Stimmungshoch in Jarezöd

Stimmungshoch in Jarezöd

Jarezöd / Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – Volles Haus, beste Stimmung, toller Start in das dreißigjährige Jubiläum der Wirtsleute Katharina und Bernd Voigt-Weichselbaumer, so kann man die boarische Faschingsgaudi zusammenfassen, die kürzlich in Jarezöd beim “ Wirt vo Dred“ über die Bühne ging.

Organisator Sepp Lausch aus Tattenhausen führte mit witzigen Ansagen durch das Programm, das vom Wirtshausbruader-Zwoagsang aus Helfendorf und Rott, dem Zwoagschroa aus Hohenlinden und Aschheim, Stefan Argstatter, vulgo „da Jagge“ aus Oberrain und dem erst 16-jährigen Maxi Demmel als Solist gestaltet wurde.
Zahlreiche Gstanzl und Couplets begeisterten das Publikum, das auf Aufforderung von Sepp Lausch auch gemeinsam den Bozner Bergsteigermarsch und die „kropfat Pinzgerin“ sang. Sogar die „Schönheitskönigin von Schneizlreith“schaute vorbei, und bezauberte mit ihrer aparten Anmut… Zahlreiche Witze und Anekdoten, unter anderem vom ehemaligen oberbayerischen Meister im Witzverzain, Roman Weber aus Holzham, lösten wahre Lachsalven im Saal aus. Erst nach fast dreistündigen Programm machten sich die zahlreichen Besucher in bester Stimmung wieder auf den Heimweg.
(Artikel: Sepp Lausch / Beitragsbild: Sepp Lausch)

„Münchner Originale“ im Kloster Seeon

„Münchner Originale“ im Kloster Seeon

Seeon / Landkreis Traunstein –  Noch bis zum 4. Juni sind im Kloster Seeon im Landkreis Rosenheim Fotografien aus der Sammlung von Karl Valentin zu sehen. Der Eintritt ist frei. 

Die Ausstellung zur Eröffnung des denkmalgeschützten und frisch sanierten Mesnerhauses ist eine liebevolle Hommage an Karl Valentins Sichtweise auf Gestalten wie Krenkel, den Wurzelsepp oder den „ewigen Hochzeiter“. Die „Münchner Originale – Fotografien aus der Sammlung Karl Valentin“ ermöglichen im Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern noch bis zum 4. Juni einen amüsanten und bewussten Blick auf eine Welt von gestern.
Und diese Welt des „alten Münchens“ war voller Sonderlinge, Gaudiburschen, Ratschkatteln, Revoluzzer, Spinner und Volkssänger. Einer von diesen Originalen, gewiss einer der größten, war Karl Valentin selbst. Der Humorist war ein unermüdlicher Sammler von Fotos, Postkarten und anderen Abbildungen, auf denen das München der Jahrhundertwende und die besonderen Menschen dieser Zeit zu sehen sind. Den abgebildeten Zeitgenossen hat Valentin begeistert nachgespürt und in Wirtshäusern Lichtbildvorträge über sie gehalten. Deshalb stehen neben den Abbildungen auch die Lebenswege dieser „Münchner Originale“ im Mittelpunkt.

Thekla Foag das „Schlüsselfräulein“

Eine dieser speziellen Charaktere war Thekla Foag (unser Beitragsbild), besser bekannt als das „Schlüsselfräulein“. Thekla Foag betrieb ihr Gewerbe „Schlüssel, Altmetalle und Tandlerei“ in einem kleinen Laden in der Blumenstraße, der im Prinzip nicht viel mehr als ein vollgestopfter Hausdurchgang war. Wenn die zierliche Frau mit einem Riesenschlüsselbund vor der versperrten Tür des Ladens auftauchte, klimperte es gewaltig. Wer auch immer in München einen Schlüssel verloren hat, der ging zur Thekla und die fand Ersatz. Der zierlichen Frau genügte meist ein kurzer Blick auf ein mitgebrachtes Schloss. Falls der passende Schlüssel nicht dabei war, feilte sie eben ein bisschen nach und erzählte nebenbei Wissenswertes – oft von ihrem Vater, der einst wegen dem „Flitscherl“ Lola Montez auf die Barrikaden gegangen war. Täglich putzte und ölte sie ihre metallenen Schätze. Geheiratet hat das „Schlüsselfräulein“ übrigens nie.
Es war eine Welt, die überschaubar war und in der man sich noch kannte. Man lachte über die Außenseiter, lebte aber auch mit ihnen. Sie gehörten zum Stadtbild dazu. Der Bilderwelt Karl Valentins, die erst vor einigen Jahren im Stadtarchiv München wiederentdeckt wurde, verdanken wir einen Blick auf besondere Persönlichkeiten – Menschen, die eigen waren und sich nicht verbiegen ließen. Die Präsentation der „Münchner Originale“ entstand in Kooperation mit dem Stadtarchiv München, dem Valentin-Karlstadt-Musäum, dem Allitera Verlag und der Heimatpflege des Bezirks Oberbayern.

Zwei Zeichenkurse begleiten die Ausstellung

Zwei Zeichenkurse mit Rosemarie Zacher begleiten die Ausstellung. Am Freitag, 10. März 2023, können Kinder ab 5 Jahren „Einfach Zeichnen!“. Unter fachkundiger Anleitung der Künstlerin entstehen freche Figuren, witzige Porträts oder etwas „typisch Bayerisches“. Ein zweitägiger Kurs für Jugendliche und Erwachsene steht am Samstag, 11. und Sonntag, 12. März unter dem Motto „Menschen zünftig zeichnen!“.

Informationen zum Rahmenprogramm und den Teilnahmegebühren unter www.kloster-seeon.de. Eine Voranmeldung ist im Klosterladen per Telefon 08624 897-201 oder E-Mail: klosterladen@kloster-seeon.de möglich. Der neue Klosterladen befindet sich ab sofort ebenfalls im denkmalgeschützten Mesnerhaus im Klosterweg 15.
(Quelle: Pressemitteilung Bezirk Oberbayern / Beitragsbild: Stadtarchiv München – Fotografie von Georg Pettendorfer von 1915, Thekla Foag vor ihrem Laden)

Spende für Herzenswunsch-Hospizmobil

Spende für Herzenswunsch-Hospizmobil

Rosenheim / Vogtareuth – Das Herzenswunsch Hospizmobil des BRK Rosenheim erfüllt Mitmenschen in ihrer letzten Lebensphase noch einen besonderen Wunsch.  Die Katholische Landjugendbewegung Vogtareuth unterstützte diese Möglichkeit mit einer Spende.

„In den vergangenen Jahren wurde vielen von uns wieder mehr bewusst, wie wertvoll unsere Gesundheit ist. Sie, unsere Familie und Freunde sind das Wichtigste in unserem Leben“, bekräftigen die Vertreterinnen der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Vogtareuth,

Viele unserer Mitmenschen befinden sich an ihrem Lebensabend, andere leiden an schweren, auch unheilbaren Krankheiten. In ihrer letzten Lebensphase stellen manche fest, dass sie noch einen besonderen Wunsch haben. Aufgrund mangelnder Mobilität oder fehlender finanzieller Mittel ist es ihnen jedoch oftmals nicht möglich, sich diesen zu erfüllen.
Für die Realisierung der Herzenswünsche braucht es finanzielle Mittel und so haben sich die Mitglieder der KLJB Vogtareuth dazu entschieden ihre Einnahmen des Osterkerzenverkaufs und der Minibrotaktion aus dem Jahr 2022 dem BRK-Herzenswunsch-Hospizmobil zugutekommen zu lassen. Ihre Spende in Höhe von 800 Euro wird hier für eine wirklich wichtige und bedeutende Sache verwendet.
Mit dem Erfüllen der Herzenswünsche werden den erkrankten Menschen und auch deren Familien sehr viel Freude und schöne Erinnerungen geschenkt. „Das Team des Herzenswunsch Hospizmobils, das in schlechten Zeiten so bedeutende Momente ermöglicht und begleitet, verdient größten Dank und Respekt.“, so die Vertreterinnen der KLJB bei der Spendenübergabe an das Rote Kreuz.

Letzter Besuch bei Verwandten
oder Kurzurlaub in einem anderen Land

Das Team des Herzenswunsch Hospizmobils vom Bayerischen Roten Kreuz Rosenheim (BRK) versucht letzte Wünsche zu erfüllen, egal ob es sich dabei um einen Ausflug auf einen Berg, einen letzten Besuch bei Verwandten oder einen Kurzurlaub in einem anderen Land handelt.
In einem speziellen Fahrzeug, das mit modernem medizinischem Equipment ausgestattet ist, wird eine entsprechende Versorgung des Patienten während des Ausflugs gewährleistet. Noch wichtiger als das Transportmittel sind jedoch die Menschen, die den Patienten begleiten und sich mit ihrer fachlichen Expertise um diesen kümmern.
Das Team besteht aus ehrenamtlichen Helfern aus den verschiedensten Rotkreuz-Gemeinschaften, welche sich alle freiwillig und ohne jeglichen Entgelt für die Erfüllung der Wünsche engagieren.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Rosenheim / Beitragsbild: BRK Rosenheim, zeigt: Vertreterinnen der KLJB Vogtareuth mit Claudia Seethaler (mitte) vom Herzenswunsch Hospizmobil)

 

Gas-Verpuffung in Wohnmobil

Gas-Verpuffung in Wohnmobil

Kochel am See / Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Durch eine Gas-Verpuffung in einem Wohnmobil wurden am gestrigen Freitag in Kochel am See ein Ehepaar schwer verletzt.

Das Wohnmobil stand am Parkplatz des Schwimmbades in Kochel am See. Die Ursache für die Gas-Verpuffung ist, nach den Angaben der Polizei, derzeit noch unklar. Das Ehepaar wurde mit schweren Brandverletzungen im Unfallklinikum Murnau aufgenommen.
Das Wohnmobil wurde komplett zerstört. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Eisenbahnbrücke, Stephanskirchen, 1934

Eisenbahnbrücke, Stephanskirchen, 1934

Stephanskirchen – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1934. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Eisenbahnbrücke über den Inn, fotografiert vom Ziegelberg in Stephanskirchen aus. 

Noch deutlich weniger bebaut war damals die Kastenau und alle anderen Bereiche auf der Rosenheimer Seite. Und auch am Ziegelberg hat sich einiges verändert, wobei beispielsweise das kleine Eckhäuschen unten auf der linken Seite auch heute noch existiert. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Vorbereitungen für neues Feuerlöschboot

Vorbereitungen für neues Feuerlöschboot

Chieming / Landkreis Traunstein / Chiemsee – Im Laufe des Jahres wird das neue Feuerlöschboot für den Chiemsee erwartet. Wie dessen Vorgänger aus dem Jahre 1997 wird das vom Landkreis Traunstein und Freistaat Bayern beschaffte Löschboot bei der Feuerwehr Chieming stationiert sein. Dazu führt die Gemeinde Chieming derzeit Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten an der Hafenanlage sowie dem Bootshaus durch.

Mit zwei Hochleistungspumpen unterstützen rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren im Landkreis Traunstein die notwendige Absenkung des Hafenbeckens. Bereits im Vorfeld der eigentlichen Arbeiten und nun auch während der Baumaßnahmen stehen insbesondere Naturschutzaspekte im Blickfeld der Gemeinde.

Neben der Sanierung sowie der Erweiterung des bestehenden Bootshauses wird in den kommenden Wochen der Uferbereich des Hafens saniert und die Ausfahrt für das neue Löschboot am Chiemsee optimiert. Dazu war eine vorrübergehende Absenkung des Wasserstandes im Hafenbereich notwendig. Bereits vor einigen Tagen wurde von der beauftragten Baufirma ein Kieswall errichtet, der das Hafenbecken vom Chiemsee trennt. „Von Anfang an wurde dabei der Naturschutz berücksichtigt. So ist beispielsweise auch der hauptberufliche Chiemseefischer in sämtliche Schritte involviert und hält unter anderem Ausschau nach den seltenen Langmuscheln“, erklärt Chiemings Bürgermeister Stefan Reichelt.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Hubert Hobmaier)

 

Künstlerlandschaft Chiemsee`22 endet

Künstlerlandschaft Chiemsee`22 endet

Prien / Landkreis Rosenheim  – Die Galerie im Alten Rathaus in Prien zeigt noch bis einschließlich den morgigen Sonntag, 29. Januar die Ausstellung „Künstlerlandschaft Chiemsee `22“ und entführt Interessierte in die aktuelle Kunstszene der Region.

Die Kunst am Chiemsee steht in einer langen Tradition. Alljährlich finden sich über 60 Künstler zu einer Werkschau ihrer stilistischen Vielfalt ein und treten in einen Dialog mit der Kunst der Gegenwart. Gezeigt werden Malerei, Druckgrafik, Fotografie und Skulpturen, die mit ihrer enormen Fülle und künstlerischen Aussagekraft begeistern.
 Die diesjährige Studioausstellung widmet sich einer Künstlerin, die 1941 in München geboren wurde und ihre Kindheit in Rimsting am Chiemsee verbrachte. Sylvia Roubaud sieht die eruptive Kraft des Vulkans oder auch die Fähigkeit des Phoenix zur Selbsterneuerung als ein Gleichnis für die künstlerische Tätigkeit: Dem Gestalt verleihen, was aus dem eigenen Inneren hervorbricht (Unser Beitragsbild, on air IV, 2019, Acryl auf Karton)
Die Ausstellung ist am heutigen Samstag und am morgigen Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eingang befindet sich in der Alten Rathausstraße 22. 
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Franz Kimmel, Sylvia Roubaud, on air IV, 2019, Acryl auf Karton)

Kleine Wesen, große Freunde

Kleine Wesen, große Freunde

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Viele Kinder wünschen sich sehnlichst ein Heimtier. Die Eltern hoffen, dass auf diesem Weg Fürsorge, Empathie und eine Liebe zu Tieren und Natur wachsen. Statt für viele Jahre die Verantwortung für einen Hund oder eine Katze zu übernehmen, fällt die Wahl oft auf Mäuse. Wer einige Ratschläge beachtet, kann viel Freude an den kleinen Wesen haben.

Ob ein Kind generell bereit dafür ist, sich um ein Tier zu kümmern und damit ein Stück Verantwortung zu übernehmen, können die Eltern meist am besten einschätzen – eine festgelegte Altersgrenze gibt es nicht. Bei Mäusen sieht Dr. Barbara Schneider von der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (TVT) grundsätzlich eine bessere Eignung für ältere Kinder: „Mäuse sind eher für ältere Kinder geeignet, da sie überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv sind. Eine Beschäftigung mit den quirligen Tieren ist daher eher erst am späten Nachmittag oder Abend sinnvoll.“
Für den direkten Umgang mit den Tieren sind ältere Kinder besser vorbereitet, wie die Fachtierärztin für Verhaltenskunde erklärt: „Die Kinder müssen in der Lage sein, das Tier richtig zu behandeln und nicht zu grob anzufassen. Außerdem brauchen Mäuse ausreichend Ruhe. Ältere Kinder sind in dieser Hinsicht oft vernünftiger und können besser verstehen, dass zu viel Kontakt Stress für Tiere bedeuten kann.“

Kind und Maus aneinander gewöhnen

Die Grundlage einer positiven Kind-Maus-Beziehung ist, dass die Eltern genau anleiten, wie der Umgang mit Mäusen funktioniert. Ein Erwachsener sollte das Kind dabei immer beaufsichtigen, liebevoll auf Fehler hinweisen und schnell reagieren, um das Tier zu schützen.
So liegt es etwa an den Eltern, der Mäusegruppe erst einmal eine paar Tage Ruhe zu gönnen, damit sie sich an ihr neues Heim gewöhnen kann. Expertin Schneider gibt zur anschließenden Kontaktaufnahme nützliche Tipps: „Mäuse sind als kleine Beutetiere sehr schreckhaft und besonders plötzliche Bewegungen von oben sollten vermieden werden. Wenn man begehrte Leckerbissen aus der Hand füttert, werden die Tierchen aber in der Regel schnell zahm. Weil Mäuse gerne in Höhlen gehen, sind auch zu einer Höhle geformte Hände etwas, in das sie sich gern zurückziehen und so Kontakt mit Menschen aufnehmen.“ Eine wichtige Grundregel ist dabei laut Dr. Schneider immer, dass das Kind nur Kontakt anbietet und der Maus die Entscheidung überlässt, ob sie sich freiwillig nähert oder nicht.

Aktivitäten für Maus und Kind

Wenn eine Maus zutraulich wird, lässt sie sich vielleicht etwas streicheln und gewöhnt sich mit der Zeit immer mehr an das Kind und die Berührungen. Für den Großteil des Tages sollte sie aber in ihrem großen Gehege viele Möglichkeiten zum Klettern und Spielen finden und sich mit Artgenossen beschäftigen.
Für die Fachtierärztin ist die Zuschauerrolle stark unterschätzt: „Mäuse zu beobachten ist eine tolle Aktivität – besonders, wenn spezielle Spielplätze und tiergerechtes Spielzeug während des Freilaufs angeboten werden. Da die aktiven Tiere interessante Verhaltensweisen zeigen, sollten Kinder auch dazu angeleitet werden, sie einfach mal zu beobachten.“

Die Wahl der richtigen Maus

Wer sich nun entscheidet, Mäuse zu Hause einziehen zu lassen, sollte noch weitere Aspekte beachten: Zum einen gehört zu einer artgerechten Haltung immer das Leben in einer Gruppe statt in Einzelhaltung. Darüber hinaus sind Qualzuchten beim Laien häufig nicht bekannt, sodass man sich vorher genau informieren sollte. Dr. Barbara Schneider erklärt dazu: „Verschiedene Farbvarianten können etwa das Problem mit sich führen, dass es häufiger zu Fettleibigkeit oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen kommt. Unter anderem sind Langhaar- und Angoramäuse oft von Augenentzündungen betroffen. Und auch bei den beliebten Albino-Tieren ist zu beachten, dass sie extrem lichtempfindlich sind und einen besonderen Schutz benötigen.“
Eltern sollten sich daher schon vor dem Kauf informieren, damit gesunde Tiere zur Familie dazustoßen und sie ihre Kinder an den Umgang mit den kleinen Heimtieren gewöhnen können.
(Quelle: Pressemitteilung Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) / Beitragsbild: Copyright Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e. V.)

86 Prozent mehr unerlaubte Einreisen

86 Prozent mehr unerlaubte Einreisen

München / Bayern – Die für die grenzpolizeilichen Aufgaben im Freistaat Bayern zuständige Bundespolizeidirektion München hat im Jahr 2022 insgesamt 29229 unerlaubte Einreisen registriert. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 86 Prozent mehr – der höchste Wert seit dem Jahr 2016.

Die Zahlen gehen aus der Bilanz der Grenzpolizei der Bundespolizeidirektion München für das Jahr 2022 hervor.
Hier die Zahlen unerlaubt eingereister Personen für die einzelnen Monate des Jahres 2022 (im Klammern der Vergleichswert aus dem Jahr 2021):

  • Januar: 1.380 (881)
  • Februar: 1.243 (998)
  • März: 1.438 (1.042)
  • April: 1.778 (1.011)
  • Mai: 1.781 (928)
  • Juni: 2.685 (1.238)
  • Juli: 2.286 (1.355)
  • August: 2.778 (1.401)
  • September: 3.685 (1.511)
  • Oktober: 4.157 (2.050)
  • November: 3.510 (1.742)
  • Dezember: 2.508 (1.542)

Um 44 Prozent gestiegen ist die Anzahl der bayernweit festgenommenen Schleuser: Während im Jahr 2022 insgesamt 1.464 Menschenschlepper ergriffen wurden, waren es im Vorjahr 1.014. Mehr als jeder zweite deutschlandweit gefasste Schleuser wird in der Bundespolizeidirektion München angezeigt.

Die monatliche Anzahl dieser Strafanzeigen wegen Einschleusens von Ausländern lag im vergangenen Jahr bei (in Klammern der Vergleichswert aus dem Jahr 2021):

  • Januar: 92 (58)
  • Februar: 85 (73)
  • März: 59 (80)
  • April: 96 (80)
  • Mai: 102 (46)
  • Juni: 185 (52)
  • Juli: 101 (86)
  • August: 101 (84)
  • September: 153 (85)
  • Oktober: 194 (133)
  • November: 155 (127)
  • Dezember: 141 (110)
    (Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)
Jede Menge Holz vor der Hütte

Jede Menge Holz vor der Hütte

Sachrang / Aschau / Landkreis Rosenheim – Der Winter kann ruhig noch weiterkommen, so zumindest bei diesem Anwesen in der Nähe vom Bergsteigerdorf Sachrang, wenn man auf das viele Holz vor der Hütte blickt.

Auf dem Weg zwischen Aschau im Chiemgau und dem Bergsteigerdorf Sachrang bietet sich ein besonders stimmungsvoller Anblick von diesem Anwesen. Nicht nur das historische Gebäude an sich ist etwas Besonderes, sondern auch die füllig aufgerichtete Holzpracht Die das Anwesen regelrecht einbettet. Eins ist sicher, hier ist sprichwörtlich jede Menge „Holz vor der Hütte“.
(Quelle: Bildtext H. Reiter / Beitragsbild. H Reiter)

Eislauf im ROFA-Stadion

Eislauf im ROFA-Stadion

Rosenheim – Das städtische Eisstadion Rosenheim lädt auch in der kommenden Woche (KW 05) zum öffentlichen Eislauf ein. Öffentlicher Lauf und Schuleislauf werden zu folgenden Zeiten angeboten:

Montag, 30. Januar: 08:00-12:50 Uhr
Dienstag, 31. Januar: 08:00-12:50 Uhr*
Mittwoch, 01. Februar: 08:00-12:50 Uhr*
Donnerstag, 02. Februar: 08:00-12:50 Uhr / 20:15-22:00 Uhr
Freitag, 03.Februar: 08:00-12:50 Uhr*
Samstag, 04. Februar: kein öffentlicher Lauf
Sonntag, 05. Februar: 13:00- 15:00 Uhr
*kurze Unterbrechung wegen Trainings der ersten Mannschaft der Starbulls Rosenheim. Dienstags und mittwochs zwischen 10:10 Uhr und 11:00 Uhr, freitags von 10:10 Uhr bis 10:40 Uhr.
Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Brand in Stall in Gstadt am Chiemsee

Brand in Stall in Gstadt am Chiemsee

Gstadt / Landkreis Rosenheim – Feuer brach am gestrigen Freitagabend in einem Stall in Gstadt am Chiemsee aus. Bei den Versuch, die Tiere aus den Stall zu retten, wurden 6 Personen leicht verletzt. 11 Rinder verendeten oder mussten vom Tierarzt erlöst werden.

Gegen 19 Uhr bemerkten die Anwohner des landwirtschaftlichen Anwesens das Feuer in dem Stallgebäude. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden konnten den Vollbrand nicht mehr verhindern. Das Gebäude brannte letztendlich fast komplett aus. Der Sachschaden bewegt sich ersten Schätzungen der Polizei zufolge im hohen sechsstelligen Bereich.
Zur Brandursache können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung ergaben sich für die Ermittler bislang aber nicht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)