Max-Bram-Platz, Rosenheim, 1915

Max-Bram-Platz, Rosenheim, 1915

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1915. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der Max-Bram-Platz in Rosenheim. Dort, wo sich einige Bürger angeregt unterhalten, steht heutzutage die städtische Galerie. Zur besseren Orientierung hier auch noch eine Luftaufnahme von Herbert Borrmann. Das darauf mit Pfeil markierte Gebäude ist das Finsterwalder- Gymnasium. Früher Realschule – auf unserem historischen Foto zu sehen auf der gegenüberliegenden Straßenseite, zweites Gebäude von links.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann, Foto: Herbert Borrmann)

Luftaufnahme von Rosenheim mit Max-Bram-Platz und evangelischer Erloeserkirche
20 Jahre BRK-Kleiderladen in Rosenheim

20 Jahre BRK-Kleiderladen in Rosenheim

Rosenheim / Landkreis  – Der BRK-Kleiderladen „Gutes aus 2. Hand“ in Rosenheim feiert 20. Geburtstag. Seit der Eröffnung wurden 649.382 Teile verkauft, 80.095 ehrenamtliche Stunden geleistet und 281.227 Kunden bedient! Am Freitag, 1. Juli gibt es zum Jubiläum von 10 bis 18 Uhr attraktive Angebote und Aktionen.

BRK-Kleiderladen Rosenheim von aussen

Der BRK-Kleiderladen in Rosenheim von außen. Foto: BRK Rosenheim

Im Jahr 2002 startete das Rote Kreuz mit dem neuen Konzept und eröffnete den ersten BRK Kleiderladen in der Wittelsbacherstraße in Rosenheim. Auf 70 Quadratmetern begann das Abenteuer mit dem Verkauf von gut erhaltenen und gebrauchten Kleidern mit insgesamt 14 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Doch die Räumlichkeiten wurden bald zu klein!
So zog man 2004 in das ehemalige Kino „Filmpalast“ in die Samerstraße 1 um. Neben Kleidung kamen nun auch Haushaltswaren mit ins Sortiment.
Als das Gebäude wegen Neubaus dem Abriss geweiht war, musste das Kleiderladen-Team sich nach einer neuen Heimat umsehen.

Schwierige Suche nach
neuen Räumlichkeiten

Aber, aller guten Dinge sind bekanntlich drei! Zwar stellte sich die Suche nach neuen Räumlichkeiten als schwierig heraus und eine Großbaustelle vor der Türe erschwerte den Umzug. Das Team ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Der BRK-Kleiderladen ist für viele eine zweite Heimat. Hier beginnen soziale Kontakte und Freundschaften, „Schätze“ werden gesucht und gefunden und bereiten bei Käufern viel Freude. Auch die Spender der Kleidungsstücke sind sehr dankbar und glücklich über das nachhaltige Konzept und freuen sich, durch ihre Unterstützung, Mitmenschen direkt in der Region sowie dem Roten Kreuz helfen zu dürfen. So startete das Team mit vollem Elan einen Neuanfang in der Samerstraße 27 a.

Neuer BRK-Kleiderladen
in der Samerstraße 27 a

Das neue Domizil ist ideal: Mitten in der Stadt, versteckt im Hinterhof zwischen großen Rosensträuchern und Kastanienbäumchen liegt die „Rotkreuz-Schatzkiste“ verborgen und wartet darauf von den Kunden entdeckt zu werden.
Stellvertretend für die vielen ehrenamtlichen Hände, die mit zum Erfolg des Kleiderladenkonzepts beigetragen haben, bestätigt Annemarie Stadler, wie der Kleiderladen ihr Leben bereichert hat. „Da sind zum einen die Mitarbeiter, die mich begleitet und die Freundschaften, die sich in den 20 Jahren entwickelt haben, die Kunden, die aus- und eingehen und ihr Herz ausschütten, die schönen Feste und Feiern mit den Kollegen und schlussendlich die Freude über die neuen Räumlichkeiten.“

Gutscheine und Überraschungen
zum 20jährigen Jubiläum

Gefeiert wird der 20. Geburtstag des BRK- Kleiderladens Rosenheim mit Gutscheinen und Überraschungen. Per Postwurfsendung werden Gutscheine für ein Kleidungsstück nach Wahl verteilt. Außerdem warten viele andere tolle Attraktionen am 1. Juli in der Samerstraße 27 a auf die Besucher.
Bitte beachten: an diesem Tag stehen auf Grund der Veranstaltung keine Parkplätze zu Verfügung. Es findet auch keine Spendenannahme statt
Weitere Infos zu den BRK-Kleiderläden gibt es online unter www.brk-rosenheim.de/laden
(Quelle: Pressemitteilung BRK Rosenheim / Beitragsbild, Foto: BRK Rosenheim)

Bei Balkonsturz tödlich verletzt

Bei Balkonsturz tödlich verletzt

Bergen / Landkreis Traunstein. Eine 50-jährige aus der niedersächsischen Region Hannover stürzte in der Nacht auf den heutigen Montag in Bergen im Landkreis Traunstein von einem Balkon im zweiten Stock auf den Pflasterboden. Wenig später erlag sie ihren schweren Verletzungen im Krankenhaus. 

Die Frau war nach den Angaben der Polizei Gast in einer Pension in Bergen. Gegen 2.45 Uhr fand eine Anwohnerin die 50-jährige, nachdem sie durch die lauten Schreie der Frau wach geworden war. Die Anwohnerin setzte einen Notruf ab und kümmerte sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um die Schwerverletzte. 
Zunächst war diese noch ansprechbar. Trotz aller ärztlichen Bemühungen verschlechterte sich ihr Zustand dann aber rapide. Die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein ermittelt nun, wie es zu dem Sturz gekommen ist.
(Quelle. Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Raublinger zu schnell unterwegs

Raublinger zu schnell unterwegs

Rosenheim – In der Nacht auf den heutigen Montag führte die Rosenheimer Polizei mittels Laserhandmessgerät eine Geschwindigkeitskontrolle in der Äußeren Münchener Straße in Rosenheim durch. Ein 21-jähriger Raublinger erzielte dabei den negativen Höchstwert: 85 km/h statt 50 km/h.

Im Rahmen der Kontrolle musste die Polizei einige Autofahrer wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h aufhalten. Neben dem Raublinger wurden ein 31-jähriger und ein 36-jähriger Rosenheimer mit jeweils 80 km/h gemessen. 
Gegen die Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg eingeleitet. Dem Raublinger droht zudem ein mögliches einmonatiges Fahrverbot.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Vorsicht mit Grill an Hausfassade

Vorsicht mit Grill an Hausfassade

Landkreis Traunstein / Landkreis Rosenheim – Nun legt der Sommer endlich los und das Leben verlagert sich nach draußen. Gerade in den lauen Sommerabenden steigt einen vielerorts der Grillgeruch in die Nase und Feuerschalen im Garten sorgen für eine romantische Stimmung. Jüngst ist es in Siegsdorf zu einem Brand an einer gedämmten Hausfassade gekommen – Ursache: Ein Grill wurde auf Grund des einsetzenden Regens unmittelbar an die Wand gestellt und hatte die dahinterliegende Fassadendämmung entzündet. Daher informieren die Feuerwehren im Landkreis Traunstein nun mit ein paar Verhaltensregeln, damit Sie unbeschwert den Sommer genießen können.

In den vergangenen Jahren wurden verstärkt Außenfassaden an Bestandsbauten mit einer Wärmedämmung, einem sogenannten Wärmedämmverbundsystem (WDVS), ausgestattet aber auch bei Neubauten kommen viele isolierende Stoffe zum Einsatz. „Die Materialen werden zwar allesamt hinsichtlich des Wärmeschutzes, des Brandschutzes und des Wetterschutzes geprüft, dennoch sind je nach bauaufsichtlicher Anforderung viele der verbauten Stoffe im Brandverhalten der Kategorie normalentflammbar (B2) eingestuft und nicht als nicht brennbar (A1) klassifiziert“, sagt Kreisbrandrat Christof Grundner, der in der Brandschutzdienststelle des Landkreises immer wieder mit Dämmstoffen zu tun hat.

Glutnester waren 
im Dämmstoff

Bei dem Fassadenbrand in Siegsdorf mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr in schweißtreibender Arbeit Teile der Fassade entfernen, um an die hinter dem Putz liegenden Glutnester im Dämmstoff zu gelangen. Nach ersten Erkenntnissen der polizeilichen Ermittlungen wurde ein noch warmer Holzkohlegrill an die Hauswand gestellt, der in Folge zu dem Brand geführt hatte. „Gefahrenquellen sind aber nicht nur heiße Grills, genauso können Feuerschalen, Aschetonnen aber auch Wärmequellen wie Gasstrahler derartige Brände entstehen lassen“, sagt Manfred Steiner, der Kommandant der Feuerwehr Siegsdorf und rät daher zur Vorsicht.
„Vorsicht ist besser als Nachsicht“, sagt auch Christof Grundner und empfiehlt bei Unsicherheit in jedem Fall die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 zu verständigen. „Häufig bilden sich bei dem hinter dem Putzschichten befindlichen Dämmstoffen kleine Schwelbrände aus, die zunächst nicht einmal wahrgenommen werden oder nur einen minimalen Brandgeruch erzeugen. Diese glimmen oft stundenlang vor sich hin, ohne dass sie bemerkt werden“, so der Brandschutzexperte und fügt hinzu, „in Siegsdorf lagen unseren Erkenntnissen sogar einige Tage dazwischen, ehe der Brandgeruch wahrgenommen wurde“.

Schwelbrand kann sich schnell in
Richtung Dach ausweiten

Bemerkt man die versteckten Glutnester nicht, breitet sich der Schwelbrand immer weiter in der Dämmschicht nach oben, in Richtung Dach aus. Es tritt eine Art Kamineffekt ein und irgendwann kommt der Punkt, an dem das Feuer genügend Wärmeenergie gesammelt hat, beziehungsweise ausreichend Sauerstoffzufuhr bekommt. „Wenn dies der Fall ist, sind schlagartige Brandausbreitungen auf eine gesamte Fassade aber auch auf das Gebäudeinnere beispielsweise über die Fenster aber auch auf das Dach nicht untypisch“, so Christof Grundner. In diesen Fällen ist dann ein schneller und umfangreicher Feuerwehreinsatz mit duzenden Einsatzkräften erforderlich.
Die Feuerwehren gehen bei dieser Art von Schwelbränden stets gleich vor. Zunächst mal ist es wichtig, dass man genügend „Wasser am Strahlrohr hat“. Wenn alle Vorbereitungen getroffen wurden, muss die Fassade mittels einer Säge geöffnet werden, damit man an die Dämmschicht gelangt. Diese wird dann Stück für Stück so lange entfernt, bis keine Glutnester mehr zum Vorschein kommen. Das Vorgehen ist zwar langwierig und arbeitsaufwendig, hilft aber den bereits entstandenen Schaden nicht zu vergrößern und bietet auch den Schutz davor, dass Glutnester auch nach dem Feuerwehreinsatz unentdeckt bleiben.
Die Verhinderung eines solchen Brandes ist mit wenig Aufwand verbunden. Man muss eigentlich nur daran denken, dass man keine heißen Gegenstände zu nahe an die Wand stellt oder ein Funkenflug in Richtung der Fassade durch ein Lagerfeuer oder Ähnliches stattfindet. Mit diesen einfachen Maßnahmen trägt jeder Einzelne aber dazu bei, den Sommer genießen zu können und kein böses Erwachen auf Grund eines Brandes erflogt.
Der Kreisfeuerwehrverband wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Urlaubern viele unbeschwerte Sommerabende und schöne Stunden bei Lagerfeuer, Grill und Feuerschale.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein-hob / Beitragsbild: Feuerwehr Siegsdorf, zeigt den Brandherd in der Fassade eines Wohnhauses in Siegsdorf)

Mittelalterlager für Kinder

Mittelalterlager für Kinder

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim Ritter, Knappen, holde Maiden – auf dem Mittelalterlager am Ablass in Bad Aibling erleben Kinder seit über zehn Jahren eine fantastische Reise mit Inspiration zu jeder Menge Kreativität. Zwischen 8 bis 12. August öffnen sich auch in diesem Jahr täglich von 13 bis 17 Uhr unsere Tore für Kinder zwischen 7 und 12 Jahren.

Willst Du die Gaukeley erlernen? Oder Dich an der Schmiede ausprobieren? Möchtest Du in Wald und auf der Wiese Abenteuer erleben oder doch lieber eine Ausbildung zum Ritter durchlaufen? Bei uns kannst du in die mystische Welt der Geschichten und Geschichte eintauchen, Talismanne gestalten, und mit uns wundervolle Tage in der Natur verbringen. Ein hoch motiviertes Team von Jugendleitern steht dir zur Seite und begleitet dich durch ereignisreiche Nachmittage.
Die Teilnahme an der gesamten Woche kostet 30 Euro. Organisiert und durchgeführt wird das Angebot vom Jugendzentrum Bad Aibling und der Goldstreif gGmbH, unterstützt durch den Mittelalterverein Schandhaufen.
Anmeldung  unter juz-aibling@kvrosenheim.brk.de.
(Quelle: Pressemitteilung JUZ Bad Aibling / Beitragsbild: JUZ Bad Aibling)

Polizei stoppt getunten BMW

Polizei stoppt getunten BMW

Söchtenau / Landkreis Rosenheim – Einen getunten BMW stoppte die Polizei am gestrigen Sonntag in der Söchtenau. Das Auto wurde sichergestellt. Den Fahrer erwartet ein Bußgeldverfahren. 

Der Besitzer des Autos ist ein 21-jähriger aus dem Raum Cham. Bei der Kontrolle in der Handwerkerstraße in Söchtenau stellte die Polizei einige technische Veränderungen fest: Die aufgezogene Rad-Reifenkombination entspricht nicht den Herstellerangaben. Das Gewindefahrwerk ist zu tief eingestellt. Die Abgasanlage entspricht auch nicht den Zulassungsvorschriften. Durch die technische Veränderung der Auspuffanlage ist das Abgasverhalten beeinträchtigt und die Lärmgeräusche viel zu hoch. Weiter sind an dem BMW  diverse Fahrzeugteile wie Spoiler und Seitenblinker angebracht – ohne entsprechendes E-Prüfzeichen.
Der BMW wurde zur Erstellung eines technischen Gutachtens sichergestellt. Der Autofahrer muss mit neben Bußgeld auch mit Punkten in Flensburg rechnen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vielfalt der Landwirtschaft stärken

Vielfalt der Landwirtschaft stärken

Bayern – Bei der Sitzung des bayerischen Kabinetts am morgigen Dienstag soll die Landwirtschaft ein Schwerpunktthema sein. Angesichts der großen Verunsicherung in den land- und forstwirtschaftlichen Familienbetrieben und der enormen Belastungen infolge der Auswirkungen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine fordert Bauernpräsident Walter Heidl wirksame Stärkungsimpulse von der Bayerischen Staatsregierung als Sitzungsergebnis.

„Neben dem Bekenntnis, sich bei unsachlichen Vorwürfen und ideologischen Attacken auch öffentlich vor die bayerischen Bäuerinnen und Bauern zu stellen, bedarf es eines Bayernplans an Stärkungsmaßnahmen für die bäuerliche Land- und Forstwirtschaft“, appelliert Heidl. Konkrete Ansatzpunkte seien zum Beispiel der Ausbau der Regionalvermarktung und verbindliche Schritte zu mehr Lebensmitteln mit bayerischer Herkunft in der Gemeinschaftsverpflegung.

Bayerisches Auflagenmoratorium
sei dringend erforderlich

Dringend erforderlich sei ein bayerisches Auflagenmoratorium, zum Beispiel im Zusammenhang mit der TA Luft. Zudem müssten in Brüssel die „völlig überzogenen Pläne der EU-Kommission bei der Industrie-Emissionsrichtlinie korrigiert werden, da die aktuelle Fassung ein Frontalangriff auf die Tierhaltung auch in Bayern bedeuten würde“. Beim Energieplan Bayern brauche es Rahmenbedingungen, dass die aktuellen Energiebeiträge über die heimische Land- und Forstwirtschaft durch dezentrale Projekte erheblich ausgeweitet werden. Zudem müsse Bayern für bestehende Erneuerbare Energien-Anlagen, bei den die Förderung ausläuft, ein Zukunftskonzept anbieten. Für Herausforderungen wie Ernährungssicherung, Klimaschutz, Biodiversität, Ressourcenschutz usw. sei Land- und Forstwirtschaft Teil zur Lösung. Dazu brauche es in Bayern für Schubkraft und Begleitung ein Innovations- und Forschungsoffensive.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerischer Bauernverband / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Auszeichnung für langjähriges Ehrenamt

Auszeichnung für langjähriges Ehrenamt

Pang / Landkreis Rosenheim – Große Ehre für Josef Kaffl (Zweiter von links) und Benno Stein aus Pang. Für ihren mehrere Jahrzehnte langen ehrenamtlichen Dienst zeichnete Domkapitular Dekan Daniel Reichel die beiden Pfarrangehörigen beim Festgottesdienst am gestrigen Fronleichnamssonntag aus. 

Josef Kaffl hat seit seinem 18. Lebensjahr das festlich geschmückte Kreuz bei den Fronleichnamsprozessionen im Rosenheimer Süden getragen und damit diesen Dienst 64 Jahre lang erbracht. Benno Stein engagierte sich 60 Jahre lang als Träger des Baldachins.
Zusammen mit Veronika Wylezol, der Vorsitzenden des Pfarrgemeinderats, sprach der Pfarrer der Stadtteilkirche Am Wasen seinen Dank für die langjährigen Dienste aus und hieß mit den Söhnen der Geehrten jeweils ihre Nachfolger willkommen.
Michael Kaffl als neuer Kreuzträger und Benno Stein junior, der im nächsten Jahr erstmals seinen Dienst antritt.
(Quelle: Artikel; Beitragsbild: Martin Aerzbäck)

Streit zwischen LKW-Fahrern eskaliert

Streit zwischen LKW-Fahrern eskaliert

Raubling / Landkreis Rosenheim – Auf einem Rastplatz in Raubling eskalierte ein Streit zwischen einem ukrainischen und einem litauischen Lkw-Fahrer. Der Ukrainer griff zur Brechstange, weil er den Litauer für einen Russen hielt.

Zuerst beschädigte der ukrainische Lkw-Fahrer nach Angaben der Polizei den LKW seines litauischen Kollegen, dann ging er damit auf ihn selbst los.
Der Litaue flüchtete in eine Tankstelle. Dort setzten Angestellte einen Notruf ab. Der ukrainische LKW-Fahrer konnte nach kurzer Fahndung von der Polizei auf dem Gelände vorläufig festgenommen werden.  Der litauische Lkw-Fahrer erlitt Verletzungen an beiden Händen, die ambulant versorgt werden mussten.
Dem Ukrainer werden gefährliche Körperverletzung, sowie Bedrohung und Sachbeschädigung vorgeworfen. Die Vorführung beim zuständigen Amtsgericht ergab, nach Angabe in der Pressemitteilung, dass der Beschuldigte „aufgrund diverser Umstände auf freien Fuß zu setzen ist“. Nach Benennung eines Postzustellungsbevollmächtigten wurde der Mann anschließend entlassen.
Nach aktuellem Stand der polizeilichen Ermittlungen lag der Auseinandersetzung ein Missverständnis zugrunde. Der Ukrainer ging davon aus, der Litaue sei ein russischer Staatsangehöriger. An diesem wollte er weinen Unmut über die aktuelle Situation in seinem Heimatland auslassen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fronleichnams-Prozession in Aising und Pang

Fronleichnams-Prozession in Aising und Pang

Aising / Pang / Rosenheim – Die traditionelle Prozession am Fronleichnamssonntag in den beiden Rosenheimer Stadtteilen Aising und Pang mit Domkapitular Dekan Pfarrer Daniel Reichel fand am gestrigen Sonntag bei hochsommerlichen Temperaturen statt.
(Quelle: Text, Beitragsbild, Foto: Martin Aerzbäck)

Fronleichnamsprozession der Rosenheimer Stadtteile Aising und Pang
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 20. Juni.

Namenstag haben: Adalbert, Edelbert, Benina, Deodat, Florentina, Mafalda, Margaretha, Margarete, 

3 bekannte Geburtstagskinder:

Jaques Offenbach (1819 – war ein einflussreicher deutsch-französischer Komponist und Cellist, der mit Bühnenwerken wie „Orpheus in der Unterwelt“ als Begründer der modernen Operette eingegangen ist. Richtiger Name: Jakob Eberst.)

Eugen Drewermann (1940 – ist ein deutscher Theologe und ehemaliger katholischer Priester, der als Kirchenkritiker und Friedensaktivist Bekanntheit erlangte.)

Ulf Merbold (1941 –  ist ein deutscher Physiker und ehemaliger Raumfahrer. 1983 bestieg er als erster Nicht-US-Bürger für eine NASA-Mission das Space Shuttle „Columbia“ und reiste damit als erster Bürger der BRD in den Weltraum. Bis heute ist er der einzige Deutsche, der dreimal im All war.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1840: Samuel F. B. Morse erhält vom United States Patent Office das Patent für den von ihm erfundenen Schreibtelegrafen.
  • 1893: In Aachen gründet Franz Zentis ein Kolonialwarengeschäft, aus dem das Konfitüren, Süßwaren und andere Lebensmittel produzierende Unternehmen Zentis hervorgeht.
  • 1991: Der Deutsche Bundestag beschließt nach langer kontroverser Debatte die Verlegung des Regierungssitzes von Bonn nach Berlin.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Julia Dinner)