Auf geht`s zur 4. Rosenheimer Wirtshaus Roas

Auf geht`s zur 4. Rosenheimer Wirtshaus Roas

Rosenheim – Am Vorabend des 1. Mai, dem 30. April, feiert Rosenheim wieder seine Wirtshäuser und Brauereien. Über 25 Wirtshäuser und Lokale, mehr als 25 Kapellen, Bands und Künstler machen bei der 4. Rosenheimer Wirtshaus Roas mit. Start ist um 18 Uhr. 

Es werden die Stammtische besetzt, Tanzfläche gefüllt und Bierkrüge gehoben. Es wird Brotzeit gemacht, Musik gehört, geschunkelt, getanzt, gefeiert und von Wirt zu Wirt „groast“.
Das ist das Besondere an dieser Veranstaltung: die Besucher können so viele Lokale besuchen, wie sie möchten und das für nur einen Eintritt. Die vielfältigen Spielarten der bayerischen Musikkultur, vom traditionellen Gstanzlsänger, bis zu den zeitgenössischen Interpretation junger bayerischen Musiker, die derzeit weit über Bayern hinaus viel Beifall ernten, werden sich dort präsentieren. Dieses Jahr sind unter anderem mit dabei: Die „Guten-A-Band„, IRXN,  Großstadtboazn, Riederinger Musikanten, Lenze & Buam und Dermitaziach.

Für alle, die nicht zu Fuß von Lokalität zu Lokalität gehen wollen, gibt es den Wirtshaus Roas Express, der pausenlos zwischen den Wirtshäusern pendelt. Auch hier geht es richtig bayerische zu, denn auch in den Bussen sorgen Musiker für zünftige Unterhaltung.

Tickets und eine Übersicht über alle Lokalitäten und Bands gibt es hier: 

Bei spontanem Besuch können die Tickets aber auch direkt am Abend bei den beteiligten Lokalitäten erworben werden. 
Hier noch Impressionen der Wirthausroas 2023 bei uns auf Innpuls.me. 
(Quelle: Pressemitteilung Wirthausroas / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Rosenheimer Stiftertag: „Tiefe Verbundenheit mit Menschen und Werten der Stadt“

Rosenheimer Stiftertag: „Tiefe Verbundenheit mit Menschen und Werten der Stadt“

Rosenheim – Zum 6. Mal fand der Rosenheimer Stiftertag statt. Diesmal standen gleich mehrere Jubilare im Mittelpunkt: Die Gertraud-Stumbeck-Stiftung und die Anne -Oswald-Stiftung feiern heuer ihr 40-jähriges Bestehen, die Helene-Stadelmayr-Stiftung blickt sogar auf eine 60-jährige Geschichte zurück. Und die OVB-Medienhaus-Stiftung und die H. und G. Wessel-Stiftung setzen sich mit ihrem Engagement für Stadt und Leute seit je 20 Jahren ein. 

Veranstalter war die Stadt Rosenheim in Zusammenarbeit mit der Gertraud-Stumbeck-Stiftung. Die Resonanz war diesmal besonders groß. Fast alle Plätze im Ignaz-Günther-Gymnasium waren besetzt, unter den zahlreichen Ehrengästen auch sechs Konsuln.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Violinistin Bernadette Pihusch, begleitet von Yume Hanusch am Klavier, den Samerberger Musikanten unter der Leitung von Benedikt Paul, Gitarrist Benno Panhans und dem Rosenheimer Kammerchor unter der Leitung von Christopher Ryser.
Jeweils vier Stücke gaben die Solokünstler und Ensembles zum Besten. Dazwischen wurde in kurzen Vorträgen die Geschichte der Stiftungen beleuchtet, die in diesem Jahr Jubiläum feiern.

Stiftungen haben in Rosenheim eine lange Tradition. Bis ins 16.Jahrhundert lassen sich die Wurzeln zurückverfolgen, beispielsweise bei der Armenspital Stiftung, die bereits im Jahr 1525 gegründet wurde.
In den 1980er Jahren entstanden erste private Stiftungen in Rosenheim. Mittlerweile sind es bereits 21.
„Sie alle prägt eine tiefe Verbundenheit mit den Menschen der Stadt und ihren Werten“; so Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März in seiner Rede.
Die Bandbreite des Engagements ist dabei groß. „Als Kommune haben wir Pflichtaufgaben und diese werden täglich mehr: Und dabei stoßen wir auch immer wieder an Grenzen“, so März. Genau deshalb könne die Arbeit der Stiftungen in den verschiedensten Bereichen gar nicht hoch genug geschätzt werden: „Ohne sie wäre die Stadt eine andere“.
Eine Stiftung zu gründen und dann über Jahrzehnte hinweg am Leben zu erhalten, ist aber alles andere als einfach. „Dafür braucht es nicht nur Kapital. Man muss auch bereit sein, hohe Hürden zu überwinden“, weiß Dr. Dr. Helmut Schmidt, Stiftungsvorstand der Gertraud-Stumbeck-Stiftung.

6. Rosenheimer Stiftertag. Fotos: Innpuls.me

Die Gertraud-Stumbeck-Stiftung unterstützt den Hauskrankenpflegeverein Rosenheim mit einer Spende in Höhe von 5000 Euro. Fotos: Innpuls.me

Grund zur Freude hatte an diesem Abend der Hauskrankenpflegeverein Rosenheim. Dr. Dr. Helmut Schmidt überreichte an Vorstand Anton Heindl im Namen der Gertraud-Stumbeck-Stiftung einen Scheck in Höhe von rund 5000 Euro.

In der Vorstandschaft der Gertraud-Stumbeck-Stiftung gibt es einen Wechsel: Michael Keneder verabschiedet sich. „Es war mir eine Ehre, für Gertraud-Stumbeck-Stiftung gedient zu haben“; sagte er. Sein Nachfolger wird Christan Salberg.
Zuletzt nutze Christian Hlatky, Geschäftsführer der Bürgerstiftung Rosenheim, die Gelegenheit für „Bridge 15“ zu werben. Unter diesem Namen soll im Aicherpark direkt unter der neuen B15, ein modernes, barrierefreies Freizeitgelände für junge Menschen entstehen. Von Kosten in Höhe von rund 500.000 Euro geht man für die Errichtung aus. Rund 100.000 Euro will die Stadt investieren. Bei den restlichen 400.000 Euro setzt Hlatky auch auf Unterstützung durch die Stiftungen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos. Karin Wunsam)

Rosenheim, Luftaufnahme, 1985

Rosenheim, Luftaufnahme, 1985

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1985. Auf der alten Aufnahme blicken wir über die Dächer der Rosenheimer Innenstadt.

Fotografiert wurde vom Rosenheimer Klinikum aus. Der Blick geht in die Rosenheimer Innenstadt.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Berufsfachschule für Ergotherapie Rosenheim: „Wir stehen für Vielfalt“

Berufsfachschule für Ergotherapie Rosenheim: „Wir stehen für Vielfalt“

Rosenheim – Rund 4300 Schulen sind bundesweit Mitglied im Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Mit dabei ist nun auch die Berufsfachschule für Ergotherapie Rosenheim. Die Patenschaft hat Rosenheims ehemalige Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer übernommen. 
Nach außen hin erkennbar sind Mitglieder des Netzwerks durch das schwarz-weiße Logo mit dem Schriftzug „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
„Mit der Aufnahme bekommt man aber kein Zertifikat, Siegel oder Garantieschein, sondern viel mehr eine Selbstverpflichtung, sich zukünftig aktiv gegen Diskriminierung einzusetzen“, erklärte Netzwerk-Vertreter Tobias Wolf bei einer Feierstunde am gestrigen Donnerstagnachmittag (25.4.2024) in der Schule in der Gießereistraße.

Gegründet wurde das Netzwerk  im Jahr 1995. Träger ist der Verein Aktion Courage, der 1982 als Antwort auf die gewalttätigen rassistischen Ausschreitungen in Mölln, Solingen, Hoyerswerda und Rostock entstand.
Schulen, die Teil des Netzwerks werden wollen, müssen vorab eine geheime Abstimmung durchführen. Nur wenn sich mindestens 70 Prozent der Schulmitgliederdabei  für einen Beitritt aussprechen, wird die Schule auch tatsächlich aufgenommen.

„Klima der Offenheit und Wertschätzung“

„Bei uns waren es mehr als 90 Prozent der Schüler“, freut sich Marion Schädler, Koordinatorin der Berufsfachschule für Ergotherapie und Schulleiterin der Pflegeschule.  Schulleiterin Katja Rottmann sieht darin ein klares Votum und den Auftrag, sich gegen jede Form der Diskriminierung einzusetzen: „Wir sind fest entschlossen, auch weiterhin daran mitzuwirken, ein Klima der Offenheit und der Wertschätzung zu schaffen“.

Diskriminierung hat viele Gesichter. Darauf machten die Schüler in ihren Redebeiträgen bei der Feierstunde aufmerksam. Gerade in pflegerischen Berufen sei dafür kein Platz. „Gerade im Gesundheitsbereich kommt es auf das gute und wertschätzende Miteinander an“, bekräftig Marion Schädler.
Rosenheims ehemalige Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer erzählte den Schülern über ihre eigenen Erlebnisse: „Ich wurde in der ehemaligen DDR geboren, wuchs im Rheinland auf und kam dann nach Rosenheim. Überall war ich ein bisschen fremd. Überall musste ich mich erklären. Immer musste ich mich definieren.“
Sie wünsche sich, dass dies irgendwann kein Thema mehr ist und jeder Mensch in seiner Einzigartigkeit angenommen werde.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Karin Wunsam)

Grundsteinlegung an der Freien Waldorfschule Rosenheim

Grundsteinlegung an der Freien Waldorfschule Rosenheim

Rosenheim – Darauf hat die Freie Waldorfschule Rosenheim schon lange gewartet: Im Rahmen einer Feierstunde wurde am heutigen Freitagvormittag (26.4.2024) der Grundstein für die Sport- und Festhalle verlegt.

1999 wurde die Freie Waldorfschule Rosenheim eröffnet. Erste provisorische Räumlichkeiten fand sie mit Unterstützung der Stadt Rosenheim in der Sedanstraße. 2004 zog die Schule dann in ein ehemaliges Möbelhaus in der Mangfallstraße um.
Mit den dort im Sinne der Waldorfpädagogik umgestalteten und ausgebauten Räumlichkeiten ist die Schulgemeinschaft auch sehr zufrieden. Aber aktuell gibt es noch ein Problem: es gibt keine Sporthalle. Deshalb müssen Schüler und Lehrer für  Sportunterricht, Theateraufführungen und Feste auf andere Hallen. „Wir waren in den vergangenen 20 Jahren schon in vielen Hallen zu Gast“, erzählte Klassenlehrerin Ulrike Altenried bei der heutigen Grundsteinlegung. Durch die Hin- und Rückfahrten sei viel wertvolle Zeit verlorengegangen und die Stundenpläne habe man immer nach den zur Verfügung stehenden Stunden in den Hallen ausrichten müssen.
Doch damit ist nun in absehbarer Zeit Schluss. 2018 konnte die Schule ein direkt angrenzendes Grundstück erwerben. Dann begannen die Planungen für den Erweiterungsbau.
Mit der Grundsteinlegung ist nun ein weiterer wichtiger Schritt erfolgt. Ab jetzt nimmt der Erweiterungsbau konkrete Formen an. „Ein Tag zur Freude“, sagte Monika Wachsmuth vom Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Waldorfschulen in Bayern.  Rosenheims Dritte Bürgermeisterin Gabriele Leicht erinnerte in ihrem Grußwort an die lange Tradition der Grundsteinlegung mit einer Zeitkapsel als Glücksbringer.

Grundsteinlegung Freie Waldorfschule Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Die gesamte Schulfamilie hat sich mit diesem ganz besonderen Grundstein verewigt. Fotos: Innpuls.me

„Normalerweise enthält eine Zeitkapsel Zeitzeugnisse, wie beispielsweise Zeitungsausschnitte“, weiß sie. Die Freie Waldorfschule Rosenheim hatte eine andere Idee. Sie goss drei Dodekagon (Zwölfeck) ein. Jede Ecke wurde von einem Teil der Schulgemeinschaft individuell gestaltet und mit Wünschen für die Zukunft versehen. Auch die Zahl „Drei“ wurde bewusst gewählt. „Sie steht für die drei Säulen unserer Schulgemeinschaft, Eltern, Schüler und Lehrer“, erklärte Ulrike Altenried. 
Die Kosten für den Bau der Sport- und Festhalle liegen bei ca. vier Millionen Euro, Die Regierung von Oberbayern hat Fördergelder in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2025 geplant. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Feierabendmusik am Salzstadel

Feierabendmusik am Salzstadel

Rosenheim – Feierabendmusik mit DH H. Musikbox gibt es am Rosenheimer Salzstadel am Freitag, 24. Mai, vom 18 bis 21 Uhr.  Auch Tanzen ausdrücklich erlaubt.

Die Veranstaltung findet im Rahmen von „StadtLeben – Veranstaltungen am Salzstadel“ statt. Tanzstile: Disco Fox, Salsa, Bachata, Kizomba, Standard, Latein, Boogie und vieles mehr.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtbibliothek Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Stadtbibliothek Rosenheim)

Frauenpower: 16 Mädchen am Girls Day zu Besuch bei Polizeiinspektion Holzkirchen

Frauenpower: 16 Mädchen am Girls Day zu Besuch bei Polizeiinspektion Holzkirchen

Holzkirchen / Bayern / Deutschland – Am gestrigen Donnerstag, 25. April fand bundesweit der „Girls Day“ statt. Auch die Polizeiinspektion Holzkirchen beteiligte sich daran. Das Interesse war so groß, dass die Plätze innerhalb kürzester Zeit vergeben waren.

Insgesamt nahmen 16 Teilnehmerinnen im Alter von 14 bis 15 Jahren aus den umliegenden Landkreisen am Girls Day bei der Polizeiinspektion Holzkirchen teil. Der Dienststellenleiter Herr Gollwitzer, der Leiter der Ermittlungsgruppe Herr Büch und die Karrierelotsin der Polizeiinspektion Holzkirchen Frau Schnitzlbaumer, informierten die Mädchen über die Einstellungskriterien, die Ausbildung und über den weiteren Weg bei der bayerischen Polizei. Zudem wurden der Aufbau, die Aufgaben und die Organisation der Polizei dargestellt.

Anschließend stellte sich ein Hundeführer des zentralen Einsatzdienstes Rosenheim vor und erläuterte seine Tätigkeiten und Aufgaben und die seiner Hunde. Zum Abschluss des Vortrags gab es für die Mädchen noch eine Überraschung, denn der Hundeführer hatte zwei seiner Hunde dabei. Die Mädchen durften die beiden Hunde kennenlernen und mehr über diese erfahren.
Nach dem Vortrag des Hundeführers, wurden den Mädchen die Ausrüstungsgegenstände wie Einsatzstock, Pfefferspray und Pistole durch zwei Polizeibeamte des zentralen Einsatzdienstes aus Rosenheim vorgestellt. Dabei zeigten sich alle sehr begeistert und waren sehr interessiert. Die Mädchen durften anschließend die Ausrüstungsgegenstände, Schutzwesten, Helme und vieles Weiteres selbst an- und ausprobieren.

Eintauchen in die Arbeit der Ermittler

Vor der Mittagspause durften die Mädchen noch einmal in die Arbeit eines Ermittlers der Polizeiinspektion Holzkirchen eintauchen. Es wurde eine Erkennungsdienstliche Behandlung durchgeführt, Fingerspuren gesichert und sofort wurde das Gelernte in die Praxis umgesetzt und die Mädchen gingen zwar teils mit dunkleren Händen als vorher aus dem Raum (aufgrund der Druckerschwärze), dafür jedoch fasziniert herabschauend auf ein Blatt mit ihren eigenen Fingerabdrücken.
Am Nachmittag wurde den Mädchen die Autobahnpolizei Holzkirchen und deren Aufgaben vorgestellt. Die Mädchen waren sehr fasziniert von der Vielseitigkeit des Polizeiberufes.

Zur Abrundung des Tages übernahmen zwei Einstellungsberater des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd den letzten Programmpunkt und beantworteten die noch offenen Fragen sowie sämtliche Fragen zum Thema Einstellung und Ausbildung.
Unter https://team.polizei.bayern.de/ kann sich jeder Interessent/in für den Beruf als Polizist/in über die Einstellungsvoraussetzungen informieren. Wenn noch weitere Fragen bestehen stehen euch die Karrierelotsin der Polizeiinspektion Holzkirchen Frau Schnitzlbaumer, und die Einstellungsberater des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, jederzeit zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Copyright Polizeiinspektion Holzkirchen)

 

Verkehrsbehinderungen aufgrund von Straßenbauarbeiten

Verkehrsbehinderungen aufgrund von Straßenbauarbeiten

Albaching /Landkreis Rosenheim – Das Landratsamt Rosenheim informiert: Aufgrund von Straßenbauarbeiten wird die Kreisstraße RO 41 vom Kreisverkehr Albaching (Umgehungsstraße) bis Furth (Landkreisgrenze Mühldorf a. Inn) im Zeitraum vom 6. Mai 2024 bis zum 1. Juni 2024 komplett gesperrt.

Wie die Tiefbauabteilung im Landratsamt Rosenheim mitteilt, wird die Straßendecke der RO 41 abgefräst und zum Teil eine neue Asphalttragschicht und eine neue Deckschicht eingebaut. Darüber hinaus wird ein neuer Geh- und Radweg von Berg bis nach Furth entlang der Kreisstraße errichtet.
Der Verkehr wird während der Sperrung in süd-östliche Richtung über die Kreisstraße RO 42 (Albaching), die MÜ46 (Kesselseestraße), die MÜ 43 (bei Schleefeld), den Kreisverkehr bei Rechtmehring und die MÜ 32 nach Furth umgeleitet.
Da die Arbeiten stark wetterabhängig sind, kann sich der Terminplan bei ungünstiger Witterung verschieben.

Die Bauarbeiten führt die Firma Grossmann Bau GmbH & Co. KG. aus Rosenheim durch. Wegen der Beeinträchtigungen durch die notwendigen Straßenbauarbeiten bittet die Tiefbauabteilung Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hurra! Der Frühling ist wieder da

Hurra! Der Frühling ist wieder da

Aschau / Landkreis Rosenheim – Im April 2024 geht es durch ein Wechselbad der Gefühle. Zwischen schon hochsommerlichen Temperaturen und erneuten Wintereinbruch war in den vergangenen Wochen alles mit dabei.

Schnee, Graupelschauer, Regen, Kälte, Wind, grauer Himmel und Kälte – all das gehört jetzt endlich der Vergangenheit an. Pünktlich zum Start in das Wochenende geht es mit den Temperaturen bergauf. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint. Auch das Bergsteigerdorf Sachrang präsentiert sich am heutigen Freitag (26.4.2024) wieder in blühender Pracht. Also, nichts wie hinaus in die schöne Natur. 😀🌷🌹🌼🌹
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Sachrang / Beitragsbild: H. Reiter)

Personenkontrollen am Hauptbahnhof München eskalieren

Personenkontrollen am Hauptbahnhof München eskalieren

München – Beleidigt und angegriffen – Einige Personenkontrollen im Hauptbahnhof München eskalierten in den vergangenen Tagen: 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am späten Mittwochabend (24. April) eskalierte eine Personenkontrolle im Hauptbahnhof. Ein alkoholisiertes Pärchen griff DB-Sicherheitsmitarbeiter, die Maßnahmen der Bundespolizei unterstützten, tätlich an und beleidigte diese. In einem anderen Fall wurde ein Bahn-Securitay bei der Kontrolle eines Schlafendes angegriffen und leicht verletzt.

Gegen 23:45 Uhr kontrollierte eine Zivilstreife der Bundespolizei im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofes München eine vierköpfige Personengruppe. Im Focus der Kontrolle stand ein 20-jähriger Somalier. Die Stimmung wurde zusehends lauter und aggressiver, obwohl die Beamten sich als Polizeibeamte ausgewiesen hatten. Eine Streife der Deutsche Bahn Sicherheit wurde auf den Vorfall aufmerksam und kam hinzu.

Der mit 1,68 Promille atemalkoholisierte Somalier beleidigte einen der Security und rannte anschließend davon. Die Bundespolizisten verfolgten und stellten den Flüchtigen oberhalb der Rolltreppe am Ausgang Arnulfstraße. Kurz nachdem alle anderen Beteiligten nachgekommen waren, mischte sich eine 21-jährige Deutsche in die vorläufige Festnahme des Somaliers ein und versuchte u.a. dessen Fesselung zu verhindern. Dabei trat die mit 1,58 Promille Atemalkoholisierte einem Sicherheitsmitarbeiter mehrfach gegen das Bein. Zudem holte sie vehement mit ihrer 7,7, kg schweren Handtasche aus und schlug damit wiederholt auf den 22-jährigen Security ein.
Dann wurde auch sie kontrolliert zu Boden gebracht, überwältigt, gefesselt und vorläufig festgenommen. Ein Mann und eine Frau aus der Personengruppe (beide Deutsche und 18 Jahre alt), die zunehmend aggressiver wurden und die polizeilichen Maßnahmen erheblich störten, wurden ebenfalls überwältigt und wie die beiden anderen gefesselt zur nahen Wache verbracht. Während des gesamten Einsatzes wurden auch mehrere Bundespolizisten beleidigt. Verletzt wurde keiner der Beteiligten.
Der 20-jährige, in Schwabing wohnende Somalier reiste im Februar 2013 erstmals ins Bundesgebiet ein. Er war bereits wiederholt, u.a. wegen schweren Bandendiebstahls, polizeilich in Erscheinung getreten. Die Bundespolizei hat strafrechtliche Ermittlungen wegen Beleidigung und des Verdachts gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Trotz der späten Abendstunde war der Vorfall, u.a. durch die Fesselung und Verbringung der vier Beteiligten zur Wache sowie aufgrund einer größeren Anzahl beteiligter Polizeibeamten öffentlichkeitswirksam.

26-jähriger Security wurde leicht verletzt

Gegen ein Uhr am Donnerstagmorgen (25. April) wurden Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit tätlich angegriffen und beleidigt. Dabei wurde ein 26-jähriger Security leicht verletzt.
Ein 47-Jähriger aus der Tschechischen Republik wurde schlafend im Wartesaal des Hauptbahnhofes München angetroffen. Bei der Kontrolle zu den Reiseabsichten des in Plauen Wohnenden reagierte der Geweckte äußerst aggressiv und schlug einem der Sicherheitsmitarbeiter unvermittelt mit der Hand gegen die Brust. Einen weiteren bedrohte er und alle vier wurden beleidigt. Der 26-Jährige DB-Mitarbeiter wollte sich nach der polizeilichen Anzeigenaufnahme eigenständig zum Arzt begeben, da er Schmerzen in der Brust verspürte. Der 47-Jährige war bereits zuvor am Bahnsteig von Gleis 11 aufgefallen, wo er Reisende bepöbelt hatte.

Die Bundespolizei ermittelt gegen den offensichtlich Alkoholisierten, der eine Atemalkoholkontrolle verweigerte, wegen Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung. Er war bereits wegen Diebstahls, Missbrauch von Ausweispapieren, Hehle-rei, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich in Erscheinung getreten.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

 

Gruselfund in Mühldorf: Spaziergänger finden Menschen-Skelett

Gruselfund in Mühldorf: Spaziergänger finden Menschen-Skelett

Mühldorf / Landkreis Rosenheim – Gruselfund in Mühldorf am Inn: Spaziergänger entdeckten am Innufer ein fast vollständiges menschliches Skelett einschließlich Schädel. Noch konnte der Tote nicht identifiziert werden. Die Polizei bittet um Hinweise.

Die sterblichen Überreste wurden, laut Auskunft des Polizeipräsidium Oberbayern Süd, am Innufer im Bereich Starkheim am sogenannten „Innzipfel“ gerufen. Die Obduktion im Institut für Rechtsmedizin in München ergab, dass die Knochen dort mehrere Monate bis Jahre lagen und es sich bei dem Toten um einen etwa 170 Zentimeter großen Mann in der zweiten Lebenshälfte gehandelt hat.

In der Nähe des Skelettes gab es einige Funde, die mit dem Toten in Verbindung stehen könnten:

  • der vordere Teil einer Jeans mit grauen Hosenträgern, Marke C&A, Gr. 33/30,
  • ein Polo-Shirt, kurzarm, Größe unbekannt, Farbe kaum mehr definierbar (Aufdruck der Knöpfe deutet ebenfalls auf C&A-Marke hin),
  • ein Teil einer weißen Unterhose, Marke Manguun, Größe 5/M,
  • eine schwarz/silberne Zigarettenspitze  (siehe Beitragsbild)
  • ein Paar Birkenstock-Schlappen mit einem Riemen, Farbe vermutlich braun/schwarz, vermutlich Größe 40
  • zwei Zahnprothesen mit Aussparungen bzw. einzelnen Zähnen
  • einzelne Münzen
  • jedoch kein Mobiltelefon, Geldbeutel, Schlüssel oder Feuerzeug

Ein Abgleich mit den bislang bekannten Vermisstenmeldungen und die weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen, wie Abfragen bei Zahnärzten mit dem Zahnstatus und DNA-Abgleiche führten bislang nicht zur Identifizierung des Toten. Die Ermittler der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn wenden sich deshalb mit der Bitte um Hinweise an die Öffentlichkeit.

Auch die Corona-Zeit könnte bei dem Fall eine Rolle spielen

Aufgrund des Auffindeortes und der Auffindesituation wird davon ausgegangen, dass die Person nicht als Leichnam vom Inn angeschwemmt wurde, sondern wahrscheinlich wirklich einen Bezug zu dieser Gegend hatte. Denkbar ist, dass Zeugen der Polizei Angaben zu Nachbarn, zu alleinstehenden Personen aus dem näheren Umfeld oder zu Bewohnern einsamer Gehöfte, die seit längerem nicht gesehen wurden, machen können. Nicht ganz außer Acht lassen darf man dabei, gerade im Hinblick auf die von den Rechtsmedizinern genannte Liegezeit der menschlichen Überreste, die vor Jahren herrschenden Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie.
Zeugen, welche der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn Hinweise zur Identität oder Hinweise allgemeiner Art in der Sache geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (08631) 36730 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Das Frühlingsfest Großkarolinenfeld lädt ein

Das Frühlingsfest Großkarolinenfeld lädt ein

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – Ausgelassene Stimmung, bunte Attraktionen und viele Schmankerl – Von 3. bis 12. Mai lockt das Frühlingsfest in Großkarolinenfeld die Besucher an den liebevoll geschmückten Festplatz neben dem Rathausplatz. Dann verbreitet sich der Duft von frisch gebrannten Mandeln und gegrillten Hendl in der Gemeinde, süffiges Bier wird gezapft und zünftige Blasmusik erklingt.

Das Frühlingsfest ist eines der ersten großen Volksfeste im Landkreis. Neben bewährten Klassikern sind auch einige neue Highlights geboten, wie uns Festwirt Maximilian Fahrenschon verrät. Traditionell sorgt die Rosenheimer Spezialitätenbrauerei Auer Bräu, mit einem hervorragenden Festbier und die Küche der Festwirtsfamilie Fahrenschon, mit herzhaften Schmankerln für das Wohl der Gäste. Knusprige Hendl, resche Haxn und frisch gegrillter Steckerlfisch, da wird wirklich jeder Gast fündig. An den Sonn- und Feiertagen grillt Küchenchef Martin Langl als Spezialität knusprige Bauernenten. Volksfest-Genießer wissen: Hier lohnt es sich schnell zu sein. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich die Ente unter 08031-4092102 vorbestellen.

Rasantes Fahrgeschäft und neue Leckereien

Im Vergnügungspark dürfen sich die Besucher auf das rasante und dennoch familienfreundliche Fahrgeschäft PopStars freuen, das zuletzt vor fünf Jahren zu Gast war. Für die Naschkatzen bietet das Frühlingsfest dieses Jahr nicht nur Schokofrüchte und gebrannte Mandeln, sondern zum ersten Mal auch Crêpes und Apfelküchlein. Als Neuheit ist Familie Kollmann mit dem Glücksspiel Lucky Lady vertreten. Aber auch die Klassiker wie Autoscooter, Schießwagen und Kinderkarussell dürfen nicht fehlen!

Von Studentenparty bis zum Kult-Abend

Traditionell wird das Frühlingsfest mit dem festlichen Wiesneinzug und anschließendem O’zapfn durch Ersten Bürgermeister Bernd Fessler eröffnet. Danach sorgen die Karolinenfelder für die richtige Stimmung zum Auftakt. Am Samstag richtet der SPD-Ortsverein sein Schafkopfturnier im Festzelt aus. Gegen ein kleines Startgeld kund mit ein bisschen Geschick können zahlreiche Preise gewonnen werden. Am Abend heizt die Harthauser Musi den Besuchern im Zelt richtig ein.

Premiere am Sonntag: Zum allerersten Mal spielt die Kolberer Dorfmusi zum gemeinsamen Frühschoppen und Entenessen am Frühlingsfest. Außerdem treten die Goaßlschnalzer des Trachtenvereins Immergrün Kolbermoor auf. Tradition, die man gesehen haben muss! Am Abend sorgt die Dreder Musi für beste Unterhaltung.

Was am Montag in Großkarolinenfeld nicht fehlen darf, ist das traditionelle Kesselfleischessen mit bester Musik der Biacha Briada.
Ein besonderes Highlight erwartet die Gäste am Dienstag: Die Studentenparty mit der Holzer-Band!

Junge Musiker des Studiengangs Holztechnik der Technischen Hochschule Rosenheim zeigen ihr Können! Und als besonderes Schmankerl gibt’s ab 18 Uhr Freibier solange der Vorrat reicht. Familien aufgepasst: Am Mittwoch bietet das Frühlingsfest sowohl im Schaustellerbereich als auch im
Festzelt bis 18 Uhr vergünstige Preise an. Da gibt es die Fahrt im Kinderkarussell oder Autoscooter und auch die Würstl im Zelt zu taschengeldfreundlichen Preisen. Außerdem können sich die kleinen Besucher im Festzelt beim Kinderschminken kostenlos zu kleinen Feen, gefährlichen Tigern oder nach anderen Wünschen verzaubern lassen.
Im Anschluss an den Familiennachmittag folgt der Kult-Abend auf der Karo-Wiesn:

Der Einstieg in den Vatertag mit der Band Bast Scho. Hier lohnt es sich rechtzeitig einen Platz im Festzelt zu reservieren. Am Morgen danach spielen de Hirsch’n zünftig zum Frühschoppen auf, bevor die Willinger Musi am Abend für ausgelassene Bierzeltstimmung sorgt. Freuen dürfen sich die Wiesnliebhaber auch auf den zweiten Freitag.

Auch eine Verlosung steht auf dem Programm

Um auf das diesjährige Herbstfest einzustimmen, verlost die Festwirtsfamilie Fahrenschon gemeinsam mit Auer Bräu einen Tisch mit jeweils 10 Bier- und 10 Hendlmarken. Zu jeder Maß Bier oder Radler gibt’s ein Los dazu. Um
den Abend abzurunden, gibt’s Wiesnstimmung mit den Karolinenfeldern, der Stimmungsband aus der Auerbräu Festhalle.

Kasperltheater zum Endspurt: Am zweiten Samstag dürfen sich noch einmal die Familien freuen. Neben frisch gegrilltem Steckerlfisch zum Mittagstisch gibt es ab 13 Uhr lustige Geschichten vom Kasperl erzählt. Bei den kostenlosen Aufführungen haben nicht nur die kleinen Besucher etwas zu lachen. Am Abend sorgen De Rieder für die richtige Partystimmung. Am letzten Sonntag gibt es noch einmal die reschen Bauernenten am Frühlingsfest – perfekt für einen Muttertags Ausflug. Dazu spielen die die Raffemoser Musikanten zünftig auf, bevor die Vogtareuther Dorfmusi den Wiesnendspurt einläutet.

Das Frühlingsfest hat an den Sonn- und Feiertagen ab 11 Uhr, samstags ab 12 Uhr und werktags ab 14 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind unter www.fahrenschon-festzelte.de zu finden. Dort können auch Reservierungen für größere Gruppen, Firmen oder Vereine vorgenommen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Fahrenschon / Beitragsbild: Copyright Fahrenschon)