Hauptbahnhof München: heftige Auseinandersetzung unter Frauen

Hauptbahnhof München: heftige Auseinandersetzung unter Frauen

München – Drei Frauen waren am frühen Montagmorgen (2.5.2025) im Hauptbahnhof München heftig aneinandergeraten. Zeugen, die sie trennen wollten, hatten alle Mühe, weitere gegenseitige Attacken zu unterbinden.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Wegen eines mutmaßlichen Raubdeliktes war die Bundespolizei kurz nach Mitternacht ins Zwischengeschoss des Hauptbahnhofes gerufen worden. Zwei Senegalesen (16 und 18 Jahre alt) waren mit einer 27-jährigen Äthiopierin aus unbekannten Gründen in Streit geraten.
Die drei Beteiligten waren sehr aufgebracht und unkooperativ, dass eine Sachverhaltsklärung vor Ort nicht möglich war. Im Rahmen erster Ermittlungen, in Form einer Videoauswertung, wurde festgestellt, dass es aus noch ungeklärter Ursache zwischen den dreien zu einer massiven körperlichen Auseinandersetzung gekommen ist. Nur mit Mühe gelang es bislang unbekannten Zeugen die Frauen zu trennen, bevor sie im Anschluss erneut mit Schlägen und Tritten aufeinander losgingen.
Dabei fiel das Mobiltelefon der 27-jährigen Äthiopierin aus Unterbiberg zu Boden. Die 18-Jährige aus Milbertshofen hob das rund 400 EUR teure Smartphone (Apple iPhone13 Pro Max) auf, steckte es ein und entsorgte es im Anschluss gemeinsam mit der 16-Jährigen aus Oberau, Landkreis Garmisch-Partenkirchen, in einem Mülleimer. Bei dem Vorfall wurde das Display des Mobiltelefons beschädigt.

Bereits mehrfach polizeilich bekannt.

Einzelne Tathandlungen sind derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Verletzt wurde augenscheinlich keine der Beteiligten. Die Erziehungsberechtigten der noch minderjährigen Beteiligten wurden telefonisch über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Alle Beteiligten wurden im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Sachbeschädigung eingeleitet und die jeweils zuständige Ausländerbehörde in Kenntnis gesetzt. Sowohl die 16-, wie auch die 27-Jährige sind beide bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Die 16-Jährige reiste erstmalig im Januar 2015 ins Bundesgebiet ein; ist im Besitz einer Duldung. Die 18-Jährige reiste im Dezember 2000 erstmals in die Bundesrepublik ein; besitzt eine Niederlassungserlaubnis. Die 27-Jährige reiste erstmalig im Dezember 2006 in das Bundesgebiet ein; ist im Besitz einer Aufenthaltserlaubnis
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Münchner Ost- und Hauptbahnhof: Mit Glasflaschen geworfen

Münchner Ost- und Hauptbahnhof: Mit Glasflaschen geworfen

München – Am späten Dienstagabend (4.3.2025) flogen sowohl am Ost- und Hauptbahnhof Glasflaschen. Zwei Polizeibeamte wurden verletzt.  Insgesamt stieg die Anzahl von Angriffen auf Polizisten im vergangenen Jahr stark an.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 22 Uhr am Dienstag hielt sich ein 15-jähriger Ukrainer mit mehreren unbekannten Personen – ohne Reiseabsichten – am Bahnsteig 7/8 des Ostbahnhofes auf. Er warf dort mit Glasflaschen herum. Belästigte und verängstigte Reisende informierten Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit.
Die Security konnten den flüchtigen 15-jährigen aus Ebenhausen/Schäftlarn wenig später in der Haupthalle antreffen. Der mit 1,37 Promille Alkoholisierte trug einen Mundschutz, spuckte in diesen und steckte ihn in seine Hosentasche. Der unkooperative Jugendliche wurde von den Sicherheitsmitarbeitern bis zum Eintreffen festgehalten und der Bundespolizei übergeben.
Der Minderjährige wurde an der Wohnadresse den Eltern übergeben, die zuständige Jugendbehörde informiert. Da Zeugen das Verhalten der Security als nicht angemessen bezeichneten, wird dieses von der Bundespolizei auf strafrechtliche Relevanz überprüft.

27-jährige Afghanin warf Glasflaschen auf den Boden

Eine 27-jährige Afghanin wurde kurz vor Mitternacht im Hauptbahnhof eine Personenkontrolle unterzogen. Zuvor schrie die mit 2,3 Promille Alkoholisierte lautstark umher und warf zudem wiederholt Glasflaschen zu Boden. Wiederholt ausgesprochenen Platzverweisen kam die bereits mit Gewaltdelikten polizeilich auffällig Gewordene nicht nach. Bei der Verbringung zur Dienststelle trat sie einem Bundespolizisten gegen den Kopf. Dieser blieb dienstfähig, zog sich jedoch ein Hämatom zu und klagte über Kopf-schmerzen. Die Staatsanwaltschaft München I ordnete eine Blutentnahme sowie Haftprüfung wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte an. Am Mittwochnachmittag wurde die 27-Jährige, nach U-Haftbefehl, in die Justizvollzugsanstalt Stadelheim eingeliefert.

38-jähriger Deutscher greift Beamte tätlich an

Ein 38-jähriger Deutscher schrie kurz nach Mitternacht (5. März) am Ostbahnhof lautstark umher. Auf Kontrollmaßnahmen der Bundespolizei reagiert der Mann aus Altomünster, Landkreis Dachau, sofort verbal aggressiv. Von den Beamten forderte der mit 2,02 Promille Alkoholisierte nach Hause gefahren zum werden. Bei der Mitnahme zur Dienststelle wehrte er sich massiv und griff Beamte tätlich an. Dabei wurde ein Beamter am Knie verletzte. Er benötigte keine ärztliche Versorgung, musste seinen Dienst jedoch wegen Schmerzen abbrechen. Bei der Durchsuchung des 38-Jährigen wurde ein Messer mit einer Klingenlänge von 5,5 cm aufgefunden und sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft München I ordnete eine Blutentnahme an. Mit einer Anzeige wegen tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte wurde der bislang polizeilich nicht in Erscheinung Getretene an der Rechtsmedizin freien Fußes aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Angriffe gegen Polizeibeamte nehmen zu

Die Zahl der Widerstände und tätliche Angriffe gegen Vollstreckungsbeamte im Bereich der Bundespolizeiinspektion München stieg im vergangenen Jahr (gemäß polizeilicher Eingangsstatistik) gegenüber 2023 um 29 % an (Gesamtzahl: 229). Dabei wurden 60 Bundespolizistinnen bzw. -polizisten verletzt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Hauptbahnhof München: Sexuelle Belästigung im Zug

Hauptbahnhof München: Sexuelle Belästigung im Zug

München – Sexuelle Belästigung in einem ICE am Münchner Hauptbahnhof am Samstagnachmittag (15.2.2025): Ein 28-jähriger Nigerianer soll einer 19-jährigen Deutschen beim Vorbeigehen an die Brust gefasst haben. Die Bundespolizei ermittelt. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Samstagnachmittag (15. Februar) fasste ein 28-Jähriger einer 19-Jährigen in einem stehenden ICE am Münchner Hauptbahnhof im Vorbeigehen an die Brust. Die Frau reagierte schnell und wendete sich an Einsatzkräfte der Bundespolizei. Im Rahmen sofortiger Fahndungsmaßnahmen konnte der Tatverdächtige gestellt werden. Gegen 17:00 Uhr befand sich die 19-jährige Deutsche aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt im aus Erlangen ankommenden ICE am Münchner Hauptbahnhof. Als sie ihre Sachen zusammenpackte und aussteigen wollte, soll sich der ihr unbekannte Mann an ihr vorbeigedrängt und ihr dabei an die Brust gefasst haben. Als sie ihn ansprach reagierte er nicht, sondern verließ den Zug.
Die junge Frau konnte noch ein Video des Mannes machen. Am Bahnsteig traf sie auf Einsatzkräfte der Bundespolizei, denen sie den Sachverhalt schilderte und das Video des Tatverdächtigen zeigte. Dank sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Tatverdächtige, ein 28-jähriger Nigerianer, am Münchner Hauptbahnhof gestellt und vorläufig festgenommen werden. Die 19-Jährige bestätigte, dass es sich um den Mann handelte, der sie zuvor belästigt haben soll. Nach Durchführung aller polizeilicher Maßnahmen wurde der 28-Jährige aus dem Landkreis Berchtesgadener Land auf Weisung der zuständigen Staatsanwaltschaft auf freien Fuß gesetzt. Die Bundespolizei führt die Ermittlungen wegen sexueller Belästigung.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Münchner Hauptbahnhof: Festnahme nach sexueller Belästigung

Münchner Hauptbahnhof: Festnahme nach sexueller Belästigung

München – In der Nacht auf Sonntag (19.1.2025 hat ein 28-Jähriger Somalier eine 21-Jährige Deutsche am Münchner Hauptbahnhof sexuell belästigt. Die Frau wandte sich hilfesuchend an eine Präsenzstreife der Bundespolizei.

Die Pressemittelung im Wortlaut:
Gegen 00:30 Uhr hielten sich die 21-jährige deutsche Geschädigte und der 28-jährige somalische Tatverdächtige in der alten Schalterhalle des Münchner Hauptbahnhofes auf. Der Somalier bot der Frau zunächst eine Decke an und legte sich zu ihr. Dabei nutzte er die Gelegenheit, sie unsittlich und gegen ihren Willen zu berühren. Die 21-Jährige entfernte sich daraufhin und wandte sich hilfesuchend an Einsatzkräfte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizeidirektion München, die an diesem Wochenende die Bundespolizeiinspektion München unterstützt. Aufgrund der Personenbeschreibung konnte der Tatverdächtige im Rahmen sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen festgenommen und zur Dienststelle der Bundespolizei in der Denisstraße gebracht werden. Ein dort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 3 Promille. Die zuständige Staatsanwaltschaft entschied, den einschlägig vorbestraften wohnsitzlosen Mann noch heute dem Haftrichter vorzuführen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Hauptbahnhof München: Nach Schlag gegen Bahnhofsuhr – Situation eskaliert

Hauptbahnhof München: Nach Schlag gegen Bahnhofsuhr – Situation eskaliert

München – Am späten Donnerstagabend (16.1.2025) schlug ein 28-Jähriger Eritreer im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofes gegen eine Bahnhofsuhr. Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit beobachteten dies und stellten ihn zur Rede, woraufhin die Situation eskalierte.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 22.15 Uhr schlug ein 28-jähriger Eritreer gegen eine Bahnhofsuhr, ohne dass diese dabei Schaden nahm. Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit beobachteten die Situation und stellten den Mann zur Rede. Es kam zu einem Streit in dessen Verlauf die Sicherheitsdienstmitarbeiter den 28-Jährigen aus Ebersberg zu Boden brachten. Dessen 30-jähriger Begleiter ging dazwischen und versuchte ihn aus den Griffen der Security zu befreien, woraufhin diese den Eritreer ebenfalls zu Boden brachten und dort fixierten.
Dabei soll es ihm gegenüber auch zu einer Bedrohung und Beleidigung gekommen sein. Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen alle Beteiligten zur Aufklärung des Sachverhaltes mit zur Bundespolizei-Wache zur Denisstraße. Der 28-Jährige klagte über Schmerzen im Kopfbereich, benötige vor Ort jedoch keine medizinische Versorgung.
Die Bundespolizei hat Ermittlungen sowohl gegen den 28-jährigen Eritreer wegen Nötigung als auch gegen sechs Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit wegen Nötigung, Beleidigung und Bedrohung.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Frau mit Messer im Münchner Hauptbahnhof

Frau mit Messer im Münchner Hauptbahnhof

München – Mit zwei Küchenmessern in der Hand betrat eine 30-jährige Deutsche am Donnerstagabend (9.1.2025) den Münchner Hauptbahnhof.  Damit nicht genug: Sie biss auch noch einer Polizistin in die Hand. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Gegen 23.00 Uhr wurden Einsatzkräfte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizeidirektion München auf eine Frau aufmerksam, die mit zwei Küchenmessern in der Hand den Bahnhof über den Nordausgang zur Arnulfstraße betrat. Die Bundespolizisten sprachen die Frau sofort an und forderten sie auf, die Messer fallen zu lassen. Gleichzeitig wurde der Einsatz von Pfefferspray angedroht und zur Eigensicherung die Schusswaffe gezogen. Die 30-jährige Deutsche aus München kam der Aufforderung nach und legte sich auf den Boden. Aufgrund der unklaren Situation legten die Einsatzkräfte der Frau Handfesseln an.

Dabei leistete die Frau Widerstand, indem sie um sich trat. Dabei wurde ein Beamter am Knie getroffen. Beim Verbringen in die Diensträume der Bundespolizei im Hauptbahnhof biss sie einer Beamtin in die Hand. Dank der Handschuhe wurde diese jedoch nicht verletzt. Die Frau, die weder Alkohol noch Drogen zu sich genommen hatte, wurde aufgrund ihres Verhaltens in eine Münchner Klinik eingeliefert. Die Bundespolizei ermittelt wegen Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Alle Einsatzkräfte konnten ihren Dienst fortsetzen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)