Neuer Jugendbeirat für die Stadt Rosenheim

Neuer Jugendbeirat für die Stadt Rosenheim

Rosenheim – Der Rosenheimer Stadtrat hat jüngst einstimmig die Satzung eines neuen Jugendbeirats beschlossen. Im Sitzungssaal waren die Initiatoren des Vorschlags: eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, die sich teilweise seit zwei Jahren für das Anliegen einsetzten.

Mit großer Spannung ging es für die Initiatoren des Jugendbeirats zur Sitzung. Fotos: Stadtjugendring Rosenheim

Nach der Stadtratssitzung war die Freude und auch die Erleichterung bei den jungen Initiatoren groß. Sie hatten auf den Zuschauerplätzen die Stadtratssitzung verfolgt und können nun – nach monatelanger Arbeit – ihren Erfolg feiern: In Rosenheim wird es einen Jugendbeirat geben, mit maximal 21 gewählten Mitgliedern. Der Beirat hat eine beratende Funktion und kann Anregungen, Anfragen, Empfehlungen oder Stellungnahmen zu jugendrelevanten Fragen einbringen.

Ganz leicht war der Weg bis hierhin nicht, so einer der Mitinitiatoren Valentin Laupheimer: „Es gab schon einen Punkt, da wurde es schwer. Da mussten wir uns erstmal zurecht finden mit den ganzen Strukturen, den ganzen Parteien und Fraktionen, die doch alle unterschiedliche Meinungen haben. Aber ich bin ein großer Fan von diesem: jetzt erst recht. Wenn es etwas schwierig wird, dann erst recht dranbleiben.“

Begonnen hatte die Initiative im Juli 2022. Laura Paas, damals 14 Jahre alt, ging mit einer Idee zu der Beteiligungsaktion „bestimmt!“ vom Stadtjugendring Rosenheim. Bei der Veranstaltung können sich Jugendliche mit Politikern aus Rosenheim austauschen. Die Schülerin schlug ein fest verankertes Gremium für Jugendliche vor, um die Politik in Rosenheim mitzugestalten. Sie dachte an ein Jugendparlament. Der Vorschlag kam gut an, aber die Idee blieb vage und erschien manchem fast zu groß. Sie sprach unter anderem mit Sonja Gintenreiter von den Grünen, die auch die erste Vorsitzende beim Stadtjugendring ist und mit Markus Bundil,der „bestimmt“ organsiert und beim Stadtjugendring unter anderem für Jugendbeteiligung zuständig ist. Bundil riet dem Mädchen mehr Leute zu suchen, die sie unterstützen könnten.

Die fand Laura Paas schnell –  vor allem unter Mitschülern ihrer Schule, dem Karolinengymnasium. Als erstes kam Valentin Laupheimer dazu, zum Schluss waren sie zu elft. Es folgten zahlreiche Treffen, Planungen und Projektvorstellungen. Die Idee wurde im Stadtrat langsam bekannt und damit eben auch diskutiert. Zum Beispiel auch der Name: aus dem Jugendparlament wurde der Jugendbeirat.

Die Dynamik, die sich entwickelte, beeindruckte den Pädagogen Markus Bundil: „Der Grund, warum ich das mit vollem Herzen unterstütze, ist diese wahnsinnige Beständigkeit, der Fleiß und die Ausdauer dieser jungen Menschen, die ja alle in einer Phase sind, in der sie schulisch stark eingebunden sind. Aber die haben sich durch keine Stolpersteine aus dem Konzept bringen lassen. Das ist eine Gruppe, bei denen man definitiv die Ernsthaftigkeit spürt. Und das andere ist die Art und Weise des fairen Umgangs miteinander. Da kann die komplette Erwachsenenwelt sehr viel lernen.“

Kurz vor der Abstimmung wurde es noch einmal spannend

Die Sitzung bot für das Durchhaltevermögen nun auch den Lohn. Nach der Stadtratssitzung umarmten sich die Jugendlichen und zu der Freude kam auch ein wenig Überraschung, denn kurz vor der Abstimmung war es dann doch nochmal spannend geworden. Der Jugendbeirat war Tagesordnungspunkt 9 und das Interesse der Politiker war hoch. Florian Ludwig von der CSU sprach unter anderem gleich den heikelsten Punkt an, über den die Jugendlichen mit ihm erst vor Kurzem bei „bestimmt24!“ gesprochen hatten: die Amtszeit von vier Jahren. Aus Sicht der Jugendlichen sei diese zu lang in einer Lebensphase, in der sich Wohnorte und Schwerpunkte schnell ändern können. Gewünscht waren zwei Jahre. Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März erklärte, die vier Jahre seien vor dem Hintergrund des Arbeitsaufwands gewählt worden. Alle Jugendlichen müssten angeschrieben werden, Wahlorte müssten geschaffen werden. Robert Multrus von den Freien Wählern gab zu Bedenken, dass durch diese Regelung das Höchstalter für ein aktives Mitglied des Jugendbeirats theoretisch bei 26 Jahren läge, was er als hoch empfinde. Dies sollte in der Praxis überprüft werden. Robert Lappy von den Grünen gab zu bedenken, dass in der Satzung keine Mindestgröße für den Beirat bestimmt wurde. Diese wurde daraufhin auf elf Mitglieder festgesetzt, bevor es noch einmal um die Amtszeit ging. Abuzar Erdogan von der SPD fragte schließlich, ob man sich nicht doch auf drei Jahre einigen könnte. Andreas März blickte in die Runde, die Runde nickte, die Satzung wurde nochmal geändert und einstimmig beschlossen.

Draußen vor dem Rathaus wurde dann von den Jugendlichen vor allem die positive Abstimmung an sich gefeiert, aber auch diese kleine Wende, die Laura Paas besonders freut: „Diese drei Jahre waren für uns jetzt wirklich eine Überraschung. Weil wir davor lange und zähe Diskussionen
geführt haben und uns gesagt wurde, weniger als die vier Jahre wären nicht möglich. Und jetzt sind diese drei Jahre beschlossen worden!“
Die Arbeit für den Jugendbeirat selbst beginnt allerdings erst jetzt: „Die Satzung ist sehr allgemein gehalten, wir werden sicher noch kämpfen müssen, was die Ausgestaltung der einzelnen Punkte angeht“, so Valentin Laupheimer.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Stadtjugendring Rosenheim)

Meisterbriefe für 152 Gärtner und Gärtnerinnen

Meisterbriefe für 152 Gärtner und Gärtnerinnen

Kirchheim / Landkreis München – Auch in den „grünen Berufen“ ist die Meisterurkunde ein sehr beliebter, häufig angestrebter Abschluss. Sie bescheinigt nicht nur fachliches Können, sondern auch Kompetenz in Bereichen wie Unternehmens- und Mitarbeiterführung. Außerdem verbrieft sie die fachliche Eignung zum Ausbilden von Berufsnachwuchs. Stellvertretend für Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber überreichte Amtschef Hubert Bittlmayer im Kirchheimer Bürgersaal (Landkreis München) auf dem Gelände der Gartenschau 25 Gärtnerinnen und 127 Gärtnern ihre Meisterbriefe.

Die 27 Jahrgangsbesten, darunter auch zwei Fachagrarwirte Baumpflege, erhielten zudem den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung in Form einer Urkunde nebst Medaille. Zudem erhalten alle Absolventen mit Wohn- oder Betriebssitz in Bayern, wie üblich, den sogenannten Meisterbonus der Bayerischen Staatsregierung. Dieser Bonus – eine finanzielle Anerkennung für die bestandene Meister- oder vergleichbare Fortbildungsprüfung in Höhe von derzeit 3.000 Euro – wird vom Freistaat seit September 2013 ausgereicht.

Anlässlich der feierlichen Verleihung sagte Landwirtschaftsministerin Kaniber: „Die Meisterbriefe, die die Absolventen der drei gartenbaulichen Fachschulen in Landshut, Fürth und Veitshöchheim heute bekommen haben, sind der verdiente Lohn für deren hohe Einsatzbereitschaft. Die frisch gebackenen Gärtnermeisterinnen und -meister haben sich damit optimale Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben erarbeitet. Denn ein Meistertitel ist der krönende Abschluss einer anspruchsvollen Ausbildung und attestiert exzellentes Fachwissen.“ Die Ministerin bat die Absolventen zudem, ihr Wissen weiterzugeben und sich selbst in der Ausbildung zu engagieren: „Geben Sie neben Ihrem Wissen vor allem auch Ihre Begeisterung für den Beruf an die nächsten Generationen weiter. Nachwuchswerbung durch die Profis selbst ist für die Betriebe heute unabdingbar.“

In diesem Jahr kommen 106 der neuen Meisterinnen und Meister aus dem Garten- und Landschaftsbau, 12 aus dem Zierpflanzenbau und 10 aus dem Bereich Baumschule; auch 2 Staudengärtner und 22 Meister aus der Fachsparte Gemüsebau wurden ausgezeichnet. Und nachdem die drei gartenbaulichen Fachschulen des Freistaates auch außerhalb der weiß-blauen Grenzen einen ausgezeichneten Ruf genießen, stammen 22 der Absolventen heuer aus anderen Bundesländern: unter anderem aus Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Zwei Absolventinnen kommen aus Luxemburg und Tansania.

Gerade in Zeiten des Klimawandels würden Gärten und Gartenanlagen
enorm an Bedeutung gewinnen, zum Beispiel als kühlende Oasen. Deshalb seien fundierte gartenbauliche Kenntnisse von größter Wichtigkeit, so Staatsministerin Kaniber. „Deshalb meine herzliche Bitte an die neuen Gärtnermeisterinnen und -meister: Engagieren Sie sich in unseren Städten und Gemeinden. Zeigen Sie den Bürgern, wie sie ihre Umgebung trotz Klimawandels lebenswert gestalten können. Beim Anlegen neuer Gärten sollten Pflanzen im Vordergrund stehen, nicht Steine, damit Insekten und Vögel ein Zuhause finden. Dass der gesamte Themenkomplex für die Bürger von großem Interesse ist, zeigt sich täglich an den Besucherzahlen unseres Klimagartens am Landwirtschaftsministerium in München.“
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus / Foto: Tobias Hase / StMELF)

Eggstätter Dorffest am Rathausplatz

Eggstätter Dorffest am Rathausplatz

Eggstätt / Landkreis Rosenheim – Mit neuen Konzept startet am morgigen Samstag (27.7.2024) das Eggstätter Dorffest (Landkreis Rosenheim) Start ist um 17 Uhr. Anders als in den Vorjahren wird heuer nur rund ums Rathaus gefeiert.

„Mit dieser Konzentration auf den Rathausplatz wollen wir ein gemütliches Miteinander schaffen. Natürlich sorgt die Reduzierung der Fläche auch für eine Erleichterung bei der Organisation des Festes – wir brauchen keine Straßensperrung, keinen zusätzlichen Toilettenwagen und mit der Hartseehalle, dem Rathaus und der Schule haben wir wichtige Versorgungsgebäude in der unmittelbaren Nähe.“, erklärt Eggstätts Bürgermeister Christoph Kraus die Gründe für das „kleinere“ Dorffest.

Zwölf Ortsvereine mit dabei

Dass kleiner nicht gleich schlechter heißen muss beweist ein Blick auf die Teilnehmerliste: gleich zwölf Ortsvereine und zwei heimische Gastronomen beteiligen sich am diesjährigen Dorffest. Von Currywurst bis Western Burger, von Steckerlfisch über gebrannten Mandeln bis zu „Gelati e Spritz“ ist für beinahe jede kulinarische Vorliebe ist das Passende dabei. Beim Biathlonstand der Schützen kann man zudem seine Zielsicherheit unter Beweis stellen. Der Gartenbauverein veranstaltet ein Basteln mit den Kleinen, die auch auf der Hüpfburg auf ihre Kosten kommen. Für die musikalische Unterhaltung sorgt zunächst der Musikverein Eggstätt zusammen mit der Zwergerlkapelle bevor ab 21 Uhr die „Logos“ loslegen. An der Bar des Burschenvereins kann dann der Abend gemütlich ausklingen.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist-Info Eggstätt / Beitragsbild: Tourist-Info Eggstätt)

Zinswende und Baukosten beeinflussen Immobilienmarkt im Landkreis Rosenheim

Zinswende und Baukosten beeinflussen Immobilienmarkt im Landkreis Rosenheim

Landkreis Rosenheim – Der Gutachterausschuss für den Landkreis Rosenheim hat die aktuellen Bodenrichtwerte ermittelt. Das vergangenen Jahr 2023 war von zurückgehenden Transaktionszahlen und rückläufigen Kaufpreisen gekennzeichnet.

Rund 2.100 Mal wechselten im Jahr 2022 im Landkreis Rosenheim Immobilien und Grundstücke den Eigentümer. Im Folgejahr geschah dies nur noch rund 1.800 Mal. Schenkungen und Übergaben im Rahmen der Erbfolge sind dabei nicht mitgerechnet. Wie sich aus der Kaufpreissammlung des Gutachterausschusses für den Landkreis Rosenheim ablesen lässt, wurden dabei Umsätze von knapp 1,2 Milliarden Euro im Jahr 2022 erreicht. 2023 lag die Summe bei rund 1,045 Milliarden Euro.

Aufgrund der Zinswende und der anhaltenden Baukosten- und Ressourcenproblematik mit rückläufigen Baugenehmigungszahlen war der Immobilienmarkt, insbesondere im Jahr 2023, von zurückgehenden Transaktionszahlen und rückläufigen Kaufpreisen gekennzeichnet.

Bodenrichtwerte dienen der Transparenz auf dem Grundstücksmarkt und sind Grundlage für zahlreiche steuerliche und privatwirtschaftliche Bewertungen und Entscheidungen. Sie werden alle zwei Jahre ermittelt. Der Stichtag für die Ermittlung war der 01.01.2024. Es sind durchschnittliche Lagewerte, angegeben in Euro pro Quadratmeter Grundstücksfläche. Sie beziehen sich auf die Grundstücksqualität und Grundstücksgröße, wie sie in der jeweiligen Bodenrichtwertzone in der Mehrheit anzutreffen sind. Für die rund 850 Bodenrichtwertzonen im Landkreis wurden auf Basis aller ausgewerteter Verkaufspreise der vergangenen zwei Jahre die Bodenrichtwerte neu festgesetzt.

Derzeit liegen die Bodenrichtwerte bei den Gemeinden öffentlich aus und können dort kostenlos einen Monat lang eingesehen werden. Hierzu wird auf die ortsüblichen Bekanntmachungen der jeweiligen Gemeindeverwaltung verwiesen. Eine kostenlose Übersicht über das jeweils mittlere Bodenrichtwertniveau im Bereich der Hauptorte gibt es auf der Homepage des Landkreises.

Eine amtliche Bodenrichtwertauskunft ist gebührenpflichtig. Die Richtwerte für die Stichtage 01.01.2024, 01.01.2022, 31.12.2020, 31.12.2018 und 31.12.2016 können im Internet unter www.boris-bayern.de als Einzelauskunft oder Bodenrichtwertkarte für den gesamten Landkreis direkt abgerufen werden. Die Kosten für die Einzelauskunft liegen bei 33 Euro pro Richtwert.

Einzelauskünfte zu allen Stichtagen können grundsätzlich auch schriftlich oder per Mail bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses angefordert werden. Die Bearbeitung erfolgt in der Regel innerhalb einer Woche. Die Kosten pro Richtwert liegen bei 38 Euro.
(Quelle. Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

500ste Geburt an der RoMed Klinik Wasserburg

500ste Geburt an der RoMed Klinik Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Die kleine Antonia Eva erblickte am gestrigen Donnerstag (25.7.2024) um halb zwei Uhr in der Nacht das Licht der Welt – Im RoMed Klinik Wasserburg feiert man mit ihr die 500ste Geburt in diesem Jahr. 

Die neue Erdenbürgerin und ihre Mama Agnes Köpernik aus Maitenbeth sind wohlauf. Und selbstverständlich ist auch bei Papa Alexander und den Geschwisterchen Marlene (4) und Marinus (2) die Freude über die Geburt riesig. Mit ihren 50 Zentimetern und 3540 Gramm ist Antonia schon jetzt der ganze Stolz ihrer Familie.

„Die Geburt eines Kindes ist immer ein wunderbares Ereignis und die Ankunft unseres Jubiläums-Babys erfüllt uns mit großer Freude. Es ist ein Privileg, Teil dieser wunderbaren Reise zu sein und Familien in solch bedeutsamen Momenten zu begleiten,“ sagt Chefärztin Anja Britta Stopik. „Wir sind unglaublich stolz darauf, mit Hingabe und Professionalität dazu beizutragen, dass jede Geburt zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.“ Das geburtshilfliche Klinikteam überreichte den glücklichen Eltern einen wunderschönen Blumenstrauß und kuscheligen Teddybären als Willkommensgeschenk für die kleine Antonia, um die Freude und Dankbarkeit der Klinik für das Vertrauen der Familie zu übermitteln und ihnen von Herzen alles Gute für die gemeinsame Zukunft zu wünschen.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken)

Patrozinium und Pfarrfest im Rosenheimer Stadtteil Pang

Patrozinium und Pfarrfest im Rosenheimer Stadtteil Pang

Pang / Rosenheim – Das Patrozinium der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt im Rosenheimer Stadtteil Pang findet am Donnerstag, 15. August statt. Beginn ist mit einem Festgottesdienst um 10.30 Uhr.

Zelebriert wird der Festgottesdienst von Monsignore Thomas Schlichting, Leiter der Stadtkirche Rosenheim. Der Kirchenchor-Am Wasen, unter Leitung von Andreas Penninger, sorgt für die musikalische Umrahmung. Eingeladen sich auch alle Ortsvereine mit ihren Mitgliedern und Fahnenabordnungen. Zudem erfolgt die traditionelle Kräutersegnung.
Im Anschluss veranstaltet der Pfarrgemeinderat unter er Leitung von Veronika Wylezol am Kindergarten das Pfarrfest. Dort spielt die Wasner Musi unter der Leitung von Hans Rutz auf. Beim gemeinsamen Mittagessen gibt es Grillhendl, Currywurst, Pommes, Kaffee, Kuchen, Getränke und vieles mehr.
Die Kinder erwartet eine Hüpfburg. Kuchenspenden werden gerne angenommen. Gottesdienst und Pfarrfest finden bei jeder Witterung statt.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Archiv Martin Aerzbäck – 2022)

Wasserburg, Landkreis Rosenheim, 1899

Wasserburg, Landkreis Rosenheim, 1899

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1899. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Stadt Wasserburg am Inn

Schön ist der Anlass nicht, zudem dieses Foto entstand. Es gab Hochwasser. Überschwemmt wurde dabei auch die Ledererzeile, die hier im Fokus ist.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam) 

Rosenheimer Stadtspiel geht in den Endspurt

Rosenheimer Stadtspiel geht in den Endspurt

Rosenheim – Das Rosenheimer Stadtspiel 2024 geht in den Endspurt. Noch drei Vorführungen stehen auf dem Programm. Regisseur Horst Rankl zieht schon mal eine zufriedene Bilanz.

Am 25. Juni feierte das Rosenheimer Stadtspiel auf dem Ludwigsplatz Premiere (wir berichteten). Der Titel des Stücks lautet „Aufbruch“. Dabei geht es um ein sehr wichtiges Kapitel in der Rosenheimer Geschichte – der Geburtsstunde des Rosenheimer Bahnhofs. Der Weg zur Stadterhebung wurde damit geebnet, was wirtschaftlichen Aufschwung und Wohlstand mit sich brachte. Doch, wie immer im Leben, gab es auch bei dieser Entwicklung eine Kehrseite der Medaille.  „Tatsächlich finden sich in dieser Geschichte viele Parallelen zur heutigen Zeit“, so Regisseur Horst Rankl, der auch das Drehbuch für das Stück geschrieben hat. 

Stadtspiel Rosenheim 2024. Fotos: Innpuls.me

Regisseur Horst Rankl ist mit dem Verlauf des Rosenheimer Stadtspiels 2024 sehr zufrieden. Fotos: Archiv Innpuls.me / Herbert Borrmann

In den vergangenen Stadtspielen spielte meist ein Krieg eine Rolle. Diesmal geht es ruhiger zu. Die Zuschauer stört das aber nicht. „Wir bekommen viel positive Resonanz“, freut sich Horst Rankl.
Mit den Zuschauerzahlen zeigt er sich sehr zufrieden, ebenso zum größten Teil mit dem Wetter – auch wenn eine Vorführung aufgrund schlechter Wetterprognosen verschoben werden musste. Ein anderes Mal wurde einfach trotz Regen weitergespielt. „Wir haben Regenumhänge an die Zuschauer verteilt und wollten dann eigentlich trotzdem unterbrechen, als der Regen dann zu stark wurde. Aber die Zuschauer wollen dabeibleiben und weiterschauen. Unsere Theaterspieler wurden nass, aber das machte nichts“, schmunzelte Rankl.

Am heutigen Freitagabend, 26. Juli, steht eine weitere Aufführung auf dem Programm. Und dann gibt es nur noch die Möglichkeit, am morgigen Samstag, 27. Juni und am Sonntag, 4. August, auf unterhaltsame Art und Weise in ein wichtiges Kapitel der Rosenheimer Stadtgeschichte einzutauchen. Es gibt noch Restkarten. Infos dazu hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Archiv Innpuls.me und Herbert Borrmann)

Sommerempfang im Zeichen der Städtepartnerschaften

Sommerempfang im Zeichen der Städtepartnerschaften

Rosenheim – Beim Rosenheimer Sommerempfang am gestrigen Donnerstagabend (26.7.2024) passte alles: Gute Musik, kulinarische Schmankerl und viel Zeit für Miteinander. Mit dabei waren diesmal auch Schüler aus Rosenheims japanischer Partnerstadt Ichikawa – und die feierten Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März fast wie einen Popstar.

Rosenheimer Sommerempfang 2024. Fotos: Innpuls.me

Die Plaza des Kultur- und Kongresszentrums Rosenheim war bei dem Empfang festlich dekoriert. Fotos: Karin Wunsam

Viele Jahre hatte der Neujahrsempfang in Rosenheim Tradition. Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März verlegte den Empfang verdienter Bürger der Stadt von der kalten Jahreszeit in den Sommer – und machte daraus den Sommerempfang auf der Plaza des Kultur- und Kongresszentrums Rosenheim. Die Atmosphäre dort viel ungezwungener. Statt stundenlangem Anstehen für ein Händeschütteln mit Rosenheims Stadtoberhaupt stehen nun Geselligkeit und gute Laune im Mittelpunkt.

Rosenheimer Sommerempfang 2024. Fotos: Innpuls.me

Gutes Essen, kühle Getränke und Gespräche in ungezwungener Atmosphäre.

Zum ersten Mal fand der Sommerempfang im Jahr 2022 statt. Rosenheims Oberbürgermeister machte darum nun bei der dritten Auflage dieser Veranstaltung gleich mal eine Tradition daraus. 

Rosenheimer Sommerempfang 2024. Fotos: Innpuls.me

Marisa Burger von den Rosenheim-Cops war auch mit dabei.

Eingeladen zu dem Rosenheimer Sommerempfang wurden wieder Persönlichkeiten, die sich in vielfältiger Weise mit Rosenheim verbunden fühlen, für das Wohl und den Zusammenhalt der Stadt arbeiten und sich in ganz unterschiedlichen Formen für die Rosenheimer engagieren.

Rosenheimer Sommerempfang 2024. Fotos: Innpuls.me

Diesmal waren auch Schüler der japanischen Partnerstadt Ichikawa mit dabei. Sie sangen sogar ein Lied. 

Ein besonderer Focus wurde diesmal auf die Städtepartnerschaften gelegt – und das aus gutem Grund: Immerhin reiste Mitte Mai eine Rosenheimer Delegation in die französische Partnerstadt Briançon, um dort die bereits 50-jährige freundschaftliche Beziehung der beiden Städte zu feiern (wir berichteten).
Neben Briançon pflegt Rosenheim seit vielen Jahren  Städtepartnerschaften mit der italienischen Stadt Lazise am Gardasee und der japanischen Stadt Ichikawa.

Rosenheimer Sommerempfang 2024. Fotos: Innpuls.me

Kulinarisch war viel geboten.

Das spiegelte sich im Sommerempfang 2024 auch in der Gestaltung des reichhaltigen Buffetts. Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste diesmal mit Speisen aus Bayern, Frankreich, Italien und Japan.

Rosenheimer Sommerempfang 2024. Fotos: Innpuls.me

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März bei seiner Ansprache.

Bei aller Geselligkeit schlug Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März aber auch kurz nachdenklichere Töne an. „Wenn ich auf so manche Diskussion bei uns in Deutschland blicke, dann fällt mir immer wieder auf, dass bei uns zwar das staatliche Regelungsdickicht, die Überbürokratisierung und die Detailverliebtheit von Gesetzen und Verordnungen beklagt, aber allzu oft verkannt wird, dass dieses Streben nach Regulierung bis ins Kleinste in der Regel eine Reaktion auf Forderungen aus der Mitte der Gesellschaft heraus sind“, sagte er in seiner Begrüßungsrede. Er habe den Eindruck, die Gesellschaft ertrage es nicht mehr, wenn mal etwas nicht so klappt oder läuft, wie es sollte. Die öffentliche Reaktion auf ein Misslingen, auf eigene Fehler, sei in der Regel der Ruf nach einem Schuldigen: „Die Gesellschaft hat sich eine Nulltoleranz gegenüber Fehlern angewöhnt, gerade wenn es die öffentliche Verwaltung angeht, die eine unselige Spirale in Gang setzt“.
Weil niemand gerne als Sündenbock am Pranger stehe, würden die Vorschriften und Vorgaben immer detaillierter und kämen immer mehr wahrscheinliche oder unwahrscheinliche Fallkonstellationen ins Spiel, die man dann flugs in Normen gieße. Damit würden Kreativität, Problemlösungskompetenz und situativ angepasstes Handeln auf der Strecke bleiben: „Mutlosigkeit ersetzt Leistungs- und Einsatzbereitschaft“.

Rosenheims Stadtoberhaupt erinnerte sich an seine Zeit in Amerika zurück. Dort gäbe es den Spruch „Nice try, try again“ – „Netter Versuch, versuchs nochmal“. In Amerika sei eine geschäftliche Pleite in der Regel der Ausgangspunkt für ein neues Unternehmen, hierzulande in der Regel das Stigma des Versagens. „Auch wir müssen uns immer wieder bewusst machen, dass Scheitern nichts Endgültiges ist, sondern im Grunde die Geh-zurück-auf-Los-Karte des Lebens“. Dazu müssten sich die Menschen hierzulande aber auch von der Vorstellung verabschieden, der Staat könne für jedermanns Leben ein Rundum-Sorglos-Paket schnüren.

März appellierte, Anspruche an Staat, Bund und auch eine Stadt wie Rosenheim herunterzuschrauben: „Es wird viel – zu viel – vom Staat erwartet, andererseits ist es geradezu ein Volkssport, auf den Staat zu schimpfen.“

Rosenheimer Sommerempfang 2024. Fotos: Innpuls.me

Mit dabei auch der ehemalige Rosenheimer Pfarrer Andreas Maria Zach.

Rosenheims Stadtoberhaupt nutzte den Empfang aber auch, um den Gästen Danke zu sagen für ihr Engagement für Rosenheim: „Hier sind Macherinnen und Macher versammelt, die in Beruf oder Ehrenamt in vielen Bereichen hier in der Stadt einfach anpacken, gestalten und etwas voranbringen“.

Rosenheimer Sommerempfang 2024. Fotos: Innpuls.me

Die Gäste kamen aus den unterschiedlichsten Bereichen. 

Für seine Rede bekam Andreas März viel Applaus. Am meisten begeistert von Rosenheims Oberbürgermeister zeigten sich an diesem Abend Schüler der japanischen Partnerstadt Ichikawa, die derzeit zusammen mit ihren Lehrkräften zum Austausch in Rosenheim sind. Sie bejubelten März fast wie einen Popstar und machten viele Selfies mit ihm zusammen.

Rosenheimer Sommerempfang 2024. Fotos: Innpuls.me

Selfie mit Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.

Zuvor sangen sie für die Besucher ein kleines Ständchen. Ausgewählt hatten sie dafür „And die Freude“, eines der berühmtesten Gedichte Friedrich Schillers. Die Ode entstand im Sommer 1785 und wurde von Ludwig van Beethoven vertont. In Japan ist dieses Stück sehr beleibt. Die Schüler sangen es einmal in japanischer Sprache und einmal in deutscher Sprache. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Happy Birthday Jugendzentrum Energy

Happy Birthday Jugendzentrum Energy

Rosenheim – Happy Birthday „Energy““. Das Rosenheimer Jugendzentrum in der Oberwöhrstraße feierte mit Geschenken und Energy-Torte seinen 39. Geburtstag. Mit dabei auch Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.

Jugendtreff Energy in der Oberwöhrstraße. Foto: Stadtjugendring Rosenheim

Seit 30 Jahren gibt es den Jugendtreff „Energy“ in der Oberwöhrstraße in Rosenheim. Nun wurde Jubiläum gefeiert. Fotos: Stadtjugendring Rosenheim

Vor über dreißig Jahren hatte der damalige Bürgermeister Michael Stöcker den Bedarf nach einem Treffpunkt für Jugendliche in der Endorfer Au erstmals öffentlich thematisiert. Anita Eggart vom Bewohnerbeirat der Endorfer Au erinnert sich an diese Zeit: „Vorher waren hier Schrebergärten, dann wurden zwei Container zunächst aufgebaut. Das war sehr wichtig für die Jugendlichen damals. Und das Energy ist auch heute wichtig“. 

Miteinander wird im Jugendtreff groß geschrieben. Das erweist auch dieses bunte Plakat. Foto: Stadtjugendring Rosenheim

Miteinander wird im Jugendtreff groß geschrieben. Das erweist auch dieses bunte Plakat.

Eggart spricht liebevoll über die Besucher und berichtet von dem guten Verhältnis zu den umliegenden Bewohnern.
Die besondere Lage des Jugendzentrums, mitten im Wohngebiet, erwähnte auch Sonja Gintenreiter, erste Vorsitzende des Stadtjugendrings, in ihrer Rede beim Geburtstagsfest. Sie freute sich besonders, dass viele Jugendliche und auch ehemalige Besucher zum Jubiläum gekommen waren und erinnerte an die positive Entwicklung der Jugendarbeit in den letzten dreißig Jahren. Sie übergab den Jugendlichen zwei neue Sitzsäcke als Jubiläumsgeschenk. 

Grünen-Stadträtin Sonja Gintenreiter hatte als Geschenk zwei neue Sitzsäcke mit dabei. Foto: Stadtjugendring Rosenheim

Grünen-Stadträtin Sonja Gintenreiter hatte als Geschenk zwei neue Sitzsäcke mit dabei.

Im Jahr 2000 hatte der Stadtjugendring Rosenheim die Trägerschaft für das Energy übernommen. Auch nach dem Neubau wurden immer wieder Renovierungsarbeiten vorgenommen und neue Ausstattung angeschafft. Heute gehören zum JUZ unter anderem ein Außenbereich mit Tischtennisplatte und angrenzendem Fußballplatz, ein großer Aufenthaltsraum mit Billiard, Kicker und Playstation, ein Raum zum Chillen, ein Bandraum und eine Theke, welche die Jugendlichen selbst betreuen.

Zum 30-jähriigen Jubiläum stand auch Leonie hinter der Theke und kümmerte sich um Getränkewünsche, machte Hotdogs und gab Eis aus. Sie kommt ins Energy seit sie vor einigen Jahren hergezogen ist: „Ich komme jeden Tag her, wenn offen ist, bin ich hier. Ich habe hier sofort neue Freunde kennengelernt und wir haben hier höchste Gaudi.“ Die Wertschätzung freut auch das pädagogische Team vom Jugendzentrum. Die Sozialpädagogin Susanne Freund ist im vergangenen Jahr ins Energy gekommen: „Die Endorfer Au ist ein schöner und vielseitiger Stadtteil. Die Gemeinschaft und das Zusammenleben der Menschen, die sich mit dem Stadtteil identifizieren und sich hier engagieren, ist etwas ganz Besonderes! Man merkt auch, welchen Stellenwert das JUZ hier seit vielen Jahren hat. Immer wieder kommen ehemalige Besucher, die von früher erzählen, an was sie sich erinnern und wie sie die Zeit im JUZ geprägt hat. Mein Kollege und ich fühlen uns hier sehr wohl und ich freue mich, dass ich so herzlich aufgenommen worden bin und ein Teil dieser Gemeinschaft sein darf!“

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März durfte zusammen mit dritter Bürgermeisterin Gabriele Leicht die Geburtstagstorte anschneiden. Foto: Stadtjugendring Rosenheim

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März durfte zusammen mit Rosenheimer Dritter Bürgermeisterin Gabriele Leicht die Energy-Geburtstagstorte anschneiden.

Am Jubliäumstag fiel immer wieder das Wort „Wohnzimmer“. Auch der zwölfjährige Armando, der eine Rede vorbereitet hatte, wählte dieses Wort. Er erzählte, dass auch einige der Eltern schon im JUZ waren und auch er sagt, dass er sehr oft ins Energy kommt. Armandos Rede beeindruckte auch Oberbürgermeister Andreas März, der im Anschluss sprach und betonte, dass Jugendarbeit eine Gemeinschaftsaufgabe sei. Er dankte dem Sozialarbeiter-Team und durfte anschließend, zusammen mit der dritten Bürgermeisterin Gabriele Leicht die Torte anschneiden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim /  Beitragsbild, Fotos: Stadtjugendring Rosenheim)

Auto erfasst Mofafahrerin in Holzkirchen

Auto erfasst Mofafahrerin in Holzkirchen

Holzkirchen / Landkreis Miesbach – Eine Auto stieß am gestrigen Donnerstag (25.7.2024) in Holzkirchen (Landkreis Miesbach) mit einem Mofa zusammen. Die 52-jährige Mofa-Fahrerin stürzte und verletzte sich. 

Nach den Angaben der Polizei fuhr die 52-jährige Mofafahrerin die Münchner Straße von Holzkirchen in Richtung Otterfing. Dabei fuhr sie in den Kreisverkehr ein. Die 83-jährige Autofahrerin wollte von der Heignkamer Straße in den Kreisverkehr einfahren und übersah dabei die Mofafahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. 
Durch den Sturz erlitt die 52-jährige Mofa-Fahrerin Schürfwunden an den Beinen. Die 83-jährige Autofahrerin blieb unverletzt. Den Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen schätzt die Polizei auf rund 6.500 Euro. Gegen die 83-jährige Autofahrerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zwei Verkehrsunfälle innerhalb weniger Minuten in Wasserburg

Zwei Verkehrsunfälle innerhalb weniger Minuten in Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Innerhalb von nur 10 Minuten wurde die Polizei am gestrigen Donnerstag (26.7.2024) zu zwei Verkehrsunfällen gerufen. Erst stürzte ein Radler und verletzte sich schwer, dann kam es zur Kollision von zwei Autos. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Zunächst kam es am frühen Donnerstagabend im Gewerbegebiet „Am Kroit“ in Amerang zu einem Fahrradsturz. Ein 82-Jähriger aus dem Raum Wasserburg kam nach bisherigem Ermittlungsstand alleinbeteiligt mit seinem Fahrrad zu Sturz und zog sich eine schwere Kopfverletzung zu. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Zeugen, die den Sturz beobachten konnten, sollen sich mit der PI Wasserburg a.Inn unter 08071/9177-0 in Verbindung setzen.

Nur zehn Minuten später ereignete sich in der Rosenheimer Straße in Wasserburg ein weiterer Verkehrsunfall. Ein 56-jähriger Wasserburger befuhr mit seinem Pkw die Rosenheimer Straße stadteinwärts und wollte nach rechts in den Steinmühlweg einbiegen. Eine hinter ihm fahrende 21-jährige Wasserburgerin übersah den Bremsvorgang des Vordermannes und fuhr diesem auf. Die junge Frau wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 10,000 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)