Neue Pflegeschule in Rosenheim

Neue Pflegeschule in Rosenheim

Rosenheim – Unter dem Motto „Experten werden nicht geboren – sie werden ausgebildet“ steht die Kampagne der Landesregierung, um Auszubildende für die Pflege zu gewinnen.

Einen wichtigen Beitrag hierzu leistet nun auch die neu gegründete Pflegeschule der Beruflichen Fortbildungszentren der bayerischen Wirtschaft (bfz gGmbH) in Rosenheim. Direkt am Bahnhof Rosenheim – und ein Stockwerk über der Berufsfachschule für Ergotherapie – nahm nach über zweijähriger Vorbereitungszeit die Berufsfachschule für Pflege und für Altenpflegehilfe im Herbst ihren Schulbetrieb auf.
„Der Start ist perfekt gelungen, beide Klasse sind voll ausgelastet“, freut sich die Schulleiterin Marion Schädler. Nun gilt es, die Anforderungen der Pflege praxisnah und kompetenzorientiert den Schülern nahezubringen. „Das schaffen wir durch unser hochprofessionell ausgebildetes Kollegium. Alle Lehrkräfte kommen aus der Praxis und haben zusätzlich eine akademische Ausbildung“, so Schädler.
Die Ausbildung in der generalistischen Pflege dauert 3 Jahre, der Abschluss zum Altenpflegehelfer ist in 10 Monaten zu erreichen. Informationsveranstaltungen für das kommende Schuljahr finden regelmäßig statt, die nächsten Termine sind 13. Dezember und 10. Januar jeweils 16 Uhr in der Gießereistraße 43. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt‘s auf der Homepage unter www.altenpflegeschule-rosenheim.bfz.de  oder direkt vor Ort bei Frau Salobir, Raum 210, 08031-2073636. 
(Quelle: Pressemitteilung bfz gGmbH / Beitragsbild: Copyright bfz gGmbH)

Eine neue Pflegeschule

Eine neue Pflegeschule

Rosenheim / Raubling / Landkreis  – Gleich zwei neue Pflegeausbildungen werden ab Frühjahr 2023 an einer neuen Pflegeschule in Raubling (Landkreis Rosenheim), unter Führung der Berufsfachschulen der Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH Alpenvorland in Rosenheim, angeboten. Die erste Infoveranstaltung für die Ausbildung in der Altenpflege findet am morgigen Mittwoch, 23. November, statt.

“Pflege neu denken” ist eine der größten Herausforderungen für unser aktuelles Jahrzehnt. Doch wie soll das gelingen? Die neue Pflegeschule der bfz Alpenvorland mit Sitz in Rosenheim will daher, gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner Anthojo-Gruppe, neue Wege gehen. Das Motto dabei ist :„Nachwuchskräftesicherung – Experten werden ausgebildet“. Start ist im April 2023, zunächst mit der Ausbildung in der Altenpflegehilfe, gefolgt von der generalistischen Pflegeausbildung im September 2023.

Zur Idee einer Kooperation kam es im vergangenen Frühjahr. Beide Träger arbeiten schon in einzelnen Angeboten für Menschen mit psychischer Behinderung langjährig zusammen und wurden vom Bezirk Oberbayern in der Vergangenheit als „Leuchtturmprojekt“ bezeichnet. Die Anthojo- Gruppe, ein erfahrener Träger verschiedener Pflegeeinrichtungen und die bfz, einer der größten privaten Schulträger Bayerns, haben sich zusammengeschlossen und gründen in unmittelbarer Nähe einer neuen Anthojo-Pflegeeinrichtung in Raubling eine Berufsfachschule für Pflege.

Unterricht soll
sehr praxisnah sein

Was ist das Besondere an diesem Konzept? Die Koordinatorin für den Bereich Fach- und Berufsfachschulen der bfz Alpenvorland, Marion Schädler, stellt die Idee vor: „Alltägliche Pflegesituationen sind komplex und erfordern in der Bearbeitung mehrdimensionale Kompetenzen.
Also je praxisnäher umso besser. Entsprechend erfolgt der gesamte Unterricht anhand von Handlungssituationen, in denen die Schüler ständig auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage ‚wenn mir das jetzt so in der Praxis begegnen würde, was würde ich dann tun?‘ sind. Erreicht wird die zu erzielende Handlungskompetenz durch Projekteinheiten, Gruppenunterricht, Rollenspiele, Übungen und Trainings in ‚Skills-Labs‘. Der Pflegeberuf ist anspruchsvoll, komplex und für unsere Gesellschaft essenziell, doch durch die räumliche Nähe zur Pflegeeinrichtung kann die Vernetzung der Lernorte gelingen. Ein besonderer Schwerpunkt wird auch auf den Themen ‚Vereinbarkeit von Familie und Beruf‘ und ‚Wechselwirkungen kultureller Einflüsse‘ liegen“. „Natürlich können wir die Pflege nicht neu erfinden. Wir wollen aber dazu beitragen, dass die Pflege in Deutschland ein klein wenig besser wird. Pflege darf Spaß machen!“, ergänzt Jorgo Anagnostopoulos von Anthojo.

Die erste Informationsveranstaltung für die Ausbildung in der Altenpflegehilfe findet am morgigen Mittwoch, 23. November, um 15.30 Uhr in den Räumen der bfz Alpenvorland (1.OG, Raum 103), in der Gießereistraße 43 in Rosenheim, statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Informationen finden Interessierte hier: www.pflegeschule-rosenheim.bfz.de und www.altenpflegeschule- rosenheim.bfz.de.
(Quelle: Pressemitteilung bfz Schulen / Beitragsbild: Copyright bbw-Gruppe)