Brandstiftung in Kirche in Garmisch-Partenkirchen

Brandstiftung in Kirche in Garmisch-Partenkirchen

Garmisch- Partenkirchen – In einer Kirche in Garmisch-Partenkirchen wurde am Samstagnachmittag (5.7.2025) vorsätzlich ein Brand gelegt. Tatverdächtig ist ein 28-jähriger aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Der Mann wurde in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Samstag (5. Juli 2025), gegen 16:13 Uhr, ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidium Oberbayern Süd die Mitteilung über einen Brand in einer Kirche in Garmisch-Partenkirchen ein. Noch bevor die sofort alarmierte Feuerwehr Garmisch-Partenkirchen vor Ort war, wurde der Brand durch den Mitteiler, einen 50-jährigen Mann und weiteren Kirchenbesucher, gelöscht und damit Schlimmeres verhindert.
Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde durch den Brand niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf einen hohen vierstelligen Euro-Betrag geschätzt.

Im Rahmen der ersten Maßnahmen vor Ort durch Kräfte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen mit Unterstützung durch Einsatzkräfte der Grenzpolizeistation Mittenwald sowie der Bundespolizei konnte ein Tatverdächtiger (28-Jähriger aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen) vorläufig festgenommen werden, welcher bis zum Eintreffen durch den 50-Jährigen und dessen 19 Jahre alten Sohn des Mitteilers festgehalten wurde. Im Rahmen der Festnahme leistete dieser Widerstand und verletzte hierbei zwei Polizeibeamtinnen und den 19-jährigen Sohn. Beide verletzte Polizeibeamtinnen waren danach nicht mehr dienstfähig.

Die weiteren Ermittlungen erfolgen wegen des Widerstandes durch die Polizeiinspektion Garmisch Partenkirchen und anlässlich des Branddeliktes durch die Kriminalpolizeistation Garmisch-Partenkirchen, jeweils unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II. Hierbei sind insbesondere die Hintergründe und das Motiv der Tat Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte vorsätzliches Handeln brandursächlich gewesen sein.
Die Staatsanwaltschaft München II stellte auf Grund des vorliegenden Sachverhalts Antrag auf einstweilige Unterbringung gegen den dringend Tatverdächtigen. Diese wurde im Laufe des heutigen Sonntags (6. Juli 2025) dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts München zur Klärung der Unterbringungsfrage vorgeführt. Der Richter folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft und erließ einen Unterbringungsbefehl wegen des Verdachts der Schweren Brandstiftung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Brandstiftung in Waldgebiet bei Wasserburg am Inn

Brandstiftung in Waldgebiet bei Wasserburg am Inn

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – In der Nacht auf Samstag (14.6.2028) wurde am Inn-Waldweg in Wasserburg (Landkreis Rosenheim) ein Baum entzündet. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. 

Der Sachschaden beläuft sich auf rund 500 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Attel war schnell zur Stellte und konnte das Feuer schnell ablöschen. Zeugenhinweise zu dem bisher noch unbekannten Täter nimmt die Polizeiinspektion Wasserburg unter Telefon 08071 / 91770 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg am Inn / Beitragsbild: Symbolfoto: Wasserburg am Inn)

Holzstadel in Grabenstätt abgebrannt – zwei Kinder geständig

Holzstadel in Grabenstätt abgebrannt – zwei Kinder geständig

Grabenstätt / Landkreis Traunstein – Ein Holzstadel ist am Samstagabend (24.5.2025) in Grabenstätt (Landkreis Traunstein) abgebrannt. Zwei Kinder im Grundschulalter haben die Tat bereits gestanden. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut
Als der Holzstadel am Samstagabend (24.05.2025) gegen 21.00 Uhr Feuer fing, alarmierten Zeugen sofort die Integrierte Leitstelle (ILS). Von dort aus wurden die regionalen Feuerwehren aus Grabenstätt und Erlstätt in den Einsatz in die Max-Buchfellner-Straße in den Weiler Marwang geschickt.
Der Holzstadel stand bis dahin bereits in Vollbrand und konnte nicht mehr gerettet werden. Die rund 80 Helfer der Feuerwehr mussten ihn kontrolliert niederbrennen lassen. Mit dem Stadel wurden auch ein eingestelltes landwirtschaftliches Fahrzeug und Gerätschaften ein Raub der Flammen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag. Menschen wurden nicht verletzt.

Die ersten Maßnahmen vor Ort erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Traunstein. Noch am Abend übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die Ermittlungen am Brandort in dieser Sache. Zwei Jungen im Grundschulalter konnten im engen zeitlichen und örtlichen Zusammenahng mit dem Brand festgestellt werden. Beide räumten ein, gezündelt und dadurch den Brand verursacht zu haben. Die beiden schuldunfähigen Kinder wurden nach Abschluss der notwendigen polizeilichen Feststellungen ihren Eltern übergeben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Zwei Brandstiftungen in Bad Reichenhall – Polizei sucht Zeugen

Zwei Brandstiftungen in Bad Reichenhall – Polizei sucht Zeugen

Bad Reichenhall / Landkreis Berchtesgadener Land – Am frühen Samstagmorgen (5.4.2025) musste die Feuerwehr in Bad Reichenhall (Landkreis Berchtesgadener Land) innerhalb weniger Stunden zu zwei Bränden anrücken. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und sucht Zeugen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am frühen Samstagabend, 5. April 2025, kam es in Bad Reichenhall zu zwei Feuerwehreinsätzen in einem Mehrfamilienhaus in der Getreidegasse. Erst brannte eine Mülltonne im Müllraum des Anwesens, eine Frau erlitt dabei eine leichte Rauchgasvergiftung. Rund zwei Stunden später kam es im Fahrradabstellraum desselben Anwesens zu einem weiteren Brand von eingestellten Gegenständen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 15.000 Euro. Im Ergebnis der polizeilichen Feststellungen muss von mutwilligen Brandlegungen ausgegangen werden. Die Kriminalpolizei Traunstein übernahm die Ermittlungen und bittet zur Klärung der Taten auch um Zeugenhinweise.

Fall 1 – Brand Mülltonne

Von der Integrierten Leitstelle (ILS) wurde der Polizei am Samstagabend (05.04.2025) gegen 18.40 Uhr der Brand bei einem Mehrfamilienhaus in der Getreidegasse mitgeteilt. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Reichenhall war rasch vor Ort und hatte den Brand in dem Müllhäuschen des Anwesens zeitnah gelöscht. Durch den Rauch, der sich bis ins Treppenhaus ausbreitete, erlitt eine Bewohnerin eine leichte Rauchgasvergiftung. Die Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Bad Reichenhall stellte vor Ort fest, dass von einer mutwilligen Brandlegung der Papiermülltonne ausgegangen werden muss und ein Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro entstand.

Fall 2 – Brand im Fahrradabstellraum

Rund zwei Stunden später kam es im selben Anwesen zu einem weiteren Einsatz der Feuerwehr. Gegen 20.50 Uhr mussten im Fahrradabstellraum Gegenstände gelöscht werden, welche ganz offensichtlich mutwillig angezündet worden waren. Der Sachschaden beträgt hier etwa 5.000 Euro.
Die ersten polizeilichen Maßnahmen vor Ort erfolgten durch Beamte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Bad Reichenhall. Inzwischen übernahmen die Brandfahnder des Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizei Traunstein die Untersuchungen und ermitteln wegen schwerer Brandstiftung. Zur Klärung der Taten bitten die Ermittler dabei auch um Zeugenhinweise:

  • Wer kann der Kriminalpolizei im Zusammenhang mit den beiden Bränden am Samstagabend, (05.04.2025) gegen 18.40 Uhr und gegen 20.50 Uhr Uhr in dem Mehrfamilienhaus in der Getreidegasse 3 in Bad Reichenhall Hinweise geben?
  • Wer hat vielleicht sogar Personen vor, während oder nach den Bränden bemerkt, die verdächtig erschienen?

    Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0861) 98730 bei der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
    (Quelle. Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Brandstiftung in Bad Endorf – Fall wird bei „Aktenzeichen XY…“ vorgestellt

Brandstiftung in Bad Endorf – Fall wird bei „Aktenzeichen XY…“ vorgestellt

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Am 3. April 2023 kam es in Bad Endorf (Landkreis Rosenheim)  zu einem schweren Fall von Brandstiftung. Nun wurde eine Belohnung ausgesetzt. Außerdem wird der Fall am Mittwoch, 12. Februar, in der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY…2 vorgestellt.

Wie berichtet, kam es am 3. April 2023 gegen Mitternacht in einem Wohn- und Geschäftsgebäude in der Bahnhofstraße in Bad Endorf zu einem Brand. Glücklicherweise konnten alle Bewohner aus den Wohnungen in den oberen Stockwerken das Gebäude eigenständig verlassen und sich in Sicherheit bringen. Durch den Brand entstand ein Sachschaden von ca. 1,5 Millionen Euro und ein Bewohner erlitt leichte Verletzungen.
Im Gebäude konnten durch die Brandfahnder Hinweise gefunden werden, die auf eine vorsätzliche Brandlegung schließen lassen. Aus diesem Grund wird wegen des Verdachts des versuchten Mordes sowie der schweren Brandstiftung ermittelt.

Bayerisches Landekriminalamt setzt Belohnung aus

Die aufwendig geführten Ermittlungen durch die Ermittlungsgruppe „Bahnhofstraße“ erbrachten bislang noch keine konkreten Hinweise auf den bzw. die Tatverdächtigen. Jetzt erhofft sich die Kriminalpolizei Rosenheim mit der Vorstellung des Falls in der nächsten Ausgabe bei „Aktenzeichen XY… ungelöst“ neue Hinweise aus der Bevölkerung. In diesem Zusammenhang wird vom Bayerischen Landeskriminalamt eine Belohnung von insgesamt 5.000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Aufklärung der Tat oder Ergreifung des Täters / der Täter führen.
Der Fall wird in der Sendung des ZDF „Aktenzeichen XY… ungelöst“ am Mittwoch, 12. Februar, um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Am Mittwochabend (12. Februar), wird von 20.15 Uhr bis 24.00 Uhr ein Hinweistelefon bei der Kripo Rosenheim unter der Telefonnummer 0800-5565101 eingerichtet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Brandstiftung in Altötting – Tatverdächtiger festgenommen

Brandstiftung in Altötting – Tatverdächtiger festgenommen

Altötting – Am heutigen Samstag (28.12.2024) brach in den frühen Morgenstunden ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in Altötting aus. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei wurde das Feuer von einem 40-jährigen Iraner aus der Nachbarschaft vorsätzlich gelegt. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Samstag (28. Dezember 2024), gegen 3.40 Uhr, ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd die Mitteilung über ein Feuer im Treppenhaus eines Einfamilienhauses in der Mühldorfer Straße in Altötting ein. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr war das Feuer, nach bisherigem Ermittlungsstand, bereits von selbst wieder ausgegangen.
Durch den Brand wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf einen kleinen vierstelligen Euro-Betrag geschätzt.
Nach bisherigen Erkenntnissen legte ein 40-jähriger Nachbar das Feuer vor einer Wohnungstüre. Die ersten Maßnahmen erfolgten durch Beamte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Altötting. Noch an Ort und Stelle wurde der dringend Tatverdächtige von diesen vorläufig festgenommen. Beamte der Kriminalpolizei Traunstein übernahmen noch vor Ort die weiteren Ermittlungen und Untersuchungen.
Der dringend Tatverdächtige 40-jährige Iraner wurde aufgrund Fremdgefährlichkeit in eine Fachklinik eingewiesen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)