Elektroboot auf Chiemsee gekentert

Elektroboot auf Chiemsee gekentert

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Vatertag kam es zu einem Bootsunfall auf dem Chiemsee: ein mit vier Personen besetztes Elektroboot wurde von einer Welle umgeworfen. Die im 13 Grad noch sehr kühlem Wasser schwimmenden Bootsinsassen wurden von einem Fischer gerettet.

Zu dem Vorfall kam es am Abend des Vatertags. Die vier Insassen des Elektrobootes wurden von dem Fischer zum Hafen Übersee gebracht und dort vom Rettungsdienst versorgt. Der Schiffsführer musste wegen Unterkühlung ins Krankenhaus.
Dort stellte eine Polizeistreife eindeutige Anzeichen einer Alkoholisierung fest. Da der Schiffsführer, nach den Angaben der Polizei einen Alkotest verweigerte, wurde eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt.
Aufgrund des Verdachts der Trunkenheit wurde von der Polizei Prien ein Ermittlungsverfahren gegen den verantwortlichen Schiffsführer eingeleitet.

Auch auf dem Wasser gilt die Promillegrenze

Die Wasserschutzpolizei Prien weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich die Promillegrenze auf dem Wasser nicht von der im Straßenverkehr unterscheidet.
Jedes Wasserfahrzeug benötigt einen Schiffsführer, welcher für die Einhaltung der geltenden Vorschriften verantwortlich ist.

Der Verbleib des Bootes ist bisher unklar. Die Wasserwacht Breitbrunn suchte vergeblich und fand lediglich zwei Paddel und ein Sitzkissen im Wasser treibend.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Tödlicher Gleitschirmabsturz

Tödlicher Gleitschirmabsturz

Brannenburg / Landkreis Rosenheim – Zu einem tödlichen Gleitschirmabsturz kam es am gestrigen Samstagvormittag auf der Rampoldplatte. Ein 64-jähriger Brannenburger (Landkreis Rosenheim) verlor die Kontrolle über seinen Schirm und stürzte in das steile Almgelände ab.

Der Gleitschirm startete gegen 11 Uhr bei Südföhn an der Rampoldplatte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei dürfte er kurz nach dem Start in die sogenannte Leewalze des Windes gekommen sein und dadurch die Kontrolle über seinen Schirm verloren haben. Er stürzte aus ca. 10 Meter Höhe in das steile Almgelände unterhalb des Gipfels ab.
Wanderer alarmierten die Bergwacht und diese war dann auch schnell am Unfallort. Der Pilot erlag aber noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen und konnte nur noch tot durch den Polizeibergführer geborgen werden.
Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang werden durch einen Polizeibergführer der Polizeiinspektion Brannenburg geführt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild. Symbolfoto re)

11-jähriger Bub tot aus Ammer geborgen

11-jähriger Bub tot aus Ammer geborgen

Landkreis Rosenheim / Rottenbuch /Landkreis Weilheim-Schongau – Tragisch endete der Kajakausflug einer 14-köpfigen Gruppe aus dem Landkreis Rosenheim in Rottenbuch (Landkreis Weilheim-Schongau). Ein elfjähriger Bub kenterte und konnte nur noch tot aus der Ammer geborgen werden. 

Das Unglück ereignete sich am gestrigen Samstagnachmittag. Kurz nach 15 Uhr kenterte das Kajak des Elfjährigen, nach den Angaben der Polizei, in südlicher Richtung von der Echelsbacher Brücke. Danach wurde der Junge vermisst.
Sofort wurden großangelegte Suchmaßnahmen mit zahlreichen Kräften der Wasserrettung und der Bergwacht sowie Einsatzkräften der Polizeiinspektion Schongau eingeleitet. Auch ein Polizeihubschrauber und ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz.
Gegen 17.45 Uhr wurde der Bub dann gefunden. Die Such- und Bergungsmaßnahmen gestalteten sich aufgrund der starken Strömung extrem schwierig und nahmen dementsprechend eine längere Zeit in Anspruch. Nach der Bergung konnte ein Notarzt nur noch den Tod feststellen. 
Die weiteren fünf Erwachsenen und acht Jugendlichen und Kinder wurden vor Ort von Kriseninterventionsteams der Rettungsdienste sowie der Betreuungsgruppe West des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd betreut. 
Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang übernahm noch vor Ort der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Weilheim unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 21. Mai

Namenstag haben: Christopherus, Ehrenfried, Henning, Hermann, Konstantin, Wiltrud

3 bekannte Geburtstagskinder:

Mary Anning (1799 – war eine britische Fossiliensammlerin und frühe Paläontologin, die an der englischen Kanalküste zahlreiche spektakuläre Fossilienfunde machte.)

Andrei Dmitrijewitsch Sacharow (1921– war ein sowjetischer Physiker, der „Vater der sowjetischen Wasserstoffbombe“, Dissident und Friedensnobelpreisträger.)

Ernst Messerschmidt (1945 –  ist ein deutscher Physiker und ehemaliger Astronaut, der als Wissenschaftsastronaut bei einem Weltraumflug im Jahr 1985 an Bord des Space Shuttles „Challenger“ zahlreiche Experimente betreute.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1946: Bei einem Experiment mit dem Plutonium-Kern Demon Core im Los Alamos National Laboratory kommt es zu einem Zwischenfall. Dabei wird der kanadische Physiker Louis Slotin so schwer verstrahlt, dass er am 30. Mai an der Strahlenkrankheit stirbt.
  • 1967: In den USA wird aus dem Wellenreiten das Windsurfen entwickelt. Der Amerikaner Jim Drake startet in der Jamaica Bay in New York zum ersten Mal seinen aus einem Surfbrett und einem Segel bestehenden Windsurfer Old Yeller.
  • 1972: Ein verwirrter Mann beschädigt Michelangelo Pietà im Petersdom. Er schlägt mit einem Hammer auf die bekannte Skulptur ein.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Eisstadion wurde zur Messehalle

Eisstadion wurde zur Messehalle

Rosenheim – Zum zweiten Mal fand am heutigen Samstag  in der Spielstätte der Starbulls Rosenheim, eine Ausbildungs- und Berufsinformationsmesse statt.. Die Resonanz war groß. Sowohl Besucher als auch die Vertreter der teilnehmenden Unternehmen genossen sichtlich die lockere, entspannte Atmosphäre in dem Rofa-Eisstadion.

 

Ausbildungs- und Berufsinformationsmesse im Rofa-Eisstadion Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Das Rofa-Stadion bot viel Platz, um sich in entspannter Atmosphäre über Ausbildung und Beruf zu informieren. Fotos: Innpuls.me

Wo erst kürzlich noch die Starbulls Rosenheim große sportliche Erfolge auf dem Eis feierten, bezogen am heutigen Samstagmorgen Vertreter von rund 70 Unternehmen aus der Region Stellung, darunter viele Auszubildende. Die Stimmung unter ihnen schon am frühen Morgen sehr gut, und das obwohl sie für die Messe einen Tag ihres Wochenendes opfern mussten. „Diese Messe ist toll. Man kommt ganz ungezwungen mit den Besuchern ins Gespräch und kann sein Unternehmen präsentieren. Dafür arbeiten wir gerne auch mal an einem Samstag“, schmunzelten Lukas Garnreiter und Elis Tuncali, die beide eine Ausbildung bei Eder Landtechnik absolvieren. Besonders gut gefiel ihnen, dass die Veranstaltung für die Besucher auf komplett freiwilliger Basis beruhte: „Da steht keine Schule dahinter. Man braucht keine Anmeldung und muss keine Stempel sammeln, sondern kommt einfach, weil man Lust hat.“
Auch Florian Müller und Said Noovi waren mit Begeisterung bei der Sache. Die beiden sind Auszubildende bei dem Unternehmen Krones. „Diese Messe ist eine sehr gute Sache. Die Leute sind alle gut drauf“, freuten sich die beiden.
Veranstaltet wurde die Messe in Kooperation von der Agentur für Arbeit Rosenheim, dem Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Netzwerk Rosenheim und den Starbulls Rosenheim zusammen mit der Bulls Event & Business GmbH. Begeistert vom Konzept zeigte sich auch Rosenheims Zweiter Bürgermeister Daniel Artmann: „Hier präsentieren sich 70 unterschiedliche Unternehmen und viele haben sich einiges einfallen lassen, um von den Besuchern wahrgenommen zu werden.“
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Fotos vom Messetag im Eisstadion Rosenheim:

Ausbildungs- und Berufsinformationsmesse im Rofa-Eisstadion Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Ausbildungs- und Berufsinformationsmesse im Rofa-Eisstadion Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Ausbildungs- und Berufsinformationsmesse im Rofa-Eisstadion Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Ausbildungs- und Berufsinformationsmesse im Rofa-Eisstadion Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Ausbildungs- und Berufsinformationsmesse im Rofa-Eisstadion Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Ausbildungs- und Berufsinformationsmesse im Rofa-Eisstadion Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Ausbildungs- und Berufsinformationsmesse im Rofa-Eisstadion Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Ausbildungs- und Berufsinformationsmesse im Rofa-Eisstadion Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Salinstraße, Rosenheim, 1969

Salinstraße, Rosenheim, 1969

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1969. Auf der historischen Aufnahme sehen wir Ecke Salinstraße / Reifenstuelstraße in Rosenheim.

Die Salinstraße hat ihren Namen von der Rosenheimer Saline, in der bis 1958 Salz produziert wurde. Das Solepumpenhaus in der Reifenstuelstraße gibt es heute noch.
Alles anderen Gebäude der Saline, außer auch noch der Beamtenstock, wurden abgerissen und dann wurde das Gebiet komplett neu gestaltet. Unser Fotooldie dokumentiert die rege Bautätigkeit im Jahr 1969.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Aus dem Leben eines Priener Fotografen

Aus dem Leben eines Priener Fotografen

Prien / Landkreis Rosenheim – Die Medien- und Nachlassberaterin Michaela Thomas stellte das spannende Leben und Werk Nikolai Molodovskys in der Galerie im Alten Rathaus in Prien vor. Die Resonanz war groß.

Schon mit ihrem Titel „Da Schau Her!“ machte die Nachlassexpertin und Kunsthistorikerin Michaela Thomas ihr Publikum aufmerksam. Thomas zeigte das fotografische Werk des Nikolai Molodovsky mit ausdrucksstarken schwarz-weiß Fotografien aus der bayerischen Nachkriegszeit: Sie nahm ihr Publikum mit auf eine Zeitreise in die letzten Jahre des russischen Zarenreiches, in das Frankreich zwischen den beiden Weltkriegen, in das nationalsozialistische Deutschland und endete in der bayerischen Nachkriegszeit mit den Wirtschaftswunderjahren.
Eindrücklich beschrieb sie den Lebensweg Molodovskys: 1899 in Russland geboren, der Vater leitender Ingenieur im Eisenbahnbau, die Familie alteingesessener St. Petersburger Adel. Während seiner Gymnasialzeit erlebte Molodovsky in St. Petersburg Unruhen, soziale Spannungen und schließlich die Abdankung Zar Nikolaus II. Mit der Machtergreifung der Sowjetmehrheit unter der Führung der Bolschewiki schloss sich Molodovsky, gerade 19-jährig, freiwillig der Weissen Armee in Russland an.
Zwei Jahre kämpfte er in einem blutigen und grausamen Bürgerkrieg. Die Folge für ihn: Verlust der Heimat und der russischen Staatsbürgerschaft.

Nach Aufenthalt in Finnland kam Molodovsky 1923 nach Paris. Hier fand er Arbeit bei den damaligen André Citroën Werken. Sechs Jahre lebte und arbeitete er in Paris. Ende 1929 zog es ihn nach Südfrankreich. Dort lernte er im Künstlerort Le Haut de Cagnes, an der Cotes d´Azure, die junge und begabte Malerin Doris Keetman kennen.
Die beiden heirateten 1932 in Frankreich und übersiedelten 1933 nach Prien am Chiemsee. Sie kamen damals in ein nationalsozialistisches Prien. Dort lebte seit einem Jahr die Familie von Doris. Ihr Vater, Alfred Keetman war ein ehemaliger und einflussreicher Bankier und Honorarkonsul aus Wuppertal-Elberfeld. In Prien machte er sein Hobby der Fotografie zum Beruf. Er fotografierte und vermarktete die Priener Postkartenidylle deutschlandweit. In das Geschäft mit der Fotografie wurde auch Nikolai Molodovsky eingebunden.

Mit Fotografie Geschichten erzählt

In Prien erlernte Molodovsky, der russisch und fließend französisch sprach die deutsche Sprache. Hier fand er auch zu seiner vierten Sprache, der Sprache der Fotografie. In dieser Sprache konnte er sich schnörkellos, sachlich und selbstbewusst ausdrücken. Mit seiner Fotografie erzählte er Geschichten und ließ Momentaufnahmen entstehen. So erzählt er in Aufnahmen von der Fahrt mit dem VW-Käfer über den zugefrorenen Chiemsee zur Fraueninsel und dokumentiert gleichzeitig den Winter 1962/63, der als einer der kältesten in der Geschichte des 20. Jahrhunderts gilt.
Er überliefert bayerisches Brauchtum und zeigt in seiner klaren Fotosprache beispielsweise das traditionelle Aufstellen eines Maibaumes im Jahr 1958 in Grassau. Auch hier dokumentiert Molodovsky und fängt gleichzeitig Momente und Geschichten am Rande des Geschehens ein. Er hält die bäuerliche Arbeit in Niederbayern fest. Er nimmt die Menschen mit seiner Kamera wahr und lässt diese selbstbewusst und direkt zum Betrachter blicken. Er ist immer auf Augenhöhe mit den Menschen die er fotografiert.
Diesen fotografischen Schatz hatte Michaela Thomas 2019 wiederentdeckt. Auf Wunsch der Erben des Fotografen präsentierte sie das Archiv Molodovsky verschiedenen Institutionen. Dr. Klaus Ceynowa, Generaldirektor der Bayerische Staatsbibliothek, wie auch Dr. Cornelia Jahn, Leiterin des dortigen Bildarchivs waren sofort von der herausragenden Qualität dieses Fotoschatzes begeistert. Die Bayerische Staatsbibliothek erwarb 2022 das analoge Fotoarchiv von Nikolai Molodovsky. Dieser Nachlass hat damit eine sichere und dauerhafte Heimat gefunden.
Wichtig war es der Nachlassexpertin auch darauf hinzuweisen, dass mit der Digitalisierung eines solchen Fotoschatzes ein breites, interessiertes Publikum erreicht werden kann. Eine erste Auswahl der Molodovsky Fotografien sind bereits online zu sehen auf der Website der Bayerischen Staatsbibliothek, bildarchiv.bsb-muenchen.de, dann im Suchfeld Molodovsky eingegeben. Das Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek ist heute mit seinen derzeit 17 Millionen Bildern die größte zeitgeschichtliche Fotosammlung in öffentlicher Trägerschaft und immer einen „Klick“ wert.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH, zeigt: „Nikolai Molodovsky vermittelt den Porträtierten stets den Blick des Besonderen: Er ist ein Meister des Moments, des Augenblicks, des perfekten Zeitpunktes“, berichtet die Medien- und Nachlassberaterin Michaela Thomas.)

Änderungen bei Pfingstwallfahrt nach Altötting

Änderungen bei Pfingstwallfahrt nach Altötting

Rosenheim / Altötting – Zum 60. Mal findet heuer die Pfingstwallfahrt der Wallfahrergruppe Rosenheim nach Altötting statt. Zugleich gibt es eine Änderung im Vorbereitungsteam: Josef Kaffl aus dem Rosenheimer Stadtteil Pang hat nach rund sechs Jahrzehnten die Organisation der Veranstaltung an seinen Sohn Michael Kaffl und dessen Ehefrau Rosi übergeben. „Im Zuge der Übergabe nach der Pandemie haben sich einige organisatorische Dinge verändert“, so Kaffl.

So erfolgt die Anmeldung für die Pfingstwallfahrt ab sofort nur noch online und für jeden Pilger separat unter www.pfingstwallfahrt.de.
Nur angemeldete Teilnehmer sind im Rahmen der Wallfahrt versichert und Teilnehmer unter 18 Jahren bedürfen einer Aufsichtsperson.
Der Weg- und Zeitplan sieht am Pfingstsonntag, 28. Mai, vor: Treffpunkt an der Kirche in Schloßberg (Gemeinde Stephanskirchen) mit Verladen des Gepäcks um 02.45 Uhr.
Beginn der Fußwallfahrt ist um 3 Uhr über Kragling, Waldering, Prutting, Söchtenau und Halfing, wo um 7 Uhr ein Morgengottesdienst stattfindet.
Im Anschluss folgt eine Busfahrt nach Obing, wo es ein Frühstück gibt. Ab 9.30 Uhr setzt sich der Marsch nach Kienberg fort, wo ein Mittagessen im Gasthof „Zur Post“ folgt.
Weiter geht es über Emerstham, Engelsberg und Garching, von wo aus es am Pfingstmontag, 29. Mai, weiter über Tüßling nach Heiligenstatt geht.
Dort treffen nacheinander alle Züge der Sternwallfahrt ein, um gemeinsam zur Basilika St. Anna in Altötting aufzubrechen.
Treffpunkt zur Heimfahrt mit dem Bus ist um 15.50 Uhr in Altötting am Kapellplatz (bei der Fahne der Legion Mariens Rosenheim).
(Quelle: Artikel: Martin Aerbäck / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tag der offenen Tür bei Malteser Jugend

Tag der offenen Tür bei Malteser Jugend

Rosenheim – Die Malteser Jugend Rosenheim veranstaltet am morgigen Sonntag, 21. Mai, einen Tag der offenen Tür bei der Malteser-Station in der Rathausstraße 25. Der Eintritt ist frei.

Der Tag der offenen Tür findet von 11 bis 17 Uhr statt. Für gute Unterhaltung sorgen Hüpfburg, Schnitzeljagd und ein Tragen-Parkour. Außerdem bekommen Kinder und Jugendliche einen Einblick in den Fuhrpark der Malteser und in die Ausbildung zur Rettungskraft. Auch für das leibliche Wohl der Gäste wird gesorgt.
(Quelle: Mitteilung Malteser / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Museumstag im Inn-Museum Rosenheim

Museumstag im Inn-Museum Rosenheim

Rosenheim – Knapp 10 Jahre ist es her, seit das Hochwasser im Juni 2013 auch im Rosenheimer Stadtgebiet große Schäden verursacht hat. Das Wasserwirtschaftsamt Rosenheim nimmt den Internationalen Museumstag am morgigen Sontag, 21. Mai, zum Anlass und lädt zum Informationstag rund um Naturgefahren im Inn-Museum in Rosenheim (Innstraße 74, 83022 Rosenheim) ein. Der Eintritt ist frei.

Ab 10 Uhr nimmt Anna Hofberger in einem Fotovortrag die Besucher mit in die 120-jährige Geschichte des Hochwasserschutzes an Wildbächen, die Gründung der königlichen Sektion für Wildbachverbauung und den Umgang mit Wildbachgefahren seither.
Im Anschluss wird Christoph Wiedemann, Leiter der Planungsabteilung am Wasserwirtschaftsamt, eine Zusammenfassung der vergangenen zehn Jahre geben: Was ist beim Hochwasser 2013 passiert? Welche Schäden sind entstanden? Wo stehen wir heute?
Ab 13 Uhr können nach einer Pause im Innenhof des Museums verschiedene Naturgefahren und Maßnahmen interaktiv entdeckt werden. Den Abschluss bildet ab 14 Uhr eine Führung durchs Inn-Museum.
(Quelle: Mitteilung Wasserwirtschaftsamt / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me – Blick auf Außenanlagen des Innmuseums Rosenheim)

Betrunkener kracht in Gegenverkehr

Betrunkener kracht in Gegenverkehr

Raubling / Landkreis Rosenheim – Drei Verletzte forderte ein Verkehrsunfall, der sich in der Nacht auf den heutigen Samstag in Raubling (Landkreis Rosenheim) ereignete. Der Unfallverursacher krachte mit seinem Auto betrunken in den Gegenverkehr.

Ein 26-jähriger in Österreich lebender Deutscher geriet mit seinem Skoda Octavia auf die Gegenspurt und rammte, nach den Angaben der Polizei, den Audi A3 eines 18-jährigen Inntalers. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Autos stark beschädigt. Zum Glück wurde aber keiner der Insassen in den Fahrzeugen eingeklemmt. 
Der Audi-Lenker sowie seine 16-jährige Beifahrerin wurden zur weiteren Untersuchung in ein Klinikum eingeliefert. Bei dem Unfallverursacher wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von mehr als 1,1 Promille. Der Führerschein des Mannes wurde noch vor Ort sichergestellt und eine Blutentnahme durchgeführt. Er erlitt durch den Unfall keine sichtbaren Verletzungen. 
Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Die beiden Unfallfahrzeuge mussten mit Totalschaden abgeschleppt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ausbildung unter Wasser

Ausbildung unter Wasser

Rosenheim – Ausbildungswochenende auf dem Helmtauchgerät: Das THW Rosenheim begrüßte Bergungstaucher aus ganz Deutschland.

Im THW wird das Helmtauchgerät für schwere Arbeiten und Bergungsaufgaben unter Wasser eingesetzt. Im Unterschied zu den herkömmlich ein gesetzten Leichttauchgeräten ermöglicht das Helmtauchgerät einen festen Stand an Grund, sodass beispielsweise Bohr-, Stemm- und Sägearbeiten sicher durchgeführt werden können. Ein weiterer großer Vorteil des Helmtauchgerätes ist, dass die Versorgung mit Atemluft über das sogenannte Umbilical (Nabelschnur) von Land aus erfolgt. Somit entfällt bei längeren Einsätzen das Wechseln der Druckluftflaschen und der Taucher kann sich komplett auf seine Arbeit konzentrieren. Die Reserveflasche am Rücken des Tauchers dient lediglich zur Notversorgung.
In dem Leitungssystem befinden sich neben der Luftversorgung auch noch Kommunikations- und Videoleitungen. Der Taucher hat dadurch die Möglichkeit zur permanenten Kommunikation und zur direkten Bildübertragung zu den Einsatzkräften an Land. Somit ist das Helmtauchgerät ein großer Zugewinn für die Fachgruppe Bergungstauchen.

Gute Fachausbildung notwendig

Für eine sichere Handhabung des Helmtauchgeräts ist eine gute Fachausbildung notwendig. Diese wurde durch erfahrende Lehrtaucher aus den Ortsverbänden Landshut und Neu-Ulm geleitet. Der praktischen Ausbildung steht bei einem derart komplexen Tauchgerät natürlich zunächst eine Theorieausbildung bevor.
Während den anschließenden Übungstauchgängen erlernten die Helfer schließlich den praktischen Umgang mit dem Helmtauchgerät. Im Tauchtopf der Bundespolizei Rosenheim übten die Taucher einen Rohrflansch zusammenzusetzen und trennten ein Kettenglied mittels Hammer und Meißel.
(Quelle: Pressemitteilung THW Rosenheim / Beitragsbild: Copyright THW Rosenheim)