Preise zum Start in die Sommerferien: Besonders Eis teurer

Preise zum Start in die Sommerferien: Besonders Eis teurer

Rosenheim / Bayern – Sich zum Start in die bayerischen Sommerferien ein Eis gönnen!? – das ist deutlich teurer als vergangenes Jahr. Ein Eisbecher Im Restaurant oder Cafè kostet 14,7 Prozent mehr als noch im Juli 2023. Das geht es aus den Zahlen des Bayerischen Landesamt für Statistik hervor. 

Dann doch lieber das Eis im Einzelhandel kaufen? Auch hier ist das Speiseeis, laut aktueller Zahlen des Bayerischen Landesamt für Statistik, um 5 Prozent teurer als im Vorjahresmonat. Aber auch für viele andere Ferienfreuden muss man tiefer in die Tasche greifen: Die Abkühlung an heißen Sommertagen in einem Schwimm kostet 4,4 Prozent mehr. „Insgesamt sind im Juli 2024 Sport-, Freizeit- und Erholungsdienstleistungen spürbar teurer als im Vorjahresmonat“, heißt es in der Pressemitteilung – bedeutet in Zahlen ein Plus von 5,2 Prozent. 

Zum Start in die Feriensaison ist auch das Tanken teurer als im Vormonat Juni )+0,4 Prozent). Die Preise für Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (+0,1Prozent), Heizöl (+1,9 Prozent), Gas (+1,1 Prozent) und Strom (+0,2 Prozent) steigen ebenfalls im Vergleich zum Vormonat.

Im Bereich der Nahrungsmittel müssen die Verbraucher im Juli 2024 leichte Preissteigerungen hinnehmen – +1,4 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat zeigt sich hier eine geringfügige Absenkung um 0,1 Prozent. Obst ist 1,6 Prozent günstiger und Gemüse 1,6 Prozent teurer als im Vorjahresmonat. 
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schwieriger Start in die Ferien: ADAC erwartet hohes Stauaufkommen

Schwieriger Start in die Ferien: ADAC erwartet hohes Stauaufkommen

Rosenheim / München / Bayern – Am kommenden Freitag (26.7. 2024) starten Bayern und Baden-Württemberg als letzte in die Sommerferien. Der ADAC erwartet hohes Stauaufkommen. 

Mit dem Start der Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg erreicht das Verkehrsaufkommen im Freistaat seinen Höhepunkt. Foto: Copyright ADAC Südbayern

Mit dem Start der Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg erreicht das Verkehrsaufkommen im Freistaat seinen Höhepunkt. Foto: Copyright ADAC Südbayern

Vor allem auf den Straßen in Südbayern rechnet der ADAC mit einer schwierigen Verkehrslage, da der Weg in die beliebten Reiseziele Italien, Österreich und Schweiz die Urlauber fast immer durch Bayern führt. Besonders starke Nerven brauchen Reisende in Bayern am ersten Ferienwochenende ab Freitag, 26. Juli, wie der Verkehrsexperte des ADAC Südbayern, Alexander Kreipl, weiß: „Die erste Reisewelle startet erfahrungsgemäß direkt am Freitagnachmittag. Doch auch am Samstag werden viele Familien den Weg in den Süden antreten.“

Zweite Sommerreisewelle für 15. August erwartet

Den zweiten Höhepunkt der Sommerreisewelle erwartet der ADAC zwei Wochen später, rund um Mariä Himmelfahrt. Der Feiertag am Donnerstag, den 15. August, wird dafür sorgen, dass bereits am Mittwoch davor das Verkehrsaufkommen deutlich anwächst. Auch die letzten beiden Ferienwochen bis zum zweiten Septemberwochenende sind nochmal ein äußerst beliebter Reisezeitraum. „Gegen Ende der Sommerferien ist in vielen Regionen die Hochsaison vorbei und gerade die bayerischen Urlauber nutzen dann die etwas niedrigeren Preise“, erklärt Alexander Kreipl. Die letzten beiden Ferienwochen zählten in den vergangenen Jahren am Brenner zu den verkehrsreichsten Zeiträumen des Jahres.

Engstellen auf dem Weg nach Süden

Im Fokus dürften bei den Sommerreisewellen wieder die bayerischen Metropolregionen und Grenzübergänge stehen. Gerade auf der Autobahnumfahrung A99 rund um München müssen Urlauber mit hohen Zeitverlusten rechnen. Erschwerend kommen zahlreiche Baustellen hinzu, die bei höherem Verkehrsaufkommen zu größeren Staus führen können. „Ein besonders stark betroffenes Nadelöhr ist beinahe die gesamte A8 von München Richtung Salzburg“, erläutert Alexander Kreipl. „In den Hauptreisezeiten rollt der Verkehr hier nur äußert langsam.“ An den Grenzübergängen, wie dem Autobahnende der A7 vor dem Grenztunnel Füssen/Reutte, verschärfen Blockabfertigungen die Situation zusätzlich. Bei der Rückreise müssen Urlauber an den Grenzübergängen mit Kontrollen und den damit verbundenen Verzögerungen rechnen.

Verkehrslage in den Nachbarländern

Ein Blick in die benachbarten Alpenregionen zeigt, dass gerade am ersten Ferienwochenende auch hier mit langen Staus zu rechnen ist. Zu den klassischen Problem-Strecken zählen unter anderem die Tauern-, Fernpass-, Inntal-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie natürlich der Weg über den Brenner. Hier bereitet vor allem die notorisch überlastete Luegbrücke Sorgen. „Ab Januar 2025 ist die Brücke aus statischen Gründen nur noch einspurig befahrbar, der geplante und notwendige Neubau wird den Verkehr auf Jahre ausbremsen“, so Alexander Kreipl. Auch diesen Sommer kann es hier immer wieder zu Einschränkungen des Verkehrsflusses kommen.

Auch in der Schweiz könnte eine beschädigte Fahrbahn zu größeren Zeitverlusten führen. Nach einem Erdrutsch war die San-Bernadino-Autobahn A13 einige Wochen komplett gesperrt, seit 5. Juli ist die Strecke zumindest wieder befahrbar, allerdings mit starken Einschränkungen. In beiden Richtungen kann nur eine Fahrspur benutzt werden, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 60 bis 80 km/h reduziert.

Alle Stau-Schwerpunkte im Sommer 2024

26. bis 28. Juli
Ferienbeginn: Bayern und Baden-Württemberg, Ferienende Thüringen, alle Bundesländer in Sommerferien
Starker Reiseverkehr in Richtung Österreich, Schweiz, Italien und Slowenien/Kroatien

2. bis 4. August
2. Reisewelle: Bayern und Baden-Württemberg, Ferienende: Niedersachsen, Bremen, Sachsen, Sachsen-Anhalt Starker Reiseverkehr in Richtung Österreich, Schweiz, Italien und Slowenien/Kroatien;
Rückreiseverkehr in Richtung Norden

14. bis 18. August
Feiertag in Bayern: Mariä Himmelfahrt, Ferienende: Nordrhein-Westfalen und Niederlande (Süd)
Rückreiseverkehr in Richtung Nordrhein-Westfalen aus dem Süden

23. bis 25. August
Ferienende: Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Niederlande (Mitte)
Rückreiseverkehr aus Österreich, der Schweiz, Italien und Slowenien/Kroatien sowie von Nord- und Ostsee

30. August bis 1. September
Ferienende: Berlin, Brandenburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, vorletztes Ferienwochenende: Bayern, Baden-Württemberg
Starker Rückreiseverkehr von den Nord- und Ostseeküsten sowie aus Österreich, der Schweiz, Italien und Slowenien/Kroatien

6. bis 8. September
Ferienende: Bayern und Baden-Württemberg sowie in weiten Teilen Österreichs
Starker Rückreiseverkehr aus Österreich, Schweiz, Italien und Slowenien/Kroatien

Gut vorbereitet in den Urlaub

Um den größten Staus und Behinderungen aus dem Weg zu gehen, empfiehlt der ADAC Südbayern, die Reisestoßzeiten möglichst zu vermeiden. Gerade wer noch nicht fest gebucht hat, kann sich mit einer Anreise nach dem ersten Ferienwochenende viele Nerven sparen. Unabhängig davon rät Alexander Kreipl: „Planen Sie in den Sommerferien für Reisen aller Art deutlich mehr Zeit ein und bewahren Sie auch bei größeren Staus die Nerven. Ein Umfahren bringt meist keinen Zeitgewinn, da die Ausweichrouten ebenfalls schnell überlastet sind.“ Autoreisende sollten zudem wissen, dass in Salzburg und Tirol an den Wochenenden und Feiertagen zwischen 7 und 19 Uhr Abfahrtsverbote gelten, um bei Staus einem massiven Ausweichverkehr auf den Hauptverbindungen entgegenzuwirken.

Gerade im Sommer ist es zudem wichtig, ausreichend Proviant im Fahrzeug zu haben und auf dem Weg in den Urlaubsort genug Pausen einzuplanen. Um weitere Zeitverluste zu minimieren, kann es sich lohnen, sich im Vorfeld über Mautstrecken zu informieren, etwa über die ADAC Trips App. Notwendige Vignetten können bereits vorab zum Beispiel in einer ADAC Geschäftsstelle oder digital über das ADAC Mautportal auf www.adac.de besorgt werden, um Wartezeiten an den Mautstationen zu vermeiden.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re / Foto: Copyright ADAC Südbayern)

Stadtjugendring Rosenheim stellt Sommerferien-Programm vor

Stadtjugendring Rosenheim stellt Sommerferien-Programm vor

Rosenheim – Der Stadtjugendring Rosenheim wird in diesem Jahr vier zusätzliche Angebote in das Ferienprogramm in den Sommerferien aufnehmen. Neben den Freizeiten in den ersten zwei Ferienwochen, können Grundschulkinder aus Rosenheim nun auch in den restlichen vier Wochen beim Stadtjugendring ihre schulfreie Zeit verbringen.

Hier ein Überblick der Ferienfreizeiten des SJR für 2024:

Jo wir schaffen das! – Helden  der Baustelle
29.Juli, 08:00 Uhr – 02.August, 15:00 Uhr
Aktivspielplatz Hüttenstadt
Westerndorfer Straße 43, 83024 Rosenheim

Spielstadt Mini Rosenheim – Inklusionsmaßnahme
29.Juli., 09:00 Uhr – 02.August, 16:00 Uhr
Jugendfreizeitgelände Happinger Ausee
Moosbachstraße 2, 83026 Rosenheim

Sommersause

05.August, 08:00 Uhr – 09.August, 15:00 Uhr
Aktivspielplatz Hüttenstadt
Westerndorfer Straße 43, 83024 Rosenheim

Zirkuswoche Sommer

05.August, 10:00 Uhr – 09.August, 16:00 Uhr
Jugendfreizeitgelände Happinger Ausee
Moosbachstraße 2, 83026 Rosenheim

Komm, wir machen das einfach!

12.-16. August, 08.00-16.00 Uhr (außer 15.08.24 – Feiertag)
19.-23. August, 08.00-16.00 Uhr
26.-30. August, 08.00-16.00 Uhr
02.- 06. September, 08.00-16.00 Uhr
(Quelle: Pressemitteilung SJR / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Wir haben gesehen, dass der Bedarf enorm ist. Unser Ferienprogramm ist innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Aber gerade für berufstätige Eltern ist es vielleicht manchmal schwer, die gesamte Ferienzeit zu überbrücken und wir spüren, dass der Druck für berufstätige Eltern stetig steigt. Wir haben deshalb ein tolles und innovatives Pilotprojekt zusammengestellt mit vielen gemeinsamen Aktivitäten und Ausflügen und wir hoffen, dass es den Kindern gefallen wird“, so Johannes Merkl, Geschäftsführer beim SJR.

Der Stadtjugendring hatte bisher vier Programme in den ersten zwei Ferienwochen angeboten. Auch dieses Jahr können die Kinder sich am Anfang der Sommerferien zwischen der Spielstadt „MiniRo“, der Zirkuswoche, der Sommersause und „Jo, wir schaffen das!“ entscheiden. Neu dazu kommen nun vier weitere Wochenprogramme mit dem Motto „Komm, wir machen das einfach!“. Teilnehmen können Grundschulkinder des Schuljahres 2023/24 aus den Schulen der Stadt Rosenheim. Eltern können ihre Kinder wochenweise anmelden. Teilnehmen können bis zu dreißig Kinder. Bei „Komm, wir machen das einfach!“ geht es um Gemeinschaftserleben und Zusammenhalt. Die Gruppe einigt sich auf die jeweiligen Regeln und Schwerpunkte der Aktivitäten an jedem Tag. Es wird gemeinsam gefrühstückt, gekocht, gespielt, gebastelt und natürlich auch getobt. Zweimal pro Woche finden zusätzlich Ausflüge mit dem Bus statt, bei denen die Kinder kleine und größere Abenteuer erleben und mit neuen Eindrücken und jeder Menge Spaß im Gepäck wieder zurückkommen! Die Kinder werden vor Ort mit Frühstück und
Mittagessen sowie Getränken verpflegt

Mehr Informationen zu den einzelnen Angeboten und Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der Website des Stadtjugendring.  Weitere Ferienangebote gibt es auf dem gemeinsamen Portal verschiedener Anbieter von Ferienprogrammen für Kinder in Stadt und Landkreis Rosenheim über die Website www.ferien-rosenheim.de. Auch die Rosenheimer Jugend wird dieses Jahr natürlich nicht im Stich gelassen. 

ADAC Staubilanz zu den Sommerferien

ADAC Staubilanz zu den Sommerferien

München / Bayern – ADAC Staubilanz: Knapp 20.000 Kilometer Stau gab es rein rechnerisch auf Bayerns Autobahnen. Im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Rückgang.

Hier die diesjährigen Stau-Spitzenreitern:

Der ADAC verzeichnete in Bayern 2023 im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Rückgang der Staus und Behinderungen während der sechswöchigen Sommerferien. Auf einer Länge von 19.967 Kilometern kam es zwischen dem letzten Juliwochenende und dem Ferienende am 11. September zu Staus oder stockendem Verkehr. Im Vergleichszeitraum 2022 gab es insgesamt 21.056 Kilometern Stau. Auf die An- und Abreisewochenenden fielen dabei 2023 11.230 Kilometer Stau, ein Jahr zuvor waren es 13.242 Kilometer. Das entspricht einem Rückgang von etwa fünf Prozent. Das erste bayerische Ferienwochenende, an dem sich alle Bundesländer in den Sommerferien befanden, war dabei auch das staureichste der Sommersaison. Auf 2.359 Kilometer und einer Gesamtdauer von etwa 53.500 Minuten summierte sich der Stau an diesem Wochenende. Der Ferienstart war dabei in diesem Jahr sogar etwas staureicher als der 2022, wo es sich insgesamt auf 2.300 Kilometern und knapp 51.300 Minuten lang staute.

Mehr Flugreisende, 49-Euro-Ticket und antizyklisches Fahren sorgen für leichte Stauentlastung

Besonders in den mittleren Ferienwochen und Wochenenden gingen die Staus stärker zurück. Mögliche Ursachen könnten hier die steigenden Passagierzahlen der Flughäfen sein. „Wir beobachten, dass das Auto zwar noch immer das Hauptverkehrsmittel im Sommerurlaub ist, aber im Vergleich zu 2022 sich noch einmal mehr Urlauberinnen und Urlauber für eine Flugreise entschieden haben. Die punktuell leichten Rückgänge könnten auch mit dem verstärkten Nutzen des Deutschlandtickets durch Pendlerinnen und Pendler zusammenhängen. Außerdem sehen wir auch ein geändertes Reiseverhalten, da sich die Staus auch auf die Wochentage verteilen. Die Apelle zum antizyklischen Fahren scheinen also Früchte zu tragen“, interpretiert Alexander Kreipl, Verkehrsexperte beim ADAC Südbayern, die Stauzahlen. Auffällig ist zudem ein deutlicher Rückgang des Stauaufkommens am verlängerten Wochenende um Maria Himmelfahrt. Während der Feiertag am Montag des vergangenen Jahres zu hohem Reiseverkehr durch Kurzurlauber und Ausflugsfahrten geführt hat, nutzten in diesem Jahr weniger Menschen den Brückentag und Feiertag am Dienstag für eine Reise mit dem Auto.

Längster Stau mit 39 Kilometern auf der A8 München – Salzburg

Zu den meisten Behinderungen im Freistaat kam es in den Sommerferien auf der A3 und A8 mit 4.700 und 4.800 Kilometern Stau. Die beiden längsten Einzelstaus gab es daher wenig überraschend auf der A8 München in Richtung Salzburg. Einmal zwischen Rohrdorf und Bad Reichenhall auf 39 Kilometern am Samstag, 29. Juli und der zweite Stau ereignete sich am Vortag zwischen München-Süd und Anger auf 35 Kilometern Länge. Den dritten Platz in der Staustatistik belegt dann die A7 am 20. August (Sonntag) von Ulm in Richtung Füssen zwischen Nersingen und Woringen mit einer Länge von 30 Kilometern.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Die Sommerferien in Bayern starten

Die Sommerferien in Bayern starten

Bayern – In Bayern starten am heutigen Freitag die Sommerferien. Kurz noch die Zeugnisse holen und dann heißt es  für 1,64 Millionen Schüler sechs Wochen ohne frühes Aufstehen, Unterricht und Hausaufgaben. Dafür chillen, spielen, reisen und Spaß haben.  Innpuls.me wünscht Euch eine schöne Zeit.

Wer nicht in die Ferne reist, für den gibt es in Stadt und Landkreis Rosenheim viele Aktivitäten. Einen Überblick über das Angebot speziell in der Stadt Rosenheim findet Ihr auf der Seite des Stadtjugendrings. Und natürlich findet Ihr auch bei unserem Terminkalender auf Innpuls.me Programmpunkte speziell für junge Leute wie beispielsweise eine Poolparty im Städtischen Freibad.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mit dem Flieger in den Urlaub? Bundespolizei gibt Tipps

Mit dem Flieger in den Urlaub? Bundespolizei gibt Tipps

Flughafen München – Am kommenden Freitag ist in Bayern der letzte Schultag vor dem Sommerferien und dann gibt es für viele in den Urlaub. Wer dafür den Flieger nutzt – hier Tipps der Bundespolizei.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Informieren Sie sich vorab über die derzeitige Situation an den Flughäfen. Nutzen Sie hierzu die Webseiten der Flughafenbetreiber und auch die Social-Media-Kanäle der Bundespolizei. Prüfen Sie vor Ihrem Reiseantritt bitte unbedingt, ob Ihre Reisedokumente (Reisepass oder Personalausweis) oder andere zur Einreise in das Ziel- oder Transitland und für die Rückkehr nach Deutschland erforderliche Dokumente noch gültig sind. Kommen Sie rechtzeitig am Flughafen an und checken Sie wenn möglich online ein. Seien Sie frühzeitig vor Boardingbeginn an der Luftsicherheitskontrolle. Begeben Sie sich direkt nach dem Check-in dorthin. Bereiten Sie sich bestmöglich auf die Kontrollen vor.

Für die Luftsicherheitskontrolle gilt:

Weniger ist mehr – Nehmen Sie bestenfalls nur ein Handgepäck mit in das Flugzeug. Geben Sie weiteres Gepäck auf. Die Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck ist weiterhin auf Behältnisse mit jeweils max. 100ml in einem transparenten, wiederverschließbaren Beutel mit einem Volumen von max. 1 Liter beschränkt. Ausnahmen bilden nachweispflichtige Medikamente oder Babynahrung. Nehmen Sie Flüssigkeiten und größere elektronische Geräte wie Laptops und Tablets schon vor der Kontrolle aus dem Handgepäck und legen Sie ggf. vorhandene Jacken, oder Kopfbedeckungen ab. Verstauen Sie alle vorgenannten Gegenstände in die bereitgestellten Wannen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Bundespolizei unter: https://www.bundespolizei.de -> Sicher auf Reisen ->Mit dem Flugzeug. Schauen Sie sich auch unser neues Video zu dem Thema an! (Bundespolizei – Homepage – Fluggastvorbereitung <https://www.bundespolizei.de/Web/DE/Service/Mediathek/Videos/Fluggastvorbereitung/_video.html>)

Für die Grenzkontrolle gilt:

Für eine schnelle und reibungslose Grenzkontrolle, sowohl bei der Ein- als auch bei der Ausreise, ist es darüber hinaus sehr wichtig, dass

* Sie Ihre Reisedokumente (Reisepass oder Personalausweis) und alle anderen ggf. erforderlich Unterlagen griffbereit haben, * keine weiteren Dokumente oder andere Sachen im Reisepass liegen und keine Schutzhüllen verwendet werden.

Sofern Sie Staatsangehöriger der Europäischen Union und mindestens 12 Jahre alt sind, nutzen Sie das teilautomatisierte System EasyPASS für die Grenzkontrolle.

Neu: ab sofort können auch Drittstaatsangehörige mit deutschem Aufenthaltstitel und Visa für den längerfristigen Aufenthalt EasyPASS nutzen.
Nähere Informationen dazu finden Sie unter www.easypass.de.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild. Copyright Symbolfoto Bundespolizei)