Vorfreude auf Feuerwehr-Jubiläum steigt

Vorfreude auf Feuerwehr-Jubiläum steigt

Pang / Rosenheim – Das 150. Gründungsjubiläum, das im April am Volksfestplatz gefeiert wird, prägte jetzt die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Pang. Vorstand Thomas Fischbacher, die Festleiter Michael Kaffl und Stefan Wanek sowie der 13-köpfige Festausschuss befinden sich mitten in den Vorbereitungen. In diesem Sinne fand die Versammlung im voll besetzten Saal vom „Kirchenwirt“ zwei Monate früher als üblich statt.

 Anfangs blickten Schriftführer Christian Wylezol, Kassier Stefan Loferer und Vorstand Fischbacher auf ein Jahr zurück, in dem das Vereinsleben nach über zwei Jahren Pandemie wieder an Fahrt aufnahm. Als vollen Erfolg werteten sie das Dorffest im Juli am neuen Standort im Grünthalweg. Zudem standen ein Fototermin, die Feuerwehrfeste in Rott am Inn und Großholzhausen, Fronleichnam, Frühlingsfest, Pfarrfest mit Verabschiedung von Domkapitular Pfarrer Daniel Reichel, Herbstfest, Ausflug nach Niedersulz, Hallenfußballturnier, Nikolausfeier und Vereinsjahrtag im Terminkalender.

 „Nur gemeinsam sind wir stark“

Kommandant Günter Scholz rief die insgesamt 2967 geleisteten Übungs-, Einsatz- und Ausbildungsstunden in Erinnerung und bedankte sich bei seinem Stellvertreter Ludwig Guttenberger sowie allen Gruppenführern. „Nur gemeinsame sind wir stark“, so Scholz zu den 83 Feuerwehrmännern und Anwärtern. Jugendwart Stefan Wanek ergänzte, dass alleine die Jugendgruppen davon 1093 Stunden leisteten, unter anderem während einer „24-Stunden-Übung“ sowie einer Gemeinschaftsübung mit den Floriansjüngern aus Rosenheim, Happing und Aisingerwies. Im Sommer sollen etliche Jugendliche den aktiven Dienst antreten. Zweiter Kommandant Guttenberger sprach die neue Alarmierungs-App an, welche direkt an die Integrierte Leitstelle gekoppelt sei.

Im Beisein von Stadtbrandrat Hans Meyrl, Stadtrat Georg Kaffl, Pfarrvikar Mathias Klein-Heßling und einiger Vereinsvorstände ernannte Kommandant Scholz schließlich acht Kameraden zum Oberfeuerwehrmann: Michael Brummer, Peter Dinzenhofer junior, Andreas Hummel, Franz Kaffl junior, Josef Kuchler, Florian Schießl, Adrian Stadler und Marinus Stein. Martin Daxlberger und Christian Scholz beförderte er in Anwesenheit der Ehrenmitglieder Franz Schmid und Michael Paul zum Hauptfeuerwehrmann.

Festgottesdienst in der Pfarrkirche

Vorstand Fischbacher ging näher auf das 150. Jubiläum ein. Demnach findet am Sonntag, 19. März, dem Gründungstag der Panger Wehr, ein Festgottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt mit Frühschoppen im Anschluss beim „Kirchenwirt“ statt. Erste Aufbauarbeiten für das Festzelt folgen am 1. April. Festleiter Kaffl wies auf das Daxenholen am 21. April und das Binden der Girlanden am 22. April hin.

Die Festwoche startet am Donnerstag, 27. April, mit Kirchenzug, Totengedenken, Bieranstich sowie Heimat- und Ehrenabend. Am Freitag, 28. April, folgt eine Partynacht mit den „Dorfrockern“ sowie tags darauf ein Kabarettabend mit „Wolfgang Krebs und die Bayerischen Löwen“. Der Festsonntag am 30. April startet um 6 Uhr mit dem Weckruf von Oberbürgermeister Andreas März, Vorstand Fischbacher und Kommandant Scholz. Ab 8 Uhr treffen die Gäste zum Weißwurstfrühstück ein, anschließend folgt der Festgottesdienst auf der „Bachl-Wiese“ zwischen Schulweg und Schwarzenbergstraße. Der Festzug führt danach zum Kreisverkehr in Aising und zurück zum Zelt von Festwirt Anian Kurz aus Weyarn. Dort folgt nach Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen am Abend das Bier- und Weinfest mit der Band „Fogelwuid“.

Unter Federführung des örtlichen CSU-Verbands klingt die Festwoche am Montag, 1. Mai (Feiertag), mit einem politischen Abend aus, zu dem sich Ministerpräsident Dr. Markus Söder angekündigt hat. Als Festmusik fungiert die Wasner Musi unter Leitung von Hans Rutz. Restaurieren lässt die Feuerwehr aktuell die historische Standarte sowie die Vereinsfahne, welche am 18. März von der Fahnenstickerei aus Schierling in der Oberpfalz zurückgeholt werden soll. Ehrenmitglied Michael Paul kündigte an, sich um die Renovierung der Wappen von Pang und Rosenheim am Feuerwehrhaus zu kümmern, was die Versammlung mit Applaus honorierte.

Stadtbrandrat Hans Meyrl würdigte den guten Kontakt zwischen Hauptwache und Stadtteilwehr sowie die gegenseitige Wertschätzung und Zusammenarbeit. Keine guten Nachrichten hatte er bezüglich eines neuen Mehrzweckfahrzeugs im Gepäck, da es aufgrund von Materialengpässen zu Verzögerungen komme. Um weiterhin Atemschutzträger ausbilden zu können, pochte Meyrl auf schnelle Lösungen mit der Stadt, da die örtliche Kriechstrecke nicht mehr genutzt werden dürfe und die Ausweichmöglichkeiten des Landkreises in Prien und Bad Aibling keine dauerhaften Lösungen darstellten. Mit einem Dank für die ständige Bereitschaft sowie dem Wunsch nach einem erfolgreichen Festverlauf schloss Meyrl sein Grußwort.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Martin Aerzbäck, zeigt Stadtbrandrat Hans Meyrl (rechts) sowie die Führungsriege der Feuerwehr Pang und die beförderten Kameraden mit (von links) Zweitem Vorstand Franz Schwaiger, Schriftführer Christian Wylezol, Zweitem Kommandant Ludwig Guttenberger, Michael Brummer, Marinus Stein, Peter Dinzenhofer junior, Andreas Hummel, Martin Daxlberger, Adrian Stadler, Vorstand Thomas Fischbacher, Florian Schießl, Franz Kaffl junior, Christian Scholz, Josef Kuchler und Kommandant Günter Scholz).

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 19. Januar

Namenstag haben: Agritius, Martha und Marius, Pia
(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

James Watt (1736 – war ein schottischer Erfinder und Entwickler, dessen Verbesserung des Wirkungsgrades der Dampfmaschine wesentlich die Industrielle Revolution vorantrieb.)

Edgar Allan Poe (1809 – war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Poet, der als Mitbegründer der modernen Kurzgeschichte und als Erfinder der modernen Detektivgeschichte gilt.)

Dolly Parton (1946 – ist eine der erfolgreichsten US-amerikanischen Country-Sängerinnen, Songschreiberin, Schauspielerin und achtfache Grammy-Preisträgerin.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1348: Englands König Eduard III. stiftet den Hosenbandorden, dessen Ordensband unter dem linken Knie getragen wird.
  • 1879: Anna Bates wird vom schwersten bekannten Neugeborenen entbunden. Das Kind wiegt 10,6 Kilogramm und ist 78 Zentimeter groß. Es stirbt elf Stunden später. Die kanadische Frau selbst war für ihre große Statur von 2,41 Metern berühmt. Ihre Eltern waren durchschnittlich groß.
  • 1999: Das deutsche Bundesarbeitsgericht billigt in einem Grundsatzurteil, dass ein generelles Rauchverbot des Arbeitgebers am Arbeitsplatz rechtmäßig ist.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Martin Aerzbäck, fotografiert gestern in Rosenheim)
„Holz löst Klimakrise nicht“

„Holz löst Klimakrise nicht“

Hilpoltstein / Bayern – Unter dem Eindruck der Energiekrise und steigenden Energiekosten gibt es vermehrt Vorstöße, das Heizen mit Holz als nachhaltige und klimafreundliche Alternative zu Öl und Gas voranzutreiben. Aktuelles Beispiel ist eine entsprechende Initiative des bayerischen Kabinetts. Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) sieht dabei die Gefahr, dass auch Holz aus naturschutzfachlich wertvollen Wäldern vermehrt ins Ziel dieser Planungen gerät.

„Die Argumentation, dass die Verbrennung von Holz klimaneutral sei, greift zu kurz“, sagt LBV-Waldreferent Dr. Christian Stierstorfer. Aus Sicht des LBV kommt es auf den betrachteten Zeitraum an, da bei der Holzverbrennung, so wie bei anderen fossilen Brennstoffen, zunächst CO2 freigesetzt wird. „Bis das CO2 wieder im nachwachsenden Baumbestand gebunden wird, vergehen viele Jahrzehnte. Man nimmt mit der Holzverbrennung also eine CO2-Schuld auf. Für die im Klimawandel entscheidenden kommenden Jahrzehnte ist es deshalb keine Lösung“, so seine Schlussfolgerung.

„Holz vor allem für langlebige Produkte verwenden“

Der LBV bekennt sich klar zur Nutzung von Holz als Rohstoff, es sollte aber vor allem für langlebige Produkte verwendet werden. „Zur Energiegewinnung soll möglichst nur Abfall- und Restholz verwendet werden, da die energetische Nutzung von Holzstämmen und Baumkronen wertvolle Ressourcen verschwendet, dem Wald Nährstoffe entzieht und somit auch der der Artenvielfalt schadet“, erklärt Christian Stierstorfer.
Der LBV lehnt ein vermehrtes Fällen von Bäumen zur Brennholzgewinnung ab, da dies die Fähigkeit des Waldes vermindere, CO2 zu speichern. Nutzungsfreie Naturwälder sind für den LBV ein unverzichtbarer Baustein im Waldnaturschutz. „Viele Arten sind auf Waldbestände mit natürlicher Entwicklung angewiesen. Darüber hinaus speichern unsere Naturwälder vor allem in der Wachstumsphase große Mengen CO2 und helfen uns somit in den entscheidenden kommenden Jahrzehnten bei der Bekämpfung des Klimawandels“, so der LBV-Waldreferent. Und er fügt hinzu: „Klimaschutz und Waldnaturschutz dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Alte Forderungen zur Nutzung von Wäldern auf der gesamten Fläche und wissenschaftlich längst widerlegte Kritikpunkte an ungenutzten Naturwäldern dürfen nicht wieder aus der Schulbade geholt werden.“
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Nützliche Apps für Katzenfreunde

Nützliche Apps für Katzenfreunde

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Im Zeitalter der Digitalisierung gibt es für Tierhalter eine große Auswahl an kostenlosen Apps. Einige von ihnen können tatsächlich nützlich sein: Sie geben praktische Tipps für den Alltag, Hinweise für den Notfall oder helfen, einen passenden Katzensitter während der Urlaubszeit zu finden.

Je genauer man das Profil seiner Samtpfote anlegt, desto hilfreicher und individueller ist die kostenlose App „Mein Haustier“ vom Deutschen Tierschutzbund mit Tipps und Hinweisen zu Haltung, Fütterung, Pflege, Versorgung und Beschäftigung der Katze. Viele nützliche Checklisten ergänzen die App, die das Tierwohl an erste Stelle stellt: So gibt es Impfpläne mit Erinnerungsfunktion, Tipps für den Fall, dass die Katze vermisst wird, Reisehinweise und Vorschläge zur Unterbringung der Fellnase, wenn sie nicht mit in den Urlaub genommen wird.
„Das Wissen vieler Experten ist in diese App eingeflossen und wir möchten dazu beitragen, dass Haustiere artgerecht gehalten und versorgt werden“, beschreibt Hester Pommerening vom Deutschen Tierschutzbund in Bonn die App.

Was tun im Notfall?

Wenn es der Katze schlecht geht oder sie sich verletzt hat, muss es schnell gehen. Welche Erste-Hilfe-Maßnahmen sind angebracht? Wie transportiere ich mein Tier gefahrlos zur nächsten Tierklinik? Welche Spezialisten sind vor Ort? In Zusammenarbeit mit Tierhaltern und Tierärzten wurde die ebenfalls kostenlose App „AnyPetz“ gestaltet. Neben der Möglichkeit, nach Notdiensten, Tierkliniken und Bereitschaftsdiensten für die Katze zu suchen, bietet die App zahlreiche Zusatzfunktionen an. So lassen sich zum Beispiel für jedes Heimtier individuelle Medikament- und Impf-Erinnerungen erstellen. Damit die App möglichst aktuell bleibt, kann jeder, der sie herunterlädt, fehlende Tierärzte oder andere Dienstleister rund um das Tierwohl vorschlagen.

Keine Zeit für die Katze?

Traditionelle Menschen würden vielleicht im heimischen Supermarkt einen Aufruf „Katzensitter gesucht“ ans schwarze Brett hängen. Digitalprofis dagegen lösen auch die Suche nach einer passenden Betreuung für den Vierbeiner virtuell. Mit der App „Pawshake“, die wie eine Kontaktbörse zwischen Tierhalter und Tiersitter funktioniert, findet sich für fast jedes Heimtier, egal ob Hund, Katze oder Kleintier, binnen kurzer Zeit eine Lösung beziehungsweise ein Tiersitter. Besonders in Großstädten ist das Angebot der App gut nutzbar. Mit über 100.000 Nutzern und mehr als 30.000 Tiersittern gehört Pawshake mit zu den bekanntesten Apps rund um das Thema Tierbetreuung.

Geht es um eine kurzfristige Dienstreise und die Katze muss gefüttert und bespielt werden? Oder müssen nach einer Operation im Stundenrhythmus Medikamente verabreicht werden? Pawshake wirbt damit, seine Tiersitter sorgsam auszuwählen, und sorgt für beidseitigen Versicherungsschutz. Für diesen Service muss der Kunde natürlich zahlen, und zwar 19 Prozent der zwischen Sitter und Halter individuell ausgehandelten Summe.

Auch die App „Cat in a flat“ ist bei der Suche nach einem Katzensitter hilfreich. Lässt man sich dort als Katzensitter eintragen, verpflichtet man sich, einen Verhaltenskodex einzuhalten. Auch hier gehört ein Versicherungsschutz dazu, der bis zu einem bestimmten Betrag nicht nur die betreute Katze, sondern auch Unfallschäden im Wohnraum des Katzenbesitzers einschließt. Der Katzensitter sendet täglich eine SMS oder WhatsApp inklusive eines Fotos an den Tierhalter. So kann man sichergehen, dass die Samtpfote gut versorgt ist. „Gerade wenn man weiß, dass sich die Katze in einer Tierpension nicht wohlfühlt, können diese Apps helfen, geeignete Betreuungspersonen zu finden“, sagt Hester Pommerening.
Alles auf einen Blick

Wann muss meine Fellnase das nächste Mal zum Krallen schneiden, wie häufig war ich im vergangenen Jahr beim Tierarzt und was waren die Anlässe? Welches Futter habe ich bisher gekauft? Die App „11Pets kann hier als eine Art digitales Tagebuch dienen. Sie bietet zahlreiche Möglichkeiten, alle Ereignisse rund um das vierbeinige Familienmitglied zu dokumentieren. Nicht nur Termine, auch Ereignisse können eingetragen und mit Fotos bereichert werden. In der Rubrik „Gesundheit“ findet der Nutzer darüber hinaus viele praktische Tipps, die dazu beitragen sollen, dass der nächste Tierarztbesuch möglichst lange auf sich warten lässt.
(Quelle: Pressemitteilung Industrieverband Heimtierbedarf / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Trockenheit setzt Bayerns Wäldern zu

Trockenheit setzt Bayerns Wäldern zu

München / Bayern – Bayerns Wälder leiden weiter stark unter Trockenheit und Klimastress. Das ist nach den Worten von Forstministerin Michaela Kaniber das Kernergebnis des aktuellen Waldzustandsberichts.

Bei der in Bayern seit 1983 durchgeführten Waldzustandserhebung begutachten speziell geschulte Fachleute an 449 Inventurpunkten den Gesundheitszustand der Waldbäume. Durch ein festes Inventurnetz und einen einheitlichen Aufnahmezeitraum sind die einzelnen Jahre miteinander vergleichbar.

Demnach sind zwar die durchschnittlichen Nadel- und Blattverluste der Waldbäume von 26 (in 2021) auf 23,8 Prozent heuer leicht zurückgegangen, im langjährigen Vergleich ist der Wert allerdings immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Zudem spiegeln Kaniber zufolge die im Bericht veröffentlichen Ergebnisse die Schadsituation in Bayerns Wäldern nur zum Teil wider, denn: „Bei der Datenerhebung im Juli und Anfang August waren die Trockenschäden aus dem Spätsommer und Herbst noch nicht in vollem Ausmaß sichtbar“.

Kiefer und Fichte Sorgenkinder im Jahr 2022

Sorgenkinder waren auch im vergangenen Jahr die Nadelbaumarten Kiefer und Fichte mit hohen mittleren Nadelverlusten von 29,1 Prozent (Vorjahr: 34,1 Prozent) bzw. 23,3 Prozent (Vorjahr: 24,3 Prozent). Die Baumart mit den geringsten Schäden war erneut die Tanne mit einem mittleren Nadelverlust von 18,9 Prozent (Vorjahr: 22 Prozent). Bei den Laubbäumen zeigen Buche (19,8 Prozent; Vorjahr: 23,8 Prozent) und Eiche (22,3 Prozent; Vorjahr: 24,1 Prozent) niedrigere Blattverluste und damit eine höhere Vitalität als noch im Jahr zuvor.

Laut Ministerin Kaniber war aber gerade die Buche im Spätsommer, vor allem in Unterfranken, von massiver Trockenheit betroffen. Um sich auch von diesen Schäden ein Bild zu machen, wurde durch die Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft zusätzlich eine Analyse auf Basis von Satellitendaten durchgeführt. Dabei zeigte sich eine teilweise erhebliche Verschlechterung der Belaubung im Vergleich zum Vorjahr. Kaniber geht allerdings davon aus, dass sich die tatsächlichen Auswirkungen der Trockenheit erst in diesem Jahr bemerkbar machen: „Wir müssen jetzt abwarten, ob die geschädigten Waldbäume im kommenden Frühjahr wieder aus-treiben.“
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hundewelpen-Händler gefasst

Hundewelpen-Händler gefasst

Garmisch-Partenkirchen / München  – Ein polizeibekannter Hundewelpen-Händler konnte am gestrigen Dienstag von der Garmisch-Partenkirchner Bundespolizei gefasst werden. Der Russe erhielt ein mehrjähriges Einreiseverbot. 

Reiseziel der 37-jährigen Russen war, laut Pressebericht der Bundespolizei, München. Der Mann führte zwei Welpen der Hunderasse Pomerian Spitz mit. Er verfügte auch über Dokumente, die zum Verkauf der Tiere erforderlich gewesen wäre. Diese offenkundliche Absicht zum Verkauft der Welpen in Deutschland, stand im Widerspruch zu dem in Spanien für touristische Zwecke erteilten Visum.
Bei ersten Recherchen stellte sich zudem heraus, dass der Mann bereits polizeilich registriert worden war. Die Bundespolizei am Frankfurter Flughafen hatten den Russen erst am Oktober bei dessen Einreise mit Hundewelpen im Gepäck erwischt. Dort war er unter anderem beschuldigt worden, illegalen Welpenhandel zu betreiben.
Er wies die Vorwürfe von sich. Als die Beamten die Dokumente aber dann genauer unter die Lupe nahmen, erkannten sie, dass es bei einem Tierausweis beziehungsweise einer Veterinärbescheinigung für die Einfuhr in die EU Unregelmäßigkeiten gab. In den Papieren waren laut Bundespolizei Veränderungen vorgenommen worden, die klar auf nachträgliche Verfälschungen hindeuteten. 

Der aus Moskau stammende Mann erhielt Strafanzeigen wegen Verschaffens falscher amtlicher Ausweise und Visumerschleichung. Sein Touristenvisum erklärte die Bundespolizei für ungültig, zeigte ihn wegen illegaler Einreise an und setzte für die kommenden vier Jahre ein Einreiseverbot fest. Nachdem er 750 Euro als Sicherheit für das anstehende Strafverfahren hinterlegt hatte, wurde er zurückgeschoben und der österreichischen Polizei überstellt. Die zwei Welpen, die sich laut Veterinäramt zufolge in einem guten Zustand befinden, wurden dem Tierheim übergeben.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Geigerin Tamaki Kawakubo kommt ins KuKo

Geigerin Tamaki Kawakubo kommt ins KuKo

Rosenheim – Am Freitag, 27. Januar spielt die Geigerin Tamaki Kawakubo mit dem Ensemble der Prague Royal Philharmonic unter der Leitung von Heiko Mathias Förster das zweite von vier Meisterkonzerten im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim (Kufsteiner Straße 4). Das Konzert beginnt um 20 Uhr, um 19 Uhr findet ein Einführungsvortrag von Christoph Schlüren statt.

Auf dem Programm stehen Bedrich Smetana: “Aus Böhmens Hain und Flur” aus “Mein Vaterland” Nr. 4, P. I. Tschaikowsky: Konzert für Violine und Orchester in D-Dur, op. 35 sowie die Sinfonie Nr. 5 e-moll, op. 64.

Tamaki Kawakubo gehört zu den festen Größen der Konzertbühnen

Die Geigerin Tamaki Kawakubo gehört zu den bemerkenswertesten Künstlerinnen und den festen Größen der Konzertbühnen im Fach Violine. Ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten hat sie in zahlreichen Wettbewerben unter Beweis gestellt. Im Alter von nur fünf Jahren begann Tamaki Kawakubo ihre Violinstudien in Los Angeles an der Colburn School of Performing Arts. Bereits in jungen Jahren gewann sie erste Preise bei den bedeutendsten Wettbewerben in den USA, wie beispielsweise dem Avery Fisher Career Grant 1997. Ihr internationaler Durchbruch gelang ihr als Gewinnerin des Grand Prize des Pablo Sarasate Wettbewerbs 2001 und als Silbermedaillen-Gewinnerin des Tschaikowski Wettbewerbs 2002 in Moskau.

Heiko Mathias Förster, der in Prag über viele Jahre hinweg verschiedene Orchester dirigiert hat, formte zusammen mit den besten tschechischen Musikern und mit talentierten, jungen Musikern angesehener Akademien das Prague Royal Philharmonic. Gemeinsam möchten die Musiker an den Ruhm des einstigen kaiserlichen Orchesters anschließen. Ihr Repertoire umfasst dabei Werke der bedeutendsten Komponisten der Klassik und Romantik, die ebenfalls eine Bewunderung für Prag pflegten: Mozart, Haydn und Beethoven, Brahms, Dvořák und Smetana bis hin zu den Werken der Familie Strauß.
Seit 2017 gastiert das Prague Royal Philharmonic in bedeutenden Konzertsälen Europas wie der Tonhalle Maag in Zürich, dem Festspielhaus Baden-Baden, dem Kulturpalast in Dresden und der Smetana Hall in Prag.

Ticketvorverkauf beim Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim, Kufsteiner Straße 4, 83022 Rosenheim, Telefon 08031 / 365 9 365, Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr sowie Samstag 10 bis 14 Uhr sowie online unter www.kuko.de.
(Quelle: Pressemitteilung vkr-Rosenheim / Beitragsbild Tamaki Kakakubo – Copyright Yuji Hori)

Was tut sich am Himmel?

Was tut sich am Himmel?

Rosenheim / Bayern / Deutschland / Welt –  Für alle leidenschaftlichen „Sterngucker“ gibt es auf Innpuls.me regelmäßig Infos darüber, was sich aktuell am Himmel droben so tut. Unterstützung bekommen wir dabei von Professor Dr. Elmar Junker und seinem Team von der Fakultät für Angewandte Natur- und Geisteswissenschaft / Physik-Astronomie der Technischen Hochschule Rosenheim – Sternwarte. Dr. Junker gibt auch einen Newsletter heraus zu allen aktuellen Entwicklungen.

Aktuell tut sich so einiges am Himmel oben. Vor einigen Tagen ist ein großer Sonnenfleck am Ortsrand der Sonne aufgetaucht, der mittlerweile mit bloßem Auge sichtbar ist und laut dem Rosenheimer Professor Dr. Elmar Junker sicher noch eine Woche bleiben wird. Aber bitte Vorsicht beim beobachten: Mit „bloßem“ Auge bedeutet nur mit Sonnenschutz zur Sonne hinauf sehen. Es eignet sich eine spezielle Sonnenfinsternisbrille. Auch mit einem Schweißglas, Stärke 13 oder 14, ist der Fleck gut sichtbar. Er hat ca. 4- bis 5-fachen Erddurchmesser.

Sonnenfleck mit bloßem Auge sichtbar.

Zum Hintergrund: Sonnenflecken sind Gebiete auf der Sonne, wo Magnetfelder das Hochsteigen von heißem Plasma verhindern. Daher hat die Sonnenoberfläche, laut Professor Dr. Junker, an der Stelle der Flecken „nur“ ca. 4000 Grad Celsius anstatt 6000 Grad Celsius auf der ungestörten Oberfläche. Das Auge nimmt das dann als Schwarzkontrast war.

Fernglaskomet sichtbar

Der Komet C/2022 E3, bekannt auch als grüner Komet (ZTF), erreichte in der vergangenen Woche am 12. Januar seinen sonnennächsten Punkt. Jetzt nähert er sich der Erde. Am 1. Februar hat er noch 42 Millionen Kilometer Erdabstand. Seine beste Sichtbarkeit sollte nach Meinung von Professor Dr. Elmar Junger vom 22. bis 28. Januar sein, denn am 21. Januar ist Neumond und Ende Januar störe der Mond dann wieder stärker durch die Aufhellung des Himmels.
Die Helligkeit des grünen Kometen laufe sehr gut auf der prognostizierten Kurve, so dass er in der kommenden Woche bei dunklem Himmel sogar gerade noch so mit bloßem Auge sichtbar werden könnte. An die Qualität des Kometen Neowise vor drei Jahren reiche er aber nicht heran. Mit dem Fernglas sei ZTF aber am gestrigen Dienstag gut zu finden gewesen.

Venus ist jetzt „Abendstern“

Abends steht Venus jetzt sehr hell im Südwesten in der Dämmerung. Am Montag, 23. Januar wird sie zwischen 16.30 und 18 Uhr, direkt neben Saturn und der Mondsichel sichtbar sein.
(Quelle: Newsletter Professor Dr. Elmar Junker / Beitragsbild: stock.adobe.com/vchalup)

Bruckmühl, Landkreis Rosenheim, 1916

Bruckmühl, Landkreis Rosenheim, 1916

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Unsere heutige fotografische Zeitreise geht zurück in das Jahr 1916. Wir präsentieren Euch eine Postkarte aus der Gemeinde Bruckmühl im Landkreis Rosenheim.

Die Fotos wurden nachträglich coloriert und das aus unserer Sicht sehr gut. Darauf zu sehen unter anderem ein Wirtshaus und eine Spenglerei. Um diese Zeit herum war Bruckmühl schon ein aufsteigender Industrieort mit Siedlungsbauten der Unternehmen, die damit Arbeiter mit ihren Familien sesshaft machen wollten. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam / Info www.bruckmueh.de)

Gute Nachrichten bei Konditorei Süssmuth

Gute Nachrichten bei Konditorei Süssmuth

Rosenheim – Seit August vergangenen Jahres ist die beliebte Rosenheimer Konditorei & Tortenmacherei Süssmuth aufgrund von Krankheit geschlossen. Jetzt gibt es endlich gute Nachrichten. 

Mit der Eröffnung der Konditorei & Tortenmacherei Süssmuth in der Innstraße 25 in Rosenheim erfüllte sich Konditormeister Rudolf Süssmuth vor zwei Jahren einen langgehegten Traum. Trotz Start direkt in der Corona-Zeit erfreute sich das Geschäft von Anfang an großer Beliebtheit bei den Rosenheimern.
Ein Sturz von der Leiter Anfang August 2022 führte dann zur vorübergehenden Schließung des Ladens (wir berichteten).
Der Ladeninhaber musste sich seitdem mehreren Operationen unterziehen, wie er über Facebook mitteilte. Dort hat er auch immer mal wieder ein kleines Update zum Stand der Dinge gegeben, etwa als es im November für ihn zur Reha ging.

Ende Januar soll Konditorei wieder eröffnet werden

Zum Jahreswechsel meldete er sich nun wieder über Facebook mit einer guten Nachrichte: Ende Januar will er seine Konditorei wieder eröffnen. Das wird viele Rosenheimer freuen. Ein Kommentar dazu lautete darum auch gleich: „Endlich wieder leckere Kuchen und Torten!“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Foto: Josefa Staudhammer)

Bayern bei der „Grünen Woche“ in Berlin

Bayern bei der „Grünen Woche“ in Berlin

Rosenheim / Bayern / Berlin – Endlich wieder „Bayern in Berlin“. Nach zwei Jahren Coronapause startet an diesem Freitag in Berlin die Internationale Grüne Woche, die weltweit größte Verbrauchermesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. In diesem Jahr dreht sich in der eigenen Bayernhalle neben den typischen bayerischen Spezialitäten und dem Einblick in Tourismusangebote alles rund um das Thema Streuobst. Mit dabei auch wieder zahlreiche Vertreter aus der Region Rosenheim.

Die Bayernhalle ist seit vielen Jahren ein wahrer Besuchermagnet auf der Grünen Woche. Von den durchschnittlich rund 400.000 Messegästen in den Vorjahren schaute rund ein Viertel auch in der Bayernhalle vorbei. Neben der enormen Zahl an Privatbesuchern ist vor allem aber auch das große Fachpublikum eine Motivation für bayerische Unternehmen, sich an der Messe zu beteiligen. Rund 50 Aussteller werden sich in der Bayernhalle heuer präsentieren.
„Das hohe Interesse der bayerischen Unternehmen zeigt uns, dass wir gemeinsam mit der bayerischen Wirtschaft genau jetzt das richtige Zeichen setzen. Bayern hat eine enorm leistungsstarke Land- und Ernährungswirtschaft, auf die auch Verlass ist! Die vielen Gesprächswünsche auf politischer Ebene zeigen mir, wie wichtig die Grüne Woche als agrarpolitische Plattform ist. Gerade jetzt gilt es, den guten Draht zu unseren Freunden und Partnern in Deutschland, Europa und der Welt zu pflegen“, sagte Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber vor der Messe.

Treffpunkt für Regierungsvertreter
und Organisationen

Die Internationale Grüne Woche ist von jeher ein Treffpunkt für Regierungsvertreter und Vertreter internationaler Organisationen und Institutionen. Die Bayerische Landwirtschaftsministerin wird deshalb die Messe intensiv für Gespräche auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene nutzen. „Ein solcher Austausch ist angesichts der aktuellen Lage dringender denn je. Wir wollen und müssen den Freistaat und seine Ernährungsbranche hier stark positionieren. In diesen schwierigen Zeiten wollen wir als Staatsregierung umso mehr diese Plattform nutzen, um für den Standort Bayern, seine Produkte und seine Leistungen zu werben“, so Kaniber.

Der Freistaat zeigt in Berlin seine große kulturelle und kulinarische Bandbreite. „Wir präsentieren den Freistaat als das Land der Genüsse und als ideales Urlaubsziel“, so die Ministerin. Mit im Gepäck sind neben Bier, Frankenwein, Käse und Molkereiprodukten auch Meerrettich, Honig und Spirituosen. Einblicke in das facettenreiche Bayern, die herrliche Natur, das bayerische Brauchtum und die herzliche Gastfreundschaft gewähren zehn Tourismusverbände, Landkreise und die Anbietergemeinschaften „Urlaub auf dem Bauernhof“. Acht Verbände stellen die bayerische Vielfalt unter anderem bei Weinbau, Fischereiwirtschaft und ökologischem Landbau vor. In der modernen Frankenwein-Lounge können Besucher in die Vielfalt der fränkischen Weinkultur eintauchen.

Thema Streuobst steht
in der Bayernhalle im Fokus

Besonders im Fokus steht diesmal das Thema Streuobst. Auf einer Sonderfläche in der Bayernhalle zeigen Verbände, Erzeuger und Verarbeiter ihr ihr vielfältiges Angebot und informieren über die Vorteile der Streuobstwiesen. Hier bekommen die Besucher einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Obstsorten, die auch probiert werden können. Zudem werden sich drei bayerische Genussorte präsentieren, die für ihre Streuobstwiesen und Produkte bekannt sind.

Ein besonderes Highlight in der Bayernhalle ist wieder der zünftige bayerische Biergarten. Er bietet nicht nur Erholung vom anstrengenden Messerundgang – hier zelebrieren auch 50 Musik- und Trachtengruppen mit fast 1.000 Mitwirkenden pure bayerische Lebenslust und demonstrieren eindrucksvoll, wie im Süden Deutschlands musiziert, getanzt und gefeiert wird. Mit dabei zahlreiche Vertreter aus Stadt und Landkreis Rosenheim.

Für Busfahrten ab Prien oder Bernau mit Zustieg in Rosenheim vom Freitag, 27. Januar. bis Samstag, 29. Januar  bzw. bis Montag, 30. Januar gibt es noch freie Plätze – Näheres bei Rosi Hötzelsperger, Telefon 08051-3604 oder bei den Samerberger Nachrichten, Telefon 0179-5021524.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten / Info Anton Hötzelsperger / Beitragsbild: Archiv: Anton Hötzelsperger)

Verstärkt Verkehrskontrollen im Fasching

Verstärkt Verkehrskontrollen im Fasching

Südliches Oberbayern – Kein Freischein für Faschingsnarren. Das Polizeipräsidium Oberbayern kündigt für die Faschingszeit 2023 verstärkt Verkehrskontrollen an.

„Voraussetzung für mehr Sicherheit auf unseren Straßen ist, dass sich jeder Verkehrsteilnehmer an die geltenden Verkehrsregeln hält. Leider fehlt diese Einsicht bei manchem Verkehrsteilnehmer und besonders während der Faschingszeit muss mit einer erhöhten Anzahl an Fahrten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss gerechnet werden. Kontrollen und Sanktionen sind in diesem Zusammenhang deshalb nach wie vor unerlässlich“, steht in der aktuellen Pressemeldung.

Ein Blick in die vorläufige Unfallstatistik des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd für das Jahr 2022 zeigt: Fahruntüchtige Fahrzeugführer verursachen aufgrund von Alkohol- und Drogeneinfluss häufig Verkehrsunfälle mit schweren Folgen. 13 von 82 Verkehrstoten waren auf Unfälle unter Alkoholeinfluss zurückzuführen.

Weitreichende Konsequenzen für Alkoholsünder

Auch wenn die Faschingsnarren in der fünften Jahreszeit das Regiment übernehmen, einen Freifahrtschein bekommen sie nicht. Jeder, der von der Polizei mit übermäßig Alkohol oder Drogen im Blut ertappt wird, werde ausnahmslos angezeigt. Neben einem Fahrverbot von mindestens einem Monat und mehreren Punkten in der Flensburger Verkehrssünderkartei, drohen empfindliche Geldstrafen, die nicht selten ein Monatseinkommen übersteigen. Durch den Verlust des Führerscheines kommen häufig auch berufliche Konsequenzen hinzu. „Bevor es zur Faschingsfeier geht, sollte man sich deshalb als verantwortungsvoller Verkehrsteilnehmer rechtzeitig Gedanken über einen sicheren Nachhauseweg machen“, so die Polizei.

Sicher fahren und Vorbild sein

Unter dem Motto „Sicher fahren und Vorbild sein“ gibt die Polizei folgende Ratschläge:

  • Genießen Sie die fünfte Jahreszeit und feiern Sie nach Lust und Laune – aber nehmen Sie ohne Alkohol oder andere berauschende Mittel am Straßenverkehr teil!
  • Klären Sie bereits vor dem Genuss von Alkohol ab, wie Sie wieder sicher nach Hause kommen, ohne selbst fahren zu müssen!
  • Greifen Sie auf öffentliche Verkehrsmittel und Taxen zurück. Auch wenn eine Fahrt auf dem ersten Blick teuer erscheint, ist das allemal billiger als der Verlust des Führerscheins!
  • Steigen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit nie in ein Auto ein, wenn Sie das Gefühl haben, dass der Fahrer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss steht!
  • Unterschätzen Sie am nächsten Morgen den Restalkohol nicht! Reichlich Alkoholgenuss am Vortag kann zur Folge haben, dass Sie auch am nächsten Tag noch nicht fahrtauglich sind.
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)