Leonhardiritt  in Roßholzen: Miteinander von Mensch und Tier

Leonhardiritt in Roßholzen: Miteinander von Mensch und Tier

Roßholzen / Landkreis Rosenheim –  Farbenfroh und stimmungsvoll war der Leonhardiritt in Roßholzen am Samerberg am gestrigen Sonntagvormittag (27.10.2024). 64 prächtig geschmückte Pferde und ein Esel zogen voller Stolz um die Kirche.
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Prächtig geschmückt nahmen die Pferde an dem Umritt teil. Fotos: Copyright Elisabeth Eder 
Zum Start der Brauchtumsveranstaltung lag das idyllische Dorf am Samerberg noch in dichtem Nebel. Doch dann kämpfte sich die Sonne durch und krönte den Leonhardiritt Roßholzen 2024 mit blauem Himmel und Wärme.
Pfarrer Tobias Pastötter und Diakon Günter Schmitzberger spenden beim Umritt Ross und Reiter den Segen. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Musikkapelle Nußdorf.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos, Video: Elisabeth Eder)

Hier Impressionen:

Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardi Roßholzen 2024. Fotos: Copyright Elisabeth Eder
Leonhardiritt in Happing bei traumhaften Herbstwetter

Leonhardiritt in Happing bei traumhaften Herbstwetter

Happing / Rosenheim – Bei traumhaftem Herbstwetter fand am heutigen Sonntagvormittag der traditionelle Leonhardiumritt im Rosenheimer Stadtteil Happing statt. 

 

Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me

Drei Mal ging es um die Kirche in Happing. Fotos: Innpuls.me

Organisator war der Bürgerverein Happing. Für deren tatkräftige Arbeit hinter den Kulissen der Brauchtumsveranstaltung kam Dank und Anerkennung von Pfarrvikar Mathias Klein-Heßling, der den Gottesdienst unter freiem Himmel auf dem Dorfplatz hielt. Umrahmt wurde die Messe von der Blaskapelle Wasen“.
Anschließend formierten sich die gut 50 festlich geschmückten Pferde und Gespanne zum dreimaligen Umritt um die Kirche, um den Segen zu erhalten. Mit dabei viele Pferde des Islandpferdehof Auensee.
Nach dem Umritt gab es noch ein gemütliches Beisammensein für Teilnehmer und Besucher, bei dem der Pfarrgemeinderat von Heilig Blut für die kulinarische Verpflegung sorgte.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Hier weitere Impressionen: 

Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Warum es „Bus Reiter“ bald nicht mehr gibt

Warum es „Bus Reiter“ bald nicht mehr gibt

Aschau / Rosenheim / Landkreis Rosenheim – Tränen am Ende eines Lebensweges. Das bekannte Busunternehmen „Reiter“ aus Aschau im Chiemgau gibt es in wenigen Tagen nicht mehr. „Ich habe geweint, wie ein kleines Kind“, sagt Gerhard Reiter und erzählt die Gründe, die zu dieser Entscheidung führten.

Keine Fahrer. Corona-Rettungsgelder, die bis heute nicht bezahlt sind. Der nicht überwiesene Ausgleich für das Neun-Euro-Ticket und im Jahr 2022 125.000 Euro Mehrkosten für Diesel und AdBlue. Das war der Moment, an dem Busunternehmer Gerhard Reiter und seine Lebensgefährtin Petra Schmidtchen, die Organisatorin im Hintergrund, beschlossen, die Reißleine zu ziehen. Ab dem 1. Januar 2023 gibt es „Bus Reiter“ nicht mehr.

„MVV-Betrieb ist
wirtschaftlich nicht mehr zu machen“

„Wir betreiben unser Busunternehmen eigenwirtschaftlich. Subventionen vom Staat bekommen wir – entgegen der landläufigen Meinung – übers Jahr weg keine“, sagt Gerhard Reiter. Und nun schwebe zu allem anderen auch noch das Damoklesschwert MVV über den Busunternehmern. „MVV-Betrieb ist wirtschaftlich nicht mehr zu machen“, ist sich Reiter sicher.
Nach über vier Jahrzehnten gibt er auf. Ja, er sei froh, dass der RVO seine elf Busse übernimmt und auch all seinen Fahrern ein Angebot gemacht hat. Trotzdem seien nach der Vertragsunterzeichnung eine Stunde lang Tränen geflossen, gesteht der 60-Jährige freimütig. Gerade die langjährigen Mitarbeiter ziehen lassen zu müssen, sei nicht einfach. Er hätte schon gerne noch ein paar Jahre weitergemacht, sagt Reiter, scheitere aber an der generellen Situation.

Bei den Schulbuslinien
fehlt es an Personal

Leid tue es ihm um die Schulbuslinien. Die Gemeinden Stephanskirchen, Riedering und Aschau im Chiemgau hätten ihm während der Coronapandemie geholfen, wo sie konnten, ist er heute noch dankbar. Seit sechs Monaten sitzt Reiter wieder den ganzen Tag am Steuer, weil ihm das Personal fehlt. Dabei hat er festgestellt, dass es zwar immer noch nette Kinder gibt, aber auch viele, denen der Respekt vor dem Fahrer gänzlich fehlt. „Das geht schon damit los, dass sie weder ‚Guten Morgen‘ noch ‚Pfiadi‘ sagen.“ Die Schulbuslinien bleiben laut RVO zumindest bis zum Schuljahreswechsel unverändert. Auch für alle anderen Fahrgäste ändere sich nichts.
„Wir freuen uns, dass wir die Busflotte der Firma Reiter übernehmen können“, so eine Sprecherin der Deutschen Bahn, Betreiberin des RVO. Bis auf einen kämen zum Jahreswechsel erfreulicherweise auch alle Fahrer von Reiter zum RVO.

„Uns wird vom Staat das
Zepter aus der Hand genommen“

„Uns wird vom Staat das Zepter aus der Hand genommen“, klagt Reiter. Neue Busse anschaffen? Nur noch mit alternativen Antrieben wie Wasserstoff, für alles andere gibt es keine Zuschüsse mehr. Diese Antriebe sind aber für ein kleines bis mittelständisches Unternehmen laut Reiter nicht zu finanzieren und zudem uninteressant. Beim RVO mit seinen dann rund 60 Bussen sehe das anders aus. Und: Die Suche nach Fahrern werde immer schwieriger, deren Ausbildung immer teurer.
Jene elf Busse, die der RVO übernimmt, bleiben bis auf den Firmenschriftzug unverändert. Der RVO mietet auch die Busgarage im Aschauer Ortsteil Außerkoy an. Ganz ohne Busse muss Reiter auch nach dem Jahreswechsel nicht auskommen. Buswerkstätten sind schwer zu finden. Deswegen übernimmt Gerhard Reiter für den RVO die nächsten Jahre noch die Wartung und Pflege „seiner“ Busse.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau – Text: Sylvia Hampel / Beitragsbild: H. Reiter, zeigt Gerhard Reiter mit Mutter und Lebensgefährtin)

Leonhardiritt in Rossholzen

Leonhardiritt in Rossholzen

Samerberg / Landkreis Rosenheim – Bei schönstem Herbstwetter fand jüngst der Leonhardiritt in Rossholzen am Samerberg statt. Eingeladen dazu hatte Leonhardivereins-Vorstand Hans Schober unter anderem den Patenverein aus Nußdorf am Inn mit einer starken Rösser- und Reiter-abordnung sowie Roß und Reier aus der ganzen Umgebung.

Der Pfarrer segnet vor der Kirche vorbeitrabende Pferde und ihre Reiter in Rossholzen am Samerberg im Landkreis Rosenheim

Den Gottesdienst im Freien feierten Pfarrer Robert Baumgartner und Diakon Günter Schmitzberger gemeinsam. Für Diakon Schmitzberger ist es wichtig, dass die Menschen auch bei traditionellen Veranstaltungen spüren, wie notwendig die Verbindung zum Himmel ist: „Es sollte nicht nur Show sein, sondern man sollte auch die Tiefe erkennen, warum man das macht und warum es früher eingeführt wurde, nämlich um den Glauben immer wieder zu bekräftigen und den Segen für die Tiere, die Ställe und für die tägliche Arbeit zu erlangen.“
(Quelle: Artikel: Rainer Nitzsche / Beitragsbild, Fotos: Rainer Nitzsche von den Samerberger Nachrichten. Dort findet Ihr noch mehr Impressionen der Feier)

Hier Bilder vom Leonhardiritt in Rossholzen:

Segnung der vorbeiziehenden Pferde und Reiter in Rossholzen am Samerberg
fünf Reiter auf Pferden nebeneinander
Kutsche mit Pfarrer
Reiter auf festlich geschmueckten PFerden beim Leonhardiritt in Rossholzen am Samerberg
Kutsche beim Leonhardiritt in Rossholzen am Samerberg
Traditionelle Schleppjagd auf Herrenchiemsee

Traditionelle Schleppjagd auf Herrenchiemsee

Herrenchiemsee / Landkreis Rosenheim – Zum 65. Mal fand auf Herrenchiemsee am gestrigen Samstag die traditionelle Schleppjagd statt. 36 Reiter und 40 Hunde bildeten das Jagdfeld.

Die Jagdhornbläser eröffneten die Schleppjagd
Die Hunde spurten los

Gut 20 Kilometer ging es für Ross, Reiter und Hund über 20 Kilometer über viele Hindernisse, aufgeteilt in mehrere Schleppen (Etappen). Gejagt wurde kein lebendes Wild. In Deutschland ist diese Art der Jagd schon seit 1934 verboten. Stattdessen wurde eine Fährte ausgelegt.
(Quelle: Info: Anton Hötzelsperger / Beitragsbild, Fotos: Rainer Nitzsche, weitere Impressionen der Tradition hoch zu Ross findet Ihr auf den Samerberger Nachrichten)

Ausbildungsstart in der Tourist Info Aschau

Ausbildungsstart in der Tourist Info Aschau

Aschau im Chiemgau / Landkreis Rosenheim – Für unzählige junge Leute war es Anfang September soweit: Der erste Ausbildungstag im Lehrberuf hat begonnen. So hat auch in diesem Jahr die Gemeinde Aschau im Chiemgau erneut ein positives Signal in der Jugendbildung gesetzt, und stellt unter anderem eine Ausbildungsstelle in der Tourist Info Aschau im Chiemgau zu Verfügung.

Nach abgeschlossenem Schulabschluss ist so für Anna Lampersberger ein neuer Lebensabschnitt mit dem Ausbildungsbeginn in der Aschauer Infostelle angebrochen. In ihrer dreijährigen Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit, werden viele interessante und abwechslungsreiche Aufgaben auf die junge Dame warten. Marketing, Personal- und Volkswirtschaft, bis hin zum perfekten Umgang mit Gästen und Leistungsträgern, werden im Mittelpunkt des Lehrberufes stehen. Erster Bürgermeister Simon Frank (rechts) begrüßte zusammen mit dem Team der Tourist Info Aschau die neue Kollegin und freut sich auf viele interessante Begegnungen. Den Aschauer Touristiker entsprechend gab es natürlich gleich eine besondere und ausgefallene Begrüßungs-Geste an die neue Auszubildende. Ausbilder Herbert Reiter (links) überreichte Anna Lampersberger (Mitte) eine Torte im satten Aschau-Rot, verbunden mit den besten Wünschen für eine ideenreiche und konstruktive Zusammenarbeit.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: re)