Statistiken aus dem Bürgeramt Rosenheim

Statistiken aus dem Bürgeramt Rosenheim

Rosenheim – Welche Vornamen, in der Stadt Rosenheim, waren die beliebtesten 2023? Das und auch wie viele Paare sich das Ja Wort gegeben haben und wie viele Kirchenaustritte es gab, erfahrt Ihr hier in den Statistiken von Rosenheim.

Antonia und Jakob waren im Jahr 2023 die beliebtesten Vornamen in der Stadt Rosenheim. Der Vorname Jakob ist in der Liste der Top-Fünf neu dabei und teilt sich den ersten Platz mit Vorjahressieger Maximilian. Antonia taucht ebenfalls neu unter den besten Fünf auf und verdrängte Emilia auf Platz zwei.
Insgesamt wurde im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang bei den Geburten festgestellt.
In Rosenheim kamen im Jahr 2023 904 Mädchen und 914 Buben zur Welt, 2022 waren es noch 952 Mädchen und 993 Buben.
Von den damit insgesamt 1818 Geburten im vergangenen Jahr kamen 505 Mütter aus Rosenheim, 1313 von außerhalb. Außerdem wurden 81 Kinder von Rosenheimerinnen außerhalb Rosenheims geboren.
Den Geburten stehen 2023 1123 Sterbefälle entgegen und damit 63 weniger als im Jahr 2022. Die hohe Zahl lässt sich durch den Klinikstandort Rosenheim erklären. Allein 669 Verstorbene hatten ihren Wohnort außerhalb Rosenheims.
Das Ja-Wort wurde im Jahr 2023 223 Mal gegeben, damit trauten sich 18 Paare mehr als noch 2022. Gleichgeschlechtliche Ehen blieben im einstelligen Bereich.
Hoch ist dagegen der austritt bei der Kirche. Es wurden 873 Kirchenaustritte verzeichnet.

Die fünf beliebtesten Mädchenvornamen 2023 in Rosenheim:

Antonia (19), Emilia (18), Leonie (16), Magdalena, Marie, Sophia (jeweils 14), Emma, Hanna, Katharina (jeweils 13)

Die fünf beliebtesten Vornamen für Buben 2023 in Rosenheim:

Jakob, Maximilian (jeweils 24), Lukas, Paul (jeweils 17), Anton (16), Elias, Emil, Ludwig (jeweils 15), Felix, Moritz (jeweils 14)
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild re)

280 „Christkindl“ am Heiligen Abend 2021

280 „Christkindl“ am Heiligen Abend 2021

Bayern – 280 „Christkindl“ wurden in Bayern am Heiligen Abend 2021 geboren. Das geht aus einer Mitteilung des Bayerischen Landesamtes für Statistik hervor. Mal sehen, wie viele Buben und Mädchen heuer genau an Weihnachten das Licht der Welt erblicken.

An den beiden Weihnachtsfeiertagen 2021 wurden zusammen weitere 491 Kinder und am Silvestertag 289 Kinder geboren. Wie üblich lagen die Geburtenzahlen an den drei Weihnachtstagen und an Silvester deutlich unter dem Jahresdurchschnitt, der sich im Jahr 2021 auf 368 Lebendgeborene pro Tag belief. Der geburtenstärkste Monat war der August mit durchschnittlich 398 Neuankömmlingen pro Tag.

Unter den im Berichtsjahr 2021 in Bayern lebend geborenen 134 321 Kindern gab es 280 „Christkinder“ (138 Buben und 142 Mädchen). Dies ergab am 24. Dezember 2021 im Vergleich zur Vorjahreszahl ein Plus von 17 Kindern. Damit belegte dieser Festtag bei der täglichen Anzahl der Geburten Platz 350 (von 365) im gesamten Jahr 2021. Die Zahlen der Neugeborenen an Heiligabend, an den beiden Weihnachtsfeiertagen und am letzten Tag des Jahres liegen in der Regel auf niedrigem Niveau relativ nahe beieinander. Im Jahr 2021 wurden am 25. Dezember 248, am 26. Dezember 243 und am 31. Dezember 289 Kinder geboren.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, wurden im gesamten Dezember 2021 in Bayern 10 386 Lebendgeborene verzeichnet, im Durchschnitt also 335 Kinder täglich geboren. Der Dezember gilt als ein Monat mit vergleichsweise niedrigen Geburtenzahlen, während die Sommermonate regelmäßig zu den geburtenstärksten Monaten zählen. Die meisten Lebendgeburten des Jahres 2021 wurden im August mit insgesamt 12 325 neuen Erdenbürgern verzeichnet, das entsprach 398 Geburten pro Tag. Der geburtenstärkste Tag 2021 war der 24. September, an dem 474 Kinder das Licht der Welt erblickten.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)