Pullach: Betrunkener wird von S-Bahn erfasst

Pullach: Betrunkener wird von S-Bahn erfasst

Pullach / München – In der Nacht auf Samstag (15.2.2025) wurde am S-Bahnhaltepunkt Pullach im Isartal ein 50-jähriger Deutscher von einer S-Bahn erfasst und schwer verletzt. Der Mann war mit über 2 Promille im Gleisbereich unterwegs. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 00:15 Uhr befand sich die S-Bahn als Leerfahrt auf dem Weg von Wolfratshausen zum Münchner Ostbahnhof, als der 53-jährige Triebfahrzeugführer kurz vor der Einfahrt in den Haltepunkt Pullach eine Person im Gleisbereich bemerkte, die versuchte sich am Bahnsteig hochzuziehen. Der Triebfahrzeugführer gab einen Achtungspfiff ab und leitete eine Schnellbremsung ein, konnte eine Kollision aber nicht mehr verhindern.

Ein 71-Jähriger und ein 23-Jähriger hörten den Pfiff sowie die Schnellbremsung des Zuges und eilten zum Bahnhof, wo sie den 50-jährigen Münchner am Bahnsteig sitzend antrafen. Nachdem sie bemerkten, dass der Mann am Bein blutete, leisteten sie Erste Hilfe und wählten den Notruf. Auch durch den Triebfahrzeugführer wurde die Rettungskette in Gang gesetzt, sodass kurze Zeit später Rettungskräfte eintrafen, die Verletzungen des 50-Jährigen versorgten und ihn in ein Krankenhaus brachten.
Der Mann erlitt Frakturen an Bein und Handgelenk, sowie eine Gehirnerschütterung. Weiterhin stellte sich heraus, dass er mit über 2 Promille stark alkoholisiert war. Die Gleise waren bis 01:34 Uhr gesperrt. Es kam zu geringfügigen Auswirkungen auf den Bahnverkehr. Der Triebfahrzeugführer des Unfallszuges wurde abgelöst. Die Bundespolizei übernimmt die Ermittlungen zum Unfallhergang.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Jugendliche bedrohen in S-Bahn einen Fahrgast

Jugendliche bedrohen in S-Bahn einen Fahrgast

München – Ein 15-jähriges Mädchen und ein 16-jähriger Junge (beide mit deutscher Staatsangehörigkeit“ bedrohten und beleidigten am gestrigen Donnerstagmorgen (23.1.2025) zwei Fahrgäste in der S 8 Richtung München-Flughafen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 03:45 Uhr befanden sich das 15-jährige Mädchen und der 16-jährige Junge (beide mit deutscher Staatsangehörigkeit) in der S8 in Richtung München-Flughafen, als sie auf Höhe des Karlsplatzes auf die beiden Münchner zugingen, eine verbale Auseinandersetzung provozierten und diese bespuckten. Unvermittelt traten, schlugen und beleidigten die Jugendlichen ihre Opfer. Diese wählten anschließend den Notruf. Nachdem die jungen Täter am Ostbahnhof ausgestiegen waren, beleidigten und bedrohten sie grundlos einen 36-jährigen Mann. Nach eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die Angreifer schließlich gestellt und zur Dienststelle gebracht werden. Hier griff das Mädchen die Bundespolizisten mit Fußtritten und Faustschlägen an und bespuckte sie. Während der gesamten Maßnahmen beleidigten und bedrohten beide die eingesetzten Beamten. Nachdem beide nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gelassen worden waren, kam es kurz darauf im Ostbahnhof zu einer weiteren körperlichen Auseinandersetzung. Die beiden gerieten dabei mit einem 34-jährigen Türken in Streit. Dabei bedrohte der 16-Jährige den Mann, bespuckte ihn und schlug ihn. Erneut griffen die Jugendlichen die alarmierten Bundespolizisten tätlich an. Zudem betätigte die 15-Jährige einen Feuermelder in der Schleuse des Reviers. Während der 16-Jährige die Dienststelle wieder verlassen konnte, wurde die 15-Jährige nach Rücksprache mit der Bayerischen Landespolizei aufgrund ihres Verhaltens in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Ein Bundespolizist wurde leicht verletzt, konnte seinen Dienst jedoch weiter verrichten. Die Bundespolizei führt die Ermittlungen wegen Widerstand und Angriff auf Vollstreckungsbeamte, gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung.
(Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

München: 51-jährige zieht ohne Grund Notbremse

München: 51-jährige zieht ohne Grund Notbremse

München – Eine 51-jährige Münchnerin zog am Mittwochnachmittag (8.1.2025) in einer S-Bahn in Richtung Petershausen grundlos die Notbremse. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. 

Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge stieg an der Hackerbrücke ein bisher Unbekannter in die S2 zu und setzte sich neben die 51-jährige Wohnsitzlose. Daraufhin stand die Münchnerin auf und zog, ohne Not, in der fahrenden S-Bahn die Notbremse. 
Prüfdienstmitarbeiter stellten die Frau und forderten sie beim Halt an der Donnersbergerbrücke auf, den Zug mit ihnen zu verlassen. 
Nun ermittelt die Bundespolizei gegen die gebürtige Münchnerin wegen des Missbrauchs von Nothilfeeinrichtungen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Landkreis Starnberg: S-Bahn kollidiert mit Baum

Landkreis Starnberg: S-Bahn kollidiert mit Baum

Neugilching / Landkreis Starnberg – Am Dienstagnachmittag (7.1.2025) kollidierte eine S-Bahn auf der Bahnstrecke Westkreuz – Herrsching bei Neugilching (Landkreis Starnberg) mit einem auf die Oberleitung und ins Gleis gefallenem Baum. Es gab keine Verletzten.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 15.20 Uhr fiel auf der Bahnstrecke Westkreuz – Herrsching bei Bahnkilometer 16.200 (Neugilching auf Höhe St. Gilgener Straße) ein Baum auf die Oberleitung und in die Gleise. Eine mit rund 90 Personen besetzte S-Bahn (S8) kollidierte hinter dem S-Bahnhaltepunkt Neugilching auf freier Strecke mit dem Baum.
Aufgrund des Einstrahlwinkels der Sonne in die Führerkabine, war es dem Triebfahrzeugführer nicht möglich frühzeitig eine Schnellbremsung einzuleiten. In Folge der Kollision entstanden diverse Schäden (u.a. Sandrohr verbogen, Flachstelle am Radsatz und Lackierung zerkratzt) an der S-Bahn. Die genaue Schadenshöhe muss noch ermittelt werden. Keiner der Reisenden wurde durch die Kollision bzw. die eingeleitete Schnellbremsung verletzt.

Durch die Kollision entstand kein Schaden an der Oberleitung. Auch an den Bahnanlagen entstanden keine Beschädigungen. Deswegen konnte die S8 nach Entfernung der Hindernisse eigenständig zum Haltepunkt Weßling fahren, wo die Reisenden die S-Bahn verließen.Im Anschluss wurde die S-Bahn zum nächstgelegenen Bahnbetriebswerk gefahren, wo eine tiefergehende Untersuchung erfolgt sowie die Reparatur durchgeführt werden wird. Zudem werden dort die Schadensfolgen sowie die Schadenshöhe erhoben.

Sperrung dauerte rund eineinhalb Stunden an

Nach Abschluss der Sachverhaltsaufnahme durch die Bundespolizei und DB-Mitarbeiter wurde der Baum durch die Feuerwehr Gilching aus dem Gleisbereich entfernt. Nach rund eineinhalb Stunden der Sperrung konnten beide Gleisbereiche wieder für den S-Bahnbetrieb freigegeben werden. Erste Ermittlungen ergaben, dass der im Wurzelwerk morsch gewordene Baum ohne Fremdeinwirkung entwurzelte und umstürzte.
(Quelle. Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

München: Vierjähriger rutschts beim Einsteigen in S-Bahn ins Gleis

München: Vierjähriger rutschts beim Einsteigen in S-Bahn ins Gleis

München – Das hätte böse enden können: Beim Einsteigen in eine S-Bahn in München stürzte ein vierjähriger Bub aus Germering am Samstagnachmittag (4.1.2025) zu Boden und rutschte dann zwischen Bahnsteigkante und S-Bahn. 

Ein 71-jähriger Mann aus Syke (Niedersachsen) war gegen 17.45 Uhr mit seinen beiden Enkelkindern am Bahnsteig des S-Bahnhaltepunktes Marienplatz unterwegs. Als die S8 am Bahnsteig 2 einfuhr, wollte der Opa mit den beiden Kindern einsteigen. Dabei entglitt ihm, nach den Angaben der Polizei die Hand des Vierjährigen. 
Ein Fahrgast in der S-Bahn reagierte sofort und zog die Notbremse. Der Großvater reagierte ebenfalls geistesgegenwärtig, griff nach der Hand des Enkels und zog ihn nach oben auf den Bahnsteig.
Der Rettungsdienst untersuchte das Kind, stellte außer einem leichten Schock aber glücklicherweise keine Verletzungen fest.  Damit konnte der Großvater die Fahrt nach Germering mit seinen beiden Enkeln fortsetzen. 
Ein Fremdverschulden durch Dritte schließt die Polizei nach Sichtung der Videoaufzeichnungen vom Bahnsteig aus. Der Triebfahrzeugführer bekam den Unfallhergang am Zugenden nicht mit. Er setzte seine Fahrt mit Verspätung fort. 
Der Vorfall war aufgrund des hohen Reiseaufkommens zu diesem Zeitpunkt stark öffentlichkeitswirksam. 
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Bahnhof Pllanegg: Man stellt sich ins Gleis und blockiert S-Bahn

Bahnhof Pllanegg: Man stellt sich ins Gleis und blockiert S-Bahn

München-Planegg – Ein 33-jähriger aus der Russischen Föderation stellte sich am vergangenen Freitagmittag (15.11.2024) am Bahnhof Planegg (München) vor einer S-Bahn ins Gleis und blockierte deren Abfahrt. Folge: Verzögerungen im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ein 33-Jähriger aus der Russischen Föderation betrat kurz nach 9 Uhr im Bahnhof Planegg den Gleisbereich am Bahnsteig 1. Dort verweilte er und entfernte sich auch auf mehrmalige Aufforderungen hin nicht.
Daraufhin wurden sowohl die S-Bahn- wie auch die Ferngleise gesperrt. Erst nach einigen Minuten entfernte er sich von den Gleisen und verließ die Örtlichkeit des Bahnhofes. Eine alarmierte Streife der Bundespolizei konnte den 33-Jährigen wenig später im Nahbereich des Bahnhofes aufgreifen.

Ermittlungen ergaben, dass der Russe, der in Planegg wohnt, bereits des Öfteren mit auffälligem Verhalten Polizeieinsätze ausgelöst hatte. Diesmal hatte er zudem Alkohol (Atemwert 1,68 Promille) konsumiert. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte er die Dienststelle an der Denisstraße in München, zu der er transportiert worden war, wieder freien Fußes verlassen. Er wird sich wegen unerlaubtem Aufenthalt im Gleisbereich wegen einer Ordnungswidrigkeit verantworten müssen. Gegebenenfalls wird auch die Deutsche Bahn wegen der entstanden Betriebsbehinderungen für rund 15 Minuten im S-Bahn- und Fernverkehr Kosten geltend machen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)