26-jährige schlägt in S-Bahn bei Pasing mit Bauchtasche zu

26-jährige schlägt in S-Bahn bei Pasing mit Bauchtasche zu

München – Eine stark alkoholisierte 26-jährige Afghanin schlug in der S-Bahn in Pasing (München) auf zwei Fahrgäste ein – sowohl mit der flachen Hand als mit ihrer Bauchtasche. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Bundespolizei sucht nach Zeugen bzw. zwei Geschädigten einer Körperverletzung vom Donnerstagnachmittag (27. Juni). Eine stark alkoholisierte 26-Jährige hatte in einer S-Bahn (S6) u.a. mit ihrer Bauchtasche zugeschlagen.

Gegen 15:30 Uhr schlug eine mit 2,82 Promille alkoholisierte 26-jährige Afghanin in der S-Bahn (S6) in Pasing mit einer unbekannten Anzahl an Schlägen mit der flachen Hand und ihrer Bauchtasche auf zwei unbekannte Personen ein. Die beiden unbekannten Geschädigten verließen am Haltepunkt Hackerbrücke die Richtung Stadtmitte verkehrende S-Bahn. Sie sollen dabei keine sichtbaren Verletzungen davongetragen haben. Die Frau aus Bogenhausen entstieg der S-Bahn am Hauptbahnhof.

Eine Streife der Landespolizei konnte die 26-Jährige im Rahmen einer Mitfahndung im Stadtgebiet stellen und nach vorläufiger Festnahme zur Dienststelle der Bundespolizeiinspektion München bringen. Aufgrund ihres Verhaltens wurde eine vorläufige psychiatrische Unterbringung veranlasst.

Die Bundespolizei sucht nun insbesondere nach den beiden Geschädigten. Sie werden gebeten, sich unter der Rufnummer 089/515550-0 bei der Bundespolizeiinspektion München zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Angriff am Pasinger Bahnhof: 36-jähriger verletzt 3 Personen

Angriff am Pasinger Bahnhof: 36-jähriger verletzt 3 Personen

Pasing / München – Tätlicher Angriff am Pasinger Bahnhof am gestrigen Montagmorgen (27.5.2024): Ein 36-jähriger Ukrainer verletzt zwei Besucher mit religiösem Hintergrund. Bei seiner Festnahme griff er auch noch einen Bundespolizisten an. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 08:15 Uhr wurde der Bundespolizei ein aggressiver Mann gemeldet, der im Bahnhof Pasing mehrere Personen angriff. Ersten Ermittlungen zufolge hatte ein 36-jähriger Ukrainer in einem Schnellrestaurant zwei Besucher, beide Mitarbeiter der Deutschen Bahn, belästigt und mit religiösem Hintergrund beleidigt.

Dann boxte er einer der beiden Bahnbeschäftigen, einer 30-jährigen Türkin, unvermittelt und grundlos auf die Schulter und setzte sich zu ihr. Nachdem sich die beiden Besucher aus der Situation herausbegeben wollten, stand der Ukrainer mit auf und attackierte den 54-jährigen Iraker körperlich. Erst schlug er ihm auf den Rücken, dann mit der Faust ins Gesicht. Zudem soll er ihn gewürgt haben. Durch den körperlichen Angriff lockerten sich mehrere Zähne des Mannes; ein Zahn wurde ihm ausgeschlagen.

Die beiden Angegriffenen flüchteten sich in einen nahen DB-Mitarbeiterraum, dabei bedrohte der polizeibekannte Intensivtäter beide mit dem Leben. Als er alarmierte, ankommende Bundespolizisten erkannte, flüchtete er. In einer an den Bahnhofsvorplatz angrenzenden Straße konnte er gestellt und – nach Überwältigung – vorläufig festgenommen werden.

Auch gegenüber den Bundespolizisten zeigte sich der 1994 erstmals ins Bundesgebiet Eingereiste sehr aggressiv. Bei der Verbringung zum Dienst-Kfz versuchte er einem Beamten einen Kopfstoß zu verpassen, der jedoch abgewehrt werden konnte. Am Hauptbahnhof München leistete er bei der Verbringung zur Wache und in die Gewahrsamsräume heftigen Widerstand. Dabei verletzte er einen Beamten am Arm. Dieser war jedoch weiterhin dienstfähig.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I wurde eine Blutentnahme sowie eine Vorführung zur Haftprüfung für Dienstag, 28. Mai angeordnet. Der in Taufkirchen bei München Wohnende beleidigte und bedrohte während der gesamten polizeilichen Maßnahmen alle beteiligten Beamten. Gegen ihn wird von der Bundespolizei wegen tätlichen Angriffs und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung und Sachbeschädigung, wie auch Beleidigung und Bedrohung, ermittelt.

Ukrainer war stark alkoholisiert

Eine Atemalkoholbestimmung ergab bei dem Ukrainer einen Wert von 3,8 Promille. Aufgrund des Verhaltens, u.a. seinen Stimmungsschwankungen sowie getätigter Äußerungen, ist davon auszugehen, dass er Drogen konsumiert hatte.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 36-Jährige gegen 07:35 Uhr am S-Bahnhaltepunkt Neuaubing mehrere Reisende bepöbelt und einen E-Scooter ins Gleis geworfen hatte. Zu bahnbetrieblichen Einschränkungen war es nicht gekommen.

Außerdem soll er vor dem tätlichen Angriff auf die beiden DB-Mitarbeiter bereits in den Pasing-Arcaden mehrere Straftaten, darunter Körperverletzungs-, Diebstahls- und Sachbeschädigungsdelikte begangen haben, deretwegen die Landespolizei Ermittlungen eingeleitet hat.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

18-jähriger von Unbekannten am S-Bahn Haltepunkt angegriffen

18-jähriger von Unbekannten am S-Bahn Haltepunkt angegriffen

München – Angriff auf einen 18-jährigen Polen am S-Bahn-Haltepunkt München Laim: 3 unbekannte Männer schlugen auf den jungen Mann ein. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, Nötigung und Bedrohung.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Samstagabend (3. Februar) schlugen drei derzeit noch unbekannte Männer auf einen 18-Jährigen am S-Bahn Haltepunkt München Laim ein. Der Streit bahnte sich bereits in der S-Bahn an, als einer der Unbekannten einer 15-Jährigen ihr Handy wegnahm. Gegen 18:45 Uhr traf eine 15-jährige Deutsche aus dem Landkreis München in einer S-Bahn, die sich gerade am Bahnhof Pasing befand, auf die drei Unbekannten. Einer nahm ihr das Handy weg, gab es ihr auf ihr Drängen hin jedoch wieder.
Am Haltepunkt Laim stieg die 15-Jährige, gefolgt von den drei Unbekannten aus. Hier trafen sie eine 14-jährige deutsche Freundin der 15-Jährigen, die ebenfalls im Landkreis München wohnhaft ist, sowie deren 18-jährigen Begleiter. Es entwickelte sich ein Streit, in dessen Folge die drei Unbekannten den 18-jährigen polnischen Staatsangehörigen festhielten und gemeinschaftlich auf ihn einschlugen. Dabei erlitt er Verletzungen im Gesicht. Die Unbekannten bedrohten die 14-Jährige noch verbal, bevor sie unerkannt fliehen konnten. Ein unbeteiligter Zeuge wählte den Notruf. Bei Eintreffen einer Streife der Bundespolizei, gab der 18-Jährige an, keine ärztliche Behandlung zu benötigen. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, Nötigung und Bedrohung gegen das Trio. Für die Identifizierung nun die Videoaufzeichnungen aus der S-Bahn sowie Zeugenaussagen ausgewertet
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

 

 

Somalier belästigt 31-jährige in S-Bahn sexuell

Somalier belästigt 31-jährige in S-Bahn sexuell

München – Ein 29-jähriger Somalier belästigte am gestrigen Donnerstag (18.1.2024) Münchner S-Bahnhaltepunkt Hirschgarten eine 31-jährige sexuell und schlug ihr ins Gesicht.. Eine 51-jährige ging couragiert dazwischen und wurde dafür von dem Mann aus dem Zug geschubst.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 07:30 Uhr wurde der Bundespolizei in einer stadteinwärts verkehrenden S2 eine körperliche Auseinandersetzung gemeldet. Am Haltepunkt Hirschgarten wurde die S-Bahn angehalten und Streifen der Landes- und Bundespolizei nahmen sich des Vorfalles an.
Ersten Ermittlungen der Bundespolizei zufolge stand ein in Dachau wohnhafter 29-jähriger Somalier in der S-Bahn nahe bei einer sitzenden 31-jährigen Deutschen. Er äußerte ihr gegenüber sexuelle Absichten. Als die junge Frau aus Pasing dies ablehnte und eine Abwehrbewegung machte, reagierte er mit einem Schlag ins Gesicht der Frau und beleidigte sie zudem.

Als eine 51-jährige Deutsche aus Allach deeskalierend mit Worten einwirkte, wurde sie ebenso beleidigt. Beim Halt am Hirschgarten schubste der Somalier die Allacherin aus der S-Bahn. Am Haltepunkt wurde die Weiterfahrt der S-Bahn gestoppt und alle Beteiligten verließen den Zug. Der 29-Jährige wurde vorläufig festgenommen und zur Wache der Bundespolizei im Hautbahnhof verbracht. Auf dem Weg dorthin beleidigte und bedrohte er auch Polizeibeamte.

Einen freiwilligen Atemalkoholtest verweigerte der 29-Jährige woraufhin die Staatsanwaltschaft München I eine Blutentnahme sowie für den heutigen Tag wegen Körperverletzung, sexueller Nötigung, Bedrohung und Beleidigung eine Haftrichtervorführung anordnete.

Somalier war bereits des Öfteren mit Straftaten in Erscheinung getreten

Der Somalier war bereits des Öfteren, u.a. mit tätlichen Angriffen auf Vollstreckungsbeamte, Raub, Körperverletzung und Diebstahl polizeilich in Erscheinung getreten. Von August 2019 bis Juni 2023 saß er bereits in Haft, wo er ebenfalls Straftaten beging.
Der Vorfall hatte aufgrund der polizeilichen Ermittlungen vor Ort, wo sich auch mehrere Zeugen zur Verfügung stellten, erhebliche betriebliche Auswirkungen auf den morgendlichen S-Bahnverkehr der Stammstrecke.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Tragischer Personenunfall im Bahnhof Pasing

Tragischer Personenunfall im Bahnhof Pasing

München – Sogenanntes „Lachgas“ wurde einem 16-jährigen zum Verhängnis. Nach Inhalation am Pasinger Bahnhof geriet er unter eine Regionalbahn und wurde schwer verletzt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 20:15 Uhr berauschte sich ein 16-jähriger Staatenloser am Gleis 4 des Bahnhofes Pasing zusammen mit einem 18-jährigen Begleiter an Lachgas. Gegen 20:30 Uhr rannte der 16-Jährige unvermittelt los und lief am Bahnsteig einem einfahrenden Zug entgegen. Aus unbekannten Gründen kam er ins Straucheln und geriet mit dem Oberkörper zwischen zwei Zugteile der Richtung Allgäu verkehrenden Regionalbahn 78965. Der mit rund 40 km/h fahrende Zug erfasste den 16-Jährigen aus Bayersoien, Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Der Lokführer hatte den Vorfall nicht bemerkt, war mit einer Betriebsbremsung mit dem Zug am Gleis 4 über dem Verunfallten zum Stehen gekommen.
Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr München bargen den schwer Verletzten unter Einbeziehung eines Notarztes. Der 16-Jährige erlitt beim Erfassen des Radsatzes eine einseitig offene Unterschenkelfraktur und eine Hüftverletzung. In der Nacht versuchten die Ärzte in einem Münchner Klinikum das Bein des Verunglückten in einer Notoperation zu retten.

Eine Flasche Lachgas wurde sichergestellt

Nach aktuellem Ermittlungsstand konsumierte der gebürtige Syrer zusammen mit einem 18-jährigen Begleiter aus Bayersoien kurz vor dem Unfall am Bahnsteig Lachgas. Eine am Bahnsteig vorgefundene Flasche Lachgas (Einwegzylinder) wurde sichergestellt.
Wegen der Rettungsmaßnahmen waren die Gleise 2 bis 5 am Pasinger Bahnhof eine knappe Stunde gesperrt. Dadurch kam es zu Verzögerungen im Betriebsablauf des Regional- und S-Bahnverkehr.
Bei dem Vorfall handelt es sich nach bisherigen Erkenntnissen um einen tragischen Unglücksfall. Hinweise auf ein Fremdverschulden oder eine suizidale Handlung liegen nicht vor.

Die Bundespolizei warnt vor dem Konsum von Lachgas (Distickstoffmonoxid). Das farbloses Gas aus der Gruppe der Stickoxide, wurde vor allem als Inhalationsanästhetikum bekannt. Besondere Gefahren bestehen beim Gebrauch als Rauschmittel. Inhaliert man Lachgas pur – z. B. aus abgefüllten Ballons – können als Folgen Störung des emotionalen Erlebens, Verwirrtheit, Übelkeit, Kopfschmerzen, Schluckauf und Blutdruckabfall auftreten. Bei hohen Mengen kommt es zu einer Unterversorgung des Blutes mit Sauerstoff, in deren Folge Kreislaufstillstand, schwere Lähmungen bis hin zur Querschnittslähmung, Hirnschäden und der Tod möglich sind. In der Drogenszene findet Lachgas wegen seiner dissoziativen Wirkung und der leichten Verfügbarkeit Verwendung. Der Rausch dauert etwa 30 Sekunden bis 3 Minuten an. Es kommt zu dissoziativen Effekten, wie starker Veränderung der Geräuschwahrnehmung, Kribbeln in den Gliedmaßen, Entspannung der Muskeln, traumartigen Halluzinationen und Wohlempfinden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)