Betrunken, ohne Führerschein, mit geklautem Auto

Betrunken, ohne Führerschein, mit geklautem Auto

Rosenheim – Betrunken, ohne Führerschein und mit geklautem Auto war ein 26-jähriger Rosenheimer unterwegs, als er in der Gießenbachstraße in Rosenheim von der Polizei kontrolliert wurde.

Ein freiwilliger Alkoholtest ergab über 1,10 Promille. Als die Beamten der Rosenheimer Polizei den Führerschein sicherstellen wollten, ergab die Überprüfung, dass der 26-jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Auch das Auto, das er fuhr, war nicht seins. Er hatte sich das Fahrzeug ohne Wissen der Verwandten für diese „Spritztour“ genommen und nach seinen Angaben nur kurz „ausgeliehen“. Die Polizei ermittelt nun wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und unbefugten Gebrauch eines Pkw.
(Quelle: Pressemeldung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Karlstor, München, 1905

Karlstor, München, 1905

München – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1905. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das Karlstor in München. 
Das Karlstor, früher Neuhauser Tor, entstand neben dem Sendlinger Tor und dem Isartor im Zuge der zweiten Stadtbefestigung im 14. Jahrhundert. Im Laufe der Zeit wurde es immer wieder erweitert und umgebaut. Den Namen Karlstor trägt es seit dem Jahr 1791. Damals ließ Kurfürst Karl Theodor die Falkentürme umbauen. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann)

Tanzlmusi im Kurpark Bad Aibling

Tanzlmusi im Kurpark Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Die Sunnseitn Tanzlmusi kommt am Donnerstag, 16. Juni, aus dem Tölzer Land nach Bad Aibling und spielt von 19 bis 21.30 Uhr im Brunnenhof des Kurhauses auf. Der Eintritt ist frei.

Seit 1999 spielen und singen die sechs Musikanten miteinander bei den verschiedensten Anlässen und greifen dabei auf ein breites Repertoire alpenländischer Volksmusik in verschiedenen Besetzungen zurück.
Zur Sunnseitn Tanzlmusi gehören Michael Lindmair (Flügelhorn, Gesang), Hubert Neumüller (Flügelhorn, diat. Harmonika, Gesang), Barbara Neumüller (Flügelhorn, Gesang), Martin Lambertz (Tuba), Heidi Gantner (Harfe, Gesang) und Florian Kellner (diat. Harmonika).
Der Eintritt ist frei. Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kühlen Temperaturen wird im Restaurant des Kurhauses gespielt.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter www.bad-aibling.de zu finden.
(Quelle: Aib-Kur GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Aib-Kur GmbH & Co. KG)

Stadtführung zum Thema Wasser

Stadtführung zum Thema Wasser

Rosenheim – Die Stadtführung „Wasser- Lebensader und Gefahr“ führt zu Bachläufen, Brunnen und Flüssen in Rosenheim. Start ist am 18. Juni um 16 Uhr vor der Touristinfo am Parkhaus P1. Dabei dreht sich alles um das Thema Wasser in Rosenheim.

Die Gäste erfahren Hintergründe und Geschichten über die Bedeutung von Wasser zur Versorgung, als Dekoration, für Sicherheit, als Transportweg und zur Industrialisierung. Aber auch die Gefahren von zu viel oder zu wenig Wasser sind bei diesem kurzweiligen Rundgang Thema. Die Tour endet am Inn bei der Mangfall Mündung.
Tickets gibt es online im Ticketshop unter www.rosenheim.jetzt/touristinfo.de oder im Vorverkauf der Touristinfo Rosenheim im Parkhaus P1, Hammerweg 1. Infos auch telefonisch unter 08031/365 9061 von Dienstag bis  Freitag  10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr oder per Email unter touristinfo@vkr-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung vkr-Rosenheim / Beitragsbild: Copyright vkr-rosenheim)  

Filmmatinèe in Marias Kino

Filmmatinèe in Marias Kino

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Eine Filmmatinèe für den guten Zweck findet am 3. Juli, 11 Uhr,  in Marias Kino in Bad Endorf (Eisenbartlinger Weg 4, 83093 Bad Endorf) statt. Gezeigt wird der Film „Die Unbeugsamen“ aus dem Jahr 2020 von Torsten Körner. Veranstalter ist der Soroptimist-International-Club Rosenheim (SI-Club).

Der SI-Club ist eine der weltweit größten Service-Organisationen berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement. Der SI-Club setzt sich lokal, regional, national und global für die Verbesserung der Lebensbedingungen für Frauen und Mädchen ein.
Der Film „Die Unbeugsamen“ erzählt die Geschichte der Frauen in der Bonner Republik, die sich ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen buchstäblich erkämpfen mussten. Unerschrocken, ehrgeizig und mit unendlicher Geduld verfolgten sie ihren Weg und trotzten Vorurteilen und sexueller Diskriminierung. Politikerinnen von damals kommen heute zu Wort. Ihre Erinnerungen sind zugleich komisch und bitte, absurd und bisweilen erschreckend aktuell. Verflochten mit zum Teil ungesehenen Archiv-Ausschnitten liefert der Dokumentarfilmer und Journalist Torsten Körner eine bewegende Chronik westdeutscher Politik von den 50er Jahren bis zur Wiedervereinigung.
Der Eintrittspreis inklusive Umtrunk beträgt 18 Euro. Der Erlös kommt je zur Hälfte dem Kinderschutzbund Rosenheim für „Familien Treffpunkt für ukrainische Eltern und Kinder“ und der Schwangerschaftsberatungsstelle Donum Vitae in Bayern zugute.
Karten sind erhältlich bei der Wochenzeitung Echo in Rosenheim, Hafnerstraße 8, 83022 Rosenheim, Telefon 08031 / 3088-0 und an der Kasse.
(Quelle: Pressemitteilung SI-Club Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Chiemgau / Inntal / Rosenheim –  Bauarbeiten der DB Netz AG bedeuten vom 16. bis 29. Juni 2022 auf der Strecke München – Kufstein/Salzburg Fahrplanänderungen und Ersatzverkehr mit S- und U-Bahn und mit Bussen.

Die DB Netz AG führt Bauarbeiten durch, die von Donnerstag, 16. (Fronleichnam), bis Mittwoch, 29. Juni 2022, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Rosenheim – Kufstein und Salzburg kommt es in beiden Richtungen ganztags zu Fahrplanänderungen und Ersatzverkehr mit S- und U-Bahn zwischen München Hauptbahnhof und München Ost und weiter bis nach Grafing Bahnhof.

Außerdem kommt es im gleichen Zeitraum auf der Strecke München – Salzburg zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Rosenheim, Übersee und Traunstein bis Freilassing und zum Teil weiter bis Salzburg.

Busse, Züge, S- und U-Bahnen fahren zum Teil zu anderen Abfahrts- und Ankunftszeiten als die BRB-Züge im Regelfahrplan. Alle Fahrkarten der BRB werden in den S- und U-Bahnen zwischen München Hauptbahnhof, München Ost und bis Grafing Bahnhof anerkannt.

Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite www.brb.de Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan. 
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Oberlandbahn GmbH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wieder Dorffest in Pang

Wieder Dorffest in Pang

Pang / Rosenheim – Die Feuerwehr Pang veranstaltet nach der pandemiebedingten Pause am Freitag, 1. Juli, um 18 Uhr wieder das traditionelle Dorffest – heuer erstmals am Grünthalweg / Ecke Schmiedgasse im Rosenheimer Ortsteil Pang.

Zur musikalischen Unterhaltung spielt die Wasner Musi unter Leitung von Hans Rutz auf. Zudem treten die Jugend des Trachtenvereins D Kaltentaler Pang und die Goaßlschnoizer auf.
Die Floriansjünger unter Leitung von Vorstand Thomas Fischbacher reichen Getränke und Gegrilltes. Auch Kaffee, Kuchen, Wein und eine Pilsbar gibt es.
Ausweichtermine bei Regen sind am Samstag, 2. Juli, ab 18 Uhr oder am Sonntag, 3. Juli, ab dem Nachmittag.
(Quelle: Text: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Symbolfoto re)

14 neue Gruppenführer gewonnen

14 neue Gruppenführer gewonnen

Gendorf / Traunreut – Eine der vielen Herausforderungen im Feuerwehrwesen besteht in der Ausbildung und Qualifikation von Führungskräften. Die Basis dafür bildet ein Gruppenführerlehrgang, der dazu befähigt, eine Löschgruppe mit neun Einsatzkräften im Einsatz zu führen. Diese Lehrgänge werden im Regelfall durch die drei bayerischen Feuerwehrschulen angeboten und durchgeführt. Der Kreisfeuerwehrverband Traunstein geht seit drei Jahren zusätzlich einen innovativen und neuen Weg, um ausreichend heimische Feuerwehrkräfte diese Ausbildung zu ermöglichen.

In Kooperation mit der Werkfeuerwehr InfraServ Gendorf wurde ein Teilzeitlehrgang entworfen, der die Qualifikation in zwei Wochen in Form von Abend- und Wochenendveranstaltungen ermöglicht. Im Gegensatz zur klassischen Ausbildung in Geretsried, Regensburg oder Würzburg können insbesondere Einsatzkräfte diese Ausbildung abschließen, die sich nicht ohne weiteres für eine Woche von der Arbeit freistellen lassen können oder bei denen die Familiensituation keine fünftägige Abwesenheit zulässt.
Dabei legen die Verantwortlichen großen Wert darauf, dass die Teilnehmer aus dem Landkreis Traunstein nicht zu lange Reisewege haben. Die Abende mit den theoretischen Unterrichtsteilen, zu denen beispielsweise die Rechtsgrundlagen, Einsatztaktik, vorbeugender Brandschutz und Unfallverhütung zählen, wurden allesamt im Gerätehaus der Feuerwehr Traunreut abgehalten. Dort wurden auch praktische Teile in Form von Planspielen umgesetzt.
Der Hauptteil der praktischen Ausbildung besteht aus Einsatzübungen, bei denen alle Bausteine eines realen Einsatzes, angefangen bei der Anfahrt und dem Positionieren des Löschfahrzeugs, über die taktischen Einsatzüberlegungen des Gruppenführers bis zum simulierten Funkverkehr trainiert werden können. Das Feuerwehr Ausbildungs- und Kompetenzzentrum der Werkfeuerwehr InfraServ Gendorf in der Keltenhalle Burgkirchen bietet dabei eine breite Möglichkeitenpalette, um die angehenden Führungskräfte auf ihre umfangreichen Aufgaben vorzubereiten.
14 Aktive der Feuerwehren Ising, Kirchstätt, Maisenberg, Otting, Rabenden, Schnaitsee, Tittmoning, Traunstein, Truchtlaching und Wolkersdorf konnten so zusätzlich qualifiziert werden und stehen den heimischen Feuerwehren ab sofort als Führungskräfte zur Verfügung. „Das Angebot des Kreisfeuerwehrverbandes sehe ich als großartige Ergänzung zum bestehenden Lehrgang an den staatlichen Feuerwehrschulen“, freut sich Kreisbrandrat Christof Grundner. Da die Prüfung vom Lehrpersonal einer Feuerwehrschule abgenommen werden und die Inhalte der Ausbildung ebenfalls eng abgestimmt sind, ist die Wertigkeit der Qualifikationsebene bei beiden Möglichkeiten identisch.
Der Fach-Kreisbrandmeister Florian Ettmayr betont, „die Nachfrage nach dieser Alternative nimmt kontinuierlich zu, was uns zeigt, dass dieses Angebot genau zur richtigen Zeit geschaffen wurde und es einer breiteren Anzahl an Ausbildungswilligen ermöglicht wird, die Qualifikation des Gruppenführers zu erwerben“. Insgesamt planen die Verantwortlichen im Kreisfeuerwehrverband Traunstein zwei dieser Lehrgänge pro Jahr anzubieten. Rund 30 Frauen und Männer können dadurch zusätzlich zu den zugeteilten Lehrgangsplätzen an einer Feuerwehrschule die Gruppenführerausbildung abschließen.
(Quelle: Artikel: Kreisfeuerwehrverband Traunstein -hob / Beitragsbild: Werkfeuerwehr InfraServ Gendorf)

Kein Bebauungsplan für Münchener Straße 9a

Kein Bebauungsplan für Münchener Straße 9a

Rosenheim – Für die Münchener Straße 9a in Rosenheim wird kein Bebauungsplan aufgestellt. Das hat der Stadtrat beschlossen. Damit wird das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 185 „Münchener Str. 9a“ eingestellt.

Ziel war die Prüfung von Nachverdichtungspotenzialen sowie der Sicherung der Gehwegverbindung auf den Flurnummern 511 sowie 511/2 der Gemarkung Rosenheim. Im Zuge des Verfahrens wurde die Beurteilung künftiger Bauvorhaben nach Paragraph 34 Baugesetzbuch (BauGB) – Einfügen in die Eigenart der näheren Umgebung – als ausreichend erachtet. Die Sicherung der Gehwegverbindung kann auf kommunalem Grund erfolgen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ärger über „Langsamfahrstellen“

Ärger über „Langsamfahrstellen“

Holzkirchen / Bayern – Die Bayerische Regiobahn (BRB) freut sich, dass nach zwei trüben Corona-Jahren zu Pfingsten das Fahrgastniveau von 2019 wieder erreicht wurde. Ohne Zweifel habe hierzu auch das 9- Euro-Ticket beigetragen. Allerdings bedauert die BRB die vielen Baustellen auf ihren Linien, die zwar langfristig die Infrastruktur verbessern sollen, jedoch bis dahin Fahrgästen und Eisenbahnunternehmen viel Geduld in den verspäteten Zügen abverlangen.

Nun kommen auch noch die vielen Langsamfahrstellen hinzu, die die zuständige DB Netz AG angeordnet habe. Diese betreffen die ohnehin schon baustellenbetroffene Strecke München – Salzburg und dort insbesondere den Abschnitt zwischen Rosenheim und München. An diesen Langsamfahrstellen im Netz Chiemgau-Inntal dürfen die Züge nun statt der dort üblichen 140 Stundenkilometer teilweise nur noch mit 20 km/h fahren. Zusammen mit den ohnehin laufenden Baumaßnahmen sei es inzwischen unmöglich, dort irgendeinen Zug pünktlich zu fahren. „Über Verspätungen ärgern sich unsere Fahrgäste verständlicherweise und wir tun alles dafür, immer pünktlich zu fahren, aber mit diesen Langsamfahrstellen ist es überhaupt nicht mehr zu schaffen“, erklärt BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann.

Kein Verständnis mehr
für Strafzahlungen

Wofür er darüber hinaus kein Verständnis mehr hat, sind die Strafzahlungen, sogenannte Pönale, die die BRB für die vielen Verspätungen zahlen muss. „Natürlich hat Sicherheit absolute Priorität, aber dann ist es nicht einzusehen, dass wir noch Millionen an Strafzahlungen aufgebrummt bekommen. Schließlich sind wir nicht der Verursacher, haben den betrieblichen Ärger und müssen uns natürlich auch vor unseren Fahrgästen rechtfertigen“, ärgert er sich. „Ich hoffe, dass die Länder mit ihren Aufgabenträgern von der Pönalisierung zurücktreten. Das wäre eine kurzfristige Erleichterung für uns Eisenbahnverkehrsunternehmen, die wir durch Corona finanziell zum Teil immer noch schwer gebeutelt sind.“

Masterplan Schienenverkehr mit
Modernisierungsplan unausweichlich

Arnulf Schuchmann schätzt, dass inzwischen rund 90 Prozent der Verspätungen auf die „marode und vollkommen veraltete Infrastruktur“ zurückzuführen sind. Kürzlich hatte Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, in einer Pressekonferenz von mangelnder Kapazität und überalterten Anlagen gesprochen, die störanfällig seien. Da gibt ihm der BRB-Geschäftsführer uneingeschränkt recht und unterstützt Lutz in seiner Aussage, dass ein rasch umzusetzender Masterplan Schienenverkehr mit einem Modernisierungsplan unausweichlich sei. „Wir sehen uns ständig mit Baumaßnahmen konfrontiert, die am Ende nur als Flickwerk bezeichnet werden können und kommen mit den Planungen von Schienenersatzverkehr und ähnlichem kaum noch hinterher, von der Fahrgastinformation ganz zu schweigen“, sagt er.

Qualitätsversprechen
statt Wirtschaftsergebnisse

Der Gesellschafter der BRB, die Transdev-Gruppe in Deutschland, fordert eine gemeinsame Kraftanstrengung des Bundes als Eigentümer der Deutschen Bahn, aller Aufgabenträger der Länder im Schienenpersonennahverkehr, der Eisenbahnverkehrsunternehmen und der DB Netz AG, um endlich das Konzept der gemeinwohlorientierten Infrastruktur umzusetzen. Tobias Heinemann, Sprecher der Geschäftsführung der Transdev-Gruppe in Deutschland: „Nur eine ausschließlich auf Qualität ausgerichtete Schieneninfrastruktur stellt sicher, dass der öffentliche Eisenbahnverkehr seinen Beitrag zur Verkehrswende leisten kann. Die gegenwärtig katastrophale Qualität in der Schieneninfrastruktur muss endlich ein Ende haben. Hierzu sind strukturelle Reformen überfällig, die sicherstellen, dass die DB Netz AG endlich nicht mehr über Wirtschaftsergebnisse, sondern über ein Qualitätsversprechen geführt wird.“
(Quelle: Pressemeldung Bayerische Oberlandbahn GmbH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fronleichnam erstmals zusammen

Fronleichnam erstmals zusammen

Rosenheim – Die beiden Rosenheimer Pfarreien St. Josef der Arbeiter Oberwöhr und Heilig Blut feiern heuer das Fronleichnamsfest erstmals mit einem gemeinsamen Festgottesdienst und einer feierlichen Prozession. Die Idee entstand aus der Not heraus.

Weil in diesem Jahr kein dritter Priester in der Stadtteilkirche Am Wasen zur Verfügung steht, ist im Stadtteilkirchenrat die Idee geboren worden, an einem Ort, der beide Pfarreien historisch verbindet, zusammenzukommen und dort in einer großen Prozession zu beten, zu bitten und zu singen.
Beginn des Fronleichnamsfestes ist am Sonntag, 19. Juni, um 9 Uhr am Hirschbichlkreuz, Am Hirschbichl / Ecke Arnulfstraße in der Aisingerwies.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Polizei nimmt Raser ins Visier

Polizei nimmt Raser ins Visier

Raubling / Landkreis Rosenheim – Polizei nahm Raser ins Visier: Am gestrigen Sonntagabend führten Polizeibeamte der Brannenburger Inspektion zwischen 20.15 bis 21.55 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Staatsstraße 2089 in Raubling durch.

Insbesondere heimreisende Motorradfahrer sollten an der sogenannten Schoberkurve überwacht werden. Dort besteht ein Tempolimit von 60 km/h.
Trotz zu diesem Zeitpunkt eher ruhigen Verkehrslage mussten, laut Polizei, in den eineinhalb Stunden neun Fahrzeugführer beanstandet werden – davon drei Motorradfahrer, welche alle über 90 km/h fuhren und den „Spitzenreiter“ mit 95 km/h stellten. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro sowie ein Punkt in Flensburg.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)