Tirreno-Adriatico: Lorenzo Finn gewinnt U19 Zeitfahren

Tirreno-Adriatico: Lorenzo Finn gewinnt U19 Zeitfahren

Raubling / Landkreis Rosenheim – Der italienische Neuzugang bewies direkt in seinem ersten Renneinsatz für Grenke – Auto Eder sein Können. Auf dem Profi-Parcours des WorldTour-Rennens Tirreno-Adriatico ließ er namhafte Konkurrenz hinter sich und holte sich seinen ersten Saisonsieg.

Tirreno-Adriatico gehört zu den bekanntesten Etappenrennen im Profiradsport. Seit 1996 wird die Fernfahrt ausgetragen, die traditionell vom Tyrrhenischen Meer an die Adria führt. In diesem Jahr wurde im Rahmen des Rennauftakts auch ein U19-Einzelzeitfahren veranstaltet. Das am Montag ausgetragene „Trofeo Comune di Camaiore TT“, wie das Juniorenrennen offiziell heißt, führte über die identische Strecke wie das am Nachmittag ausgetragene Profi-Zeitfahren.

Grenke – Auto Eder Neuzugang Lorenzo Finn zeigte dabei direkt in seinem ersten Rennen für das BORA – hansgrohe Nachwuchsteam, dass er zu den hoffnungsvollsten Talenten im italienischen Radsport gehört. Mit 12:34 Minuten fuhr der 17-Jährige die schnellste Zeit der knapp 50 Fahrern umfassenden Konkurrenz, seine Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 47,7 Kilometer pro Stunde. Spannend: Mit seiner Leistung hätte sich Finn auch im Profifeld nicht verstecken müssen und hätte dort eine Platzierung im hinteren Mittelfeld erreicht.
Nach dem belgischen Meistertitel auf der Bahn durch Thibaut van Damme im Januar hat Grenke – Auto Eder damit auch seinen ersten Sieg auf der Straße in der Saison 2024 eingefahren. Das nächste Rennen findet am 16. und 17. März in Belgien mit dem Etappenrennen „Guido Reybrouck Juniors“ statt.
(Quelle: Pressemitteilung Grenke-Auto Eder / Beitragsbild: Copyright Grenke – Auto Eder)

 

Duarte Marivoet holt Top-Platzierung

Duarte Marivoet holt Top-Platzierung

Raubling / Landkreis Rosenheim – Nach einem offensiven Rennen wird Duarte Marivoet aus den Reihen des Team Auto Eder beim französischen Alpenklassiker Siebter.

Wenn der Tour-de-France-Veranstalter ASO (Amaury Sport Organisation) ein Radrennen organisiert, ist das bereits ein deutliches Signal, welch große Strahlkraft das jeweilige Event besitzt. Auch beim Classique des Alpes ist das der Fall: Das Eintagesrennen gilt als einer der wichtigsten Klassiker im Juniorenradsport. Und auch bei der Renngestaltung selbst kommt Tour-de-France-Flair auf: Über insgesamt vier Anstiege in den Alpen führt die 130,4 Kilometer lange Strecke, die damit vor allem die Bergspezialisten bevorzugt.

Das Team Auto Eder ging mit insgesamt fünf Fahrern ins  Rennen: Martin Bárta (Tschechien), Tamás Hancz (Ungarn), Krystof Král (Tschechien), Karl Kurits (Estland) und Duarte Marivoet (Belgien). Der Plan war dabei, von Beginn an ein aktives Rennen zu zeigen. Auf eine ähnliche Weise hatte das Team vor zwei Jahren durch die Fahrer Cian Uijtdebroeks (Belgien) und Luis-Joe Lührs (Deutschland) einen beeindruckenden Doppelsieg gefeiert. Beide fahren heute für das WorldTeam BORA – hansgrohe.

Krämpfe am Ende des Rennens

Beim diesjährigen Classique des Alpes war es vor allem Duarte Marivoet, der eine Talentprobe abgab: Bereits bei Kilometer fünf setzte er sich mit einigen anderen Fahrern vom Feld ab und auch als jene Spitzengruppe im weiteren Rennverlauf eingeholt wurde, ging er sofort wieder in die Offensive. Der Belgier blieb bis zum 1.144 Meter hohen Mont du Chat, dem längsten Anstieg des Tages, an der Spitze und hatte so lange eine Podiumsplatzierung in Aussicht. Erst Krämpfe am Ende sorgten dafür, dass er noch ein paar Plätze verlor und am Ende als Siebter, rund drei Minuten hinter dem belgischen Tagessieger Jarno Widar, die Ziellinie überquerte.
Nach der Zwischenstation in Frankreich geht es für das Team Auto Eder nun weiter nach Italien. Am 17. und 18. Juni stehen in Solighetto, einem Ort in der Nähe von Treviso, ein Mannschaftszeitfahren und ein Straßenrennen auf dem Programm.
(Quelle: Pressemitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild: Classique des Alpes / Melchior Philip)

 

Martin Bàrta wird Zehnter bei Flandernrundfahrt

Martin Bàrta wird Zehnter bei Flandernrundfahrt

Raubling – Landkreis Rosenheim / Flandern  – Top-Ten-Ergebnis für das junge Radrennteam von Auto Eder bei der Flandernrundfahrt: Der tschechische Youngster Martin Bárta landete auf Platz 10.

Erstmals 1913 ausgetragen, gehört die Flandernrundfahrt zu den wichtigsten Klassikern im Radsport. Dementsprechend bedeutungsvoll ist auch die U19-Variante des belgischen Rennens: Über 116 Kilometer führt sie wie die Profiversion über zahlreiche Kopfsteinpflasterpassagen und die für die Region so typischen kurzen, steilen Anstiege. Ein internationales Starterfeld mit zahlreichen Top-Athleten, insbesondere aus den Benelux-Ländern, untermauerte den hohen Stellenwert des am Sonntag ausgetragenen Rennens.

Das Team Auto Eder reiste direkt aus dem österreichischen Ötztal an, wo man ein einwöchiges Teamtrainingslager zur Vorbereitung auf die nächsten Saisonhöhepunkte abgehalten hatte. An den Start gingen sechs Teamsportler: Duarte Marivoet (Belgien), Martin Bárta (Tschechien), Theodor Clemmensen (Dänemark), Paul Fietzke (Deutschland), Krystof Král (Tschechien) und Karl Kurits (Estland).

Das Rennen verlief zu Beginn sehr kontrolliert, nach 45 Kilometern formte sich dann die entscheidende Spitzengruppe, zu der auch die Auto-Eder-Fahrer Paul Fietzke (Deutschland) und Duarte Marivoet (Belgien) gehörten. 20 Kilometer vor dem Ziel erlitt Paul Fietzke allerdings ein mechanisches Problem, was ihm die Chance auf ein gutes Ergebnis nahm. Nachdem wenig später auch Duarte Marivoet den Anschluss an die Spitze verlor, lagen die Hoffnungen des Teams auf Martin Bárta (Tschechien), der in der Verfolgergruppe platziert war. Dieser schaffte es im Finale auf den zehnten Platz und sorgte damit für ein weiteres Top-Ten-Ergebnis.

Das nächste Highlight folgt bald

Das nächste Highlight für das Team Auto Eder wird nun das französische Eintagesrennen Classique des Alpes (3. Juni) sein. Theodor Clemmensen und Paul Fietzke werden zudem an den nationalen Zeitfahrmeisterschaften ihrer Landesverbände (3. und 4. Juni) teilnehmen.
(Quelle: Pressemitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild: Copyright Team Auto Eder)

Team Auto Eder holt Achtungserfolge

Team Auto Eder holt Achtungserfolge

Raubling / Landkreis Rosenheim / Italien – Team Auto Eder holt Achtungserfolge in Italien: Die U19-Fahrer des WorldTeams BORA – hansgrohe zeigen sich sowohl bei der Junioren-Ausgabe der Eroica als auch beim Rennen „Coppa Montes“ in der internationalen Weltspitze.

Fünf Rennen in fünf Tagen – und das auf Weltklasseniveau. Dass die kürzliche Italien-Reise des Team Auto Eder alles andere als ein Urlaub werden sollte, zeigte sich schon im Vorfeld am vollgepackten Rennkalender: Ende April nahmen die Junioren des WorldTeams BORA – hansgrohe zuerst am Etappenrennen „Eroica Juniores“ rund um Siena teil.  Mit der „Coppa Andrea Meneghelli“ stand ein weiteres UCI-Eintages-Event in der Region auf dem Programm. Und am nächsten Tag trat die oberbayerische U19-Equipe beim Radrennen „Coppa Montes“ an, das in der Gegend nördlich von Venedig ausgetragen wurde.

Vier Top-Ten-Platzierungen

Die Ausbeute der Nachwuchsathleten konnte sich dabei sehen lassen: Insgesamt vier Top-Ten-Platzierungen, zwei Wertungstrikots und ein Tagessieg gingen auf das Konto des Team Auto Eder. Die Resultate sind dabei umso höher einzuschätzen, als dass alle Rennen nicht nur aufgrund ihrer anspruchsvollen Profile, sondern auch wegen der hochkarätigen Konkurrenz sehr anspruchsvoll waren. Das Etappenrennen „Eroica“ gehörte etwa dem UCI Nations Cup an, der wichtigsten Rennserie im internationalen Juniorenradsport. Und auch beim „Coppa Andrea Meneghelli“ hatten sich sämtliche europäischen Topfahrer in die Startliste eingetragen, wie es ansonsten nur bei internationalen Meisterschaften der Fall ist.
Der Höhepunkt der einwöchigen Italienreise war dabei sicherlich der Tageserfolg durch Krystof Kral auf der zweiten Etappe des „Eroica Nations Cup“. Der 16-jährige Youngster setzt sich hier nach 76 Kilometern im Sprint gegen die zu großen Teilen ältere Konkurrenz durch und feierte seinen ersten internationalen Sieg. Kral gewann auch das Grüne Wertungstrikot für den Sieg in der Punktewertung. In Topform präsentierte sich auch der Deutsche Paul Fietzke, der sich das blau-rote Trikot für den Gewinn der Zwischensprintwertung sicherte. Ein weiteres hervorragendes Resultat lieferte der Tscheche Martin Barta ab: Er landete auf Rang zehn bei „Coppa Montes“.
(Quelle: Pressemitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild: Copyright Greta Cannizzaro)

Team Auto Eder überzeugt

Team Auto Eder überzeugt

Raubling / Pilsen – Grand Prix West Bohemia: Die jungen Rennradler von Team Auto Eder konnten mit Top-Resultaten überzeugen. Paul Fietzke gewinnt das Auftaktrennen.

Nach einem harten Rennblock in Italien stand am Wochenende bereits der nächste Einsatz für das Team Auto Eder aus dem Landkreis Rosenheim auf dem Programm. Beim Grand Prix West Bohemia in Pilsen zeigte die oberbayerische Equipe dabei einmal mehr, dass sie in Europa bei jedem Rennen zu den Sieganwärtern zählt: Nachdem der Deutsche Paul Fietzke das Auftaktrennen am Samstag für sich entschieden hatte, war es beim großen UCI-Rennen (Kategorie 1.1) am Sonntag der Däne Theodor August Clemmensen, der als Vierter eine weitere Topplatzierung für die Juniorenmannschaft des WorldTeams BORA – hansgrohe einfuhr.

Beide Radrennen waren sehr gut besetzt

Die Leistungen beim Grand Prix West Bohemia sind dabei umso höher einzuschätzen, als dass beide Rennen sehr gut besetzt waren. Neben zahlreichen osteuropäischen Juniorenmannschaften hatten unter anderem die Nationalteams aus Deutschland und den USA ihre Aufgebote an den Start geschickt. Dennoch konnten die Fahrer des Team Auto Eder beide Rennen mitgestalten. Am Samstag gelang Fietzke nach mehreren Attacken sogar ein Solosieg. Am Sonntag bewies Clemmensen das richtige taktische Gespür und platzierte sich in der entscheidenden Gruppe des Tages, aus der heraus er zum vierten Platz fuhr. Krystof Kral (Tschechien, Fünfter) und Karl Kurits (Estland, Sechster) rundeten das starke Teamergebnis ab.
Mit Stand Ende April steht das Team Auto Eder damit bereits bei sieben Saisonsiegen. In der inoffiziellen Weltrangliste der Junioren des Portals „ProCyclingStarts.com„. belegt Paul Fietzke als bester Auto-Eder-Fahrer Rang zwei. Mit Theodor August Clemmensen (12.) und Krystof Kral (19.) befinden sich zudem zwei weitere Auto-Eder-Athleten unter den besten 20. Ihren nächsten Einsatz haben die Nachwuchstalente nun gemeinsam mit ihren Nationalmannschaften bei der Friedensfahrt der Junioren in der kommenden Woche. Im Anschluss trifft sich das Team zu einem Trainingslager im Ötztal, um sich auf den intensiven Rennsommer vorzubereiten.
(Quelle: Pressemitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild: Copyright Grand Prix Bohemia/Jan Bychta)

 

Nur wenige Meter fehlten zum Sieg

Nur wenige Meter fehlten zum Sieg

Raubling / Landkreis Rosenheim / Paris – Der Radklassiker Paris-Roubaix trägt den Beinamen „Hölle des Nordens“. Das Rosenheimer Team von Auto Eder schlug sich tapfer. Nur wenige Meter fehlten zum Sieg. 

Den Beinamen „Hölle des Nordens“ trägt der Radklassiker Paris-Roubaix nicht ohne Grund. Denn ein wesentlicher Teil des Eintagesrennens führt über Kopfsteinpflaster-Abschnitte, die Fahrer und Material vor besondere Herausforderungen stellen. Dabei zählt Paris-Roubaix nicht nur im Profiradsport, sondern auch bei den Junioren der Altersklasse U19 zu den wichtigsten Radrennen des Jahres. Insgesamt 111 Kilometer mussten die Starter des am Sonntag ausgetragenen Nachwuchsklassikers bewältigen, darunter 18 der berüchtigten Kopfsteinpflaster-Passagen. Das Team Auto Eder ging mit Martin Bárta, Krystof Kral (beide Tschechien), Theodor August Clemmensen (Dänemark), Paul Fietzke (Deutschland), Karl Kurits (Estland) und Duarte Marivoet (Belgien) an den Start.

Rennen war von Beginn an sehr hektisch

Das Rennen war von Beginn an sehr hektisch und von vielen Stürzen geprägt, wobei die Fahrer des Team Auto Eder stets vorne im Feld vertreten waren. Nach mehreren Attacken im Finale avancierte insbesondere Paul Fietzke zum Sieganwärter, nachdem er rund 15 Kilometer vor dem Ziel zur Führungsgruppe aufschließen konnte. Weniger als zwei Kilometer vor dem Ziel attackierte der junge Deutsche ein weiteres Mal und ging im Folgenden sogar als Führender auf die Finalrunde im Velodrom von Roubaix. Rund 150 Meter vor dem Ziel wurde der 17-Jährige allerdings noch von drei Konkurrenten übersprintet, sodass er am Ende Vierter wurde und das Podest knapp verfehlte. Krystof Kral rundete als Siebter das sehr gute Teamergebnis des Team Auto Eder ab.
Ihren nächsten Renneinsatz haben die Junioren des WorldTeams BORA – hansgrohe in zwei Wochen. Zwischen 21. und 25. April stehen dabei mehrere Eintagesrennen in Italien auf dem Programm, darunter die U19-Version des berühmten Klassikers L’Eroica.
(Quelle Pressemitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild Copyright Team Auto Eder)