Folgenschwerer Wildunfall in Kolbermoor

Folgenschwerer Wildunfall in Kolbermoor

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Ein folgenschwerer Wildunfall ereignete sich am gestrigen Montag (18.11.2024) in Kolbermoor (Landkreis Rosenheim: Ein Mofafahrer kollidierte mit einem Reh und landete in einem Graben. Alkohol war im Spiel.

 

Die Pressemitteilung im Worlaut:
Am Montagabend wurde die Polizeiinspektion Rosenheim zuerst zu einem Wildunfall in den Ortsteil Fürstätt gerufen. Dem Notruf zufolge sei ein Zweiradfahrer mit einem Reh kollidiert und dadurch in einen Graben gefahren. Mit der Absuche verschiedener Gräben im Ortsteil Fürstätt waren zunächst mehrere Streifen der Rosenheimer Polizei, ein Fahrzeug der FFW Rosenheim und ein Rettungswagen beteiligt. Im Rahmen der Absuche stellte sich jedoch heraus, dass die Unfallörtlichkeit in einer Schrebergartensiedlung in Kolbermoor nahe Fürstätt liegt.

Erst nach dem Unfall Alkohol getrunken?

Letztendlich konnte der Mofafahrer an einem Entwässerungsgraben in Kolbermoor angetroffen werden. Nach einer kurzen medizinischen Untersuchung konnten die Beamten deutliche Anzeichen auf eine Alkoholisierung bei dem 44-jährigen Rosenheimer feststellen. Auf Nachfrage gab der Herr an, erst nach dem Unfall Alkohol konsumiert zu haben. Ein freiwilliger Atemalkoholtest vor Ort wurde verweigert, weshalb der Unfallfahrer mit zur Polizeiinspektion Rosenheim genommen wurde. Dort wurden deshalb zwei Blutentnahmen durchgeführt. Eine Untersuchung der beiden Blutproben wird feststellen, ob es sich tatsächlich im einen Nachtrunk oder lediglich um eine Schutzbehauptung handelte. Im Rahmen der polizeilichen Datenabfrage wurde zudem ermittelt, dass aufgrund einer vergangenen Trunkenheitsfahrt bereits ein Fahrverbot mit einer 4-Monatsfrist für den 44-Jährigen besteht. Folglich wurde sein Zündschlüssel sichergestellt und ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr infolge von Alkohol und Fahren trotz Fahrverbot eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

In Warngau: Reh ausgewichen – Pkw überschlägt sich

In Warngau: Reh ausgewichen – Pkw überschlägt sich

Warngau / Landkreis Miesbach – Eine 19-jährige Autofahrerin wollte in Warngau (Landkreis Miesbach) einem Reh ausweichen. Das Auto kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich. 

Der Verkehrsunfall ereignete sich am gestrigen Dienstag (16.5.2024) gegen 23 Uhr. Nach den Angaben der Polizei war die 19-jährige Haushamerin mit ihrem Auto von Warngau nach Sufferloh unterwegs, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn überquerte. Dabei kam das Auto von der Fahrbahn, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.
Im Fahrzeug befanden sich vier Insassen. Lediglich die Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Am Pkw entstand Totalschaden. Die Fahrbahn wurde für ca. 1 Stunde gesperrt. Am Einsatz waren vier Rettungswägen sowie die Feuerwehr Warngau beteiligt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wildunfall: Was man tun darf und was verboten ist

Wildunfall: Was man tun darf und was verboten ist

Rosenheim – Gerade im Herbst besteht erhöhte Gefahr durch Wildwechsel. Taucht ein Reh, Wildschwein oder Fuchs plötzlich auf der Straße auf, ist eine Kollision leider manchmal unvermeidbar. Was man im Fall eines Zusammenstoßes tun darf erklärt der ACE.

Auf keinen Fall sollten  gefährliche Ausweichmanöver unternommen werden, denn das Risiko, in den Gegenverkehr zu geraten oder gegen einen Baum zu fahren, ist zu hoch. Stattdessen gilt: Lenkrad festhalten und so stark und schnell wie möglich abbremsen.

To-Do‘s

• Warnblinker anschalten, Warnweste anlegen, Unfallstelle absichern – dabei unbedingt Ruhe bewahren.
• Bei verletzten Mitfahrenden: 112 wählen und Erste Hilfe leisten.
• Die Polizei benachrichtigen – diese informiert den zuständigen Jäger oder die zuständige Jägerin.
• Wildunfallbescheinigung von der Polizei ausstellen lassen – diese wird als Nachweis für die Versicherung benötigt.
• Versicherung kontaktieren: Schäden am Fahrzeug können über die Teil- oder Vollkaskoversicherung reguliert werden.

No-Go‘s

• Verletztes Wild niemals anfassen oder verfolgen: Tiere könnten panisch reagieren und Helfende verletzen.
• Tote Tiere nie ohne Handschuhe anfassen: Parasitenbefall oder Infektionen sind möglich.
• Wildtiere keinesfalls mitnehmen: Strafverfolgung wegen Jagdwilderei droht.

Weitere Infos findet man im Internet hier.

(Quelle: Pressmitteilung ACE Auto Club Europa / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Folgenschwerer Wildunfall in Kolbermoor

Verkehrsunfall nach Ausweichmanöver

Eiselfing / Landkreis Rosenheim – Weil sie einem Reh auswich, kam eine 19-jährige Autofahrerin in Edling (Landkreis Rosenheim) von der Fahrbahn ab. Das Auto überschlug sich.

Der Unfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am gestrigen Montag gegen 22.43 Uhr auf der Staatsstraße, Nähe Perfall. Nach den ersten Erkenntnissen der Polizei wich eine 19jährige Autofahrerin aus Babensham mit ihrem Opel einem Reh aus, welches die Fahrbahn kreuzte. Durch das Ausweichmanöver kam der Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr einen Erdhügel hoch, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.
Im Fahrzeug auf dem Beifahrersitz befand sich eine 21-jährige Freundin aus Söchtenau. Beide jungen Frauen konnten das Fahrzeug selbständig verlassen und wurden mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Aktuell viele Wildunfälle

Aktuell viele Wildunfälle

Brannenburg – In letzter Zeit kam es im Dienstbereich der Polizei Brannenburg vermehrt zu Wildunfällen. Die Polizei bittet, Wildunfälle immer sofort zu melden.

Derzeit scheint das Wild besonders aktiv zu sein. Vielerorts wird von ungewöhnlich vielen Wildunfällen berichtet. Leider kommt es dabei, nach den Angaben der Polizei Brannenburg, auch immer wieder vor, dass verletzte Tiere auf der Straße zurückgelassen werden, die dann von der Polizei von ihrem Leid erlöst werden müssen.
Die Polizei bittet deshalb, Wildunfälle, auch im Sinne des Tierwohls, immer unverzüglich bei den zuständigen Jagdrevierinhaber oder der nächsterreichbaren Polizeidienststelle zu melden.
Andernfalls droht eine Anzeige wegen Ordnungswidrigkeit nach dem bayerischen Jagdgesetz.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Information Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

In Warngau: Reh ausgewichen – Pkw überschlägt sich

Auf Wildunfall folgt Anzeige

Nußdorf / Landkreis Rosenheim – Nach einem Wildunfall machte der betroffene Fahrer einen entscheidenden Fehler. Er meldete den Vorfall erst am nächsten Tag. Jetzt erwartet ihn eine Anzeige wegen Ordnungswidrigkeit nach dem bayerischen Jagdgesetz.

Der Mann aus dem Landkreis Rosenheim meldete den Wildunfall am gestrigen Sonntag bei de Polizei. Er gab an, ihm sei am Abend zuvor gegen 21 Uhr im Gemeindebereich Nußdorf am Inn ein Reh in das Auto gelaufen. Das Reh sei nach dem Aufprall, höchstwahrscheinlich verletzt, weitergelaufen.
Nach dem Unfall fuhr er ohne weitere Maßnahmen nach Hause.
Er wäre aber laut Polizei verpflichtet gewesen, in diesem Fall unverzüglich den zuständigen Jagdrevierinhaber oder die nächsterreichbare Polizeidienststelle zu informieren.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)