Anglervereine veranstalten Catch and Clean-Day

Anglervereine veranstalten Catch and Clean-Day

Bayern / Rosenheim – Bereits zum vierten Mal findet am 28. September unter dem Motto „Catch&Clean“ ein deutschlandweiter Aktionstag für weniger Müll an Flüssen, Seen und Teichen statt. Dabei ziehen vor allem die Jugendgruppen von Anglervereinen mit Müllsäcken ausgestattet los, um die Gewässer und ihre Ränder von achtlos weggeworfenem Abfall zu befreien.

Organisator in Bayern ist die Bayerische Fischerjugend des Landesfischereiverband Bayern e.V. in Zusammenarbeit mit der Bezirksjugendleitung des Fischereiverband Oberbayern e.V. Ursprünglich war die Idee von zwei Anglern aus Niedersachsen geboren worden, die zunehmend genervt von Verpackungsmüll, Flaschen und Schrott an den Gewässern waren.
Als Schirmherr unterstützt in diesem Jahr Bezirksrat Matthias Eggerl, Berichterstatter für Imkerei und Fischerei im Bezirkstag von Oberbayern, den Aktionstag. Er betont die wichtige Arbeit der Fischer zum Schutz der heimischen Gewässer: „Kaum jemand hat ein so gutes Gespür für den Zustand unserer Flüsse und Seen wie diejenigen, die dort zum Fischen unterwegs sind. Sie sehen mit eigenen Augen, dass es weiter großen Handlungsbedarf gibt. Verbauungen, Einträge und auch Vermüllung beeinträchtigen die Artenvielfalt am und im Wasser. Angler machen nicht nur auf Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten aufmerksam, sondern setzen entsprechende Maßnahmen auch aktiv mit um. Der CATCH&CLEAN-DAY ist aus meiner Sicht eine großartige Aktion, da er zeigt, dass Angeln nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern gelebter Umweltschutz ist. Deshalb
unterstütze ich die Aktion in diesem Jahr sehr gerne als Schirmherr.“
Vereine und Jugendgruppen, die sich für eine Teilnahme interessieren, finden
auf der Webseite der Fischerjugend Bayern alle relevanten Informationen.
Dort können auch die Mülltüten für den Aktionstag bestellt werden:
fischer-jugend.de/aktuelles/catchclean-day-2024-8016.
(Quelle: Pressemitteilung Matthias Eggerl Mitglied des Bezirkstags von Oberbayern Berichterstatter für Imkerei und Fischerei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rekordbeteiligung beim „Rama Dama“

Rekordbeteiligung beim „Rama Dama“

Rosenhei – Aufräumen, was achtlos weggeworfen wurde. Ausgerüstet mit Müllsäcken und Handschuhen sind auch in diesem Oktober fast 2.700 Rosenheimer Schul – und Kindergartenkinder losgezogen, um Rosenheim sauberer zu machen.

An dem vom Umwelt- und Grünflächenamt organisierten „Rama Dama“ beteiligten sich 24 Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten, Kindertagestätten, Horte, die Freiwillige Feuerwehr Aising und das Bürgerhaus Happing.
Mit den Krippengruppen „Seepferdchen“ und „Goldfische“ vom Caritas-Kinderhaus am Keferwald halfen auch die Kleinsten.
Gefunden wurden unter anderem Pfandflaschen, Einweg-Trinkbecher, Fast-Food-Verpackungen, Plastikverpackungen, Schrott, ein Kinderfahrradsitz, Papiertaschentücher, haufenweise Zigarettenstummel und sogar zwei Straßenpfosten.
Für dieses  Engagement gibt es auch dieses Jahr wieder ein kleines finanzielles „Dankeschön“ vom Umwelt- und Grünflächenamt Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Stadt Rosenheim. Beitragsbild zeigt Schüler der Schule Aising).

Hier Fotos vom „Rama Dama 2022“:

Schüler von hinten mit erhobenen Händen. Hinter sich Mülltüten

Die fleißigen Helfer der Astrid-Lindgren-Grundschule. Foto: Elisabeth Roider

Müllhaufen, darunter auch ein kaputter Kinder-Fahrradsitz

So viel Müll haben die Kinder der Klasse 4c der Astrid-Lindgren-Grundschule gesammelt. Foto: Elisabeth Roider

Kinder von hinten mit erhobenen Händen auf dem Weg zum Sammeln

Auch die Kinder des Kindergartens Heilige Familie waren beim „Rama Dama“ mit dabei. Foto: Alja Kern

Kinder mit weißen Handschuhen - Hände in der Höhe, von hinten auf dem Weg zum Sammeln

Die Kinder vom Kindergarten Heilig Blut auf dem Weg zum Müllsammeln. Mit den Handschuhen schon mal gut gerüstet.

Schüler der Staatlichen Fachoberschule und Berufsoberschule Rosenheim mit Mülltüten beim Müllsammeln

Auch die FOS/BOS Rosenheim beteiligte sich am großen „Rama Dama“. Foto: Susanne Braune.