Rosenheim – Fünf Jahre „KulturKlub Rosenheim“: Der gemeinnützige Verein bietet auch 2023 wieder ein facettenreiches Kulturprogramm für die Rosenheimer Stadtgesellschaft.
Dass der „KulturKlub Rosenheim“ für den gemeinsamen Moment steht, wird selbst in der
Jahreshauptversammlung spürbar. Liebevoll versorgt mit kulinarischen Highlights der Chefin Maria Peter versammelten sich alle interessierten Mitglieder in atmosphärischer Runde in
der Essbar – zum Zurückblicken, Austauschen und in die Zukunft planen. Ein besonderes Treffen für den engagierten Verein, der inzwischen 60 Mitglieder zählt.
KulturKlub Rosenheim hat sich
zu fester Kulturinstanz etabliert
Am 23. Januar 2017 im kleinen Kreis und mit großen Plänen gegründet, hat sich der Verein inzwischen zu einer festen Kulturinstanz in Rosenheim etabliert, der nicht nur Räume, Freiräume und Nischen mit Kunst und Kultur aus allen Disziplinen bespielt, sondern der vor allem auch als Netzwerker agiert und gemeinsam mit Kreativschaffenden unterschiedlichster Vereine und Institutionen Projekte realisiert. Dank der tatkräftigen Unterstützung vieler ehrenamtlichen Helfer sowie der finanziellen Förderung einzelner Projekte durch die Volksbank Raiffeisenbank und die Stadt Rosenheim.
„Super Musik“ In der
Jazzbar Le Pirate“
Nach einem visuellen Rückblick des letzten Jahres, folgte die Vorstellung des vielseitigen Programms für 2023, das in diesem Jahr um weitere Höhepunkte ergänzt und erneut von der Volksbank Raiffeisenbank gefördert wird. Mit der Reihe „Super Musik“ organisiert der „KulturKlub“ seit Januar einen regelmäßigen Clubabend in Kooperation mit der Jazzbar Le Pirate – mit kuratierter Musik und regionalen wie internationalen Gast-DJs, die jeden ersten Samstag im Monat einen eklektischen Mix aus Funk, Soul, House, HipHop und Electronica bieten.
Auch das Thema Kino bleibt essenziell. Nach einem ausgebuchten Abschluss mit „Triangle of
Sadness“ und „Alcarràs – die letzte Ernste“ im Dezember 2022 sowie einem erfolgreichen Opening am 13. Januar mit dem Film „Liebe, D-Mark und Tod“ im „Affekt“, der gelebte Integration bewiesen hat, geht das Programm am 11. März in eine neue, thematisch amüsante Runde. Zu viel verraten wird dabei jedoch noch nicht. Zudem wird im März auch eine Kooperation mit dem Kunstverein Rosenheim stattfinden, um passend zur aktuellen Ausstellung am 30. März den Film „Die Farbe des Granatapfels“ zu zeigen.
Das Thema Kino bleibt auch im Mai präsent und wandert passend zum Frühling ins Freie: Nach einem gelungenen und vielbesuchten Auftakt im vergangenen Jahr wird vom 11. bis 13. Mai wieder die Reihe „Kopf.Kino – Dokumentarfilmtage am Salzstadel“ stattfinden, die der „KulturKlub“ zusammen mit der Stadtbibliothek Rosenheim realisiert. Auch in diesem Jahr werden die Veranstalter den neu gestalteten Salzstadel wieder in eine Oase mit kleinen, feinen Schauinseln verwandeln. Denn der Perspektivenwechsel ist dem Verein besonders wichtig. Zusammen mit weitblickenden Filmen und spannenden Gästen.
Neben dem Fokus auf Musik und Kino soll in diesem Jahr mit ein bis zwei Ausstellungs-Wochenenden in der Landlmühle auch die junge Kunstszene stärker eingebunden und präsentiert werden. Wie die Veranstaltung aussehen wird, ist derzeit in Planung.
Trickfilm-Festival geht im
Herbst in die zweite Runde
Im Herbst geht dann das Internationale Trickfilm-Festival für Erwachsene wie Kinder in die zweite Runde, das außergewöhnliche Werke internationaler Regisseure zeigt und auch wieder einen Stop-Motion-Workshop anbieten will – in diesem Jahr mit Unterstützung von „Kind und Werk“. Zudem sind bereits viele weitere Kooperationen in Planung, wie ein gemeinsamer Kinoabend mit der Ökomodellregion, dem Kunstverein Rosenheim und den Trostberger Filmtagen. Und wer weiß, was sich über das Jahr sonst noch alles entwickeln und finden wird. Denn der Verein bleibt seinem Motto treu, Projekte und Menschen zu verknüpfen und gemeinsam die Stadt mit einem hochwertigen kulturellen Programm zu bespielen.
In diesem Sinne:“ to be continued“ – Fortsetzung folgt!
(Quelle: Pressemitteilung KulturKlub Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Weitere Infos zum „KulturKlub Rosenheim“ findet Ihr hier: