Jahresempfang von Diakonie Bayern und Evangelisch-Lutherischen Dekanat Rosenheim

Jahresempfang von Diakonie Bayern und Evangelisch-Lutherischen Dekanat Rosenheim

Rosenheim – Seelsorge und Beratung – zwei gesellschaftlich wichtige Bereiche, in denen Kirche und Diakonie seit Jahren aktiv sind und intensiv zusammenarbeiten. Die Vernetzung und das Engagement in diesem Kernbereich stand daher beim  Jahresempfang der Bezirksstelle der Diakonie Bayern und des Evang.- Lutherischen Dekanats Rosenheim.

“Ohne das gemeinsame Netzwerk der Menschen, die anderen helfen wollen, wäre seelsorgerische und beratende Arbeit nicht möglich”, betonte Dr. Andreas Dexheimer, Sprecher der Geschäftsleitung der Diakonie Rosenheim, in seinem Grußwort. Zum Jahresempfang in der Geschäftsstelle Bad Aibling der Diakonie Rosenheim waren rund 130 Gäste aus Politik, Kirche, Diakonie und Gesellschaft geladen, die als Mitarbeitende, Ehrenamtliche oder Kooperationspartner und -partnerinnen regelmäßig mit der Diakonie und dem Dekanat zusammenarbeiten.

„Wir leben in bewegten Zeiten“

“Wir leben in bewegten Zeiten und gesellschaftliche Entwicklungen spüren wir in Kirche und Diakonie momentan sehr stark”, fügte Dekanin Dagmar Häfner-Becker in ihrem Grußwort hinzu. So habe man es mit sinkenden Mitgliederzahlen in den Kirchengemeinden, mit Fachkräftemangel und angespannten Finanzen zu tun. Gleichzeitig würde der Bedarf an seelsorgerischer Hilfe und Beratungsangeboten aber weiterhin steigen. “Je größer die Herausforderungen, umso wichtiger ist die intensive Vernetzung und ein guter Austausch zwischen allen Beteiligten”, betonte Dekanin Becker-Häfner.
Wie vielfältig das bestehende Angebot bereits ist, zeigten rund 30 Mitarbeitende des Dekanats und der Diakonie, die ihre Angebote im Bereich der Seelsorge und Beratung kurz vorstellten. Von der Notfallseelsorge über die Flüchtlings- und Integrationsberatung bis hin zur Suchtberatung wird tagtäglich und zum Teil rund um die Uhr seelsorgerische und beratende Arbeit geleistet.
“All diese Menschen leisten die Basis, damit Menschen in Not geholfen werden kann”, bedankte sich Dr. Dexheimer bei den Anwesenden und forderte sie zu weiterem Austausch und Vernetzung auch für zukünftige Hilfsangebote auf.
(Quelle: Pressemitteilung Evangelisch-Lutherisches Dekanatsbezirks Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Betina Heckner, zeigt: Dagmar Häfner-Becker und Dr. Andreas Dexheimer (Mitte) nach dem Jahresempfang im Gespräch mit Andrea Rosner, stellvertretende Landrätin Rosenheim (rechts), und Regionalbischof Thomas Prieto Peral (links))

Jahresempfang von Diakonie und Kirche

Jahresempfang von Diakonie und Kirche

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Gemeinsamer Jahresempfang von der Diakonie Bezirksstelle Rosenheim und des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Rosenheim: Rund 100 Gäste  aus den Bereichen Staat und Politik, Kirche, Diakonie und Gesellschaft  feierten  in den Räumen der Geschäftsstelle Bad Aibling der Diakonie Rosenheim.

Nach den Reden stand Miteinander bei herbstlichem Ambiente auf dem Außengelände der Geschäftsstelle Bad Aibling der Diakonie Rosenheim auf dem Programm. Fotos: Copyright Diakonie Rosenheim

Los ging es mit der Begrüßung durch Dekanin Dagmar Häfner-Becker und durch den Leiter der Bezirksstelle Rosenheim der Diakonie, Dr. Andreas Dexheimer, im herbstlich geschmückten Festsaal. Dr. Dexheimer  betonte, wie wichtig gerade in herausfordernden Zeiten ein freundschaftlicher Austausch und persönliche Begegnungen seien.
Auch für Dekanin Dagmar Häfner-Becker stärkt und begründet eine gemeinsame Feier die Gemeinschaft: „Ein Fest ist Ausdruck von Dankbarkeit und dem Willen, selbst in schwierigen Zeiten Gesprächsfäden aufrecht zu halten.“

Gesprächsrunde „Kirche und Diakonie in der Schule“

Auf die Begrüßung folgte eine informative Gesprächsrunde zum Thema „Kirche und Diakonie in der Schule“. Hier erläuterten Dekanin Dagmar Häfner-Becker und Robert Kirchberger, Geschäftsbereichsleiter bei der Diakonie Rosenheim und dort verantwortlich für die Jugendsozialarbeit und Ganztagsangebote an Schulen, den Gästen die Funktionen und Rollen, die Kirche und Diakonie in der Institution „Schule“ ausüben.
Nach dem offiziellen Teil wurde auf dem Außengelände der Diakonie Rosenheim in Bad Aibling in lockerem Rahmen ungezwungen miteinander gefeiert. Den Gästen bot sich in herbstlichem Ambiente ausreichend Gelegenheit, untereinander persönlich in Kontakt zu kommen.
(Quelle: Pressemitteilung Diakonie Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Copyright Diakonie Rosenheim)

Empfang des Arbeitskreis linker Frauen

Empfang des Arbeitskreis linker Frauen

Rosenheim – Der aktive Arbeitskreis linke Frauen lud zum ersten Frauenempfang in das Bürgerbüro des Kreisverbands der Linken in der Steinbökstrasse in Rosenheim.

Bei Kaffee, Sekt und Häppchen konnten sich interessierte Frauen mit der Landtagskandidatin (Rosenheim Ost) Sabine Rechmann, der Bezirkstagskandidatin (Rosenheim West)  Gonca Cuhadar, Frau Michaela Dietrich (Partei mut) und Frau Adelheid Rupp, Landessprecherin der Linken in Bayern über frauenpolitische Themenschwerpunkte in der Bildung, in Arbeit und Sozialem, Altersarmut, Mieten und Energiepolitik wie auch in der Klimapolitik austauschen.
„Laut dem soeben veröffentlichten Rentenreport 2023 des DGB Bayern erhalten 78,6 Prozent aller Frauen und knapp 43 Prozent der Männer, die 2021 in Bayern in Rente gingen, eine gesetzliche Altersrente, die unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle von aktuell 1.236 Euro liegt, davon muss jede dritte Frau und ein Fünftel der Männer sogar mit weniger als 600 Euro Altersrente auskommen. Es ist erschreckende, dass sich weder die Staatsregierung in Bayern noch die SPD und die Grünen im Bund dieses Themas bisher annahmen. Als Landtagskandidatin fordere ich neben gleichem Lohn für gleiche Arbeit, um diese Lohnungleichheit endlich aufzulösen, eine sofortige konkrete Hilfestellung für die betroffenen Rentnerinnen und Rentner.“ so Sabine Rechmann in ihrer Begrüßung.
Der Arbeitskreis plant weitere Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag am 8. März und zum 1. Mai, dem Tag der Arbeit.
(Quelle: Pressemitteilung AK linke Frauen Stadt Rosenheim / Beitragsbild: AK Linke Frauen Stadt Rosenheim, zeigt von links: Adelheid Rupp, Sabine Rechmann, Gonca Cuhadar, Annina Oberrenner, Ulrike Bormann, Elisabeth Osiander und Susanne Schneiderath)

 

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