Rosenheim: 14-jährige auf Max-Josefs-Platz mit Messer verletzt

Rosenheim: 14-jährige auf Max-Josefs-Platz mit Messer verletzt

Rosenheim – Eine 14-jährige Schülerin wurde am gestrigen Samstagvormittag (18.1.2025) in der Rosenheimer Fußgängerzone von zwei jungen Frauen mit einem Messer angegangen und verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Nach den Angaben der 14-jährigen kam es zu dem Angriff auf sie gegen 11.15 Uhr im Bereich des Max-Josefs-Platz, etwas rückseitig auf Höhe der Kirche St. Nikolaus. Zwei junge Frauen gingen plötzlich auf die Schülerin aus dem Raum Rosenheim los, hielten sie fest und verhinderten so, dass sie weglaufen konnte. Eine der beiden Beteiligten hielt ihr den Mund zu, die andere fügte ihr mit einem Brotmesser eine oberflächliche Schnittwunde im Oberkörper- bzw. Armbereich zu. Nach Angaben des Opfers fand keine Kommunikation zwischen ihr und den beiden Angreiferinnen statt.

Folgende Täterbeschreibung liegt der Rosenheimer Polizei vor:

Erste Person: geschätztes Alter: ca. 14 Jahre, Größe: 1,65 bis 1,70 Meter, schulterlange, blonde Haare, bekleidet mit weißer, dünner Jacke, schwarzer Jogginghose von Adidas, weißen Schuhen. Am rechten Ringfinger trug sie einen Ring. Sie hatte keine Tattoos und keine Brille. Herkunftsmerkmale: Arabisches / albanisches / südländisches Erscheinungsbild.

Zweite Person: geschätztes Alter: ca. 14. Jahre, Größe: 1,70 bis 1,75 Meter, schwarze, bauchlange Haare, braune Augen, bekleidet mit schwarzem Mantel. Besondere Merkmale: runde, silberne Brille, keine Tattoos.

Nach der Tat ließen die beiden jungen Frauen von der 14-jährigen ab und entfernten sich in unbekannte Richtung. Eine medizinische Versorgung der Verletzungen war, nach den Angaben der Polizei, nicht erforderlich.
Die Rosenheimer Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Zeugen werden gebeten, sich mit der Rosenheimer Polizeiinspektion unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bruckmühler in Happing angegriffen – wohl mit Messer verletzt

Bruckmühler in Happing angegriffen – wohl mit Messer verletzt

Rosenheim . Ein 19-jähriger Bruckmühler wurde im Rosenheimer Stadtteil Happing von einem Ungekannten angegriffen und wohl mit einem Messer am Bauch verletzt. Die Polizei sucht Zeugen. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ein 19-jähriger Mann aus Bruckmühl, erschien kurz nach Mitternacht (12.9.2024) bei der Rosenheimer Polizei. Er gab an, dass er gegen 22.00 bis ca. 22.20 Uhr zu Fuß in Happing unterwegs war. Auf Höhe der Happinger Straße – Thomas-Maier-Weg, kam ihm ein bisher unbekannter, dunkel gekleideter, Mann entgegen. Der Unbekannte soll dann ohne jegliche Vorwarnung auf den Bruckmühler losgegangen sein und ihn mit einem Gegenstand, denkbar ein Messer, im Bauchraum verletzt haben.
Der 19-Jährige schilderte weiter, dass er sich mit zwei Fausthieben wehrte, der Unbekannte lief dann sofort davon. Der Bruckmühler ging weiter zu Fuß zu einem Bekannten, der in Tatortnähe wohnt. Dort kamen sie zum Ergebnis, ins Klinikum zu fahren, um die Wunde zu versorgen. Nach medizinischen Maßnahmen, erschien der Geschädigte rund zwei Stunden später bei der Rosenheimer Polizei. Oberflächlich war eine rund 10 cm lange Wunde erkennbar, die eine verursachende Schnittform aufweisen konnte. Der Täter soll ca. 185 cm groß gewesen sein, 90 Kilogramm Gewicht. Er trug einen schwarzen Kapuzenpullover, schwarze Jeans, schwarze Winterhandschuhe mit weißem Nike-Logo, schwarze Arbeiterschuhe der Marke Engelbert Strauss und eine schwarze Sturmmaske. Auf Frage an den Bruckmühler, warum er nicht sofort die Polizei verständigte, gab er an, zunächst nicht daran gedacht zu haben.
Der 19-Jährige schilderte den Sachverhalt den aufnehmenden Beamten und entsprechend wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Zeugen werden gebeten, sich mit der Rosenheimer Polizei unter der Telefonnummer 08031/200-2200 in Verbindung zu setzen. Hier ist insbesondere auch von Bedeutung, ob Zeugen sagen können, ob sie Personen wahrnehmen konnten, auch auf die die Beschreibung nicht zutrifft.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim: 14-jährige auf Max-Josefs-Platz mit Messer verletzt

Nach Messerangriff in Bad Endorf: Untersuchungshaftbefehl erlassen

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Nach dem Messerangriff am Bad Endorfer Bahnhof (Landkreis Rosenheim) am gestrigen Samstag  /10.8.2024, wir berichteten) wurde am heutigen Sonntagvormittag (11.8.2024) gegen einen dringend Tatverdächtigen ein Untersuchungshaftbefehl erlassen. 

Ein Jugendlicher soll mit einem Messer mehrfach auf einen 29-jährigen Marokkaner eingestochen haben. Der Mann begab sich nach der Tat selbständig in ein nahegelegenes Krankenhaus zur stationären Behandlung. Er wurde, nach den Angaben der Polizei, durch mehrere Stiche im Bereich des Oberkörpers erheblich verletzt. Lebensgefahr besteht nicht.
Bei dem Täter soll es sich um einen Jugendlichen handeln. Nähere Angaben zu seiner Person macht die Polizei derzeit nicht. Am heutigen Sonntagvormittag wurde er nun dem zuständigen Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Rosenheim zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Der Richter folgte dem Antrat der Staatsanwaltschaft und erließ einen Untersuchungshaftbefehl Der dringend Tatverdächtige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim: 14-jährige auf Max-Josefs-Platz mit Messer verletzt

In Siegsdorfer Parkanlage: 23-jährige wird mit Messer angegriffen

Siegsdorf / Landkreis Traunstein – Eine 23-jährige wurde in einer Siegsdorfer Parkanlage (Landkreis Traunstein) mit einem Messer angegriffen und am Oberkörper verletz. Kriminalpolizei und  Staatsanwaltschaft ermitteln wegen des Verdachts des schweren Raubes und suchen Zeugen. 

Am Mittwoch (3. Juli 2024), gegen 21.50 Uhr wurde über die Integrierte Leitstelle Traunstein mitgeteilt, dass eine 23-jährige Frau im Kurpark in Siegsdorf von einer unbekannten männlichen Person angegriffen wurde. Bei Aufnahme durch die Polizei gab die Frau aus dem Landkreis Traustein an, dass sie gegen 21.40 Uhr ein bislang unbekannter Mann unter Anwendung körperlicher Gewalt sowie eines Messers zur Herausgabe von Bargeld aufforderte. Nachdem das Opfer dem Tatverdächtigen Geld in Höhe eines mittleren zweistelligen Euro-Betrags übergab, flüchtete dieser unerkannt in Richtung Spielplatz bzw. Traunbrücke.

Im Zuge der Tat fügte der unbekannte Angreifer seinem Opfer mit einem Messer Verletzungen im Bereich des Oberkörpers zu, welche in einem nahegelegenen Krankenhaus ambulant versorgt werden mussten.
Unter der Leitung der Polizeiinspektion Traunstein wurden mit Unterstützung umliegender Dienststellen erste umfassende Fahndungsmaßnahmen durchgeführt. Im Zuge dieser polizeilichen Maßnahmen konnte jedoch kein Tatverdächtiger ermittelt bzw. festgenommen werden.

Die ersten Ermittlungen vor Ort erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Traunstein. Noch am gleichen Abend übernahm der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die Ermittlungen in dieser Sache. Die weitere Sachbearbeitung wurde mittlerweile, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, vom zuständigen Fachkommissariat 2 der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein übernommen.

Zur Klärung des Sachverhalts bittet das Fachkommissariat für Raubdelikte der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0861 / 98730:

Beschreibung des Tatverdächtigen: ca. 175 cm groß, 30 bis 40 Jahre alt, war bekleidet mit dunkler Jeans und dunkler dickerer Jacke, trug eine Mütze, evtl. Kapuzenpulli, trug keine Brille, sprach gebrochen deutsch;

  • Wer kann Angaben zur Identität des beschriebenen Tatverdächtigen machen?
  • Sind jemandem verdächtige Wahrnehmungen oder Personen unmittelbar vor oder nach der fraglichen Tatzeit (21.30 bis 22.00 Uhr) im näheren Umfeld des Kurparks Siegsdorf im Nahbereich der Auenstraße aufgefallen?
  • Hat jemand den Vorfall beobachtet oder kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Klärung der Tat führen könnten?
    Nach Angaben der Geschädigten, waren zur genannten Tatzeit mehrere Spaziergänger im Park bzw. im Nahbereich des Parks unterwegs. Entsprechende Personen werden dringend als Zeugen gesucht und gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
SEK-Einsatz in Schonstett

SEK-Einsatz in Schonstett

Schonstett / Landkreis Rosenheim – SEK-Einsatz in Schonstett (Landkreis Rosenheim) am gestrigen Dienstagnachmittag: Bei einem Streit in einer Asyl-Unterkunft verletzte ein Ukrainer einen Georgier mit einem Messer.

Der 25-jährige Georgier konnte, nach den Angaben der Polizei, unmittelbar nach der Attacke aus dem Gebäude über die Straße flüchten, wohin ihm der 55-jährige Ukrainer zunächst folgte, sich aber dann wieder zurück in die Unterkunft begab.
Da für die Polizei konkrete Anhaltspunkte vorlagen, dass von dem Mann eine Fremdgefährlichkeit ausgehen könnte, wurden unter der Einsatzleitung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zahlrieche Einsatzkräfte der umliegenden Dienststellen zum Einsatzort beordert und Beamte des Spezialeinsatzkommandos Südbayern (SEK) sowie der Verhandlungsgruppe angefordert.
Der verletzte 25-jährige wurde inzwischen medizinisch behandelt und in ein Krankenhaus gebracht. Er trug keine lebensgefährlichen Verletzungen davon.
Weil der Angreifer augenscheinlich mit einem Messer bewaffnet war und damit eine Gefährdung für die Polizeibeamten nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Unterkunft zunächst umstellt und ein möglicher Zugriff durch das SEK vorbereitet.
Schließlich stellte sich aber heraus, dass sich der 55-jährige Ukrainer gar nicht mehr in der Asyl-Unterkunft befand. Im Rahmen der parallel laufenden Fahndungsmaßnahme wurde er an einem Badeweiher, wenige Hundert Meter von der Unterkunft entfernt, gefunden. Er ließ sich widerstandslos festnehmen und wurde zur Polizeiinspektion Wasserburg gebracht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Messerangreifer vorläufig festgenommen

Messerangreifer vorläufig festgenommen

Waldkraiburg / Landkreis Mühldorf am Inn – Nach einem Messerangriff in der Waldkraiburger Schichtstraße am gestrigen Mittwochabend konnte ein Tatverdächtiger im Rahmen der Fahndung vorläufig festgenommen werden. Ein 30-jähriger wurde bei dem Angriff schwer verletzt.

Die Tat ereignete sich am gestrigen Mittwochabend an der Ecke Schichtstraße / Zeppelinweg. Das Opfer erlitt bei dem Angriff mehrere Stichverletzungen im Oberkörper und musste im Krankenhaus notoperiert werden. Der Täter flüchtete nach den Angaben der Polizei mit einem Fahrrad. Eine Anwohnerin wurde auf das Opfer aufmerksam und setzte einen Notruf ab.
Sofort wurde mit Großaufgebot der Polizei eine Fahndung eingeleitet. Etwa zwei Stunden später wurde der vermutliche Täter in der Traunreuther Straße entdeckt. Der Mann setzte seine Flucht auf ein angrenzendes Firmengelände fort, um sich dort zu verstecken.
Ein Polizeihund spürte ihn schließlich auf. Es handelt sich um einen polizeibekannten 34-jährigen Waldkraiburger. Sein Motiv für den Angriff ist derzeit noch völlig unklar. Er befindet sich derzeit in Polizeigewahrsam. Die Staatsanwaltschaft Traunstein entscheidet nach Vorliegen weiterer kriminalpolizeilicher Erkenntnisse im Laufe des heutigen Donnerstags über den Haftantrag. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)