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München: Wiesnbesucher betritt Gleise zum Urinieren

Symbolfoto: Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

23. September 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Am gestrigen Sonntagabend (22.9.2024) kam es am Haltepunkt Hackerbrücke in München zu einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr, als ein Mann die Gleise betrat, um dort zu urinieren.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 21:30 Uhr meldeten die an der Hackerbrücke eingesetzten Einsatzkräfte der Bundespolizei eine eingeleitete Schnellbremsung einer S-Bahn. Grund dafür war, dass sich eine Person im Gleisbereich des Bahnsteigs 1 aufhielt. Ermittlungen ergaben, dass ein 26-jähriger deutscher Staatsangehöriger die Gleise betreten hatte, um dort zu urinieren. Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn signalisierten daraufhin dem Triebfahrzeugführer der einfahrenden S-Bahn „Halt“.
Der Triebfahrzeugführer leitete sofort eine Schnellbremsung ein und brachte die S-Bahn wenige Meter vor der Person zum Stehen. Glücklicherweise kam es zu keinem Personen- oder Sachschaden. Der Mann wurde durch Einsatzkräfte der Bundespolizei in Obhut genommen und konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seinen Weg fortsetzen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Im S-Bahn-Verkehr kam es nur zu wenigen Minuten Verspätung. Gegen den Münchner wurde ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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