Tödlicher Verkehrsunfall in Altenmarkt: Fahrradfahrer kollidiert mit Bahnschranke

Tödlicher Verkehrsunfall in Altenmarkt: Fahrradfahrer kollidiert mit Bahnschranke

Altenmarkt / Landkreis Traunstein – Tödlicher Verkehrsunfall in Altenmarkt (Landkreis Traunstein) am gestrigen Dienstagnachmittag (6.8.2024): Ein 84-jähriger Fahrradfahrer kollidierte mit einer Bahnschranke und stürzte. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Dienstag (6. August 2024), wurde der Integrierten Leitstelle gegen 16.30 Uhr ein gestürzter Fahrradfahrer in Altenmarkt im Bereich der Bundesstraße B304 beim Bahnübergang in der Traunsteiner Straße gemeldet. Der 84-jährige Mann kollidierte nach bisherigen Erkenntnissen mutmaßlich mit der dortigen Bahnschranke, wodurch er zu Sturz kam. Der Altenmarkter wurde umgehend in ein Krankenhaus verbracht, in welchem er schließlich in den frühen Morgenstunden des 7. August 2024 seinen schweren Verletzungen erlag.
Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein übernahm die Polizeistation Traunreut die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang.

Dabei bittet die Polizei um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung. Wer Angaben zum Unfallhergang bzw. zu dem Sturzgeschehen des 84-jährigen Fahrradfahrers machen kann, wird gebeten, sich mit der Polizeistation Traunreut unter der Telefonnummer 08669/86140 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

 

Radler verursacht Schnellbremsung eines Regionalexpresses

Radler verursacht Schnellbremsung eines Regionalexpresses

Freising – Ein Fahrradfahrer umfuhr bei einem Bahnübergang zwischen Freising und Marzling eine Halbschranke an einem Bahnübergang – und löste damit eine Schnellbremsung eines Regionalexpresses aus. Die Polizei warnt: 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Donnerstagmorgen (20. Juni) verursachte ein Fahrradfahrer, der zwischen Freising und Marzling an einem Bahnübergang eine Halbschranke umfuhr, eine Schnellbremsung eines Regionalexpresses. Gegen 07:30 Uhr soll – nach ersten Ermittlungen – ein bislang unbekannter Fahrradfahrer auf der Bahnstrecke München – Regensburg, zwischen Freising und Marzling, eine geschlossene Halbschranke umfahren haben. Gleichzeitig näherte sich dem Bahnübergang „Parkstraße“ in Freising der RE 57908 (Zuglauf München/Flughafen – Regensburg). Als der Triebfahrzeugführer dies erkannte, gab er einen Achtungspfiff ab und leitete eine Schnellbremsung ein. Der Radfahrer hatte den ankommenden Zug scheinbar gerade noch erkannt, bremste seine Fahrt abrupt ab und kam im sogenannten lichten Raum des Bahnüberganges zum Stehen. Trotz der Schnellbremsung und des Stehenbleibens soll es zu einer Kollision des Zuges mit dem Fahrrad bzw. dessen Fahrer gekommen sein. Der 39-jährige Triebfahrzeugführer hatte beim Befahren des Bahnüberganges ein lautes Knallgeräusch wahrgenommen.
Nach dem Stillstand des Zuges, rund 700 m hinter dem Ereignisort, wurde die Strecke gesperrt und Absuchemaßnahmen nach dem Fahrrad bzw. einer Person eingeleitet. Eingebunden waren darin Kräfte der Landes- und Bundespolizei sowie der örtlichen Feuerwehr sowie ein Helikopter der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim. Doch weder ein Fahrrad noch eine Person wurden festgestellt, weswegen davon ausgegangen wird, dass sich der Fahrradfahrer nicht oder leicht verletzt, aber gegebenenfalls mit beschädigtem Fahrrad, vom Unfallort entfernt hatte. Der Triebfahrzeugführer musste wegen eines Schockes abgelöst werden. Dadurch und wegen der Streckensperrung kam es zu betrieblichen Verzögerungen der Bahnstrecke München – Regensburg. Keiner der rund 30 Reisenden im Regionalexpress wurde verletzt.

Die Bundespolizei warnt eindringlich vor dem Umfahren einer Halbschranke bzw. vor der Überquerung eines mit Rotlicht gesicherten Bahnüberganges. Neben der Gefahr für Leib und Leben der Person, können auch Gefahren für andere, wie Reisende und DB-Personal sowie Sachschäden nicht ausgeschlossen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundesspolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)