Schmankerlstraße war wieder ein Besuchermagnet

Schmankerlstraße war wieder ein Besuchermagnet

Rosenheim – Die Schmankerlstraße war erneut ein enormer Besuchermagnet. Tausende Besucher nutzen am heutigen Freitag die Gelegenheit, auf dem Ludwigsplatz in Rosenheim Produkte zu probieren und zu kaufen, mit Bekannten zu ratschen und nebenbei noch viel Wissenswertes aus dem Bereich der Landwirtschaft zu erfahren.

 

Andrang bei der Schmankerlstraße in Rosenheim

Der Andrang war wieder groß bei der 26. Schmankerlstraße in Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Die ersten Kindegartengruppen und Schulklassen trafen bereits am frühen Morgen auf dem Ludwigsplatz ein. Insgesamt waren es heuer über 400 Buben und Mädchen, die der Einladung des Bayerischen Bauernverbandes folgten.

Kälbchen Rehlein. Foto: Innpuls.me

Kälbchen Rehlein hat den ganzen Trubel verschlafen.

Liebling der Kinder war Kälbchen Rehlein. Begleitet wurde Rehlein von seiner Mama Regina. Zehn Jahre ist die Kuhdame alt und hat insgesamt bereits acht Kälber auf die Welt gebracht. Der Auftritt vor großem Publikum war für Regina aber neu. Zu Beginn schaute sie darum schon etwas nervös in die Runde. Aber mittels vieler Streicheleinheiten ihrer Besitzer und einigen Leckerlies nahm sie den Trubel zunehmend gelassen. Regina und Rehlein waren nicht die einzigen tierischen Vertreter. Vor Ort waren auch noch zwei Schafe und ein ganzer Bienenstaat in einem Schaukasten.
„Eine Kuh aus nächster Nähe zu sehen ist für viele Kinder längst keine Selbstverständlichkeit mehr“, weiß Anna Feckl. Zusammen mit ihrer Familie bewirtschaftet sie in der Gemeinde Pfaffing einen Bauernhof mit gut 80 Milchkühen und Ackerbau. Die 21-jährige kann sich keine schönere Aufgabe vorstellen: „Es ist viel Arbeit, aber mein Herz schlägt für die Landwirtschaft“. Die Schmanklerstraße in Rosenheim sieht sie als gute Möglichkeit, um mit Konsumenten ins Gespräch zu kommen: „Qualitativ hochwertiges Essen auf den Teller zu haben, ist keine Selbstverständlichkeit“.

Schmanklerstraße Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März begrüßte die Gäste. 

Das sagte dann auch Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März bei der offiziellen Eröffnung. Zu dieser Zeit war der Andrang auf dem Ludwigsplatz schon groß und unter den Besuchern fanden sich auch viele Vertreter aus der Politik. Sogar Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, statte der Schmanklerstraße in diesem Jahr einen Besuch ab und war dabei voll des Lobes für die Arbeit der bayerischen Landwirte.

Ehepaar Astner aus Neubeuern. Foto: Innpuls.me

Ehepaar Astner aus Neubeuern ist immer wieder gerne mit dabei bei der Schmankelrstraße.

Ehepaar Astner aus Neubeuern ist seit vielen Jahren bei der Schmankerlstraße mit dabei. Normalerweise verkaufen sie Äpfel von ihren gut 200 Obstbäumen. „Die Äpfel hat es uns aber heuer leider verhagelt“, erzählte Zilli Astner. Darum bot sie zusammen mit ihrem Mann diesmal vor allem Marmeladen und Spirituosen an. „Alles selbst hergestellt“, erzählten die beiden stolz. Davon leben könnte man aber leider nicht: „Das ist unser Hobby“.

Sebastian Friesinger umgeben von königlichen Hoheiten.

Bezirksrat Sebastian Friesinger umgeben von königlichen Hoheiten.

Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Hier weitere Fotos: 

Schmankerlstraße 2023. Fotos: Innpuls.me
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 27. März

Namenstag haben: Augusta, Ernst, Frowin, Heimo, Rupert

(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

Henry Royce (1863 –  war ein britischer Automobilpionier und Mitbegründer des Unternehmens „Rolls-Royce“.)

Quentin Tarantino (1963 – ist ein US-amerikanischer Filmemacher. Filme von ihm u. a. „Pulp Fiction“, Kill Bill“ und „Inglourious Basterds“.)

Manuel Neuer (1986 – ist eine deutscher Fußballtorwart, der fünfmal zum „Welttorhüter des Jahres“ gewählt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1896: In Wien wird die erste Kinovorstellung in Österreich vor geladenen Publikum gegeben.
  • 1977: Auf Teneriffa kommt es zu einem verheerenden Flugzeugunglück, als ein Jumbo-Jet beim Starten bei dichtem Neben in einen zweiten Jumbo rast, der auf der Landebahn zur Startposition rollt und nicht mehr rechtzeitig abbiegen kann, nachdem der andere Pilot aufgrund eines Kommunikationsproblems zu früh zum Start beschleunigt. Von den 644 Menschen an Bord beider Maschinen sterben 583 Menschen. Nur 61 können sich selbst retten oder gerettet werden.
  • 1995: Der US-amerikanische Spielfilm „Forrest Gump“ von Robert Zemeckis mit Tom Hanks in der Titelrolle wird bei der Oscarverleihung in Los Angeles mit sechs Academy Awards ausgezeichnet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Öko-Modellregion abgelehnt

Öko-Modellregion abgelehnt

Rosenheim – 27 Bayerische Öko-Modellregionen gibt es bereits. Ihr Ziel ist es, den Anteil biologischer Anbauflächen zu erhöhen und den Stellenwert regionaler Produkte zu stärken. Nach Meinung der Rosenheimer Grünen und dem ÖDP-Stadtrat Horst Halser sollte sich auch die Stadt Rosenheim als Öko-Modellregion bewerben. Doch der entsprechende Antrag wurde nun bei der gemeinsamen Sitzung von Umweltausschuss und Haupt- und Finanzausschuss mehrheitlich abgelehnt.

Seit 2014 hat das bayerische Landwirtschaftsministerium in drei Wettbewerbsrunden Gemeindebündnissen, die sich erfolgreich mit einem aussagekräftigen Konzept beworben haben, den Titel „staatlich anerkannte Öko-Modellregion“ verliehen.
Zu den mittlerweile 27 bayerischen Öko-Modellregionen gehört auch die Öko-Modellregion Hochries-Kampenwand-Wendelstein. Sie wurde 2019 ins Leben gerufen und besteht aus den acht Gemeinden Aschau im Chiemgau, Bad Aibling, Bad Feilnbach, Frasdorf, Neubeuern, Raubling und Samerberg. 
Die Stadtratsfraktion Bündnis 90 / die Grünen hat nun zusammen mit dem ÖDP-Stadtrat Horst Halser den Antrag gestellt, dass sich auch die Stadt Rosenheim für diesen Titel bewerben soll. „Die Corona-Pandemie macht es überdeutlich: bio- / regional ist das Gebot der Stunde! Das weltweite Ernährungssystem befindet sich in der Krise: die regionalen Warenströme wurden in den letzten Jahrzehnten immer weiter verdrängt“, heißt es darin zur Begründung. Das Prinzip der Öko-Modellregionen gäbe den Regionen die Möglichkeit, den Ökolandbau zu stärken und dabei Arbeitsplätze und die Versorgung mit regionalen, gesunden Lebensmitteln in den ländlichen Gebieten zu halten. Gleichzeitig werde das Bewusstsein für ökologische und regionale Produkte auch in anderen Konsumgüterbereich gestärkt. 

„Zu wenig Akteure und
Ansatzpunkte für innovative Projektideen“

Gegen diese Ziele hat auch die Stadt Rosenheim nichts einzuwenden. Aber für eine Bewerbung als Ökomodellregion gibt es aus Sicht der Verwaltung in der Stadt zu wenig Akteure und Ansatzpunkte für innovative Projektideen. Zudem würden die organisatorischen und inhaltlichen Anforderungen bereits auf Ebene der Bewerbung sehr hoch angesetzt sein.
Im Sommer dieses Jahres hat sich die Stadtverwaltung zu diesem Thema auch mit der Projektmanagerin der Ökomodellregionen Hochries-Kampenwand-Wendelstein und einer Vertreterin des Amts für Ländliche Entwicklung ausgetauscht. Auch dabei sei man zu der Entscheidung gelangt, dass es nur wenig Argumente gibt, die für die Bewerbung der Stadt Rosenheim zur Ökomodellregion sprechen. 
Die Mehrheit der Rosenheimer Stadträte sah das ebenso. Allen voran CSU-Stadträtin Maria Bichler, die auch als stellvertretende Kreisbäuerin das Wort ergriff. Die Zahl der Landwirte in der Stadt sinke. „Durch diese Aktion werden sich die Bauern nicht erholen“, so die Meinung von Bichler. 
Ähnlich sah das auch Robert Multrus von den Freien Wählern. Er bewertete das Projekt als „Placebo“ und CSU-Stadtrat Herbert Borrmann war der Meinung, dass man sich mehr um den Inhalt und Umsetzung laufender Aktivitäten kümmern sollte, als noch einmal etwas Neues zu beginnen. 
Mit 8 : 3 Stimmen wurde der Antrag abgelehnt. Die Grünen wollen die Hoffnung aber dennoch nicht aufgeben, dass es zukünftig dann doch noch mit der Ökomodellregion Stadt Rosenheim klappen könnte. Peter Rutz dazu: „Bei Fairtrade war es auch ein langer Weg“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Viel geboten bei Schmankerlstraße in Rosenheim

Viel geboten bei Schmankerlstraße in Rosenheim

Rosenheim – Erntezeit ist in Stadt und Landkreis Rosenheim „Bauernherbstzeit“. Ein Höhepunkt dieser beliebten Veranstaltungsreihe ist auch heuer wieder die Schmankerlstraße in Rosenheim, die neben allerlei regionaler Spezialitäten auch viel Unterhaltung für Jung und Alt bietet. Am kommenden Freitag, 23. September, ist es wieder soweit.

Veranstalter und Gastgeber ist der Bayerische Bauernverband Rosenheim in Zusammenarbeit mit vielen Partnern und Verbänden. Eröffnet wird die Schmankerlstraße um 9.30 Uhr mit zahlreichen Ehrengästen. Bis 15 Uhr kann dann an den Ständen probiert und eingekauft werden. Das Angebot reicht von Fleisch- und Fischspezialitäten über Brot und Bier bis hin zu Milcherzeugnisse, Wollerzeugnissen, Honig. Spirituosen und Obst und Gemüse. Das Besondere an der Schmankerstraße: Alles wurde in Stadt und Landkreis Rosenheim erzeugt. „Die letzten zweieinhalb Jahre haben gezeigt, wie wichtig die Versorgung der Bevölkerung mit regionalen Lebensmitteln ist“, so Josef Steingraber, der die Schmankerlstraße auch in diesem Jahr mit organisiert hat. Während der Corona-Lockdowns hätten die Verbraucher bewusst regional eingekauft. Mittlerweile sei aber wieder ein deutlicher Rückgang spürbar, weiß der Geschäftsführer des Rosenheimer Bauernverbandes. Die Schmankerlstraße biete daher eine gute Möglichkeit, wieder zu zeigen, welche Vielfalt an landwirtschaftlichen Produkten es in und um Rosenheim gibt.
Besonders beliebt ist die Veranstaltung auch bei Kindern. Selbst viele Kindergartengruppen und Schulklassen nutzen jedes Jahr die Schmankerlstraße, um den Buben und Mädchen die Landwirtschaft anschaulich nahe zu bringen. Ein wahrer Publikumsmagnet sind dabei natürlich die lebenden Tiere zum Anschauen und Streicheln.
Auch königlicher Besuch hat sich angesagt. Erwartet werden die Bayerische Milchkönigin, die Bayerische Honigkönigin, die Bayerische Wollkönigin und die Bayerische Bierkönigin.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bauernmarktmeile in München

Bauernmarktmeile in München

München – Am 25. September  lädt der Bayerische Bauernverband zur Bauernmarktmeile in die Münchner Innenstadt ein. Beginn ist um 10 Uhr. Auf dem Odeonsplatz und in der Ludwigstraße bieten mehr als 90 Direktvermarkter aus ganz Bayern ihr vielfältiges Sortiment an selbst erzeugten Produkten – hier bleibt kein kulinarischer Wunsch offen. 

Die Standbetreiber auf der Bauernmarktmeile München locken mit regionalen Delikatessen: Ochsenschmankerl, Fisch- Lamm- und Wildspezialitäten oder darf’s auch mal was Außergewöhnliches wie Spezialitäten vom Strauß sein? Dazu gibt’s die Vielfalt regionaler Obst- und Gemüsesorten, eine Vielzahl an Kartoffelsorten, Milchprodukte, Käse- und Wurstdelikatessen, Brot Backwaren und feine Kuchen. Säfte, Cidre, Liköre, Wein und Edelbrände aus heimischem Obst dürfen nicht fehlen. Neben den kulinarischen Genüssen bietet die Bauernmarktmeile auch Nützliches und Dekoratives für daheim wie Alpaka-Wolle und Alpaka-Betten, handbedruckte Leinenartikel, gedrechselte Holzwaren und Trockenblumen-, Getreide und Hopfenkränze.

Käse-Genussmarkt
im Schmuckhof

Die Vielfalt der bayerischen Käsespezialitäten können die Besucher der Bauernmarktmeile im Schmuckhof des bayerischen Landwirtschaftsministeriums entdecken. Dort findet wieder der Käse-Genussmarkt statt.
Holen Sie sich die bunte Vielfalt von Bayerns Höfen direkt nach Hause! Kommen Sie mit den Erzeugern ins Gespräch und informieren Sie sich, wo die Lebensmittel herkommen. Die Bauernmarktmeile bietet genügend Gelegenheiten für den Austausch mit den Direktvermarktern. Im Bereich vor der Feldherrenhalle sind zahlreiche Infostände aufgebaut. So können Sie sich beispielsweise am Pavillon des Bayerischen Bauernverbands über die heimische Landwirtschaft informieren. Vor Ort dabei sein werden auch Obstbauern, die Äpfel zur Verkostung anbieten.
Im Biergartenbereich können sich die Besucher bei regionalen Schmankerln stärken, verweilen und dem bunten Treiben auf der Meile zuschauen.
Hauptveranstalter der 11. Bauernmarktmeile ist der Bayerische Bauernverband. Mitveranstalter sind das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der Bayerische Rundfunk BR Heimat mit Unterstützung der Markthallen München.

Programmtipp: 

Einen Vorgeschmack auf die 11. Bauernmarktmeile gibt die Bäuerin Annemarie Lampl am kommenden Montag, 19. September 2022 von 10:05 bis 12 Uhr in BR Heimat . Annemarie Lampl ist Vorsitzende von „Einkaufen auf dem Bauernhof“ Bayern und von Anfang an auf der Bauernmarktmeile dabei. In der Sendung berichtet sie von ihrem Hof in Pfaffenhofen an der Glonn und von ihrer Erfahrung als Direktvermarkterin.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerischer Bauernverband / Beitragsbild: Copyright Astrid Schmidhuber-StMELF)

Rosenheimer Bauernherbst ist eröffnet

Rosenheimer Bauernherbst ist eröffnet

Rosenheim  / Landkreis Rosenheim – Im Herbst ist es soweit: Der Reichtum der Natur kommt jetzt voll zur Entfaltung. Die Landwirte holen ihre Ernte ein. Die ideale Jahreszeit also, um den Augenmerk auf die kulinarische Vielfalt und Qualität in der Region zu lenken. Der Rosenheimer Bauernherbst startet heuer zum 20. Mal.. Eine Erfolgsgeschichte, wie auch der Veranstaltungskalender eindrucksvoll dokumentiert: Über 500 Veranstaltungen laden dazu ein, die Heimat mit allen Sinnen zu erkunden und zu genießen.

Offiziell eröffnet wurde der 20. Rosenheimer Bauernherbst am heutigen Montag im Gasthof zur Post in Rohrdorf. Zur Eröffnungsfeier kamen neben Vertretern der Landwirtschaft auch Repräsentanten des Tourismus, der Politik, des Handwerks und der Wirte. Mit dabei auch Rosenheim Landrat Otto Lederer und RegRo-Vorsitzender Sebastian Friesinger.

2003 wurde der Rosenheimer
Bauernherbst ins Leben gerufen

Ins Leben gerufen wurde der „Rosenheimer Bauernherbst“ im Jahr 2003. Gemäß dem Motto „Aus der Region – für die Region“ stellt diese Veranstaltungsreihe eine gelungene Symbiose von Landwirtschaft, Handwerk, Handel und Tourismus dar. „Wir wollen damit regionale Produkte auf kurzen Wegen anbieten, heimisches Kulturgut pflegen und das Bewusstsein der Menschen dafür schärfen, was unsere Heimat alles zu bieten hat“, erklärt Sebastian Friesinger, Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Regionalentwicklung im Raum Rosenheim (RegRo).

Verbrauchern ist Regionalität
zunehmend wichtig

Tatsächlich legen die Verbraucher immer mehr Wert auf Produkte aus der eigenen Region. Laut einer aktuellen Studie achtet in Deutschland jeder zweite Kunde verstärkt auf Produkte aus der Heimat. Viele Händler und Lebensmittelhersteller haben bereits auf diesen Wunsch reagiert, aber auch die Bauern- und Wochenmärkte in der Region verzeichnen seit einigen Jahren großen Zuspruch. Eine ganze Reihe existiert jetzt bereits erfolgreich seit Jahrzehnten. Der Rotter Bauernmarkt feiert heuer beispielsweise sein 30-jähriges Bestehen.

Bauernherbst-Kalender mit vielen
Tipps für Einheimische und Touristen

Bis zum 7. November ist Bauernherbstzeit. Der Rosenheimer Bauernherbst-Kalender gibt einen guten Überblick darüber, was wann wo geboten ist. Die Vielfalt an Aktivitäten ist groß und bietet für jedes Alter und jeden Geschmack etwas in.

Im Internet findet man den Rosenheimer Bauernmarktkalender hier:

Wer seinen Gaumen verwöhnen will, kommt beim Bauernherbst ebenfalls voll auf seine Kosten. Ob Apfelkuchentag , Kesselfleisch, Haxn und Sparerips-Abende – auch die heimischen Wirte haben sich wieder viel einfallen lassen, um die Besucher zu verwöhnen.
Natürlich hat der Herbst auch kulturell wieder jede Menge zu bieten. In der handlichen Broschüre finden sich deshalb auch zahlreiche Wanderungen, Führungen, Kutschenfahrten, Musik- und Tanzabende, Theatervorführungen und Ausstellungen.

„Frisch vom Hof“ – die App

Eine gute Ergänzung zu den Bauernherbst-Veranstaltungskalender ist die kostenlose  „Frisch vom Hof“- App, die neben den Märkten auch über 150 Direktvermarkter in Chiemsee, Inn und Mangfall auflistet. Mit diesem ganzjährig verfügbaren Service soll die Verbindung der Landwirte und Erzeuger zu den Verbrauchern noch mehr gestärkt werden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)