DWD-Warnung vor starkem Gewitter

DWD-Warnung vor starkem Gewitter

Update 13.30 Uhr: Die amtliche Warnung vor starkem Gewitter wurde bis 17 Uhr am heutigen Dienstag, 23. Mai, verlängert. Gewarnt wird vor Starkregen, Windböen und kleinkörnigen Hagel.

Rosenheim –  Der gestrige Abend verlief in Sachen Gewitter für die Region Rosenheim problemlos (wir berichteten). Aktuell am heutigen Dienstagmorgen (Stand 8.50 Uhr) gibt es jetzt wieder eine neue DWD-Warnung – gültig bis 9.30 Uhr.

Es regnet aktuell auch schon kräftig. Der DWD Rosenheim warnt vor Starkregen mit Niederschlagsmengen bis 15 Liter pro Quadratmeter und Stunde sowie Windböen mit Geschwindigkeiten bis 60 km/h).
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

„Ein neues Depot für alte Schätze“

„Ein neues Depot für alte Schätze“

Wasserburg / Rosenheim / Landkreis Rosenheim – Das Museum Wasserburg (Landkreis Rosenheim) bekommt in Kürze das, was man sich im Städtischen Museum Rosenheim schon seit vielen Jahren sehnsüchtig wünscht: ein neues Depotgebäude. Am 8. Juli kann das neue Wasserburger Museumsdepot erstmals beim „Tag der offenen Tür“ besichtigt werden. Außerdem gibt es noch bis zum 20. Juli eine Sonderausstellung mit dem Titel „Hereinspaziert! Ein Neues Depot für alte Schätze“ – und dabei geht es ähnlich wie derzeit im Städtischen Museum Rosenheim darum, wie eine solche Sammlung überhaupt funktioniert.

„Sammelsurium“ lautet der Titel der aktuellen Sonderausstellung im Städtischen Museum Rosenheim(wir berichteten). Den Besuchern wird dort noch bis zum 5. November anschaulich und leicht verständlich erklärt, welche Aufgaben das Museum eigentlich hat und wie Erwerb und Aufbewahrung von Exponaten funktionieren.

Eine ähnliche Aufgabe hat sich nun auch das Museum Wasserburg in der Herrengasse 15 in 83512 Wasserburg am Inn mit der Sonderausstellung „Hereinspaziert! Ein neues Depot für alte Schätze“ gesetzt. Der Fokus dort liegt aber klar auf dem neuen Museumsdepot im Stadtteil Burgerfeld, das demnächst offiziell in Betrieb geht. „Es wird die Herzkammes des Museums. Mit seiner Hilfe kann die große Herausforderung die umfangreiche Wasserburger Sammlung für die Nachwelt zu dokumentieren und zu bewahren, gemeistert werden“, ist dazu auf der Homepage des Museums Wasserburg zu lesen.

 

Sakrale Gegenstände in der Sonderausstellung im Museum Wasserburg am Inn. Fotos: Hendrik Heuser

Sakrale Gegenstände, Tierpräparate und Gemälde – Die Bandbreite der Exponate ist bei der Sonderausstellung groß. Fotos: Hendrik Heuser

Tierpräparate in der Sonderausstellung im Museum Wasserburg. Foto: Hendrik Heuser

Die Sonderausstellung und das abwechslungsreiche Begleitprogramm sollen aber nicht nur Einblick in das Gebäude geben, sondern auch die intensive Arbeit der Museumssammlung hinter den Kulissen zeigen. Dazu werden einige herausragende Objekte in der Ausstellung präsentiert. 

Das Depot selbst, Am Herder 12, kann dann erstmals am 8. Juli, von der Öffentlichkeit in Augenschein genommen werden. Zur vollen Stunde um 10, 11, 12 und 13 Uhr haben alle Interessierten die Möglichkeit an einer Führung durch das noch unbestückte Depot teilzunehmen und Wissenswertes über technische Funktionsweise und Arbeit im Depot zu erfahren.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos, Infos: Hendrik Heuser)

DWD-Gewitter-Warnung: In Rosenheim blieb es ruhig

DWD-Gewitter-Warnung: In Rosenheim blieb es ruhig

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Erst gefühlt ewig Regen, dann zwei Sonnentage – und schon gab es am gestrigen Montagabend eine Warnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für die Region Rosenheim vor starken Gewittern. Zum Glück blieb die Lage bei uns ruhig. Andere Teile Deutschlands hat es dafür heftig erwischt. 

Erdrutsch und Sturzfluten – Die Bilanz des gestrigen Unwetter-Abend fällt für einige Teile Deutschland heftig aus. Besonders betroffen war laut Medienberichten das Sauerland. Dort sorgte Starkregen für Überschwemmungen und viele vollgelaufene Keller. Andernorts hat es kräftig gehagelt, wie zahlreiche Bilder belegen, die auf den verschiedenen Social-Media-Kanälen eingestellt wurden. 

Für die Region Rosenheim gab es zunächst eine DWD-Warnung vor schwerem Gewitter (wir berichteten), diese wurde aber schnell heruntergestuft. Geregnet hat es dann in der Nacht und auch gegrollt hat es am heutigen frühen Morgen in Rosenheim ein paar mal. Aber ansonsten blieb es zum Glück ruhig. 
Auch am heutigen Dienstag kann es laut Wettervorhersage in unserer Region noch zu Gewittern kommen und die können zum Teil auch mal heftiger ausfallen. Derzeit ist aber keine Warnung aktiv. Sollte sich das ändern, melden wir es natürlich sofort.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Ansturm auf Kesselfleisch und Spanferkel

Ansturm auf Kesselfleisch und Spanferkel

Nußdorf / Landkreis Rosenheim – Die Gemeinde Nußdorf im Landkreis Rosenheim stand in den vergangenen Tagen im Zeichen des Bezirksmusikfestes und damit verbunden dem 160-jährigen Bestehen der Musikkapelle Nußdorf (wir berichteten). Am gestrigen Montagabend fanden die Feierlichkeiten im Festzelt mit dem Kesselfleisch- und Spanferkelessen ihren Abschluss. Der Ansturm war weit größer als erwartet.

Ab 18 Uhr ging es los und schon da war das Festzelt voll besetzt. Die Gäste kamen aus der gesamten Region. Die Freude darüber war bei den Organisatoren groß, aber es gab auch ein Problem. Bereits eineinhalb Stunden später musste von der Bühne herab verkündet werden, dass Kesselfleisch und Spanferkel nicht mehr zu haben sind. Zum Glück gab es aber noch ein paar andere bayerische Schmankerl auf der Speisekarte und auch das Bier ging natürlich nicht aus. So ging die Feier mit musikalischer Umrahmung der Musikkapelle Erl dann doch noch zünftig weiter.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 23. Mai

Namenstag haben: Almerida, Alma, Quintus, Barthaolomäus, Dèsirè, Renata

3 bekannte Geburtstagskinder:

Otto Lilienthal (1848 – war ein deutscher Pionier der Luftfahrt und des Flugzeugbaus, der Gleitflugzeuge konstruierte und mit seinen ab 1891 zahlreich durchgeführten Gleitflügen als erster Flieger der Menschheit gilt.)

John Bardeen (1908– war ein US-amerikanischer Physiker, der u.a. den Transistor erfunden hat. Bardeen ist zweifacher Nobelpreisträger der Physik)

Robert Moog (1934 –  war ein Pionier der elektronischen Musik und Erfinder des Moog-Synthesizers, eines der ersten weitverbreiteten elektronischen Musikinstrumente.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1376: In Florenz wird das Kartenspiel durch Verordnung verboten.
  • 1829: Der Orgel- und Klavierbauer Cyrill Demian erhält in Wien zusammen mit seinen Söhnen Karl und Guido ein Privilegium (Patent) für die Erfindung des Akkordeons.
  • 1934: Das amerikanische Gangsterpärchen Bonnie Parker und Clyde Parrow wird in der Nähe von Sailes in Bienville Parish, Louisiana, von Polizisten erschossen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Karin Wunsam)
Gewitterwarnung für Rosenheim

Gewitterwarnung für Rosenheim

Rosenheim – Es braut sich was zusammen am Himmel. Aktuell warnt der Deutsche Wetterdienst (Montag, 17 Uhr) für die Region Rosenheim vor starkem Gewitter. 

Vielerorts in Deutschland blinken derzeit die Warnhinweise wegen möglicher schwerer Gewitter mit Sturzfluten. Für die Region Rosenheim fällt die Warnung glücklicherweise nicht so heftig aus. Kräftige Gewitter sind aber auch bei uns möglich. Die DWD-Warnung ist gerade von 17.30 auf 18 Uhr verlängert worden. Möglich sind Starkregen mit 15 Liter pro Quadratmeter und 25 Liter pro Quadratmeter pro Stunde sowie Windböen mit Geschwindigkeiten bis 60 km/h und kleinkörnigen Hagel.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Räuberischer Diebstahl und Schleuserei

Räuberischer Diebstahl und Schleuserei

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Gleich drei Männer haben sich am vergangenen Wochenende im Anschluss an die Grenzkontrolle auf der A93 bei Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) im Gefängnis wiedergefunden. Die Bundespolizei hat bei der Überprüfung ihrer Personalien herausgefunden, dass sie unabhängig voneinander von der Justiz gesucht wurden. Gegen sie lag jeweils ein Haftbefehl vor. Demnach bestand bei jedem der drei Fluchtgefahr. Nach kurzem „Zwischenstopp“ beim Amtsgericht in Rosenheim mussten sie die Untersuchungshaft antreten.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Ein ukrainischer Beifahrer in einem Pkw, konnte sich den Bundespolizisten gegenüber zwar mit seinem Reisepass und einer deutschen Aufenthaltserlaubnis ausweisen, seine Fahrt in Richtung München musste er dennoch beenden. Mithilfe des Polizeicomputers war schnell klar, dass der 41-Jährige wegen des dringenden Tatverdachts, 2021 einen räuberischen Diebstahl begangen zu haben, vom Amtsgericht Groß-Gerau gesucht wurde. Nach der Vorführung beim Rosenheimer Amtsgericht brachten ihn die Beamten in die Justizvollzugsanstalt nach Traunstein.
In einem anderen Auto fuhr ein Ukrainer mit, der einen Pass und eine polnische Aufenthaltsgenehmigung mitführte. Dennoch wurde er von den Bundespolizisten verhaftet, da gegen ihn ein Haftbefehl des Amtsgerichts Görlitz vorlag. Der 27-Jährige ist Tatverdächtiger in einem Verfahren wegen gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern. Ihm wird zur Last gelegt, 2022 in mehreren Fällen syrische, irakische und ägyptische Migranten in seinem Wagen von der belarussisch-polnischen Grenze gegen Bezahlung in die Bundesrepublik befördert zu haben. Auf richterliche Anordnung hin wurde der mutmaßliche Schleuser in die Traunsteiner Haftanstalt eingeliefert.

Nach Bernau ins Gefängnis brachte die Bundespolizei einen rumänischen Pkw-Insassen. Auch bei ihm „schlug der Polizeicomputer Alarm“. Das Amtsgericht in Hamburg suchte nach dem 26-Jährigen. Dieser ist Angeklagter in einem Verfahren wegen eines im Jahr 2020 begangenen Subventionsbetrugs. Da der Angeschuldigte flüchtig beziehungsweise untergetaucht war, wurde der Haftbefehl verhängt. Das Rosenheimer Amtsgericht bestätige die Untersuchungshaft des Rumänen, die er unmittelbar nach seiner Vorführung anzutreten hatte.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei: Die Rosenheimer Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen drei Männer gefasst, die jeweils mit einem Untersuchungsbefehl gesucht wurden)

Versuchte Vergewaltigung in Burghausen

Versuchte Vergewaltigung in Burghausen

Burghausen / Landkreis Altötting – Nach dem Volksfestbesuch in Burghausen (Landkreis Altötting) kam es am gestrigen frühen Sonntagmorgen zu einem sexuellen Übergriff auf eine Frau.  Die Kriminalpolizei Mühldorf übernahm die Ermittlungen und sucht nun nach den Tätern sowie mehreren Zeugen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Am frühen Sonntagmorgen des 21. Mai 2023 befand sich eine Frau im Zeitraum von 01:30 Uhr – 02:30 Uhr zu Fuß auf dem Weg von der Mai Wiesn Burghausen in Richtung Marktler Straße. Nach den Angaben der Frau, sei sie hinter dem Bürgerhaus an der Stadtparkseite im Bereich der Wasserspiele von zwei unbekannten Männern angesprochen worden. Kurze Zeit später kam es von einem der beiden Männer zu einem sexuellen Übergriff auf die Frau.
Zwei, bislang ebenfalls unbekannte Zeugen, befanden sich in der Nähe des Tatortes, konnten Einschreiten und dadurch möglicherweise schlimmeres verhindern.
Noch am selben Abend erstattete die Geschädigte Anzeige bei der Polizeiinspektion Burghausen. Sie blieb unverletzt.
Von dort aus wurden daraufhin die ersten Sofortmaßnahmen veranlasst und der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei Traunstein übernahm die ersten Ermittlungen zum Sachverhalt. Inzwischen führt unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein das für Sexualdelikte zuständige Fachkommissariat 1 der Kriminalpolizeistation Mühldorf die weiteren Ermittlungen.

Die Geschädigte beschrieb die Täter wie folgt:

1. Täter: männlich, ca. 180 cm groß, schlank bzw. sportliche Statur, dunkle Haare, dunkelhäutig, 3-Tage Bart, sprach gebrochenes Deutsch, dunkel gekleidet
2. Täter: keine Beschreibung vorhanden

Weiterhin sucht die Kriminalpolizei nach mehreren Zeugen. Die Geschädigte beschrieb die einschreitenden Zeugen wie folgt:

1. Zeuge: Anfang 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schwarz/weiß karierte Jacke, kurze Haare, sprach möglicherweise mit osteuropäischen/russischen Akzent
2. Zeuge: Anfang 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, rasierte Haare, grauer Pullover, sprach möglicherweise mit osteuropäischen/russischen Akzent

Die beiden Zeugen waren möglicherweise mit einem schwarzen BMW, 3er Limousine, Altöttinger Kennzeichen, unterwegs. Das Fahrzeug war in Bereich der Pettenkofer Straße / Marktler Straße hinter dem Kino abgestellt.

Weiterhin beschrieb die Geschädigte zwei, ebenfalls möglicherweise relevante, Zeugen. Es handelt sich um eine ca. 18-jährige Frau mit schlanker Statur. Begleitet wurde diese von einem jungen Mann mit schlanker Statur und kurzen braunen Haaren. Dieser hörte möglicherweise auf den Namen „Tobi“. Er war schlank und hatte kurze braune Haare. Möglicherweise kommen beide aus Emmerting.

Die Kriminalpolizei Mühldorf bittet nun um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung:
  • Wer hat vor, während oder nach der Tatzeit (Sonntagmorgen, den 21. Mai 2023, zwischen 01:30 bis 02:30 Uhr) im Bereich der Wasserspiele hinter dem Bürgerhaus in Burghausen verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
  • Wer kann sonst Angaben zu den Tätern oder der Tat machen?
  • Wer kann Angaben zu den Zeugen machen?

Hinweise bitte an die Kriminalpolizeistation Mühldorf unter der Telefonnummer 08631/3673-0 oder jede andere Polizeidienststelle.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Blick vom Schlossberg, 1906

Blick vom Schlossberg, 1906

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1906. Wir präsentieren Euch einen idyllischen Blick vom Schlossberg über Inn und Rosenheim hin zu den Bergen.

Fotoshop ist keine Erfindung unserer Zeit. Auch unsere Vorfahren halfen schon gerne fototechnisch nach, um die perfekte Idylle präsentieren zu können. Vieles auf der historischen Aufnahme entspricht aber dann doch der Wahrheit. Auf alle Fälle ist diese Aufnahme ein wieder ein echter Hingucker. 
(Quelle: Beitragsbild: Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Gaufest in Pfaffenhofen

Gaufest in Pfaffenhofen

Pfaffenhofen / Landkreis Rosenheim – Der Cowndown läuft: Vom 6. Juli bis zum 16. Juli findet das Gaufest in Pfaffenhofen bei Rosenheim statt. Die Vorbereitungen dafür laufen beim GTEV „Immergrün Pfaffenhofen“ derzeit auf Hochtouren. Die Besucher erwartet ein zünftiger Trachtensommer mit allem was dazu gehört. 

Die Brauchtums-Veranstaltung hat mit Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März und Schechens Bürgermeister Stefan Adam gleich zwei Schirmherren. Das liegt an der Geschichte von Pfaffenhofen. Vor der Gebietsreform gehörte das Dorf zur Gemeinde Westerndorf / St. Peter. Nach dem Zusammenschluss 1978 kam der nördliche Teil der Gemeinde Hochstätt und ein Großteil wurde in die Stadt Rosenheim eingemeindet.

Hier das Programm für das Gaufest in Pfaffenhofen:

Bieranstich ist am Donnerstag, 6. Juli, um 19 Uhr. Auf dem Programm stehen das Plattlertreffen und Tag der Betriebe. Für musikalische Unterhaltung sorgt die Hochstätter Musi.

Am Freitag, 7. Juli, findet der Gauheimatabend statt. Die Besucher können sich auf Auftritte der Plattlergruppen des Festvereins sowie der Gaugruppen freuen. Der Eintritt beträgt 8 Euro pro Besucher, Kinder bis 16 Jahre sind frei.

Am Sonntag, 9. Juli, steht mit dem Festsonntag der Höhepunkt der Feierlichkeiten auf dem Programm.  Die Feierlichkeiten starten um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Ortsmitte von Pfaffenhofen. Um 14 Uhr folgt dann der Festumzug.

Am Montag, 10. Juli, findet im Festzelt das Kesselfleischessen mit der Söchtenauer Musi statt. Beginn ist um 19 Uhr.

Am Freitag, 14. Juli, gibt „Sternschnuppe“ ab 17 Uhr ein Kinderkonzert. Die Tickets dafür sind bereits ausverkauft.

Am Samstag, 15. Juli, beginnt um 14 Uhr das Tanzlmusi-Treffen mit „de Hirsch`n“. Der Eintritt beträgt 19 Euro im Vorverkauf. Karten gibt es auf www.gaufest2023.de.

Am Sonntag, 16. Juli, gibt es zum Abschluss ab 9 Uhr das Gaupreisplatteln mit einem  Trachten- und Handwerkermarkt.
(Quelle: Pressemitteilung GTEV Immergrün Pfaffenhofen / Beitragsbild: Copyright GTEV Immergrün Pfaffenhofen)

Pfingstkonzert in ehemaliger Seeoner Klosterkirche

Pfingstkonzert in ehemaliger Seeoner Klosterkirche

Seeon / Landkreis Traunstein – Am Pfingstsonntag, 28. Mai, 19.30 Uhr öffnet die ehemalige Klosterkirche St. Lambert (Klosterweg 5, 83370 Seeon-Seebruck) ihre Pforte für einen musikalischen Höhepunkt am Feiertag. Der Sing- und Musizierkreis Seeon gestaltet gemeinsam mit den beiden Solotrompetern Johannes Moritz und Andras Gergely Gerhardt das festliche Kirchenkonzert „Herr, auf dich traue ich!“.

Dieses Stück, eine 5-stimmige Motette von Heinrich Schütz, gibt dem Abend den Titel und lässt Besucher die tiefgründende Kraft des Hl. Geistes erfahren, so die Organisatoren. Der Kirchenraum, geprägt von vielen Baustilen, wird durch die Musik gleichsam in seine Blütezeit zurückversetzt: Es erklingen Werke von Mozart, Mouret, Mendelssohn-Bartholdy, Josquin, Händel, Vivaldi, di Lasso, de Cristo und Rheinberger. Die musikalische Leitung liegt in den Händen der Organistin Andrea Wittmann. Als Chorleiterin des Sing- und Musizierkreises Seeon hat sie für diesen Abend zwei exzellente Musiker mit eingeladen: Zum einen Johannes Moritz, von 2008 bis 2018 Solotrompeter im Mozarteumorchester Salzburg, seit 2018 in der Münchner Staatsoper. Er gab bereits Gastspiele in großen Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Münchner Philharmonikern oder dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Als zweiter Solokünstler tritt der in Ungarn geborene Andras Gergely Gerhardt auf. Er studierte an der Universität in Salzburg und ist heute Solotrompeter des Mozarteumorchesters Salzburg. Bei den Salzburger Festspielen arbeitete er z.B. mit den Wiener Philharmonikern oder der Dresdner Staatskapelle zusammen. Das sorgfältig erarbeitete Programm, die Solokünstler des Abends sowie der Chor versprechen also einen besonderen Konzertgenuss zu Pfingsten.

Eintrittskarten sind über den Kloster-Seeon-Webshop (www.kloster-seeon.de/kultur-erleben), über München Ticket oder vor Ort im Klosterladen Seeon erhältlich. Mehr Informationen finden Sie unter www.kloster-seeon.de.
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Copyright Sing- und Musizierkreis Seeon)

KI: „Dosis entscheidet über Gift oder Heilmittel“

KI: „Dosis entscheidet über Gift oder Heilmittel“

Rosenheim – Über den würdevollen Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) und den Einfluss der KI auf die Lehrerbildung wurde im Gasthof Höhensteiger in Rosenheim diskutiert. Zu Gast beim CSU-Arbeitskreis Schule, Bildung und Sport waren Abt Dr. Notker Wolf und Prof. Dr. Sandra Bley von der Technischen Hochschule Rosenheim.

Knapp 140 Interessierte kamen zu der Veranstaltung. Während Dr. Wolf die Frage stellte, wie ein würdevoller Umgang mit der KI gelingen kann, erläuterte Professor Dr. Bley wie die neue KI aussieht und wie sie Einfluss auf die Lehrerbildung nehmen kann. Die Einführung in das Thema übernahm Professor Christian Arbinger.

Der Co-Gründer und CEO der DiMOS Operations GmbH Arbinger ging eingangs darauf ein, was Künstliche Intelligenz eigentlich ist. Wie er sagt, sei diese entwickelt worden, um menschliche Intelligenz nachzuahmen oder zu simulieren. Sie ermögliche Computer, Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordere, wie zum Beispiel Lernen, Problemlösungen oder Entscheidungsfindungen.

„Werden nicht durch KI-Roboter ersetzt“

Arbinger ist sich sicher, dass die KI auch im Bildungsbereich mehr und mehr Einfluss nehmen werde – ob wissentlich oder unwissentlich. Aber er gab Entwarnung: „Führende KI-Experten glauben nicht daran, dass wir in den nächsten Jahren alle durch KI-Roboter ersetzt werden.“ Die Dosis entscheide über Gift oder Heilmittel.
Den ersten Input zum Thema gab der Benediktiner Abt Dr. Notker Wolf. Dieser sagte,
dass KI noch so manche Unruhe stiften werde. Es sei eine echte Herausforderung für die Kultusministerien und die Lehrer. Hierbei stelle sich zum Beispiel die Frage, wie Prüfungen in Zukunft aussehen sollen. Für Kontrollierungen der KI, wie sie derzeit gefordert werde, sei man sehr spät dran, so Wolf. Die Kontrolle der KI werde das Problem der digitalen Zukunft darstellen. Angst müssten die Menschen hingegen nicht haben: „Die KI ist nur etwas menschenähnliches, denn zum Menschen gehören Emotionen, Ehrgeiz, Hass und vor allem auch die Liebe.“

So nützlich KI-basierte Programme auch sein mögen, so würden sie sich eben davon
unterscheiden, wie Menschen denken und die Sprache verwenden. „Nicht die KI ist unsere Zukunft, sondern der freie, verantwortungsbewusste Mensch“, erklärte Dr. Wolf abschließend. Professor Dr. Sandra Bley ist Professorin für Berufliche Bildung an der Technischen Hochschule Rosenheim. Sie leitet unter anderem das Forschungsprojekt „HigHRoQ: Hybride, individuelle und greifbare Hochschullehre in Rosenheimer Qualität“. Prof. Dr. Bley sagte, dass die KI mittlerweile intelligenter geworden sei. „Das Neue ist die generative KI, die jetzt etwas erschaffen kann.“ Dies sei auch der Grund, warum viele Menschen jetzt Angst hätten. „Die neuen Technologien werden definitiv Verhalten verändern“, so Bley. Künstliche Intelligenz wirke auf die Arbeitswelt und die Beschäftigung. Somit würden sich Berufsfelder auch verändern. Am Beispiel der Lehrerbildung zeigte sie auf, dass KI sich auf die wesentliche Elemente von Lernen und Bildung Einfluss nehme werde. Dies seien: das Lernverhalten, Alltags- und Vorerfahrungen von Lernenden und Lehrenden, Herausforderungen in Beruf und Gesellschaft sowie Lerninhalte. Wir alle müssten deshalb unter anderem mehr auf Datensicherheit, den Umgang mit KI-Tools und unser kritisches Denken achten.

Mehr Zeit für Schüler durch KI

Positiv stelle Bley Folgendes heraus: „Ich habe mehr Zeit den Schülern zu helfen
und auf ihre Bedürfnisse einzugehen – dabei kann KI helfen.“ Eine weitere gute Nachricht kam vom AKS-Vorsitzenden Jürgen Ersing zum Schluss: Der AKS wird
das Thema KI im Landkreis Rosenheim weiter vorantreiben. Es soll sich ein Netzwerk mit dem Namen KI4U gründen. Dieses soll den Nutzen von KI erklären und erlebbar machen, Ängste und Vorbehalte abbauen sowie die Chancen aufzeigen. Es soll über alle Bildungs- und Altersgruppen agieren und auch ethischen Themen hervorheben.
(Quelle: Pressemitteilung CSU Rosenheim / Beitragsbild: CSU Rosenheim, zeigt von links: Professor Christian Arbinger, Professorin Dr. Sandra Bley und Abt Dr. Notker Wolf im Gespräch)