Wintergrün löst mediterrane Bepflanzung in der Rosenheimer Innenstadt ab

Wintergrün löst mediterrane Bepflanzung in der Rosenheimer Innenstadt ab

Rosenheim – Auch wenn es sich bei Temperaturen bis 18 Grad und Sonnenschein derer Tage nicht so anfühlt, die kalte Jahreszeit steht in den Startlöchern. Da gibt es nicht nur in den heimischen Gärten einiges zu tun. Auch die Stadtgärtnerei hat am heutigen Montagvormittag (28.10.2024) mediterrane Bepflanzung gegen Wintergrün getauscht. 

Die Zeit mit Palmen, Bananenstauden, Hibiskus und anderen nicht winterharten Pflanzen ist damit nun erst mal wieder in der Rosenheimer Innenstadt vorbei. Sie überwintern jetzt wieder bei angenehmen Temperaturen in den Gewächshallen der Stadtgärtnerei. Ganz ohne Grün geht es aber natürlich auch im Winter nicht. Darum wurden heute Kübelpflanzen angeliefert, die auch Kälte, Eis und Schnee problemlos überstehen. 
(Quelle: Artikel: Karin  / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Pflanzentauschmarkt in Kolbermoor

Pflanzentauschmarkt in Kolbermoor

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Ein Plfanzentauschmarkt findet in Kolbermoor (Landkreis Rosenheim) am Samstag, 12. Oktober, statt. Wer nicht tauschen will oder kann, kann die Pflänzchen und Ernteüberschuss auch gegen eine kleine Spende mitnehmen. 

Der 2. Kolbermoorer Pflanzentauschmarkt findet am neuen Rathausplatz in Kolbermoor von 10 bis 12 statt. Für Autofahrer gibt es Parkplätze im Parkhaus Kolbermoor /Friedrich-Ebert-Straße 14 a, 83059 Kolbermoor) Die Bushaltestelle „Rathausplatz“ wird vom Stadtbus, Linie 408/409 und 340 angefahren.
Veranstalter ist der Verein „Rosenheimer Vielfaltsmacher in Stadt und Land“. Mitbringen kann man Zimmerpflanzen, Kakteen, Kräuter, Gemüsepflänzchen, Balkonpflanzen, Terassenpflanzen, Kübelpflanzen, Stauden, Blumenzwiebeln, Sträucher, Bäumchen, Ableger, Ernteüberschüsse und Samen. 
Der Verein stellt Tische zur Verfügung und freut sich auf viele Pflanzenfreunde. Wer nichts zum Tauschen hat, darf eine Pflanze gegen eine Spende von ca. 1 Euro pro Stück zugunsten der Jugendgruppe des Vereins erwerben. 

Es gibt ein Rahmenprogramm mit Gartenliteraturausstellung für Groß und Klein in der Stadtbücherei Kolbermoor und verschiedenen Ausstellern. Für das leibliche Wohl wird mit Kaffee und Kuchen gesorgt.
(Quelle: Pressemitteilung Rosenheimer Vielfaltsmacher in Stadt und Land / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bunte Blütenpracht auch im Wirtschaftsgrünland

Bunte Blütenpracht auch im Wirtschaftsgrünland

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – In voller Blütenpracht zeigen sich den Spaziergängern im Auer Weidmoos in der Gemeinde Bad Feilnbach derzeit einige Blühstreifen, die als Projekt im Rahmen der sogenannten „Wildlebensraumberatung“ angelegt wurden.

Mit Unterstützung des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim (AELF) und den beteiligten Landwirten Martin Rauscher, Michael Grimm und Rupert Opperer aus Au bei Bad Feilnbach, konnten in deren Wiesen im Frühjahr Teilflächen mit hohem Anteil an heimischen Wildkräutern angesät werden. Die Flächen wurden von der Wildlebensraumberaterin Sophie Opperer ausgewählt und von den aufgeschlossenen Landwirten zur Verfügung gestellt.

Warum werden „normale“ Wiesen so oft gemäht?

Für die Ernährung ihrer Milchkühe brauchen die Landwirte in unserer Region hochwertiges Gras. Gras für die Fütterung der Milchkühe ist dann hochwertig, wenn es für die Tiere schmackhaft und eiweißreich ist. Das ist bei Wiesengras nur dann der Fall, wenn es jung und gut mit Nährstoffen versorgt ist. Deshalb müssen Landwirte ihre Wiesen häufig und früh mähen. Diese Form der Nutzung lässt aber die Blüte vieler Wiesenpflanzen nicht mehr zu. Dadurch finden blütensuchende Bienen und andere Insekten immer weniger Nahrung. Die Anlage von Blühstreifen kann einen Beitrag dazu leisten, die Wiesen in unserer Region wieder artenreicher werden zu lassen und gleichzeitig die Artenvielfalt an Vögeln, Insekten und anderen Tieren durch Nahrungsangebot und Lebensraum zu fördern.

Artenvielfalt durch „differenzierte“ Grünlandnutzung.

Wie funktioniert das? Auf einer Teilfläche wird eine spezielle Mischung aus selten gewordenen heimischen Wildkräutern und Gräsern ausgebracht. Das Grünland wird in seiner Gesamtheit aber weiterhin wirtschaftlich genutzt. Der Teilstreifen mit der Blühmischung wird etwa zwei bis dreimal im Jahr mitgemäht. Die Düngung dieser Teilfläche wird verringert und bestenfalls ganz eingestellt. Dadurch können die Wiesenpflanzen zur Blüte kommen und absamen. Die Blühstreifen bieten dadurch vielen Wildtieren und Insekten neben Nahrung auch vielfältige Lebensräume und bilden eine Vernetzung in unserer offenen Kulturlandschaft.
Dieses Projekt zeigt, dass sich für Landwirtschaft und Naturschutz viele Möglichkeiten bieten unsere Kulturlandschaft miteinander zu gestalten. Bei Interesse an Maßnahmen, um die Artenvielfalt in unserer Agrarlandschaft zu unterstützen, steht am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim die Wildlebensraumberaterin Sophie Opperer als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Kontakt: poststelle@aelf-ro.bayern.de, Tel: 08031/ 3004 – 1222
(Quelle: Pressemitteilung Amt für Ernährung, Landwirtschaft im Grünland in Bad Feinbach / Beitragsbild: Die Bad Feilbacher Landwirte Michael Grimm, Rosemarie Rauscher (mit Lisi Rauscher) und Rupert Opperer zusammen mit der Wildlebensraumberaterin Sophie Opperer in einem der produktionsintegrierten Blühstreifen Copyright Amt für Ernährung, Landwirtschaft im Grünland in Bad Feilenbach)

Die wilden Wildkräuter

Die wilden Wildkräuter

Eggstätt / Landkreis Rosenheim – Was wächst denn da am Wegesrand? Eine Antwort darauf bietet der Workshop „Wildkräuterwerkstatt“ mit Claudia Mutke am Donnerstag, 27. Juni um 14.30 Uhr, der im Rahmen der Eggstätter „Naturführungen“ stattfindet.

Die Kräuterpädagogin geht mit den Teilnehmern auf eine Entdeckungsreise zu den heimischen Wildpflanzen und gemeinsam wird erkundet, wie man die Pflanzen in der Küche oder in der eigenen Hausapotheke einsetzen kann. Nach einer rund einstündigen Führung steht dann die Herstellung verschiedener Produkte zu unterschiedlichen Themen auf dem Programm. Alles „wilde“ Selbstgemachte darf im Anschluss selbstverständlich mit nach Hause genommen werden.
Der Workshop dauert rund drei Stunden und kostet 36,- Euro – darin enthalten sind neben der Führung auch die Rezepte, Produkte zum Mitnehmen, Getränke und ein Wildkräutersnack. Treffpunkt für den Workshop ist auf dem Rathausparkplatz in Eggstätt. Um eine Anmeldung unter claudia.lill@gmx.de wird gebeten.
(Quelle: Pressemitteilung Gemeinde Eggstätt / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fachgerechte Entsorgung von Kreuzkräutern und Riesenknöterich in Traunstein

Fachgerechte Entsorgung von Kreuzkräutern und Riesenknöterich in Traunstein

Traunstein – Jakobskreuzkraut, Wasserkreuzkraut und Riesenknöterich sind giftig und stellen vor allem für Tiere eine Gefahr dar. Auch in diesem Jahr können diese Pflanzen wieder fachgerecht über die Wertstoffhöfe im Landkreis Traunstein entsorgt werden:

Jakobskreuzkraut und Wasserkreuzkraut sind giftig und stellen vor allem für Tiere eine Gefahr dar. Ihre weitere Verbreitung muss deshalb unbedingt verhindert werden. Sie sollten vor allem im Frühjahr rechtzeitig entfernt werden, damit ihre Ausbreitung wirksam eingedämmt wird. Speziell beim Wasserkreuzkraut reicht Mähen nicht aus, sondern es muss ausgegraben werden.
Die Kreuzkräuter können in verschlossenen Säcken verpackt zum Grüngut gebracht werden. Dadurch wird eine weitere Verbreitung des Samens über den Wind verhindert. Durch ein externes Unternehmen wird der Inhalt der Säcke bei ausreichender Temperatur über eine Kompostieranlage entsorgt, wodurch der Samen seine Keimfähigkeit verliert. Bei der ZAS-Müllumladestation in Weiderting können Kreuzkräuter ebenfalls gründlich verpackt abgegeben werden. In diesem Fall wird um eine kurze telefonische Anmeldung beim Landratsamt unter Telefon 0861/ 58-156 beziehungsweise -527 oder -7684 gebeten.

Aktiv gegen Ausdehnung vorgehen

Wie die Kreuzkräuter kann auch der Knöterich bei den Wertstoffhöfen im Landkreis, im Grüngutcontainer beziehungsweise an den Häckselplätzen entsorgt werden. Ein Verpacken ist hier nicht erforderlich. Wegen des großen Ausbreitungsdranges sollte außerdem aktiv gegen seine weitere Ausdehnung vorgegangen werden. Da das große Wurzelwerk viel Energie speichert, muss über mehrere Jahre regelmäßig, im besten Fall wöchentlich, gemäht werden, um den Knöterich zumindest zurückzudrängen. Das Ausgraben der Pflanze hingegen bringt kaum Erfolg, weil ihre Wurzeln bis zu zwei Meter tief in die Erde reichen. Da jedes Teilstück wieder anwachsen kann, ist bei der Entsorgung darauf zu achten, dass keine Stücke zurückbleiben.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage im Bereich Abfallentsorgung/Links/Sonstiges à merkblatt_riesenknoeterich.pdf und merkblatt_kreuzkraeuter.pdf-
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Exotische Pflanzen in der Rosenheimer Innenstadt

Exotische Pflanzen in der Rosenheimer Innenstadt

Rosenheim – Es blüht und grünt wieder in der Rosenheimer Innenstadt – dank Kübelpflanzen. Rund 200 Stück wurden jüngst aufgestellt, darunter auch viele Exoten.

Sundavillea Red auf dem Max-Josefs-Platz in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Bananenstaude in der Heilig-Geist-Straße in Rosenheim. Innpuls.me

Die Stadtgärtnerei setzt bei der Auswahl natürlich auf Pflanzen, die möglichst pflegeleicht sind und vor allem auch viel Sonne vertragen, so wie beispielsweise Olivenbaum, Eisenholzbaum oder Sundavillea. Sogar einige Bananenstauden wurden wieder aufgestellt – und die tragen teilweise sogar schon kleine Früchte.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)