
Bundestagswahl: „Wahl-O-Mat“ geht online
Rosenheim / Bayern / Deutschland – Die Bundestagswahl 2025 rückt näher und damit auch die Frage: Wem wähle ich? Ein beliebtes „Werkzeug“ zur Entscheidungsfindung ist seit dem Jahr 2002 der „Wahl-O-Mat“. Am heutigen Donnerstag, 6. Februar, geht er um 11.30 Uhr online.
Betrieben wird der „Wahl-O-Mat“ von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) – eine Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministerium des Inneren mit Sitz im Bonn.
Seit 2002 stand er, laut Wikipedia, zu 66 Wahlen zur Verfügung. Zur Bundestagswahl 2021 verzeichnete er einen Nutzungsrekord mit etwa 21,3 Millionen Aufrufen.
Es gibt auch immer wieder kritische Stimmen
So beliebt dieses „Werkzeug“ zur Entscheidungsfindung auch ist, es gibt auch immer wieder kritische Stimmen von Seiten der Nutzer.. Dabei geht es beispielsweise um die eingeschränkten Antwortmöglichkeiten oder den Wahrheitsgehalt bei den Antworten der Parteien. In der Vergangenheit gab es auch immer wieder Fragen, die gar nicht so leicht mit „Ja“ oder „Nein“ zu beantworten waren. Und auch einige Politiker äußerten bei den vergangenen Wahlen Kritik, weil sie die der Meinung waren, dass die Aussagen dort nicht zu 100 Prozent mit den jeweiligen Wahlprogrammen der einzelnen Parteien übereinstimmen.
Der „Wahl-O-Mat“ ist auch längst nicht das einzige Online-Werkzeug dieser Art, es gibt eine ganze Reihe anderer Möglichkeiten. Neu in diesem Jahr ist beispielsweise der „Real-O-Mat“, der bereits online ist (wir berichteten).
Der „Wahl-O-Mat“ zur Bundestagswahl geht am heutigen Donnerstag, 6. Februar, ab 11.30 Uhr online. Hier kommt Ihr zur Seite.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)