Mineralien- und Fossilienmesse in Rosenheim

Mineralien- und Fossilienmesse in Rosenheim

Rosenheim – Zum 25. Mal veranstaltet der Verein „Rosenheimer Mineralien- und Fossiliensammler“ eine Mineralien- und Fossilienbörse: Heuer in der Auerbräu-Festhalle auf der Loretowiese am Samstag, 26. April und Sonntag, 27. April.

Die Besucher erwartet an den Ständen eine breite Palette von Mineralien, Edelsteinen, Kristallen und Fossilien. Experten und Händler nehmen sich Zeit, um mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen und Antworten zu geben auf Fragen rund um die Welt der Mineralien und Fossilien.
Für Kinder gibt ein spezielles Programm, das das Interesse an Naturwissenschaften wecken und fördern solle. Au0erdem besteht auch die Möglichkeit, zum Kauf vom Sammlerstücken oder exklusiven Geschenken für Freunde und Familie.
Geöffnet ist die Ausstellung am Samstag, 26. April von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag, 27. April, von 10 bis 17 Uhr. Weitere Infos zu den Rosenheimer Fossilienfreunden findet Ihr hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

550 Millionen Jahre alten Fossilien im Frankenwald entdeckt

550 Millionen Jahre alten Fossilien im Frankenwald entdeckt

Frankenwald  – Abgelegener Ort entpuppt sich als prähistorische Arche Noah: Gleich elf weltweit unbekannte, 500 Millionen Jahre alten Fossilien wurden nahe Wildenstein im Frankenwald westlich der Stadt Hof entdeckt, darunter „Max“ und „Moritz“.

„Ein abgelegener Ort im Frankenwald entpuppte sich als eine prähistorische Arche Noah. Eine kleine Gesteinsscholle barg dort einzigartige Fossilien. Ein Glücksfall für die Forschung“, erklärte Roland Eichhorn, Leiter des Geologischen Dienstes am Landesamt für Umwelt (LFU) nach Abschluss der Untersuchungsergebnisse Eichhorn.
Der renommierte Würzburger Paläontologe Prof. Gerd Geyer untersuchte rund 1.500 Dreilapperkrebse (Trilobiten) von der ergiebigen Fundstelle. Das Ergebnis: Elf davon sind bisher weltweit unbekannt und erhielten daher neue wissenschafltiche Namen. Zwei davon benannte Geyer nach den berühmten literarischen Lausbuben von Wilhelm Busch – Prioscutarius max und Prioscutarius moritz.“Max“ wurde ausgewachsen 10 Zentimeter groß, „Moritz“ 12 Zentimeter. Gefunden wurde außerdem „Mäxchen“. Er erreichte ein GRüße von 2,5 Zentimeter (siehe Beitragsbild) Die restlichen ähneln vor allem den Versteinerungen aus dem Atlas-Gebirge Marokkos. „Der Frankenwald überrascht als Ort, in dem Forscher wie mit einer Zeitmaschine in die ferne Vergangenheit nach Ur-Afrika reisen können“, so Eichhorn.
Es ist einer besonderen Laune der Natur zu verdanken, dass ausgerechnet im Frankenwald diese kleine Fossil-Fundstelle über Jahrmillionen erhalten blieb. Vor 500 Millionen Jahre befand sie sich im Meer vor der Küste Ur-Afrikas. Bei der späteren Gebirgsbildung wurde diese Gesteinsscholle nicht zermalmt, sondern praktisch unversehrt an die Erdoberfläche gehoben, wo sie bis heute überdauerte.
(Quelle: Pressemitteilung LfU / Beitragsbild: Copyright LfU)

Mineralien- und Fossilienbörse in Rosenheim

Mineralien- und Fossilienbörse in Rosenheim

Rosenheim – Eine Mineralien- und Fossilienbörse findet am Samstag, 6. April und Sonntag, 7. April, in der Auerbräu-Festhalle auf der Loretowiese in Rosenheim statt.

Veranstalter ist der Mineralien- und Fossilienverein Rosenheim. Die Besucher erwarten umfangreiche Ausstellungen, Experten und Händler, interaktive Workshops und Vorträge, Einkaufsmöglichkeiten und Aktivitäten speziell für Kinder, um ihr Interesse für Naturwissenschaften zu wecken und zu fördern.
80 regionale und internationale Aussteller sind vor Ort. Wer zu Hause Mineralien hat, die er nicht kennt, bekommt kostenlose fachkundige Hilfe am Mineralien-Bestimmungsstand. Außerdem ist es erstmals möglich, die Welt der kleinen Dinge mit 500-facher Vergrößerung direkt auf dem Computerbildschirm anzusehen.
Geöffnet ist die Veranstaltung am Samstag, 6.April, von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag, 7. April von 10 bis 17 Uhr.
(Quelle: Mitteilung Verein der Rosenheimer Mineralien- und Fossiliensammler / Beitragsbild: Symbolfoto re)