Was Goethe mit dem „Guten Rutsch“ zu tun hat

Was Goethe mit dem „Guten Rutsch“ zu tun hat

Rosenheim / Bayern / Deutschland – So richtig glatt wird es in der heutigen Silvesternacht wohl in der Region Rosenheim zum Glück nicht werden. Einen „Guten Rutsch“ ins Jahr 2024 wünscht man sich aber trotzdem. Woher kommt eigentlich diese Redensart zum Jahreswechsel?

Um 1900 herum ist dieser typische Neujahrsgruß entstanden. Benutzt wird er aber nur im deutschsprachigem Raum. Mit Glatteis hat der Gruß aber tatsächlich nichts zu tun. Sprachwissenschaftler gehen davon aus, dass das Wort „Rutsch“ vom hebräischen „Rosch ha-Schana“ abgeleitet wurde und das bedeutet. „Jahres-Beginn“.
Auf Jiddisch wünscht man sich zum Jahreswechsel „a git Rosch“ – also in etwa einen „guten Anfang“. Daraus wurde dann im Laufe der Zeit der „gute Rutsch“.

Was Goethe mit dem
Neujahrsgruß zu tun hat

Es gibt aber auch noch eine andere Erklärung für den bei uns so typischen Neujahrsgruß. Das Wort „rutschen“ bedeutete vor langer Zeit „reisen“.  Der bekannte Dichter Johann Wolfgang von Goethe schrieb zum Beispiel einmal „Sonntag rutscht man auf das Land“ und meinte damit „Sonntag reist oder fährt man auf das Land.“

Wie auch immer – Wir wünschen Euch auf alle Fälle einen „Guten Rutsch“!
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Warum „rutschen“ wir ins neue Jahr?

Warum „rutschen“ wir ins neue Jahr?

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Glatt werden wird es wohl angesichts der aktuell milden Temperaturen in der heutigen Nacht kaum irgendwo in Deutschland. Trotzdem wünschen wir uns heute wieder überall einen „Guten Rutsch“. Woher stammt eigentlich diese Redensart zum Jahreswechsel?

Um 1900 herum ist dieser typische Neujahrsgruß entstanden. Benutzt wird er aber nur im deutschsprachigem Raum. Mit Glatteis hat der Gruß aber tatsächlich nichts zu tun. Sprachwissenschaftler gehen davon aus, dass das Wort „Rutsch“ vom hebräischen „Rosch ha-Schana“ abgeleitet wurde und das bedeutet. „Jahres-Beginn“.
Auf Jiddisch wünscht man sich zum Jahreswechsel „a git Rosch“ – also in etwa einen „guten Anfang“. Daraus wurde dann im Laufe der Zeit der „gute Rutsch“.

Was Goethe mit dem
Neujahrsgruß zu tun hat

Es gibt aber auch noch eine andere Erklärung für den bei uns so typischen Neujahrsgruß. Das Wort „rutschen“ bedeutete vor langer Zeit „reisen“.  Der bekannte Dichter Johann Wolfgang von Gothe schrieb zum Beispiel einmal „Sonntag rutscht man auf das Land“ und meinte damit „Sonntag reist oder fährt man auf das Land.“

Wie auch immer – Wir wünschen Euch auf alle Fälle einen „Guten Rutsch“!
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Innpuls.me wünscht einen guten Rutsch

Innpuls.me wünscht einen guten Rutsch

Rosenheim / Bayern / Innpuls – Das Jahr 2022 geht in den Endspurt. Wir wünschen Euch einen guten Rutsch in das Jahr 2023. 

Als erstes wurde das Jahr 2023 am heutigen Samtag auf der südpazifischen Insel Samoa eingeläutet, um genau zu sein um 11 Uhr deutscher Zeit. Danach folgten um 12 Uhr unserer Zeit Neuseeland, Fitschi, Tonga und der nordöstliche Zipfel Russlands. Als nächstes ist Australien in nicht einmal mehr 10 Minuten an der Reihe. In folgt in gut einer Stunde Japan und in gut 2 Stunden die Philippinen.
Bei uns dauert es noch etwas länger. Aber wir wünschen Euch jetzt schon mal mitsamt unserem Maskottchen Roselinde einen guten Rutsch.
Innpuls.me unterhält Euch aber auch in den nächsten Stunden bis Mitternacht noch weiter mit unterhaltsamen Beiträgen.
(Quelle: Artikel: Josefa Staudhammer / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Hier jetzt für alle, die alle Countdowns auf der Welt mitmachen wollen, ein Livestream auf YouTube:

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