Firma Bensegger spendet 3.000 Euro an die Aktion Aufwind

Firma Bensegger spendet 3.000 Euro an die Aktion Aufwind

Rosenheim – Auch in diesem Jahr freut sich die Aktion Aufwind, das soziale Projekt der
Sparkassenstiftungen Zukunft, über eine großzügige Spende der Rosenheimer Firma Bensegger. Bei der symbolischen Spendenübergabe betont Andreas Bensegger, Geschäftsführer der Firma Bensegger, die Wichtigkeit solcher Projekte: „Jedes Kind sollte die Möglichkeit haben, sich frei zu entfalten. Wir möchten unseren Beitrag dazu leisten, soziale Ungleichheiten zu verringern und mehr Chancengleichheit zu fördern. Da in der Kindheit die Grundlagen für die Zukunft gelegt werden, freuen wir uns, erneut die wertvolle Arbeit der Aktion Aufwind unterstützen zu können.“

Das soziale Projekt, welches seit 2012 in Kooperation mit der Diakonie Rosenheim und der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege durchgeführt wird, hat sich zum Ziel gesetzt, benachteiligten Kindern und Jugendlichen in der Region bessere Entwicklungschancen zu ermöglichen. Zum Beispiel erhalten Erstklässler aus finanziell benachteiligten Haushalten zum Schulbeginn einen hochwertigen Schulranzen, und es wird jährlich ein gemeinsamer Ausflug für Familien organisiert. Diese scheinbar kleinen, aber bedeutenden Gesten haben oft einen großen Einfluss auf das Leben der betroffenen Kinder und Familien und tragen wesentlich zur Verbesserung ihrer Lebensumstände bei.

Finanziert werden die Projekte ausschließlich durch Spenden. „Um unsere Arbeit erfolgreich fortsetzen zu können, sind wir auf Unterstützung angewiesen“, betont Alexa Dietz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Sparkassenstiftungen Zukunft für die Stadt und den Landkreis Rosenheim. „Deshalb sind wir für jede Spende wie die der Firma Bensegger sehr dankbar. Dank dieser Unterstützung können wir unsere wichtigen Projekte auch im kommenden Jahr fortsetzen und noch mehr Kindern eine bessere Zukunftsperspektive ermöglichen.
(Quelle: Pressemitteilung Aktion Aufwind /Sparkassenstiftungen Zukunft / Beitragsbild: Aktion Aufwan / Sparkassenstiftungen Zukunft)

Blumenschmuck für Nepomukbrunnen: Firma Bensegger sorgt für Begrünung

Blumenschmuck für Nepomukbrunnen: Firma Bensegger sorgt für Begrünung

Rosenheim – Der Frühling kündigt sich an und rechtzeitig zur Osterwoche wird es auch am Max-Josef-Platz, der „guten Stube“ der Stadt Rosenheim wieder Zeit für den Frühjahrsflor.

Die Firma Bensegger hat sich als traditionsreiches Rosenheimer Unternehmen wieder bereiterklärt, die Kosten für die Bepflanzung des Nepomukbrunnens zu übernehmen. Andreas Bensegger freut sich, hiermit einen Beitrag für die Attraktivität der Fußgängerzone leisten zu können Unser Beitragsbild zeigt Unternehmer Andreas Bensegger (links) und Martin Grill (rechts) Gärtnermeister bei der Stadtgärtnerei bei der Bepflanzung.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Markus König)

Nepomukbrunnen strahlt um Frühlingsgewand

Nepomukbrunnen strahlt um Frühlingsgewand

Rosenheim – Auch in diesem Jahr beweist Andreas Bensegger wieder Rosenheimer Bürgersinn im besten Sinne. Der Geschäftsführer der Bensegger GmbH übernimmt die Kosten für die Frühlings-Bepflanzung des Nepomukbrunnens aus dem Max-Josefs-Platz.

„Ich freue mich, wenn ich einen positiven und farbenfrohen Beitrag für die Attraktivität unserer Innenstadt leisten kann“, so Bensegger, als er zusammen mit Martin Grill von der Stadtgärtnerei die Blumenkästen rund um den Brunnen platziert. So erstrahlt Rosenheims „Gute Stube“ rechtzeitig zum Frühlingsmarkt und verkaufsoffenen Sonntag am 26. März im bunten Frühlingsglanz.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Foto: Stadt Rosenheim, von links: Andreas Bensegger, Geschäftsführer Bensegger GmbH; Martin Grill, Stadtgärtnerei Rosenheim)

 

Wirtschaft auf dünnem Eis

Wirtschaft auf dünnem Eis

Rosenheim / München – Die Stimmung in der südostoberbayerischen Wirtschaft ist nach dem Tief im vergangenen Herbst wieder angestiegen.  Wegen des Kriegs in der Ukraine, der weltwirtschaftlichen Lage, geopolitischer Unsicherheiten und der noch immer nicht wettbewerbsfähigen Energiepreise bewegt sich die regionale Wirtschaft aber auf dünnem Eis, wie die traditionelle Konjunkturumfrage der IHK für München und Oberbayern zum Jahresbeginn zeigt.

Dreimal im Jahr wird der IHK-Konjunkturbericht veröffentlich. Diesmal wurde er von Anfang Januar bis Mitte Januar 2023 durchgeführt. Befragt wurden zahlreiche Unternehmen in den Landkreisen Altötting, Berchtesgadener Land, Mühldorf und Traunstein sowie in Stadt und Landkreis Rosenheim.

Hatte der regionale Konjunkturindex im Herbst noch bei 91 Punkten gelegen, kletterte er im neuen Jahr auf 110 Punkte und liegt damit wieder beim selben Wert wie im Frühjahr 2022. Gründe für diese Entwicklung sind laut IHK, dass sich Lieferschwierigkeiten verringert haben, eine Gasmangellage unwahrscheinlich geworden ist und die Energiepreise gesunken
sind.

Die Betriebe in Südostoberbayern sind im Vergleich zur vergangenen Befragung im Herbst weitgehend zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage: Fast jedes zweite Unternehmen bewertet seine Lage als gut, nur 13 Prozent sind unzufrieden. Trotz zufriedenstellender Lage bereiten vor allem die Preissteigerungen der regionalen Wirtschaft große Probleme: 78 Prozent der Betriebe melden starke Preissteigerungen bei Rohstoffen und Waren und 74 Prozent bei der Energie.
Diese Zahlen sind im Vergleich zum Herbst nur um wenige Punkte gesunken. Die Material- und Rohstoffknappheit ließ als aktuelles Problem hingegen spürbar nach: Hatten im Herbst noch 72 Prozent damit zu kämpfen, sind es zum Jahresbeginn 56 Prozent der Betriebe.

Jeder vierte Betrieb rechnet mit
einer Verschlechterung der Lage

Die Geschäftserwartungen ziehen wieder sehr deutlich an. Noch immer überwiegen allerdings die pessimistischen gegenüber den optimistischen Stimmen: Nur etwa jedes siebte Unternehmen rechnet mit einer Belebung seiner Geschäfte, dafür jedes vierte mit einer Verschlechterung. Der Rest geht von einer gleichbleibenden Geschäftslage aus. Das größte Geschäftsrisiko sehen die Betriebe mit 69 Prozent im Arbeitskräftemangel. Die hohen Energie- und Rohstoffpreise stellen mit 66 Prozent nach wie vor ebenfalls ein sehr großes Risiko darstellen. Nach einer stark verlangsamten Investitionsdynamik im Herbst nimmt diese nun wieder Fahrt auf, wenn auch nur zögerlich.
Etwa jedes fünfte Unternehmen möchte seine Investitionen ausbauen, ebenso viele jedoch Investitionen zurückfahren. Der Anteil der Unternehmen, die gar keine Investitionen planen, ist von 18 Prozent auf 15 Prozent leicht gesunken. Wollten die Unternehmen im Herbst noch eher Stellen abbauen, so planen die Betriebe in Südostoberbayern nun einen leichten Stellenaufbau: 19 Prozent wollen zusätzliches Personal einstellen und 13 Prozent Stellen streichen. „Die Ergebnisse der regionalen Konjunkturumfrage zeigen, dass sich die Wirtschaft in Südostoberbayern auf dünnem Eis befindet. Wir haben die Corona-Zeit und den ersten Schock nach dem russischen Einmarsch gut überstanden. Außerdem ist eine Gasmangellage unwahrscheinlich geworden, die Energiepreise sind gesunken und die Lieferschwierigkeiten sind weniger geworden, aber die Unternehmen schauen angesichts der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen hierzulande und global mit Verunsicherung in die Zukunft – jeder neuerliche Schock kann das dünne Eis zum Brechen bringen“, sagt Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-
Regionalausschusses Rosenheim.

Bensegger fordert von der Politik, alles zu unternehmen, damit das Eis nicht zu Brechen droht und die Wirtschaft wieder optimistischer in die Zukunft schauen kann. „Es braucht vor allem Tatendrang beim Erstellen eines zukunftsgerichteten Energiekonzepts, beim Ausbau der Erneuerbaren Energien hierzulande, pragmatische Lösungen beim Kampf gegen den Arbeitskräftemangel sowie eine Entlastung von der Flut an Bürokratien, Regularien und Vorschriften.“
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Noch viele offene Ausbildungsplätze

Noch viele offene Ausbildungsplätze

Rosenheim / Landkreis – Auch heuer kämpfen die Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in der Region Rosenheim mit einem großen Mangel an Bewerbern für ihre Ausbildungsplätze. Aktuell gibt es in der Stadt 311 und im Landkreis 759 Lehrstellen, die noch nicht besetzt sind. Diesem Angebot stehen in der Stadt 182 sowie im Landkreis 439 unversorgte Bewerberinnen und Bewerber gegenüber, so die Statistik der Arbeitsagentur von Ende Juni.

In der Region Rosenheim kommen damit rein rechnerisch auf jeden unversorgten Jugendlichen fast zwei Lehrstellen. „Angesichts der immer größer werdenden Fachkräftelücke setzen unsere Ausbildungsbetriebe auf die Ausbildung von eigenem Nachwuchs. Auch heuer bieten die Unternehmerinnen und Unternehmer viele Lehrstellen an. Aber es gibt bei weitem nicht genug Bewerberinnen und Bewerber für alle Stellen“, sagt Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim. Zwei Trends würden den Betrieben besonders große Sorgen machen: Die Zahl der  Schulabgänger sinkt von Jahr zu Jahr und viele tendieren eher zu einer akademischen
Ausbildung. Die IHK weist aber darauf hin, dass rund ein Drittel aller Studienanfänger ihr Studium vorzeitig und ohne Abschluss beenden. „Eine praxisnahe Berufsausbildung könnte für viele junge Frauen und Männer der bessere Start ins Berufsleben sein“, sagt Bensegger.
Zusätzlich habe die Corona-Pandemie Schnupperpraktika, Berufsinfotage
oder Ausbildungsmessen verhindert. Der IHK-Regionalausschussvorsitzende warnt: „Ohne gut ausgebildeten Fachkräftenachwuchs wird sich der schon jetzt bedenkliche Personalmangel noch weiter
zuspitzen. Ohne Fachkräfte lassen sich auch die großen Herausforderungen unserer Zeit wie Energiewende und Klimaneutralität letztendlich nicht erreichen.“ Er appelliert an alle noch Unentschlossenen: „Es stehen in der Region viele Türen offen!“
Die Angaben der Arbeitsagentur zum Ausbildungsstellenmarkt beziehen sich auf alle Bereiche des Ausbildungsstellenmarkts, der neben den Betrieben in Industrie, Handel und Dienstleistungen (IHK) auch das Handwerk, die freien Berufe und den öffentlichen Dienst umfasst. Die IHK steht für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse.
Die IHK für München und Oberbayern verzeichnete im ersten Halbjahr in ganz
Oberbayern 8.553 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge, ein Plus von 2,3 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. In Stadt und Landkreis Rosenheim gibt es mehr als 700 IHK-Ausbildungsbetriebe.
Für Unternehmen und Bewerber bieten die IHKs eine bundesweite Lehrstellenbörse unter www.ihk-lehrstellenboerse.de an

Frühling zieht in die Stadt ein

Frühling zieht in die Stadt ein

Rosenheim – Die Rosenheimer Stadtgärtnerei hat den Frühling in Rosenheim einziehen lassen. Insgesamt wurden im Innenstadtbereich rund 7500 Blumen wie Narzissen, Tag und Nachtschatten, Hornveilchen oder Traubenhyazinthen gepflanzt. Im Riedergarten wurden erste Liegen und Palmen aufgestellt. Zusätzlich gehen auch die städtischem Brunnen wieder sukzessive in Betrieb.

Der Nepomukbrunnen auf dem Max-Josefs-Platz führt bereits Wasser, zusätzlich wurde er begrünt. Die Kosten für die Bepflanzung übernahm wieder die Firma Bensegger. Das Rosenheimer Unternehmen will auch in diesem Jahr einen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der Innenstadt leisten. Die Stadt Rosenheim freut sich über weitere Kostenübernahmen durch Privatpersonen, um Rosenheim noch schöner zu gestalten.
(Quelle: Pressemitteilung Rosenheim / Beitragsbild: Josefa Staudhammer – entstand aktuell im Riedergarten)