Schwerer Verkehrsunfall bei Heiligkreuz in Trostberg

Schwerer Verkehrsunfall bei Heiligkreuz in Trostberg

Trostberg / Heiligkreuz / Landkreis Traunstein – Am gestrigen Freitagnachmittag kam es gegen 14:35 Uhr im Kreuzungsbereich der Staatsstraße 2357 und dem Heubergweg nahe Heiligkreuz zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen. Eine 23-jährige PKW-Lenkerin musste von den Kräften der alarmierten Feuerwehren Heiligkreuz und Trostberg aus ihrem Fahrzeug befreit werden.

Sie kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Die Fahrzeuglenkerin wollte mit ihrem PKW vom Heubergweg nach links auf die Staatsstraße abbiegen und hat dabei nachderzeitigen Erkenntnissen den vorfahrtsberichten Wagen eines 59-jährigen Audi-Lenkers übersehen, der in Richtung Kirchweihdach unterwegs war. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß. Durch die Wucht des Aufpralls konnte die Fahrertür des Volkswagens nicht mehr geöffnet werden, so dass die Feuerwehrleute eine Rettung der Frau über die hintere Einstiegstüre vornahmen.
Sie wurde anschießend durch den Rettungsdienst mit schweren Verletzungen ins Klinikum Traunstein gebracht. Der andere Unfallbeteiligte kam mit einem Schock zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus Trostberg. Der Einsatz des Kriseninterventionsdienstes der Malteser aus Traunstein wurde nötig, da die Mutter der Unfalllenkerin an die Unfallstelle gekommen war und dort eine psychologische Unterstützung benötigte.
Die Feuerwehren Heiligkreuz und Trostberg waren mit insgesamt 45 Einsatzkräften vor Ort. Deren Einsatz wurde vom Heiligkreuzer Kommandanten Stefan Kellner koordiniert. Neben der Menschenrettung kümmerten sie sich um den Brandschutz und halfen bei der Fahrbahnreinigung. Darüber hinaus sperrten sie die Straße und sicherten die Einsatzstelle ab. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Beamte der Polizei aus Trostberg haben den Unfall aufgenommen. Eine erste polizeiliche Schätzung der Schadenshöhe geht von etwa 25.000 Euro aus.
Seitens des Rettungsdienstes waren zwei Rettungswagen sowie zwei Krankentransportwagen des Bayerischen Roten Kreuzes beziehungsweise des Malteser Hilfsdienstes und ein Notarztfahrzeug vor Ort. Der ebenfalls alarmierte Rettungshubschrauber Christoph 14 konnte kurz vor der Landung seinen Einsatz abbrechen. Nach rund eineinhalb Stunden waren alle Maßnahmen abgeschlossen und die Straße konnte wieder für den Verkehr freigegeben werden.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild / Fotos: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein Hubert Hobmaier, Anita Mußner)

Ein Toter, zwei Schwerverletzte

Ein Toter, zwei Schwerverletzte

Neumarkt-Sankt Veit / Landkreis Mühldorf am Inn – Tragischer Verkehrsunfall in Neumarkt-Sankt Veit: Aus bislang ungeklärter Ursache kam am gestrigen Sonntagabend ein Mercedes von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Der 39-jährige Fahrer erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen, Seine beiden Mitfahrer – ein Neunjähriger und eine 17-jährige, erlitten schwere und lebensbedrohliche Verletzungen.

Nach den vorläufigen Ermittlungen der Polizei verlor der 39-jährige aus dem Landkreis Rottal-Inn mit seinem Mercedes auf der Staatsstraße 2086 vermutlich auf Grund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Auto. Im Fahrzeug saßen auch sein 9-jähriger Sohn und ein 17-jährige Rosenheimerin.
Der Mercedes kollidierte mit einem Baum links am Straßenrand. Der 39-jährige und sein Sohn wurden aus dem Fahrzeug geschleudert. Der Vater erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Der Neunjährige und das Mädchen kamen mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser nach Regensburg und München-Großhadern. Der Zustand des Buben ist nach Angaben der Polizei derzeit stabil. Die Verletzungen bei der 17-jährigen sind lebensbedrohlich.
Der Unfallort war für ca. vier Stunden komplett für den Verkehr gesperrt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Schwerverletzter am Innufer gefunden

Schwerverletzter am Innufer gefunden

Gars am Inn / Landkreis Mühldorf am Inn – Am Südufer des Inns in Höhe von Gars wurde am heutigen Mittwoch ein Schwerverletzter mit einer Stichverletzung gefunden. Aktuell ist der 21-jährige nicht ansprechbar. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Der junge Mann wurde gegen 12.30 Uhr von einer Angehörigen nahe des Wasserrettungsübungsplatzes aufgefunden. Sie verständigte den Notarzt, worauf der Verletzte aufgrund einer lebensbedrohlichen Stichverletzung am Oberkörper ins Krankenhaus gebracht und notoperiert wurde.
Nach den Angaben der Polizei kann ein Angriff auf den 21-jährigen nicht ausgeschlossen werden. Die Kripo Mühldorf bittet um Hinweise aus der Bevölkerung:
– Wer hat am heutigen Mittwoch, 13. Juli, zwischen 10 und 12.30 Uhr am Südufer des Inns nahe Gars verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kripo Mühldorf unter Telefon 08631/ 3673-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)