Mord in Wasserburger Klinik – es gibt neue Erkenntnisse

Mord in Wasserburger Klinik – es gibt neue Erkenntnisse

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Nach der schrecklichen Bluttat im  psychiatrischen Inn-Salzach-Klinikum in Wasserburg (Landkreis Rosenheim) am vergangenen Montagabend (8.3.2024)  gibt es neue Erkenntnisse.

Ein 64-jähriger Arzt wurde auf dem Gelände des Klinikums mit einem Küchenmesser niedergestochen und starb, trotz sofortiger medizinischer Hilfe, noch vor Ort (wir berichteten).
Der Täter, ein 40 Jahre alter Mann aus Norddeutschland, ließ sich, dem Polizeibericht zufolge, widerstandslos festnehmen.
Am gestrigen Dienstag wurde der Tatverdächtige dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Unterbringungsbefehl. Der 40-jährige befindet sich mittlerweile in einer forensischen Fachklinik.

Opfer und Tatverdächtiger kannten sich

Ersten Ermittlungen zufolge bestand zwischen dem Opfer und dem mutmaßlichen Täter vor einigen Jahren ein berufsbedingter Kontakt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mord in Wasserburger Klinik: Arzt mit Küchenmesser niedergestochen

Mord in Wasserburger Klinik: Arzt mit Küchenmesser niedergestochen

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Schreckliche Bluttat in Wasserburg am Inn: Ein Arzt (64) wurde auf dem Gelände des Inn-Salzach-Klinikums mit einem Küchenmesser niedergestochen. Er starb noch vor Ort.

Zu der Tat kam es am gestrigen Montagabend (8.3.2024). Kurz nach 18 Uhr wurden Polizeibeamte, die sich zu diesem Zeitpunkt wegen eines anderen Einsatzes auf dem Klinikgelände im Wasserburger Stadtteil Gabersee befanden, von einem Zeugen auf den Schwerstverletzten aufmerksam gemacht. Ersthelfer kümmerten sich bereits um den 64-jährigen, der als Arzt im Klinikum beschäftigt war.

Doch trotz sofortiger medizinischer Hilfe, starb der Arzt noch vor Ort.
Unweit des Tatortes trafen die Polizisten auf dem Klinikgelände auf einen blutverschmierten Mann, der sich, nach den Angaben der Polizei, widerstandslos festnehmen ließ. Es handelt sich um einen 40 Jahre alten Deutschen aus Norddeutschland. Er wurde zunächst in eine forensische Fachklinik im Landkreis München gebracht, wo er von der Polizei durchgehend bewacht wird.
Die mutmaßliche Tatwaffe, ein Küchenmesser, wurde von der Polizei gefunden und sichergestellt.
Zur Betreuung von Angehörigen und Kollegen des Mordopfers war die Psychosoziale Notfallversorgung mit mehreren Helfern der Notfallseelsorge und der Krisenintervention beteiligt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)