Angerempelt – Geldbeutel gestohlen?

Angerempelt – Geldbeutel gestohlen?

Rosenheim – Angerempelt und dann war der Geldbeutel weg – Passiert ist das einem 28-jährigen Am Roßacker in Rosenheim. Die Polizei sucht Zeugen.

Der 28-jährige aus dem Tegernsee Tal ging Am Roßacker entlang, als ihn ein Mann anrempelte. Absicht erkannte der 28-jährige erst einmal nicht, später kam ihm der Vorfall aber dann doch merkwürdig vor. Nach kurzer Zeit sah sich der Mann in seinem Verdacht bestätigt, denn er stellte fest, dass sein Geldbeutel verschwunden war, den er in einer Innentasche bei sich trug.
Es liegt die Vermutung nahe, dass der Unbekannte beim Anrempeln die Geldbörse mit rund 100 Euro und Personaldokumenten gestohlen hat. 
So wird der Unbekannte beschrieben: männlich, 180 bis 185 cm groß, kräftige Körperstatur, 3-Tage-Bart, bekleidet mit grauer Jeans und schwarzer Weste. Auffällig war die gelb /schwarze Schuhsohle. Der 28-jährige vermutet, dass der Mann vom Erscheinungsbild her aus dem osteuropäischen Raum stammt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Dieselkraftstoff gestohlen

Dieselkraftstoff gestohlen

Rosenheim – Von einer Baustelle in der Miesbacher Straße Rosenheim wurde Diesel gestohlen. Der oder die Täter haben den Kraftstoff nach Spurenlage mit einem Schlauch abgezapft.

Die Tat muss sich, nach den Angaben der Polizei, im Zeitraum Ende Dezember 2022 bis zum 30. Januar ereignet haben. Die Täter brachen auf Baustelle das Vorhängeschloss eines Containers auf, in dem der Dieselkraftstoff gelagert wurde.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Einbruch in zwei Restaurants

Einbruch in zwei Restaurants

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Einbruch in zwei Restaurants in Wasserburg am Inn. Die Täter entwendeten neben Bargeld auch Zigaretten. Die Polizei sucht Zeugen.

In der Nacht von Sonntag, 20. Januar, auf Montag, 30. Januar, brachen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter jeweils in ein Restaurant am Marienplatz und im Greinbräu in der Wasserburger Altstadt ein. Dabei wurden, nach den Angaben der Polizei, die Eingangstüren der Restaurants aufgebrochen. Der Sachschaden an beiden Tatorten wird derzeit auf rund 1500 Euro geschätzt.
Die Polizeiinspektion Wasserburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge unter Telefon 08071 / 9177-0
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Lichtersauna im Prienavera Erlebnisbad

Lichtersauna im Prienavera Erlebnisbad

Prien / Landkreis Rosenheim – Belgeitet von flackerndem Kerzenlicht erleben Saunagäste am Freitag, 17. Februar 2023 einen atmosphärischen Abend im Prienavera Erlebnisbad (Seestraße 120, 83209 Prien am Chiemsee).

Ab 18 Uhr erstrahlen bei der Lichtersauna der Saunagarten und das Chiemsee-Ufer an der Panoramasauna im sanften Schein. In dieser gemütlichen Umgebung sorgt eine Feuershow für aufregende Unterhaltung. Regulärer Saunaeintritt.
Informationen erhält man im Prienavera Erlebnisbad unter Telefon 08051 / 60957-0 oder www.prienavera.de. Der aktuelle Veranstaltungskalender liegt im Prienavera Erlebnisbad, sowie im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11 aus.
(Quelle: Pressemitteilung Chiemsee Marina GmbH / Beitragsbild: Chiemsee Marina GmbH)

5 Jahre „KulturKlub Rosenheim“

5 Jahre „KulturKlub Rosenheim“

Rosenheim – Fünf Jahre „KulturKlub Rosenheim“: Der gemeinnützige Verein bietet auch 2023 wieder ein facettenreiches Kulturprogramm für die Rosenheimer Stadtgesellschaft.

Dass der „KulturKlub Rosenheim“  für den gemeinsamen Moment steht, wird selbst in der
Jahreshauptversammlung spürbar. Liebevoll versorgt mit kulinarischen Highlights der Chefin Maria Peter versammelten sich alle interessierten Mitglieder in atmosphärischer Runde in
der Essbar – zum Zurückblicken, Austauschen und in die Zukunft planen. Ein besonderes Treffen für den engagierten Verein, der inzwischen 60 Mitglieder zählt.

KulturKlub Rosenheim hat sich
zu fester Kulturinstanz etabliert

Am 23. Januar 2017 im kleinen Kreis und mit großen Plänen gegründet, hat sich der Verein inzwischen zu einer festen Kulturinstanz in Rosenheim etabliert, der nicht nur Räume, Freiräume und Nischen mit Kunst und Kultur aus allen Disziplinen bespielt, sondern der vor allem auch als Netzwerker agiert und gemeinsam mit Kreativschaffenden unterschiedlichster Vereine und Institutionen Projekte realisiert. Dank der tatkräftigen Unterstützung vieler ehrenamtlichen Helfer  sowie der finanziellen Förderung einzelner Projekte durch die Volksbank Raiffeisenbank und die Stadt Rosenheim.

„Super Musik“ In der
Jazzbar Le Pirate“

Nach einem visuellen Rückblick des letzten Jahres, folgte die Vorstellung des vielseitigen Programms für 2023, das in diesem Jahr um weitere Höhepunkte ergänzt und erneut von der Volksbank Raiffeisenbank gefördert wird. Mit der Reihe „Super Musik“ organisiert der „KulturKlub“ seit Januar einen regelmäßigen Clubabend in Kooperation mit der Jazzbar Le Pirate – mit kuratierter Musik und regionalen wie internationalen Gast-DJs, die jeden ersten Samstag im Monat einen eklektischen Mix aus Funk, Soul, House, HipHop und Electronica bieten.

Auch das Thema Kino bleibt essenziell. Nach einem ausgebuchten Abschluss mit „Triangle of
Sadness“ und „Alcarràs – die letzte Ernste“ im Dezember 2022 sowie einem erfolgreichen Opening am 13. Januar mit dem Film „Liebe, D-Mark und Tod“ im „Affekt“, der gelebte Integration bewiesen hat, geht das Programm am 11. März in eine neue, thematisch amüsante Runde. Zu viel verraten wird dabei jedoch noch nicht. Zudem wird im März auch eine Kooperation mit dem Kunstverein Rosenheim stattfinden, um passend zur aktuellen Ausstellung am 30. März den Film „Die Farbe des Granatapfels“ zu zeigen.

Das Thema Kino bleibt auch im Mai präsent und wandert passend zum Frühling ins Freie: Nach einem gelungenen und vielbesuchten Auftakt im vergangenen Jahr wird vom 11. bis 13. Mai wieder die Reihe „Kopf.Kino – Dokumentarfilmtage am Salzstadel“ stattfinden, die der „KulturKlub“ zusammen mit der Stadtbibliothek Rosenheim realisiert. Auch in diesem Jahr werden die Veranstalter den neu gestalteten Salzstadel wieder in eine Oase mit kleinen, feinen Schauinseln verwandeln. Denn der Perspektivenwechsel ist dem Verein besonders wichtig. Zusammen mit weitblickenden Filmen und spannenden Gästen.

Neben dem Fokus auf Musik und Kino soll in diesem Jahr mit ein bis zwei Ausstellungs-Wochenenden in der Landlmühle auch die junge Kunstszene stärker eingebunden und präsentiert werden. Wie die Veranstaltung aussehen wird, ist derzeit in Planung.

Trickfilm-Festival geht im
Herbst in die zweite Runde

Im Herbst geht dann das Internationale Trickfilm-Festival für Erwachsene wie Kinder in die zweite Runde, das außergewöhnliche Werke internationaler Regisseure zeigt und auch wieder einen Stop-Motion-Workshop anbieten will – in diesem Jahr mit Unterstützung von „Kind und Werk“. Zudem sind bereits viele weitere Kooperationen in Planung, wie ein gemeinsamer Kinoabend mit der Ökomodellregion, dem Kunstverein Rosenheim und den Trostberger Filmtagen. Und wer weiß, was sich über das Jahr sonst noch alles entwickeln und finden wird. Denn der Verein bleibt seinem Motto treu, Projekte und Menschen zu verknüpfen und gemeinsam die Stadt mit einem hochwertigen kulturellen Programm zu bespielen.
In diesem Sinne:“ to be continued“ – Fortsetzung folgt!
(Quelle: Pressemitteilung KulturKlub Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Weitere Infos zum „KulturKlub Rosenheim“ findet Ihr hier:

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 31. Januar

Namenstag haben: Emma, Hemma, Eusebius, Johannes, Marcella
(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

Andrè-Jacques Garnerin (1769 – war ein französischer Ballonfahrer, Fallschirmspringer und Luftfahrtpionier, der am 22. Oktober 1797 einen der ersten Fallschirmsprünge der Neuzeit absolvierte und als Erfinder des rahmenlosen Fallschirms gilt.)

Melitta Bentz (1873 – war eine deutsche Unternehmerin und die Erfinderin des Kaffeefilters im Jahr 1908. Ihr vollständiger Name: Amalie Auguste Melitta Bentz.)

–  Beatrix Wilhelmina Armgard (1938 – ist die ehemalige Königin der Niederlande, Prinzessin von Oranien-Nassau und Prinzessin zur Lippe-Biesterfeld.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1747: Das London Lock Hospital öffnet als erste auf Haut- und Geschlechtskrankheiten spezialisierte Klinik in der britischen Hauptstadt. Kunden sind in den Anfangsjahren vor allem Syphilis-Patienten.
  • 1971: Apollo 14 startet mit den Astronauten Stuart Roosa, Alan Shepard und Edgar Mitchell an Bord in Richtung Mond.
  • 2002: Von der Antarktis löst sich der Larsen-B-Eisschelf, eine 3250 Quadratkilometer große Eisplatte, die zuvor seit mehr als 10.000 Jahren stabil geblieben ist.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Julia Dinner)
Sachrang wir komplett Zone 30

Sachrang wir komplett Zone 30

Sachrang / Aschau / Landkreis Rosenheim  – Das Bergsteigerdorf Sachrang im Landkreis Rosenheim wird komplett Zone 30. Die Initiative dazu kam von der InKAS-Gruppe Mobilität und Verkehr.

Der Innovationskreis Aschau Sachrang (InKAS) wurde im November 2020 gegründet und vom Gemeinderat einstimmig befürwortet. Ziel der Initiative ist es, neue Ideen und Konzepte aus den unterschiedlichsten Bereichen des Lebens und der Arbeit zu sammeln, zu Konzepten zu entwickeln und für eine Bewertung und Abstimmung im Gemeinderat aufzubereiten (wir berichteten).
Dazu zählt nun auch diese Initiative: Sachrang ist nun flächendeckend Zone 30. In einem Arbeitstreffen im Rathaus wurde über diverse Verkehrsprobleme in der Gemeinde Aschau im Chiemgau gesprochen. Die Ausweitung der bestehenden Zone 30 auf den gesamten Ort Sachrang wurde von der Gemeinde jetzt in Abstimmung mit der Polizeiinspektion Prien als erste Maßnahme umgesetzt.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau / Beitragsbild: Bauhof Aschau)

Verstärkte Polizeikontrollen im Fasching

Verstärkte Polizeikontrollen im Fasching

Holzkirchen  – In den kommenden Wochen werden im Schutzbereich der Polizeiinspektion Holzkirchen eine Vielzahl von Faschingsveranstaltungen stattfinden. Die Polizei kündigt verstärkte Kontrollen an.

Die Vergangenheit zeigte, dass gerade in dieser Zeit zahlreiche Verkehrsteilnehmer mit Alkohol oder Drogen am Steuer unterwegs sind. Dies stellt, laut Polizeiinspektion Holzkirchen, nach wie vor eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr dar. Die Polizeiinspektion Holzkirchen wird deshalb während der Faschingszeit die Verkehrskontrollen, mobil sowie auch stationär, verstärken.
Eine Blutalkoholkonzentration von 0,3 Promille kann bereits schon ausreichen, die Fahrerlaubnis zu verlieren. Dies komme insbesondere bei einem Verkehrsunfall zum Tragen.
Bei 0,5 Promille oder mehr bleibt es in der Regel bei einer Geldbuße von mindestens 500 Euro und einem Monat Fahrverbot. Wer 1,1 Promille oder mehr im Blut hat, muss mit einer hohen Geldstrafe und einem Fahrerlaubnisentzug von mehreren Monaten rechnen.

Damit Sie den Fasching genießen können und keine „bösen Überraschungen“ erleben, rät die Polizei Holzkirchen:

– Klären Sie vor dem Feiern ab, wer auf den Genuss von Alkohol verzichtet oder wie Sie sicher anderweitig nach Hause kommen

– Greifen Sie nach Alkoholgenuss auf öffentliche Verkehrsmittel und Taxen zurück

– Steigen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit nie in ein Fahrzeug ein, wenn Sie das Gefühl haben, dass der Fahrzeugführer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss steht

– Unterschätzen Sie auch am Tag danach nicht die Wirkung von Restalkohol, nur etwa 0,1 Promille baut der Körper pro Stunde ab.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild Symbolfoto re)

Weiteres duales Studienmodell an der TH

Weiteres duales Studienmodell an der TH

Rosenheim / Landkreis – Energie- und Gebäudetechnologie kann an der Technischen Hochschule Rosenheim auch in Zukunft dual studiert werden. Einen entsprechenden Beschluss fasste jetzt der Akkreditierungsrat, eine gemeinsame Einrichtung der Länder für die Qualitätssicherung in Studium und Lehre an deutschen Hochschulen. Die Reakkreditierung des Studiengangs gilt bis zum 30. September 2028.

Das Gütesiegel „dual“ unterliegt seitens des Akkreditierungsrats strengen Kriterien, die in der jüngeren Vergangenheit überarbeitet wurden. Eine bloße berufliche Tätigkeit neben dem Studium, und sei sie zeitlich noch so aufwändig, macht dieses noch nicht zu einem „dualen“ Studiengang. Entscheidend ist vielmehr die inhaltliche, organisatorische und vertragliche Verzahnung der Lernorte Hochschule und Unternehmen. „Mit den kreditierten Praxisphasen ist der Studiengang Energie- und Gebäudetechnologie Vorreiter. Er gehört zu den bisher wenigen Studiengängen in Bayern, deren duale Studienvariante nach dem neuen Verfahren erfolgreich reakkreditiert wurde“, sagt Professor Dr. Gerhard Friedsam, Dualbeauftragter der Fakultät für Angewandte Natur- und Geisteswissenschaften.

Leistungen aus der Praxis werden im Studium angerechnet

Während des Grundstudiums werden naturwissenschaftliche Grundlagen in Mathematik, Physik und Technik vermittelt. Im dritten und vierten Semester lernen die Studierenden vor allem fachspezifische Inhalte wie Solartechnik, Technische Gebäudeausrüstung und Bauphysik kennen. Zum Ende des dritten Semesters erfolgt die Wahl des individuellen Schwerpunkts Energietechnik oder Bauphysik und Gebäudetechnik. Beim Studium mit vertiefter Praxis, also dem dualen Studienmodell, wenden die Studierenden ab dem vierten Semester die im Studium erworbenen Kompetenzen im Rahmen von drei Praxismodulen, der Projektarbeit und der Durchführung der Bachelorarbeit beim Praxispartner an. Die Leistungen sind kreditiert und werden ins Studium eingebracht. In den letzten beiden Semestern vertiefen die Studierenden zunächst ihren jeweiligen Schwerpunkt und schreiben danach ihre Abschlussarbeit.

Eine Besonderheit des Studiengangs an der TH Rosenheim ist, dass Mathe und Physik in zwei speziell gestalteten SCALE-UP-Räumen unterrichtet wird. Die Abkürzung steht für “student-centered active learning environment for upside-down pedagogies” und bezeichnet ein Konzept, bei dem die Studierenden im Zentrum des Lernprozesses stehen. Ihnen wird der Lehrstoff nicht nur durch zuhören, sondern vor allem durch mitmachen vermittelt. In den Räumen stehen runde Tische, an denen die Studierenden in unterschiedlichen Teams zusammenarbeiten können. Sie führen kleinere Experimente oder Simulationen durch, diskutieren im Team, bis alle es verstanden haben, oder bearbeiten gemeinsam Aufgaben am Whiteboard.

Hoher Bedarf an Energie-Experten in der Wirtschaft

Der Studiengang Energie- und Gebäudetechnologie hat vor dem von der Bundesregierung formulierten Ziel der Klimaneutralität Deutschlands bis 2045 hohe Bedeutung. „Um dieses zu erreichen, braucht es sehr viele Energie-Expertinnen und -Experten“, weiß Studiengangsleiter Professor Dr. Frank Buttinger. Schon heute sei der Fachkräftebedarf in der Wirtschaft enorm, in den kommenden Jahren werde er noch deutlich zunehmen. „Innovative Ingenieurinnen und Ingenieure haben dadurch beste Berufschancen. Wer einen ebenso attraktiven wie sicheren Arbeitsplatz sucht, startet eine Karriere im Energiesektor“, so Buttinger.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Florian Hammerich, zeigt Professor Frank Buttinger (Zweiter von rechts) mit Studierenden der Energie- und Gebäudetechnologie an einer Photovoltaik-Anlage der Hochschule)

Mehr Informationen zum Studiengang gibt es hier:

Volles Haus beim 43. BRK-Faschingsball

Volles Haus beim 43. BRK-Faschingsball

Rosenheim – Volles Haus und ausgelassene Stimmung herrschten beim BRK-Fasching für Senioren und Menschen mit Behinderungen am vergangenen Sonntag im Rosenheimer Kultur- und Kongresszentrum.

Tanz der Rollstuhlfahrer und der Garde

Tradition beim BRK-Ball hat der Rollstuhltanz, an dem sich auch die Garden beteiligen. Foto: BRK Rosenheim

Nach zweijähriger Corona-bedingter Pause lud das Rote Kreuz wieder zum Ball und ca. 600 Gäste aus dem Raum Rosenheim und den Nachbarlandkreisen Traunstein, Altötting und Mühldorf folgten der Einladung.

Die BRK-Vorsitzende Daniela Ludwig und Daniel Artmann, 2. Bürgermeister von Rosenheim begrüßten die Gäste und bedankten sich ausdrücklich bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus den BRK-Gemeinschaften und der Sparkassenstiftung, die mit ihrem Beitrag zur Saalmiete den Ball unterstützt.

Gäste des Faschingsballs auf dem Weg zur Faschingsordenverleihung, darunter auch viele Rollstuhlfahrer

Auch das gehört zum BRK-Ball immer dazu: Das Rosenheimer Prinzenpaar verlieh Faschingsorden. 

Die Rotkreuzler kümmerten sich im Laufe des Nachmittags darum, dass sich ihre Gäste wohlfühlten. Die Koordinatorin des Balls, Margit Heger, Vorstandsvertreterin für die Wohlfahrts- und Sozialarbeit des Roten Kreuzes, konnte mit ihrem Team sehr zufrieden sein.
Für die musikalische Stimmung sorgte die Band „Bast Scho“ und durch den Nachmittag führte Johannes Linner. Er kündigte die vier Garden aus Rosenheim, Bernau und Vogtareuth an, die die Veranstaltung mit ihren Tänzen und Aufführungen bereicherten. Vor allem der Auftritt der Showtanzgruppe Attl sorgte für Begeisterung. Zur Besonderheit in diesem Jahr gehört, dass die Bernauer und die Vogtareuther Prinzessin Rotkreuzlerinnen sind.
Natürlich durfte der traditionelle Rollstuhltanz und die Polonaise auf dem Tanzparkett nicht fehlen. „Schön, dass wir endlich wieder gemeinsam Fasching feiern können“, war die einhellige Meinung an diesem Nachmittag.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: BRK Rosenheim. Beitragsbild zeigt den Auftritt der Showtanzgruppe Attl)

Blutüberströmt in Luitpoldstraße

Blutüberströmt in Luitpoldstraße

Rosenheim – Blutüberströmt lag ein 18-jähriger in der Luitpoldstraße in Rosenheim. Er wurde von einer größeren Personengruppe angegriffen und zusammengeschlagen. Nun hat die Polizei drei Tatverdächtige festgenommen: darunter ein 14-jähriger.

Nach den Angaben der Polizei wurde auf den 18-jährigen sogar noch mit den Füßen eingeschlagen, als er bereits am Boden lag. Anschließend flüchtete die Gruppe mit ungefähr zehn Beteiligten. Der 18-jährige wurde mit Verletzungen an Oberkörper und Kopf ins Klinikum gebracht. Eine sofortige Fahndung im Nahbereich durch mehrere Streifen der Rosenheimer Polizei verlief ergebnislos.
Zur Klärung der Tat gründete die Rosenheimer Polizei die Ermittlungsgruppe „Innenhof“. Schließlich konkretisierte sich der Verdacht auf drei Jugendliche. Es handelt sich dabei um einen 14-jährigen sowie zwei 18-jährige, alle wohnhaft im südlichen Bereich von Rosenheim.
Alle drei sind bereits mehrfach polizeilich, unter anderem wegen Körperverletzungsdelikten, in Erscheinung getreten. Ermittlungen haben auch den Tatverdacht erhärtet, dass die Gruppe mit Betäubungsmittel handelt.
Von der Staatsanwaltschaft Rosenheim wurde unverzüglich ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Beim Amtsgericht Rosenheim wurden gegen die drei Jugendliche Haftbefehle erwirkt. Derzeit sitzen sie in verschiedenen Justizvollzugsanstalten. Die Ermittlungsgruppe „Innenhof“ hat mehrere Gegenstände sichergestellt und prüft, ob die Gruppe auch für weitere Straftaten in Frage kommt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Mysteriöser Vorfall in Nachtclub

Mysteriöser Vorfall in Nachtclub

Rosenheim – Mysteriöser Vorfall in einem Rosenheimer Nachtclub: Zuerst ein lauter Knall. Dann findet die Polizei eine Schreckschusswaffe und Blutspuren – aber ein Geschädigter hat sich bislang noch nicht gemeldet.
Am gestrigen Sonntagmorgen gegen 1 Uhr erreichten die Rosenheimer Polizei gleich mehrere Notrufe aus einem Nachtclub in der Adlzreiterstraße. Es habe eine Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten gegeben.
Unmittelbar nach den Mitteilungen waren mehrere Einsatzkräfte der Rosenheimer Polizei vor Ort. Vor dem Lokal stand eine größere Menschentraube. Genauere Angaben darüber, was im Inneren geschehen war, konnte aber niemand machen.

Gast verließ mit Kopfplatzwunde die Bar

Ein Gast schilderte schließlich, dass er in dem Lokal etwas „knallen“ gehört habe. Weitere Befragungen ergaben, dass danach zumindest ein Gast mit einer blutenden Kopfplatzwunde die Bar verließ.
Im Inneren des Lokals fanden die Beamten dann Blutspuren, die wohl, nach Einschätzung der Polizei, im Zusammenhang mit einer körperlichen Auseinandersetzung stehen. Außerdem wurde eine Schreckschusswaffe sichergestellt, die am Boden lag und ebenfalls Blutspuren aufwies.
Ob die Knallgeräusche im Zusammenhang mit dieser Waffe stehen, muss erst noch ermittelt werden.
Bislang hat sich kein Geschädigter oder Beteiligter der im Raum stehenden Körperverletzung bei der Polizei gemeldet. Zeugen oder Geschädigte werden gebeten, sich mit der Roseneimer Polizei unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)