Gertraud-Stumbeck-Stiftung verabschiedet sich von Keneder

Gertraud-Stumbeck-Stiftung verabschiedet sich von Keneder

Rosenheim – In der Vorstandschaft der Gertraud-Stumbeck-Stiftung gab es einen Wechsel. Michael Keneder verabschiedete sich in den wohlverdienten Ruhestand. Mit einem gemeinsamen Mittagessen beim Gasthaus Stockhammer bedankte sich Stiftungsvorstand Dr. Dr. Helmut Schmidt bei ihm für sein langjähriges engagiertes Engagement.

34 Jahre leitete Michael Keneder in der Stadt Rosenheim das Dezernat für Schule, Sport, Kultur, Soziales und Jugend. Ende Juni dieses Jahres verabschiedete er sich in den wohlverdienten Ruhestand (wir berichteten). Christian Salberg ist nicht nur sein Nachfolger als Sozialdezernent, sondern damit auch der neue Mann in der Vorstandschaft der Gertraud-Stumbeck-Stiftung.
Stiftungsvorstand Dr. Dr. Helmut Schmid lud die beiden nun zu einem gemeinsamen Mittagessen ein. Mit dabei bei dem Treffen waren außerdem Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März, Finanzdezernent Heinz Bösl und der ehemalige Rosenheimer Stadtpfarrer Andreas Maria Zach.
„Die Zusammenarbeit mit ihm war immer sehr gut“, lobte Dr. Dr. Helmut Schmidt das langjährige Engagement Keneders für die Stiftung und zeigte sich zuversichtlich, dass es mit Christian Salberg ebenso gut weiter geht.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Nach 33 Jahren ist Schluss: Michael Keneder geht in den Ruhestand

Nach 33 Jahren ist Schluss: Michael Keneder geht in den Ruhestand

Rosenheim – Michael Keneder, der dienstälteste Spitzenbeamte der Stadt Rosenheim geht nach 33 Jahren in den Ruhestand. Der Stadtdirektor und Dezernent für Schule, Sport, Kultur, Soziales und Jugend prägte in seiner Zeit nachhaltig insbesondere die Jugendarbeit und das soziale Miteinander in den Stadtteilen.

„Michael Keneder hat mit seinem Team zwei wesentliche Eckpunkte unserer sozialen Arbeit implementiert: Die sozialraumorientierte Jugendhilfe und das Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“. Bei der Einführung waren es noch visionäre Konzepte, heute sind sie aus der Stadtgesellschaft nicht wegzudenken. Sie fanden und finden überregionale, Beachtung, die sogar bis ins Ausland reicht und ich kann hier von echten Vorzeigeprojekten sprechen. Diese ermöglichen ein soziales Miteinander unabhängig von der persönlichen finanziellen Situation, Herkunft oder Weltanschauung. Und dafür kann Rosenheim ihm dankbar sein“, so Oberbürgermeister Andreas März.
Der studierte Jurist Michael Keneder kam 1990 mit 32 Jahren vom Berchtesgadener Landratsamt als jüngster Dezernent nach Rosenheim. Ihm gelang es, seine Mitarbeiter für neue Wege zu gewinnen und zu begeistern, beispielsweise bei der Neuorganisation der städtischen Verwaltung. Sein Führungsstil zeichnete sich durch Wertschätzung aus und er setze stets auf Kooperation statt auf Konkurrenz.
„Es ist fast unmöglich, alle Verdienste von Michael Keneder aufzuzählen. Mit ihm geht eine ganz prägende Figur der Stadtpolitik der letzten 30 Jahre. Gleichzeitig kommt aber ein neues Gesicht: Nach einem komplexen und intensiven Auswahlverfahren freue ich mich, dass wir mit Christian Salberg einen kompetenten Nachfolger gefunden haben, der Rosenheim mit seiner Arbeit ebenfalls prägen wird. Ich wünsche Michael Keneder nur das Beste in seinem wohlverdienten Ruhestand und Christian Salberg alles Gute für die anstehenden Aufgaben“, so März abschließend.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Michael Keneder Copyright Stadt Rosenheim)