Eröffnung des vierten Familienstützpunktes rundet Familienbildungskonzept ab

Eröffnung des vierten Familienstützpunktes rundet Familienbildungskonzept ab

Rosenheim – Am 12. April wird der vierte Familienstützpunkt im AWO-Mehrgenerationenhaus in Rosenheim eröffnet. Nach den Stützpunkten in der Finsterwalder Straße, im Hans-Schuster-Haus und in der Severinstraße sind die Anlaufstellen für alle Anliegen rund um das Thema Familie dann komplett.
 
Der Familienstützpunkt in der Ebersbergerstraße 8 wird um 14 Uhr durch Bürgermeisterin Gabriele Leicht eröffnet. Im Anschluss können Interessierte bei Getränken, Kaffee und Kuchen Informationen einholen. Dazu wird ein kindgerechtes Programm angeboten, unter anderem mit dem Auftritt der Clownin Rosali Sonnenschein.
Die Familienstützpunkte sind Orte der Begegnung für Familien und zeitgleich Anlaufstellen für Informationen und fachlichen Rat, beispielsweise bei Erziehungsfragen, Partnerschaftsangelegenheiten, Gesundheitsthemen, Freizeitgestaltung oder Fragen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dabei sind sie eingebettet in ein großes Netzwerk von Partnern in der Familienbildung.
 „Mit Eröffnung des vierten Familienstützpunktes haben wir nun neue, ganz hervorragende, regionsbezogene und professionelle Angebote für Familien in unserer Stadt. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, so einen Beitrag zur Verbesserung der Gesamtsituation für unsere Familien und unsere Kinder zu leisten“ erklärt der Leiter des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Rosenheim, Christian Meixner.   
Für passgenaue Angebote und Beratung im neuen Familienstützpunkt im AWO Mehrgenerationenhaus ist Tina Matousek zuständig.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Eröffnung des vierten Familienstützpunktes rundet Familienbildungskonzept ab

Eröffnung des dritten Rosenheimer Familienstützpunktes

Rosenheim – Am Sonntag, 17. März 2024 wird der dritte von vorerst insgesamt vier Familienstützpunkten in Rosenheim eröffnet. Die Trägerschaft übernimmt die evangelische Versöhnungskirche Rosenheim. Feierlicher Beginn ist mit einer Andacht um 14 Uhr im Gemeindezentrum in der Severinstraße 13 in 83026 Rosenheim. Im Anschluss gibt es ein buntes Programm mit Bastelwerkstatt, Trommel und HandPan, Kinderschminken, Malwerkstatt und Märchenerzählerin. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

In Familienstützpunkten erhalten Eltern bei Bedarf Informationen, Beratung und Unterstützung. So bieten Sie eine Vielzahl von Programmen und Aktivitäten, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Interessen der Familien zugeschnitten sind. Der erste Familienstützpunkt der Stadt Rosenheim wurde Ende Januar im Hans-Schuster-Haus in der Innsbrucker Straße eröffnet (wir berichteten).
Im Familienstützpunkt FamilienZeit sind Dagmar Heinz-Karisch und Susanne Bauer die Ansprechpartnerinnen und sorgen dafür, dass man sich auch in diesem Familienstützpunkt willkommen fühlen wird. Die beiden Sozialpädagoginnen freuen sich darauf, in den Räumen der Familienzeit in der Severinstraße 13, erste Interessierte begrüßen zu dürfen. Die Familienstützpunkte werden gefördert durch das Bayerische Staatministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Stadt Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim hat ersten Familienstützpunkt eröffnet

Rosenheim hat ersten Familienstützpunkt eröffnet

Rosenheim – Vier Familienstützpunkte sind in der Stadt Rosenheim geplant. Der erste wurde nun im Hans-Schuster-Haus in der Innsbrucker Straße eröffnet. Der Name „ZeitRaum“ ist Programm.

Gabriele Leicht, Dritte Bürgermeisterin der Stadt Rosenheim bei der Eröffnung des Familientützpunkt im Hans-Schuster-Haus. Foto: Karin Wunsam

Gabriele Leicht, Dritte Bürgermeisterin der Stadt Rosenheim, bei ihrer Rede bei der Eröffnungsfeier des ersten Rosenheimer Familienstützpunkt im Hans-Schuster-Haus. Fotos: Karin Wunsam

Die Familienstützpunkte sollen künftig Orte der Begegnung für Familien und zugleich Anlaufstellen für Informationen und fachlichen Rat sein, beispielsweise bei Erziehungsfragen, Gesundheitsthemen, Partnerschaftsangelegenheiten oder aber auch einfach um Tipps zur Freizeitgestaltung zu erhalten.
Der Weg dorthin war lang. Im Jahr 2012 wurde erstmals ein Antrag für eine derartige Anlaufstelle gestellt, erinnerte sich Barbara Baur, Leiterin des Kinderhort Jonathan bei der gut besuchten Eröffnungsfeier im Saal des Hans-Schuster-Haus: „Die Eltern hatten viele Wünsche, Sorgen, Bedürfnisse, die wir nicht mehr in unserem pädagogischen Alltag stemmen konnten“.
2018 wurde dann ein neuer Anlauf genommen und da stieß die Idee dann auch auf große Resonanz. Der Ausschuss für Kinder, Jugendliche und Familien beschloss schließlich im Sommer 2020, am Förderprojekt „Familienstützpunkte des Freistaates Bayern“ teilzunehmen.  Doch dann kam die Corona-Pandemie und dadurch verzögerte sich die Umsetzung noch einmal.
Jetzt ist es aber soweit. Trägerin des Familienstützpunktes „ZeitRaum“ ist die Nachbarschafshilfe Rosenheim. Die weiteren drei, die bis Ende März im Rosenheimer Stadtgebiet eröffnet werden sollen, werden von der evangelischen Kirche, dem AWO-Kreisverband und der Stadt Rosenheim. getragen. Ein großer Teil der Finanzierung erfolgt über Fördergelder der Stadt Rosenheim und des Freistaats Bayern. Fachliche Unterstützung kommt von mehr als 20 Rosenheimer Institutionen.

„Familien müssen wissen, wo es was gibt“

Familien haben aktuell mit vielen Herausforderungen und Problemen zu kämpfen, weiß Gabriele Leicht, Dritte Bürgermeisterin der Stadt Rosenheim und nannte dabei beispielsweise Kinderarmut und Wohnungsnot. Außerdem verändere sich das Familienbild zunehmend: „Großfamilien sind selten geworden“, so Gabriele Leicht. Unterstützung und Beratung sei deshalb wichtig und dabei reiche es nicht,  Angebote zu schaffen: „Die Familien müssen auch wissen, wo es was gibt“.

Das Büro des neuen Familienstützpunkts befindet sich im Erdgeschoss des Hans-Schuster-Haus. Ansprechpartnerinnen sind dort Michaele Di Franco, Erzieherin und Fachkraft für Inklusion und Familienberaterin und Martina Dietersberger, Erzieherin und BA für Gesundheits- und Sozialmanagement. Wichtig ist ihnen, dass neben Eltern und Familien auch Großeltern und andere Betreuungspersonen in und um die drei Kindertagesstätten der Nachbarschaftshilfe, Kinderkrippe Gärtnerstraße, Kinderhaus Aising und Kinderhort Jonathan, den Weg in den neuen Familienstützpunkt im Hans-Schuster-Haus finden.
Schon vor der offiziellen Eröffnung haben Dietersberger und Di Franco verschiedene Angebote und Aktionen für die Familien in diesem Rosenheimer Stadtteil angeboten. „Wir wollen die Kindertagesstätten zum Ort für Familien machen“, erklärten die beiden. Ideen von außen seien jederzeit willkommen, denn das Projekt befinde sich im Aufbau und soll zusammen mit den Familien wachsen und lebendig werden.
Für Karl-Heinz Brauner, Vorsitzender der Nachbarschaftshilfe Rosenheim steht fest, dass dieses neue Angebot des Sozialen Engagement sehr gut zu dem Verein passt: „Der Familienstützpunkt ist offen für Menschen mit unterschiedlicher familiärer und kultureller Herkunft und bietet Zeit und Raum, um miteinander ins Gespräch zu kommen.“
Weitere Infos zum Familienstützpunkt „ZeitRaum“ gibt es hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Karin Wunsam)