Olympia in Peking ist vorbei

Olympia in Peking ist vorbei

Rosenheim / Bayern / Peking – Mit einer farbenfrohen Feier und dem Erlöschen der olympischen Flamme ist Olympia in Peking am heutigen Sonntag zu Ende gegangen. 27 Medaillen holten die deutschen Sportler in den vergangenen zweieinhalb Wochen und landeten damit im internationalen Vergleich auf den zweiten Platz – vor Norwegen. Sechs Goldmedaillen gingen dabei an Bayern – 3 davon an die Rodler aus der Bundespolizeisportschule Bad Endorf ( Landkreis Rosenheim).
(Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Gold für Rennrodler aus Bad Endorf

Gold für Rennrodler aus Bad Endorf

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Keine olympischen Spiele ohne Beteiligung aus Stadt und Landkreis Rosenheim: die deutschen Rodler haben in Peking so richtig abgeräumt. Ihre Bilanz: 3 Olympiasiege und 2 Silbermedaillen in den Einzelwettgewerben. Krönung zum Abschluss: Sieg der Teamstaffel. Mit dabei Natalie Geisenberger, Johannes Ludwig und Tobias Arlt der Bundespolizeisportschule Bad Endorf. Gratulation von Innpuls.me.
(Beitragsbild / Foto: Samerberger-Nachrichten – dort finden sich noch mehr Impressionen der Gold-Rodler aus Bad Endorf)

Wochenrückblick der Roselinde

Wochenrückblick der Roselinde

Griaß Eich!

Wer vo Eich hengt grod scho wieda vorm Fernseha zwecks Olympia? Garantiert so einige. Is hoid schee, wenn ma se oschaun koo, wie andere so richtig Voigas gebn, schwitzn, frian und schnaufan, während ma seiba ganz gmiatle im Poistastui hengt mit wos zum dringa und vielleicht a no ana Tütn Chips auf de Knia. 
Denkts Eich nix,  i machs ja heid a ned anders. Dabei kannt i scho a mithoidn mid de Athletn. I konn nämle an oan Dog über 800 Kilometer weid fliagn und ko dabei bis zu 185 km/h schnei wearn. 
Guad, des hob i jetzt a googelt. Seiba war ma des nämle ganz schee zbläd. Wieso soid i denn so weit fliagn und dann a no so schnei? 
Na, do fuadat i lieaba gmiatle Kuacha-Bräsl. Wenn des amoi aa a olympische Disziplin weard, bin i dabei. Do schlogt mi nemle koana – weda in da Geschwindigkeit no in da Menge.
Jeatzt weards Ihr wieda denga, wos de Roselinde do wieda füar an Schmarn dazapt. Bei Olympia gibts natürle nur gscheide Sportartn….
Do deischts Eich aba. Jedes Jahr kemman a boar Diziplinen weg und dafür andere dazua. Siebn neie Sportarten stengan diesmoi in Peking auf dem Programm. Bei manche, wie etwa „Shorttrack“ kon i ma eigentlich ned vorstain, um wos do geh soi. Auf Deitsch hoast des ja nua „Kurze Streckn“, auf boarisch lost se des mit „gmiatlich“ übersetzn. Vielleicht gengans do a Rundn um eana Hotel oder so.
Aba ob se de Sportart dann lang hoid, i woas ja ned. San ja in da Vergangenheit a scho einige Sportartn wieda ganz schnei verschwund. Bei oana bin i persönle bsondas froh: 1900 is Taubnschieaßn aufn Programm gstandn. Gschossn hams auf lebendige Taubn. Insgesamt 300 ham dro glam miaßn. So a Frechheit. 
A nima zur Zeit passn dat meina Meinung nach des Tabak-Weitspuckn. Des hods 1904 in St. Louis in de USA gebn. Welche Athletn aus weichane Lända do jetzt bsondas weit spucka ham kena, is leida ned überliefert.
Im gleichn Jahr sans übrigens a no in Tonna gsprunga. Wos des häd bringa soin, wos i jetzt a ned. 
Sogar des Sackhüpfen war a moi a olympische Disziplin. Heid kennt ma des ja nur noo vo de Kindageburtsdog.
Oiso is scho möglich, dass se Keksbräsl-Essn  irgendwann ois Olympische Disziplin durchsetzn ko. Drum üb i jetzt glei a moi weida.

Bis zum nächstn Moi
Eire Roselinde

50 Jahre Olympia München

50 Jahre Olympia München

Rosenheim / München / Peking – Die Sportwelt blickt seit dem gestrigen Freitag zu den Olympischen Winterspielen in Peking. 2022 steht Olympia ein zweites Mal im Fokus: denn die Olympischen Sommerspiele fanden vor 50 Jahren in München statt. Dazu wird es heuer einige Veranstaltungen geben, auch bei uns in Rosenheim. Dazu in Kürze mehr.  Auf innpuls.me planen wird dazu natürlich ebenfalls einige Artikel. Wer dazu Bilder von Souvenirs, Fotos, Erinnerungen usw. aus dieser Zeit liefern kann. Immer gerne. Wir freuen uns. Das Original-Plakat stammt aus unserem eigenen „Schatz“ und wird vielleicht demnächst sogar im Städtischen Museum Rosenheim zu sehen sein.
(Beitragsbild: Josefa Staudhammer)