Leonie ist zum zweiten Mal der Weihnachtsengel

Leonie ist zum zweiten Mal der Weihnachtsengel

Rosenheim – Wenn der Rosenheimer Christkindlmarkt am kommenden Freitag, 1. Dezember, eröffnet wird, kommt auf Leonie Friedrich eine ganz besondere Aufgabe zu: die 15-jährige schlüpft zum zweiten Mal in die Rolle des Weihnachtsengels. 

Den Rosenheimer Christkindlmarkt gibt es seit 1984. Einige Jahre später wurde dann der Weihnachtsengel eingeführt. Von Anfang an kam er aus den Reihen des Theaters Rosenheim. Im vergangenen Jahr wurde dieses hohe Amt erstmals Leonie Friedrich aufgetragen. An ihren Auftritt damals auf der Bühne auf dem Max-Josefs-Platz kann sie sich gar nicht mehr so richtig erinnern. „Ich war so aufgeregt, dass ich vieles um mich herum gar nicht mehr so richtig wahrgenommen habe“, schmunzelt sie. Aber eines ist doch hängengeblieben: „Es war wunderschön“. Und darum schlüpft sie heuer erneut mit großer Freude in diese ganz besondere Rolle.

Horst Rankl vom Theater Rosenheim übt mit ihr aktuell nebenbei zu den Proben für das diesjährige Familienmusical „Tabaluga“ schon eifrig das Gedicht des Weihnachtsengels, das übrigens aus der Feder von Horst Rankls stammt.
Warum Rosenheim einen Engel als Verkünder der Weihnachtszeit hat und kein Christkind wie etwa der Nürnberger Christkindlmarkt, erklärt er so: „Das Christkind kommt ja eigentlich erst am Heiligen Abend. In den Wochen davor sendet es seine Boten und damit auch unseren Rosenheimer Weihnachtsengel“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Der Rosenheimer Weihnachtsengel

Der Rosenheimer Weihnachtsengel

Rosenheim – Wenn der Rosenheimer Christkindlmarkt am heutigen Freitag um 16.30 Uhr offiziell eröffnet wird, kommt auf Leonie Friedrich eine ganz besondere Aufgabe zu: die 14-jährige schlüpft in die Rolle des Weihnachtsengels. Innpuls.me hat sie am gestrigen Abend bei den letzten Proben vor ihrem himmlischen Amt besucht.

Den Rosenheimer Christkindlmarkt gibt es seit 1984. Einige Jahre später wurde dann der Weihnachtsengel eingeführt. Von Anfang an kam er aus den Reihen des Theaters Rosenheim. Warum Rosenheim einen Engel als Verkünder der Weihnachtszeit hat und kein Christkind wie etwa der Nürnberger Christkindlmarkt, erklärt Horst Rankl, Leiter des Theater Rosenheim so: „Das Christkind kommt ja eigentlich erst am Heiligen Abend. In den Wochen davor sendet es seine Boten und damit auch unseren Rosenheimer Weihnachtsengel.“

Der Weihnachtsengel soll
Freude ausstrahlen

Das Gedicht, dass der Engel heute wieder zur Eröffnung des Christkindlmarktes auf dem Max-Josefs-Platz aufsagt, stammt auch aus der Feder von Horst Rankl. Leonie hat es in den vergangenen Wochen eifrig geprobt. „Es kommt vor allem auf den richtige Betonung und die Körpersprache an“, weiß die 14-jährige. Die himmlische Gestalt soll vor allem Freude ausstrahlen.
Dass die Wahl für dieses wichtige Amt auf sie gefallen ist, freut Leonie sehr: „Das ist eine große Ehre für mich“. Wenn sie in das goldene, glänzende Kostüm schlüpfe und dann auch noch die goldene Perücke trage, fühle sie sich tatsächlich ein bisschen wie ein Engel.
Natürlich sei sie schon etwas aufgeregt vor ihrem großen Auftritt, aber die Freude überwiege. Und Unterstützung bekommt die Schülerin von ihrer Familie, vielen Freunden und Mitgliedern des Theaters Rosenheim, die natürlich am heutigen Abend alle ihren großen Auftritt auf der Bühne auf dem Max-Josefs-Platz miterleben wollen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)