„Spatzennest“ offiziell eröffnet

„Spatzennest“ offiziell eröffnet

Rosenheim – Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März eröffnete jetzt  offiziell den neuen Stützpunkt „Spatzennest“ – Ersatzbetreuung für Kindertagespflege in der Bayerstraße 2a in Rosenheim. Dort werden bereits seit Sommer 2023 alle Kinder der Kindertagespflege in der Stadt Rosenheim betreut, wenn ihre reguläre Betreuung kurzfristig ausfällt.

Die Kindertagespflege bietet eine der Kinderkrippe gleichwertige Betreuungsform für Kinder unter drei Jahren. „Aktuell haben wir in Rosenheim 33 Kindertagespflegepersonen mit bis zu 151 möglichen Betreuungsplätzen. Das entspricht mindestens zwei viergruppigen Krippeneinrichtungen“, berichtete Oberbürgermeister Andreas März.

Sollte eine Kindertagespflege kurzfristig ausfallen, soll durch die Ersatzbetreuung eine verlässliche und durchgehende Betreuung des betroffenen Kindes sichergestellt werden. „Damit der kurzfristige und vorübergehende Wechsel von der gewohnten Kindertagespflegestelle in das „Spatzennest“ gelingt, setzen die Fachkräfte im Team der Ersatzbetreuung auf regelmäßige Kontakte und Beziehungsaufbau in den Tagespflegestellen. Auch die Eltern sind eingeladen, mit ihren Kindern regelmäßig den Stützpunkt zu besuchen, damit den Kindern sowohl die Fachkräfte als auch die neuen Räumlichkeiten vertraut sind“, so Sabine Hilger, Leiterin des Amtes für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung.
(Quelle: Pressinformation Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

Zu wenig Plätze beim Rosenheimer Ferienangebot für Kinder

Zu wenig Plätze beim Rosenheimer Ferienangebot für Kinder

Rosenheim – Erstmals gab es heuer für das Kinder-Ferienprogramm in Rosenheim ein Online-Anmeldeportal. Kaum freigeschaltet, waren innerhalb von nur elf Minuten auch schon alle Plätze für Mini-Rosenheim und Co. ausgebucht. Für Sonja Gintenreiter, Vorsitzende des Stadtjugendrings, steht damit fest: „Der Bedarf steigt. Die vorhandenen Plätze reichen nicht mehr aus“. Was sich zukünftig ändern soll, erklärte sie bei der Vollversammlung des Stadtjugendrings am gestrigen Dienstagabend im Rosenheimer Lokschuppen.

Die Spielstadt Mini Rosenheim auf dem Jugendfreizeitgelände am Happingeraussee findet immer zu Beginn der Sommerferien statt und erfreut sich seit vielen Jahren größter Beliebtheit. Die Kinder tauchen dabei in die Welt der Erwachsenen ein. Es gibt Arbeitsamt, Stadtverwaltung, Post, Bank und viele kreative Werkstätten, bei denen sich die Kinder nach Lust und Laune ausprobieren können. Heuer wurden dafür 164 Plätze angeboten. „Mini-Rosenheim ist die größte und bedeutendste Maßnahme des Stadtjugendrings“, weiß Sonja Gintenreiter.
Das Problem: die Ferienaktion richtet sich an Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. „Sie müssen dafür schon lesen und schreiben können. Für Schulanfänger ist dieses Angebot nicht optimal“, so die Vorsitzende des Stadtjugendrings. Ähnlich sieht es  mit der Zirkuswoche aus, die immer in der zweiten Ferienwoche auf dem Jugendfreizeitgelände am Happingerausee stattfindet und für rund 80 Kinder Platz bietet. Auch sie richtet sich an Schulkinder im Alter von 8 bis 12 Jahren.
Für Kinder ab sechs Jahren gibt es aktuell in den Sommerferien nur ein einwöchiges Angebot beim Aktivspielplatz Hüttenstadt in der Westerndorfer Straße. Maximal 50 Buben und Mädchen können daran teilnehmen.

Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung ab 2026

Der Bedarf an derartigen Angeboten ist aber deutlich höher. „Nachdem das Ferienprogramm für den Sommer innerhalb von 11 Minuten komplett ausgebucht war, haben beim Stadtjugendring viele verzweifelte Eltern auf der Suche nach einem Betreuungsplatz angerufen“, erzählte Sonja Gintenreiter.
Für sie steht deshalb fest, es muss sich etwas ändern. Spätestens ab 2026, denn dann haben Grundschüler einen Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung – auch in den Ferien.
Die Vorsitzende des Rosenheimer Stadtjugendrings will aber schon im kommenden Jahr dafür sorgen, dass mehr Plätze in den Sommerferien geschaffen werden und das Ferienprogramm auch insgesamt ausgebaut wird, insbesondere auch für jüngere Kinder.
Eine Vertreterin eines Rosenheimer Jugendvereins schlug vor, dass zukünftig auch Vereine Ferienaktivitäten anbieten könnten. „Eine gute Idee“, meinte Sonja Gintenreiter. Allerdings habe man das in der Vergangenheit schon vergeblich versucht: „Im Landkreis funktioniert das gut, aber bei uns in der Stadt kam da bisher nicht viel“.
„Gute Angebote kosten halt auch Geld, weiß Hans Greger, Leiter der Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Kirchengemeinde „Brothaus“. Dort fanden heuer in den Pfingstferien erstmalig „Lego-Bautage“ statt. „Ein voller Erfolg“, so Hans Greger. Die Durchführung sei aber nur möglich gewesen durch die finanzielle Unterstützung des Bayerischen Jugendrings.
Das sieht auch Sonja Gintenreiter so. Darum bat sie bei der Vollversammlung auch die anwesenden Politiker um Unterstützung für den Ausbau des Rosenheimer Ferienprogramms.
(Quelle: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tag der offenen Tür in Rosenheimer Kitas

Tag der offenen Tür in Rosenheimer Kitas

Rosenheim – Die Kindertageseinrichtungen in der Stadt Rosenheim starten jetzt mit den Tagen der offenen Tür im Vorfeld der Kita-Anmeldewoche Anfang März.

Die ersten Einrichtungen öffnen ihre Türen bereits am Freitag, 3. Februar, an. Hier eine Übersicht der Termine: 

Liste mit den Kindergärten und Daten
Liste der Kindergärten mit Daten
Liste Kindergärten mit Daten
Liste Kindergärten mit Daten
Liste Kindergärten mit Daten
Liste Kindergärten mit Daten

Die Übersicht der Termine gibt es natürlich auch im Internet.

Die Kita-Anmeldung erfolgt in diesem Jahr erstmalig ausschließlich online. Durch dieses Anmeldeverfahren soll eine transparente und nachvollziehbare Platzvergabe gewährleistet werden.
Die Anmeldewoche ist vom 06. bis 10. März. Für die Vergabe der Plätze spielt es keine Rolle, an welchem der Anmeldetage und in welcher Reihenfolge die Kinder während der Anmeldewoche angemeldet werden. Eine Benachrichtigung über den Status der Bedarfsanmeldung erhalten Eltern voraussichtlich ab Ende März 2023.

Das Online-Anmeldeportal der AKDB ist ab Anfang März auf der Homepage der Stadt Rosenheim unter www.rosenheim.de zu finden. Fragen können Eltern bereits vorab in den FAQs unter hier klären. Das Anmeldeportal und die FAQs sind in acht Sprachen übersetzt, Bürgern die Anmeldung zugänglich zu machen.

Für die Anmeldung ist eine BayernID erforderlich. Informationen und Registrierung sind hier zu finden.
Auskünfte zur Anmeldung für das Kindergartenjahr 2023/2024 erteilt das Amt für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung der Stadt Rosenheim schriftlich unter E-Mail kinderbetreuung@rosenheim.de .
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Screenshots: Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)