Auto fängt bei Tankstelle Feuer

Auto fängt bei Tankstelle Feuer

Rosenheim – Großes Glück dürfte es gewesen sein, dass der Brand im Motorraum eines 38-jährigen Autofahrers aus Polen schnell festgestellt wurde. Denn das Auto fing bei einer Tankstelle in Rosenheim Feuer. 

Der Pole versuchte nach den Angaben der Polizei seinen BMW“ mit einem Starterkabel zu überbrücken, da die Batterie leer war. Die Verbindung war aber falsch aufgesteckt. Funkenflug löste im Motorraum daraufhin einen Schmorbrand aus. Beamte der Rosenheimer Polizei konnten mit einem Handfeuerlöscher den Brand bekämpfen und ablöschen. Am Pkw entstand durch das kleine Feuer ein Sachschaden in Höhe von einigen hundert Euro. Eine Gefahr für die Tankstelle samt Areal in der Hubertusstraße in Rosenheim bestand nicht, heißt es in der betreffenden Polizeimeldung
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Alkoholverbot im Salingarten missachtet

Alkoholverbot im Salingarten missachtet

Rosenheim – Im Salingarten in der Stadt Rosenheim ist der Konsum von Alkohol laut Stadtsatzung verboten. Nicht immer hält sich jeder daran. Die Ehrenamtlichen der Rosenheimer Sicherheitswachttrafen bei einer Kontrolle auf mehrere Personen, die gegen das Verbot verstießen. 

Die Rosenheimer Sicherheitswacht kontrollierte am gestrigen Mittwoch auch im Salingarten die Einhaltung der dort geltenden Stadtsatzung. Sie trafen auf mehrere Personen, die trotz Verbot, Alkohol konsumierten, darunter auch ein 35-jähriger Schechener. Bei ihm besteht nach den Angaben der Polizei sogar ein verwaltungsrechtliches Betretungsverbots für den Salingarten. Da er in der Vergangenheit dort mehrfach durch Störungen und negatives Verhalten auffällig wurde. 
Ihn erwartet nun ein weiteres Bußgeldverfahren. Darauf hingewiesen habe der 35-jährige nur lapidar gemeint: „Mir doch egal“. Ihm wurde ein Platzverweis erteilt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Flohmarkt im Tierheim Rosenheim

Flohmarkt im Tierheim Rosenheim

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Am Tierheim Rosenheim findet am Samstag, 6. August, wieder ein Flohmarkt statt – für alle Raritäten- und Schnäppchenjäger, die gleichzeitig Tieren helfen möchten.

Der Flohmarkt findet von 13 bis 16 Uhr am Tierheim Rosenheim (Am Gangsteig 54 / 83059 Kolbermoor) statt. Viele Spender haben dem Tierheim dazu großzügig Spenden zur Verfügung gestellt. Die Erlöse des Flohmarkt kommen zu 100 Prozent den tierischen Schützlingen zugute.
(Quelle: Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim Stadt, 1950er Jahre

Rosenheim Stadt, 1950er Jahre

RosenheimUnsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1950er Jahre. Italien war zu dieser Zeit nicht nur in Rosenheim voll im Trend. Es war die Zeit, in der auch die ersten italienischen Eisdielen hierzulande eröffnet wurden, wie die Eisdiele „Capri“ in der Münchnenerstraße 5 in Rosenheim.

Die Eisdiele „Capri“ war die erste italienische Eisdiele in Rosenheim. Eröffnet wurde sie im Jahr 1953. Lange konnte sie sich aber laut stadtarchiv.de nicht in der Stadt halten. Schon 1963 wurde sie wieder geschlossen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann)

Abenteuer USA statt Sommerferien

Abenteuer USA statt Sommerferien

Rosenheim Mit Stipendium in die USA – und das gleich ein ganzes Jahr lang! Für die 16-jährige Marie Knoblauch und den 19-jährigen Marinus Schlosser ist dieser Traum wahr geworden. Die beiden Jugendlichen hatten sich beim Parlamentarischen Patenschaftsprogramm (PPP) des Deutschen Bundestages beworben. Nach einem strengen Auswahlverfahren entschied sich die Rosenheimer CSU Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig für sie.

Dieses Abenteuer wird das Leben der beiden verändern – davon ist die heimische Wahlkreisabgeordnete überzeugt. „Ich habe schon zahlreiche Jugendliche in diesem Programm begleitet und öfter erlebt, dass sie in dieser Zeit ihre Berufswünsche und manchmal ihre ganze Lebenseinstellung verändert haben. Die Erfahrungen im College oder in der Highschool und das Leben in den amerikanischen Gastfamilien sind sehr prägend.“
Marie Knoblauch startet am 10. August in die Vereinigten Staaten. Die Schülerin würde normalerweise im Herbst in die 11. Klasse des Karolinen-Gymnasiums kommen. Doch das Thema Schule ist nun erst mal aufgeschoben. „Ich freue mich am meisten auf meine Gastfamilie. Wir haben schon sehr engen Kontakt, und die Familie ist sehr nett.“ In Atlanta wird die 16-jährige eine Highschool besuchen. Ob das ihren Berufswunsch beeinflussen wird, weiß sie noch nicht. „Bisher überlege ich, ob ich mich nicht später beim Auswärtigen Amt bewerben soll. Denn ich lerne gerne andere Länder kennen.“
Marinus Schlosser ist gelernter Bauzeichner. „Mein Chef hat mir zu diesem Stipendium gratuliert. Er würde sich sehr freuen, wenn ich nach meiner Rückkehr wieder bei ihm arbeiten würde.“ Immerhin wird Schlosser bis dahin perfekt Englisch sprechen – auch Business Englisch. Denn er besucht ein College und wird da unter anderem Kurse in Zeichnen besuchen. Marinus Schlosser wird in Cedar Rapids in Iowa bei einem 27-jährigen Ingenieur wohnen – eine echte Männer-WG also. „Ich werde sicher auch eine Sportart lernen, Baseball zum Beispiel. Ich freue mich jedenfalls riesig.“ Am 9. August hebt sein Flieger ins Abenteuer USA ab.

Daniela Ludwig ermuntert Schüler sowie junge Berufstätige, sich für das nächste Parlamentarische Patenschaftsprogramm zu bewerben. Viel Zeit bleibt nicht mehr – die Frist endet am 9. September. Alle Informationen dazu gibt es im Internet unter https://www.bundestag.de/ppp.
(Quelle: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig / Beitragsbild: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig, zeigt sie mit Marie Knoblauch und Marinus Schlosser)

Wenig Nachwuchs bei Uhus

Wenig Nachwuchs bei Uhus

Hilpoltstein /Bayern –  An vielen Orten der Fränkischen Schweiz sind jetzt im Sommer die heiser krächzenden Bettelrufe junger Uhus zu hören. Doch in diesem Jahr sucht man oft vergeblich nach dem Nachwuchs der größten Eule der Welt. Zu Beginn der Brutsaison im Februar konnte der bayerische Naturschutzverband LBV immerhin fast 70 balzende Uhus zwischen Main und Pegnitz feststellen. Erfolgreich fortgepflanzt haben sich aber nur die wenigsten. Nur elf junge Eulen wurden von den ehren- und hauptamtlichen LBV-Mitarbeitenden des Artenhilfsprogramms Felsbrüter gefunden.

„Der Grund für den geringen Fortpflanzungserfolg dürfte die schlechte Verfügbarkeit von Beutetieren wie etwa Mäusen während der Brutsaison sein“, sagt der LBV-Biologe Torben Langer. Im besonders erfolgreichen Jahr 2021 waren es mit 64 jungen Uhus fast sechsmal so viele wie in diesem Jahr.
Wenn die großen Eulen nicht genug zu fressen finden, brechen sie ihre Brut oft vorzeitig ab oder beginnen erst gar nicht zu brüten. „Auch aus anderen Regionen Bayerns hören wir, dass es kaum Jungvögel gibt“, so Torben Langer. Sorgen muss man sich um die nächtlichen Jäger allerdings noch nicht machen. „In der Natur ist es ganz normal, dass es auch mal ein schlechtes Mäusejahr gibt. Im nächsten Jahr kann das schon wieder ganz anders aussehen“, erklärt der LBV-Eulenexperte. Zuletzt war die Zahl der Jungvögel im Jahr 2018 auf einem ähnlich niedrigen Niveau, im darauffolgenden Jahr hatte sich die Situation aber bereits wieder normalisiert.
Für viele Uhus beginnt nun schon die Vorbereitung auf die nächste Brutsaison. „Wenn die Vögel nicht erfolgreich mit ihrem Brutgeschäft waren, beginnen sie oft schon im Sommer wieder zu balzen und markieren ihre Reviere für das nächste Frühjahr“, weiß Langer. Daher ist es zurzeit auch nicht ungewöhnlich, an einem der lauen Sommerabende die charakteristischen „U-hu“-Rufe vernehmen zu können.

Für die Wanderfalken lief es
besser als für den Uhu

Besser als für den Uhu lief es für den Wanderfalken, die zweite an Felsen brütende Vogelart, um die sich der LBV in der Fränkischen Schweiz im Rahmen des Artenhilfsprogramms im Auftrag des Landesamtes für Umwelt kümmert. „Der Wanderfalke macht ausschließlich Jagd auf Vögel, die er im rasanten Sturzflug erbeutet, und ist daher nicht vom Mäusebestand abhängig“, sagt Torben Langer. Die Artenschützer des Artenhilfsprogramms zählten in diesem Jahr mit mindestens 34 ausgeflogenen Jungfalken etwa so viele wie im vergangenen Jahr.

Kletterkonzept zum Schutz
von Uhu und Wanderfalke

Mit dem Ausklingen der Brutsaison der beiden Felsbrüter enden in der Fränkischen Schweiz auch die Sperrungen der Kletterfelsen für dieses Jahr. Diese Sperrungen sind Teil eines äußerst erfolgreichen Kletterkonzeptes, welches in Zusammenarbeit von Naturschützern, Kletterverbänden und Behörden zum Schutz der Vögel entwickelt wurde. „Die Kooperationsbereitschaft und das große ehrenamtliche Engagement von Naturschützern und Kletterern in der Fränkischen Schweiz tragen wesentlich dazu bei, dass Uhu und Wanderfalke heute nicht mehr auf der Roten Liste stehen“, so der LBV-Biologe. Die Brutfelsen der Wanderfalken dürfen schon seit dem 1. Juli wieder beklettert werden, für die Uhu-Felsen gilt dies seit dem 1. August.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mit dem BRK ins Franzensbad

Mit dem BRK ins Franzensbad

Rosenheim / Tschechien – Franzensbad gehört zu den drei weltberühmten westböhmischen Kurorten. Für die Zeit vom 9. bis 16. Oktober organisiert das Rote Kreuz eine Seniorenreise in den beliebten Kurort.

Das Hotel Kurhaus Palace II befindet sich im Zentrum des Kurgebietes. Hier können es sich die Gäste gutgehen lassen. Im modernen Neubau befinden sich Aufzug und Speisesaal. Zum Angebot gehören u.a. eine ärztliche Untersuchung und das Aufstellen eines Heilprogramms, sechs Haupt- und Nebenanwendungen und die freie Nutzung des Schwimmbades. Der Aufenthalt umfasst Halbpension.
Das Hotel bietet zusätzlich Kosmetikbehandlungen, Maniküre, Pediküre und Friseurdienst an.
Informationen und Anmeldung zur Reise unter Telefon 08051 / 9652211.
Anmeldeschluss ist der 22. August.
(Quelle: BRK / Beitragsbild: BRK)

Produktschulung auf der Fraueninsel

Produktschulung auf der Fraueninsel

Prien / Landkreis Rosenheim  – Die Gemeinde Chiemsee ist Ende Juli 2022 eine wichtige Kooperation mit der Prien Marketing GmbH (PriMa) eingegangen, um Ferienunterkünfte über das Tourismusbüro Prien zu vermarkten. Erster Bürgermeister Armin Krämmer betonte, wie wichtig ihm die Wahrnehmung von Frauenchiemsee als attraktiver Urlaubs- und Erholungsort für Ausflügler und Touristen sei.

Die Synergie mit der PriMa sei der richtige Schritt, diese Wirtschaftskraft auszubauen sowie das Netzwerk der Akteure zu stärken. Um den Informationsfluss mit den Vermieter zu aktivieren und die persönliche Betreuung der Gäste zu optimieren, begaben sich die Mitarbeiter:innen der PriMa bereits im Mai 2022 auf eine intensive Produktschulung. Dabei wurden diverse Unterkunftskategorien – von Gästezimmer, Ferienwohnung bis hin zum Hotel – besichtigt. Bürgermeister Armin Krämmer hieß die Geschäftsführerin der Prien Marketing GmbH Andrea Hübner, den Leiter des Tourismusbüros Prien Florian Tatzel und deren Kolleginnen herzlich willkommen und begleitete die Gruppe zu zehn Gastgeber der Gemeinde Frauenchiemsee.
Zu diesem Termin wurde dem Team aus Touristikern auch die Infrastruktur erläutert, um die Vermietung auf der Insel besser zu verstehen. Ein Höhepunkt der Produktschulung war ein unterhaltsamer Rundgang durch die Abtei Frauenwörth im Chiemsee. Dabei zeigte Schwester Scholastika den Besucher die Klosteranlage mit Seminarräumen, Zimmern und der wunderschönen Kapelle. Urlaubern individuell interessante Unterkünfte empfehlen zu können, um die Beratungsleistung im Tourismusbüro Prien gezielt zu fördern, ist der PriMa nach den Worten von der Geschäftsführerin ein wichtiges Anliegen. „Engagement und Erfahrung bleiben wichtige Voraussetzungen um das Wissen übereinander zu stärken und so die Gäste noch besser im Hinblick auf begehrte Attraktionen im Übernachtungsangebot beraten zu können“, so Florian Tatzel, der sich bei dem Bürgermeister für dessen informativen Inselrundgang im Rahmen der Produktschulung bedankte.
Weitere Informationen im Tourismusbüro Prien unter Telefon +49 8051 6905-0 oder info@tourismus.prien.de sowie im Internet unter www.tourismus.prien.de.
(Quelle: Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: von links: Der Leiter des Tourismusbüros Prien Florian Tatzel, die Mitarbeiter des Tourismusbüros Prien Magdalena Berka, Sarah Völk, Katrin Fink, Andrea Stephan, Judith Schmidbauer und Gaby Hauk gemeinsam mit dem Ersten Bürgermeister der Gemeinde Chiemsee Armin Krämmer, Schwester Scholastika und der Geschäftsführerin der Prien Marketing GmbH Andrea Hübner.)

Sommernachtsführung mit Rosi

Sommernachtsführung mit Rosi

Rosenheim – Wer hat Lust auf einen abendlichen Spaziergang durch lauschige Gassen und zu charmanten Plätzen in Rosenheim? Los geht es am Samstag,
20. August um 20 Uhr am Parkhaus P1 vor der Touristinfo Rosenheim (im P1, Hammerweg 1, 83022 Rosenheim).

Die Teilnehmer erfahren von volkstümlichen und kirchlichen Brauchtum während der Sommermonate. Welche Feste und Vergnügungen besuchten die Rosenheimer früher an
lauen Sommerabenden? Wo waren die beliebtesten Ausflugsziele, beispielsweise die Gesellschaftsinseln, die schönsten und ältesten Biergärten, die ersten Eisdielen und Tanzlokale mit Sommernachtsbällen? Wie haben die ersten Sommerfrischler und Kurgäste vor mehr als 200 Jahren Rosenheim erlebt?
Bei diesem gemütlichen Rundgang erfahren die Teilnehmer, wie sich Bürger und „Zuagroaste“ früher vergnügten und wie man heute noch den Sommer in Rosenheim feiert. Die Führung endet bei einer Eisdiele.
Jetzt Teilnahme sichern! Karten müssen im Webshop unter www.rosenheim.jetzt/touristinfo oder im Vorverkauf bei der Touristinfo
Rosenheim im Parkhaus P1, Hammerweg 1, erworben werden. Weitere
Informationen auch telefonisch unter: 08031/365-9061.
(Quelle: Pressemitteilung VKR / Beitragsbild: Copyright VKR: Sommerlicher Abendspaziergang mit Stadtführerin Rosi)

„Wasser marsch“ für Kindergartenkinder

„Wasser marsch“ für Kindergartenkinder

Kammer / Traunstein –  Fast 40 Kindergartenkinder aus Kammer waren einen Vormittag lang zu Besuch bei der Feuerwehr. „Da war die Aufregung groß als wir mit den Feuerwehrautos vorfuhren und uns die Kinder entdeckt haben“, schildert der Kammerer Aktivenchef Alois Wimmer seine Eindrücke. Neben verschiedenen wichtigen Themen wie die Telefonnummer „112“ für den Notruf und „Keine Angst vor der Feuerwehr“, lernten die kleinen Besucher das Maskottchen „GRISU“ kennen und konnten das Haus, die Ausrüstung aber auch die Feuerwehrautos sowie die Schutzkleidung der Feuerwehrleute bestaunen. Der Vormittag endete mit einer Abkühlung bei „Wasser Pritscheln“ am Spritzenhaus.

Der erste Höhepunkt des Tages war für Viele die Fahrt mit den großen roten Autos und Tatütata ins Feuerwehrhaus nach Neukammer. Zuvor begrüßten die Feuerwehrleute die Kinder und ihre Betreuer im Turnsaal und vermittelten ihnen auf spielerische Art und Weise ein paar wichtige Informationen rund um das Thema „Feuer und Feuerwehr“. Alois Wimmer erklärte ihnen beispielsweise, welche Aufgaben die Feuerwehr hat, wozu man ein Atemschutzgerät braucht und wie man den Notruf wählt. Geduldig erklärten die Aktiven der Feuerwehr alle Fragen der Kinder.

Bub beim Feuerwehrtag in Kammer

Im Feuerwehrhaus angekommen begaben sich die kleinen Besucher sofort auf Entdeckungstour und durften unter anderem die Fahrzeuge und Geräte der Florianjünger genau erkunden. Unzählige Male wurden Betreuer bei den Fahrzeugen mit „wozu braucht die Feuerwehr das da?“ konfrontiert und erklärten geduldig alle interessanten Geräte in den beiden Feuerwehrautos. Natürlich durfte zum Abschluss ein Erinnerungsbild vor dem Einsatzfahrzeug nicht fehlen.

Kleine und große Besucher beim Feuerwehrtag in Kammer zwischen zwei Feuerwehrautos

Da die Feuerwehr in Kammer – wie auch alle anderen kommunalen Feuerwehren im Landkreis – ehrenamtlich aufgestellt ist, waren unter den Aktiven auch einige „Mamas“ und „Papas“ zu finden, die den Tag mitgestaltet haben. Deren Kinder waren dann natürlich ganz besonders stolz, als sie ihre Eltern in der Feuerwehrschutzkleidung antrafen. Richtig viel Spaß hatten die Gäste beim abschließenden Zielspritzen am Spritzenhäuschen, bei dem dutzende Male die Holzflammen mit dem Wasserstrahl aus dem „Kinderstrahlrohr“ gelöscht wurden.

Kindergartenkinder beim Feuerwehrtag in Kammer in Traunstein

Der spannende und lustige Vormittag für die etwa 40 „Nachwuchslöschmeisterinnen und –Löschmeister“ endete viel zu früh. Viele der kleinen Gäste hätten am liebsten den ganzen Tag beim sommerlichen „Wasser Pritscheln“ im Feuerwehrhaus verbringen wollen. Neben Alois Wimmer waren Sebastian Reischl, Michael Wilka, Matthias Brandstätter, Michaela Blank und Michael Strohhammer an den Vorbereitungen und der Durchführung beteiligt. „Es ist für uns selbstverständlich, dass wir die Kindergartenkinder Jahr für Jahr zu uns ins Feuerwehrhaus einladen, ihnen die Aufgaben der Feuerwehr näherbringen und bei passendem Wetter für eine erfrischende Abkühlung sorgen“, so der Tenor seitens der Feuerwehrler. 
(Quelle: Artikel: Hubert Hobmaier / Beitragsbild, Fotos: Hubert Hobmaier)

Bub bei Loeschuebung mit Feuerwehrmann bei Feuerwehrtag in Kammer, zu sehen von hinten
Jubiläumsfest mit Hubert Aiwanger

Jubiläumsfest mit Hubert Aiwanger

Petzenbichl / Landkreis RosenheimEin seltenes Jubiläum konnte auf dem Schusterhof in Petzenbichl bei Großkarolinenfeld im Landkreis Rosenheim gefeiert werden. Seit genau 250 Jahren ist der Hof im Eigentum der Familie Lausch, deshalb wurde auch gleich an zwei Tagen gefeiert. Bei den Gästen mit dabei auch der stellvertretende Ministerpräsident Hubert Aiwanger.

Blick in die mit Gästen gefüllte Festhalle

Am ersten Tag luden Regina und Sepp Lausch zu einem abendlichen Gartenfest mit Kabarett ein, die Bewirtung übernahmen die örtlichen Vereine. Am darauffolgenden Sonntag konnten dann zu einem Hof- und Familienfest, das gemeinsam mit dem FW- Ortsverband organisiert wurde, rund 350 Besucher begrüßt werden. Auch die Bezirksräte Sepp Hofer und Marianne Heigl, MdL Nik Kraus, Bürgermeister Fessler und einige Kreisräte schauten vorbei.

von links Sepp Hofer, stellvertretender Landrat, Landtagsabgeordneter Nik Kraus, Barbara Stein, Kreisrätin, Marianne Heigl, Bezirksrätin, Hubert Aiwanger, stellvertretender bayerischer Ministerpräsident und Sepp Lausch, Kreisrat.

von links: Sepp Hofer, stellvertretender Landrat, Nik Kraus, Landtagsabgeordneter, Barbara Stein, Kreisrätin, Marianne Heigl, Bezirksrätin, Hubert Aiwanger, stellvertretender Ministerpräsident, Sepp Lausch, Kreisrat. Foto: re

Bei strahlenden Sonnenschein konnten Groß und Klein besondere regionale Schmankerl, ein buntes Kinderprogramm und die Mitteroim- Ziachmusi ausgiebig genießen. Auch eine Ausstellung zur Geschichte des Schusterhofes und seiner Bewohner seit 1772 im alten Kuhstall fand viel Beachtung.
Höhepunkt des Jubiläums war aber der Besuch des stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger, der bei seinem Festvortrag auf die Lage der Energieversorgung einging, die Bedeutung der erneuerbaren Energien, im Besonderen auch von Biogas, hervorhob. Aiwanger betonte, dass Bauernfamilien wie die Familie Lausch, die seit 250 Jahren an ihrer Ackerscholle hängen, Bayern am nachhaltigsten geprägt und gestaltet hätten. Aiwanger nahm sich im Anschluss noch viel Zeit für Gespräche mit den Gästen.
(Quelle: Artikel: Josef Lausch / Beitragsbild, Fotos: Josef Lausch. Beitragsbild zeigt von links Sepp Lausch, Regina Lausch, Hubert Aiwanger)

Sepp Lausch mit einer Teil der Ausstellung
Hubert Aiwanger bei seiner Rede
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 4. August.

Namenstag haben: Cäcilia, Johannes, Jean, Rainer, Sidney.

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Meghan Markle (1981 – ist eine britische Adlige und ehemalige US-amerikanische Schauspielerin, die mit der US-Fernsehserie „Suits“bekannt wurde und 2018 den britischen Prinzen Harry heiratete.)

Florian Silbereisen (1981 – ist ein populärer deutscher Showmaster und Sänger, der bereits in jungen Jahren mit volkstümlicher Musik bekannt geworden ist.)

Barack Obama (1961 – ist ein US-amerikanischer Politiker der Demokraten, der als erster Afroamerikaner Präsident der USA  war.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1870: In der ersten Schlacht des Deutsch-Französischen Krieges bei Weißenburg im Elsass besiegen die preußischen Truppen die französische Rheinarmee.
  • 1990: Erstmals seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs landet wieder ein Lufthansa-Flugzeug auf dem Ostberliner Flughafen Berlin-Schönefeld.
  • 2007: Die NASA-Raumsonde Phoenix, zur Erforschung des Planeten Mars, wird gestartet.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner.)