Volles Haus bei SPD Rosenheim: Diskussion zum Thema „Europa – Krieg und Frieden“

Volles Haus bei SPD Rosenheim: Diskussion zum Thema „Europa – Krieg und Frieden“

Rosenheim – Auf großes Interesse stieß eine Diskussionsveranstaltung der SPD Rosenheim im Stellwerk 18. Thema: „Europa – Krieg und Frieden“.

Rund 100 Interessierten folgten der Einladung zu dem Diskussionsabend. Auf dem Podium Platz nahmen Maria Noichl (SPD-Europaabgeordnete), Jens Steinigen  „Vorsitzender des Vereins Athletes for Ukraine und Olympiasieger im Biathlon von 1992“, Markus Rinderspacher (Vizepräsident des Bayerischen Landtags und europapolitischer Sprecher der SPD Landtagsfraktion) und Abuzar Erdogan (Vorsitzender der SPD Rosenheim). Moderiert wurde die Veranstaltung von Jonah Werner (Fraktionsgeschäftsführer der SPD Rosenheim).

„Solidarität in Europa spielt eine zentrale Rolle“

Abuzar Erdogan betonte in seiner Begrüßung, wie wichtig es sei, über Europa und die Herausforderungen des Friedens in Zeiten von Krieg und Konflikten zu sprechen.
Maria Noichl stellte in ihrem Beitrag klar, dass Solidarität in Europa eine zentrale Rolle spiele. Sie vertrat die Ansicht, dass nicht jeder nur für sich selbst sorgen müsse. Vielmehr sollten starke Schultern auch mal mehr tragen können und Schwache die Unterstützung der Gemeinschaft erfahren. Ihre Worte fanden großen Anklang im Publikum und wurden mit Applaus bedacht.

Jens Steinigen sprach über die Arbeit seines Vereins Athletes for Ukraine e.V. und die Bedeutung von sportlichen und humanitären Initiativen in Krisengebieten. Als Olympiasieger im Biathlon von 1992 schilderte er seine Erlebnisse und die Herausforderungen, denen sich die Menschen in der Ukraine derzeit stellen müssen. Er forderte die anwesenden Politiker und Gäste nachdrücklich auf, weiterhin die Ukraine zu unterstützen und die Solidarität nicht abreißen zu lassen. Markus Rinderspacher  betonte, dass die EU nicht nur für Frieden und Stabilität sorge, sondern auch wirtschaftlichen Wohlstand und soziale Sicherheit fördere.
Nach den Vorträgen der Gäste gab es eine lebhafte Fragerunde, in der die
Anwesenden ihre Sorgen und Anregungen äußern konnten. Abschließend betonte Abuzar Erdogan die Bedeutung solcher Veranstaltungen für die politische Kultur und das Gemeinschaftsgefühl in Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: Foto: SPD Rosenheim)

Maria Noichl weiter SPD-Europaabgeordnete

Maria Noichl weiter SPD-Europaabgeordnete

Rosenheim / Brüssel – Die SPD- Europaabgeordnete Maria Noichl ist auch in der neuen Legislaturperiode wieder Mitglied des Europäischen Parlaments. Zum dritten Mal wurde die Rosenheimerin in das Europäische Parlament gewählt. 

Rosenheims Europaabgeordnete Maria Noichl. Foto: Copyright SPDSK

Die Rosenheimer Europaabgeordnete Maria Noichl (SPD). Foto: Copyright SPDSK

Welche Ausschüsse sie übernehmen wird, ist noch nicht entschieden, aber Noichl würde gerne Ihre Arbeit im Landwirtschafts- und Agrarausschuss sowie im Gleichstellungsausschuss fortführen. „Feminismus und Misthaufen sind meine Hauptthemen im Europäischen Parlament“, führt Noichl augenzwinkernd aus. Darüber hinaus wird Noichl wieder aktiv im Tierschutz Verantwortung übernehmen.
Über das Wahlergebnis insgesamt zeigt sich Noichl enttäuscht. „Es ist uns als SPD nicht gelungen, unsere vergangene Arbeit und unsere Zukunftsziele der Mehrheit der Menschen darzustellen. Hier müssen wir besser werden. Die Notwendigkeit, inhaltliche Kurskorrekturen vorzunehmen, sehe ich nicht.“
Das gute Abschneiden der AfD und der nationalistischen Parteien in Europa erschüttern die Rosenheimer Sozialdemokratin „Wer hätte das gedacht, dass wir wieder vor einem derartigen nationalstaatlichen Denken stehen, so dass die europäischen Werte in Gefahr sind.“
(Quelle: Pressemitteilung Europabüro Maria Noichl / Beitragsbild: Symbolfoto re/ Foto: Copyright SPD/SK)

Vortrag über Sicherheitspolitik im Stellwerk 18

Vortrag über Sicherheitspolitik im Stellwerk 18

Rosenheim  – „Europa im Kontext von Krieg und Frieden“ ist der Titel einer Veranstaltung, zu der die Rosenheimer SPD am Dienstag 4. Juni um 19 Uhr in das StellWerk18 in Rosenheim ein.

Zu Gast bei dieser Veranstaltung sind: – Maria Noichl, SPD-Mitglied des Europäischen Parlaments und Markus Rinderspacher, Vizepräsident des Bayerischen Landtags und europapolitischer Sprecher der SPD- Landtagsfraktion , Jens Steinigen, Jurist und  Vorsitzender des Vereins „Athletes for Ukraine e.V.“  und Abuzar Erdogan, Vorsitzender der SPD Rosenheim. Die Moderation übernimmt Jonah Werner, Fraktionsgeschäftsführer SPD Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kaiserstraße wird keine „Partymeile“ – SPD übt Kritik an der Polizei

Kaiserstraße wird keine „Partymeile“ – SPD übt Kritik an der Polizei

Rosenheim – Der Antrat der SPD-Stadtratsfraktion, die Kaiserstraße während der Rosenheimer Herbstfestzeit an drei Tagen in der Woche, jeweils von 22 bis 1 Uhr in der Nacht für den Verkehr zu sperren, wurde von den Stadträten mehrheitlich abgelehnt (wir berichteten). „Chance verspasst“, meint die Rosenheimer SPD dazu und übt Kritik am Verhalten der Polizei. 

„Chance verpasst“, sagt Ricarda Krüger, stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende im
Rosenheimer Rathaus. Krüger hatte den Antrag zur Sperrung der Kaiserstraße in den Nachtstunden zwischen 22 und 1 Uhr morgens während dem Rosenheimer Herbstfest initiiert. „Wir haben sehr viel Zuspruch von den betroffenen Anwohnern und der Gastronomie erhalten“, ergänzt Krüger. Ihrer Meinung nach hätte sie Sperrung keine Auswirkungen auf den Verkehrsfluss gehabt,
gleichzeitig aber zu mehr Sicherheit beigetragen.

Kritik äußert der Rosenheimer SPD-Fraktionschef Abuzar Erdogan am Verhalten der Polizei: „Die Polizeiinspektion lehnt den Vorstoß ab, man schließe damit auch die Polizei aus der Kaiserstraße aus, gleichzeitig befährt die Polizei derzeit regelmäßig den gefüllten Max-Josefs-Platz, obwohl dieser für den Autoverkehr gesperrt ist“.  Erdogan glaubt, dass sich die Polizeiinspektion Rosenheim mit der Angelegenheit nicht wirklich auseinandergesetzt hat: „Die Polizei könnte auch bei einer Sperrung der Kaiserstraße während der Wiesn, diese befahren, zumal die Entfernung zum Präsidium so kurz sei, dass auch im Notfall die Polizei schnell vor Ort wäre“.  Er habe bis heute keine wirklichen Fakten gehört, warum es nicht wert wäre, die Sperrung für ein Jahr auszuprobieren.  Dass es nach Ansicht der Polizei nicht notwendig sei, weil 2021 – im Corona-Jahr –  kein Unfall passiert sei, ist für ihn kein Argument, neue Wege auszuprobieren.
„Wir haben für unser Anliegen viel Zuspruch erhalten, vor allem von den Anwohnern und der
anliegenden Gastronomie. Die Kaiserstraße hat keine übergeordnete Funktion für den
durchquerenden Verkehr in der Stadt“, sagt Jonah Werner, Geschäftsführer der
Stadtratsfraktion. Die Kaiserstraße erfülle allenfalls die Funktion einer Abkürzung. „Wir werden deshalb das Ziel weiterverfolgen, hier mehr Aufenthaltsqualität und Sicherheit zu schaffen. Die Umwidmung in eine Einbahnstraße war schon einmal auf den Tisch, es wird Zeit, dass dies eingehend untersucht wird“, so Werner weiter.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: SPD-Stadtratsfraktion)

Jonah Werner als Vorsitzender des SPD Ortsvereins Aising-Pang-Happing wiedergewählt

Jonah Werner als Vorsitzender des SPD Ortsvereins Aising-Pang-Happing wiedergewählt

Rosenheim – Bei der Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereins Aising-Pang-Happing (Stadt Rosenheim) standen Neuwahlen im Mittelpunkt: Jonah Werner wurde einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt.

Jonah Werner äußerte sich erfreut über seine Wiederwahl: „Es freut mich sehr, erneut zum Vorsitzenden gewählt worden zu sein. Gemeinsam mit meinen engagierten Vorstandsmitgliedern werde ich weiterhin für einen starken Rosenheimer Süden kämpfen und die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger hier vor Ort vertreten.“

Als Stellvertreter stehen ihm weiterhin Reka Molnar und neugewählt Werner Stiglauer zur Seite, die ebenfalls einstimmig in ihren Ämtern gewählt wurden. Zusammen bilden sie ein starkes Team, das sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger einsetzt und die sozialdemokratischen Werte in den Stadtteilen vertritt.
Der SPD Ortsverein Aising-Pang-Happing blickt zuversichtlich in die Zukunft und will weiterhin „konsequent an der Gestaltung einer gerechten und solidarischen Gesellschaft arbeiten“.
(Quelle: Pressemitteilung Jonah Werner / Beitragsbild: Copyright Jonah Werner)

Innenstadtbelebung: SPD für mehr studentisches Leben in Rosenheim

Innenstadtbelebung: SPD für mehr studentisches Leben in Rosenheim

Rosenheim – Nachdem die SPD-Fraktion mit Projekten wie der Einführung eines Flächen- beziehungsweise Leerstandsmanagements und dem „1-Euro-Busticket“ an Samstagen bereits politische Akzente und Maßnahmen für die Belebung der Innenstadt gesetzt haben, möchten die Sozialdemokraten nun ein weiteres Feld unter dem Motto „die Innenstadt beleben – gegen das Innenstadtsterben!“ angehen.

„Rosenheim ist eine Studentenstadt, es studieren ca. 6000 Studierende an unserer Technischen Hochschule“, stellt Ricarda Krüger, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, fest und schiebt sogleich hinterher: „in der Innenstadt merkt man davon leider sehr wenig. Das sollten wir ändern.“
Geht es nach Krüger und Ihrer Fraktion sollen leerstehende Immobilien im Innenstadtbereich als Treffpunkt und Gründerzentrum, aber auch als Hörsaal für Studierende genutzt werden können. In einem Antrag an Oberbürgermeister Andreas März fordert die SPD-Fraktion die Verwaltung auf, mit der TH Rosenheim im Sinne eines Pilotprojekts ein studentisches Zentrum in der Innenstadt zu schaffen. Die Idee ist dabei nicht neu. Dem erst kürzlich beschlossenen Innenstadtentwicklungskonzept liegen unter anderem Maßnahmen und Ideen aus anderen Kommunen zugrunde, die ebenfalls einen Strukturwandel beziehungsweise Innenstadtsterben ausgesetzt sind. „In
anderen Städten, die ebenfalls über eine Hochschule verfügen, hat man leerstehende Immobilien angemietet, um dort eine Austausch- und Gründerplattform für Studierende zu schaffen“, erklärt Krüger.
„Wir dürfen als Kommune nicht tatenlos zusehen, wie es mit der Einkaufsstadt Rosenheim bergab geht. Wir brauchen einen Plan und wir brauchen auch den Mut, Nutzungen auszuprobieren, um Aufenthalt und damit auch Nachfrage zu fördern“, sagt Abuzar Erdogan, Vorsitzender der SPD-Fraktion. Das Mantra der Stadtspitze, der Markt regle das schon, tritt Erdogan entschieden entgegen. „Wenn das Licht einmal aus ist, geht es nur schwer wieder an. Wir müssen als Stadt Vorreiter und nicht Beobachter sein.“ „Es ist uns ein großes Anliegen, das studentische Leben in die Innenstadt unserer Stadt zu holen und sichtbar zu machen. Wir reden schließlich von fast zehn Prozent der Bevölkerung unserer Stadt. Schließlich können wir froh sein, über eine Hochschule zu verfügen“, begründen Krüger und Erdogan ihren Antrag.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)