Wann wurde Himmelfahrt zum Vatertag?

Wann wurde Himmelfahrt zum Vatertag?

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Mit dem heutigen Feiertag Christi Himmelfahrt feiern Christen die Rückkehr von Jesus Christus zu seinem Vater in den Himmel. Aber wie wurde aus diesem kirchlichen Hochfest eigentlich der bierfröhliche Vatertag? Wir haben mal gegoogelt. 

Christi Himmelfahrt wird jedes Jahr 39 Tage nach dem Ostersonntag begangen. Das ist dann traditionell der Donnerstag nach dem fünften Sonntag nach Ostern. Damit schließt sich der Osterfestkreis. 

Den Namen „Vatertag“ brachte man mit diesem Feiertag schon im Mittelalter in Verbindung, eben weil Jesus Christus da laut christlichen Glauben zu seinem göttlichen Vater in den Himmel aufgestiegen ist.
Die Tradition, zu diesem Anlass auch den eigenen Vater zu ehren, entstand dann aber erst um 1900 herum. Und in der Form, in den wir ihn heute kennen, hat er seinen Ursprung in den USA. Dort gibt es den Vatertag seit 1910.  Ein Feiertag ist er in Deutschland seit 1934. Und Männer haben im Gegensatz zu den Frauen mit ihrem Muttertag einen gewaltigen Vorteil: Da der Vatertag immer am Donnerstag gefeiert wird, kann der Freitag gut als Brückentag für ein verlängertes Wochenende genutzt werden. 
In diesem Sinne wünschen wir allen Männern je nach Lust und Laune einen fröhlichen, gemütliche, entspannten oder erlebnisreichen Vatertag. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto – Fotomontage re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 18. Mai – Christi Himmelfahrt – Vatertag

Namenstag haben: Alexandra, Burkhard, Erich, Eric, Felix, Johannes

3 bekannte Geburtstagskinder:

Peter Carl Fabergè (1846 – war ein russischer Juwelier und Goldschmied, de vor allem für seine kunstvollen „Fabergè-Eier“ in die Geschichte einging.)

Walter Adolf Georg Gropius (1883 – war ein deutscher Architekt, Gründer des Bauhauses und einer der Pioniere der modernen Architektur.)

Thomas Gottschalk (1950 –  ist ein deutscher Moderator und Entertainer. Seine Laufbahn begann er beim Radio. Große Bekanntheit erlangte er als langjähriger Moderator der Fernsehshow „Wetten, dass…?“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1830: Der englische Erfinder Edwin Beard Budding schließt einen Produktionsvertrag für den von ihm erfundenen Rasenmäher, einen Spindelmäher, ab.
  • 1885: Die Bank of Japan gibt erste Banknoten aus.
  • 1951: Im schwedischen Lund werden die ersten von Erik Wallenberg nach einer Idee von Ruben Rausing erfundenen Tetra-Pak-Verpackungen für Milch der Öffentlichkeit vorgestellt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Saisonstart auf den Hütten des Alpenvereins

Saisonstart auf den Hütten des Alpenvereins

München / Bayern – Pünktlich zum Vatertag am morgigen Donnerstag, 18. Mai öffnen die ersten alpinen Standorte des Alpenvereins München & Oberland. Bis Mitte Juni sperren dann auch die hochalpinen Hütten ihre Türen auf.

Für viele Bergsportler gehört sie einfach zu einer Bergtour dazu – die Einkehr auf einer Alpenvereinshütte. Eine leckere Brotzeit nach dem Gipfelerfolg, begleitet von einem kühlen Getränk, ist immer noch die beste Belohnung für die körperlichen Anstrengungen. Aber auch Mehrtagestouren stehen momentan hoch im Kurs, entsprechend nachgefragt sind Übernachtungsplätze auf den Hütten des Alpenvereins.

Der Alpenverein München & Oberland – mit über 190.000 Mitglieder der größte Bergsportverein in Europa – besitzt insgesamt 16 bewirtschaftete Hütten. Einige davon sind auch im Winter geöffnet oder haben ihre Sommersaison bereits begonnen.

Die meisten jedoch erwachen nun aus dem Winterschlaf:
• Am 18. Mai (Vatertag) das Watzmannhaus und die Reintalangerhütte,
• am 25. Mai die Knorrhütte,
• am 26. Mai die Höllentalangerhütte,
• am 28. Mai die Knorrhütte,
• am 1. Juni das Münchner Haus,
• am 10. Juni die Stüdlhütte,
• am 15. Juni die Standorte Taschachhaus, Falkenhütte, Lamsenjochhütte, Oberlandhütte und Heinrich-Schwaiger-Haus,
• und am 17. Juni die Johannishütte

Bereits geöffnet haben neben der Vorderkaiserfeldenhütte ebenfalls die drei Spitzing-Standorte Albert-Link-Hütte, Schönfeldhütte und seit dem letzten Wochenende auch das Taubensteinhaus.
Für alle Touren weist der Alpenverein München & Oberland darauf hin, dass es ganz besonders auf eine gute Tourenplanung ankommt. Wetterbedingungen und Wegbeschaffenheit setzen passende Ausrüstung voraus, vor allem Kälte- und Nässeschutz ist unabdingbar. Mehr Tipps zu alpinen Gefahren im Frühling finden sich hier.
(Quelle: Pressemitteilung Alpenverein München / Beitragsbild: Symbolfoto re – Watzmann)

 

Mehrfach gesuchter Tunesier gefasst

Mehrfach gesuchter Tunesier gefasst

Kiefersfelden / Rosenheim  – Für den tunesischen Fahrgast eines in Italien zugelassenen Reisebusses haben die Grenzkontrollen der Bundespolizei am heutigen Mittwoch auf der A93 bei Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) Konsequenzen nach sich gezogen: Auf richterliche Anordnung hin musste er ins Gefängnis. Der 27-Jährige führte zwar keine Papiere mit, seine Fingerabdrücke brachten jedoch ans Licht, dass er gleich mehrfach gesucht wurde.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Am frühen Morgen stoppten die Beamten den Bus in der Kontrollstelle und überprüften die Personalien der Insassen. Ein Mann konnte den Bundespolizisten keine Dokumente aushändigen. Er gab an, tunesischer Staatsangehöriger zu sein. Mithilfe seiner Fingerabdrücke gelang es, den Unbekannten zweifelsfrei zu identifizieren. Dabei stellte sich heraus, dass er vom Amtsgericht Freiburg (Breisgau) aufgrund von Fluchtgefahr mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Demnach werden dem dringend Tatverdächtigen mehrere Vergehen zur Last gelegt: Illegaler Aufenthalt, Diebstahl und gewerbsmäßiger Diebstahl in fünf Fällen sowie Hausfriedensbruch. Wegen des Vorwurfs des unerlaubten Aufenthalts in Deutschland hatte das Freiburger Gericht zudem angeordnet, dass der Tunesier als Sicherheit für das anstehende Strafverfahren vorab 300 Euro zu zahlen habe. Ferner war das Regierungspräsidium in Freiburg wegen eines Verstoßes gegen das Asylgesetz an dem Aufenthaltsort des Migranten interessiert, der sich in der Vergangenheit offenbar nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich, der Schweiz und Italien aufgehalten hatte. Vom Regierungspräsidium war darüber hinaus im Rahmen seiner Überstellung an die italienischen Behörden ein Einreiseverbot gegen ihn verhängt worden.

Da der Mann mit seiner erneuten Rückkehr in die Bundesrepublik gegen dieses Verbot verstoßen hatte, zeigte die Rosenheimer Bundespolizei den in Italien als Asylbewerber registrierten Wohnsitzlosen wegen illegaler Einreise an. Die geforderte Sicherheitsleistung in Höhe von 300 Euro konnte er nicht zahlen. Er verfügte lediglich über 4,10 Euro. Die Bundespolizei führte den Tunesier beim Amtsgericht in Rosenheim vor. Dort wurde seine Untersuchungshaft bestätigt, die er noch am selben Tag in der Justizvollzugsanstalt Bernau antreten musste.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Bekommt Rosenheim einen Ringverkehr?

Bekommt Rosenheim einen Ringverkehr?

Rosenheim  – Staus gehören längst zum alltäglichen Bild in der Rosenheimer Innenstadt. Dass sich an dieser Situation etwas ändern muss, darüber waren sich die Rosenheimer Stadträte in der gestrigen Ausschuss-Sitzung für Verkehrsfragen und ÖPNV einig. Aber über das „Wie“ wurde lange und kontrovers diskutiert. 

Nur zwei Tagesordnungspunkte versprachen eigentlich einen kurzen Sitzungsabend. Aber Punkt „Eins“ hatte es in sich, denn da ging es darum, dem Zielkonzept der Verkehrsuntersuchung Innenstadt im Grundsatz zuzustimmen.
So viel schon vornweg: gute eineinhalb Stunden später einigten sich die Vertreter der verschiedenen politischen Lager darauf, erst einmal mittels Arbeitskreis in einen Dialog zu treten, um eine Lösung zu finden, die dann von allen Stadträten getragen werden kann.

Das Zielkonzept für die Stadt Rosenheim, dass aufgrund einer Verkehrsuntersuchung vom Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen erstellt wurde, hat es nämlich in sich, wie auch Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März bei seiner Einleitung zum Thema andeutete. Von heute auf morgen lasse sich das Konzept deshalb nicht verwirklichen. Vielmehr gehe es darum, einen Weg für die Zukunft aufzuzeigen. Wichtig ist März dabei: „Wir wollen und sollen den Menschen nicht vorschreiben, mit welchem Verkehrsmittel sie zu uns kommen.“ Zu denken, dass die Menschen aus dem Landkreis zukünftig nur noch mit Lastenrad und Bus nach Rosenheim fahren, sei Illusion. Umso mehr gelte es den beengten Raum in der Innenstadt, klug aufzuteilen, um die Erreichbarkeit für alle zu gewährleisten.

Individualverkehr in Rosenheimer Innenstadt eindämmen

Wie diese Aufteilung aussehen könnte, stellte Sarah Dartenne vom Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen in ihren Ausführungen dar. Ihr Zielkonzept beinhaltet einen Ringverkehr. Denn auf diese Weise könne man den Individualverkehr in der Stadt stak eindämmen. Um eine Ringumfahrung zu erreichen, müssen aus ihrer Sicht eine ganze Reihe neuer Einbahnstraßen in der Innenstadt hinzukommen, dazu würden dann auch Teile von Prinzregentenstraße und Wittelsbacher Straße zählen.
Vorstellbar ist nach Meinung von Sarah Dartenne auch eine Ausweitung der Tempo-30-Zonen zur weiteren Verkehrsberuhigung und eine Integration von Prinzregentenstraße und Ludwigsplatz hin zu Weinstraße und Adlzreiterstraße in die bestehende Fußgängerzone.

Dass diese Pläne nicht bei allen Stadträten auf Zustimmung treffen, zeichnete sich schon während der Ausführungen ab. Insbesondere die CSU-Stadträte quittierten das Zielkonzept an vielen Stellen mit Kopfschütteln. CSU-Stadtrat Herbert Borrmann sprach dann sogar von einer „absoluten Katastrophe“ und beurteilte das Konzept als „sehr Grünenfreundlich“. Hauptkritikpunkt von Borrmann war die geplante Beschneidung der derzeit großen Hauptverkehrsadern durch die Stadt: „Die CSU steht für eine Verbesserung der Verkehrssituation für Radfahrer und Fußgänger, aber nicht für eine Verstopfung der Straßen.“ Ähnliche Worte fand Hans-Peter Lossinger (CSU): „Ich befürchte ein Verkehrschaos wie nie zuvor“.
Zweiter Bürgermeister und CSU-Stadtrat Daniel Artmann teilte die Bedenken: „Damit sperren wir die großen Straßen und leiten den Verkehr in kleine Straßen in Wohngebiete um“. Dr. Wolfgang Bergmüller von der CSU befürchtet, dass man bei Umsetzung der Verkehrskonzepts große Umwege in Kauf nehmen muss, um beispielsweise noch zu den Parkhäusern gelangen zu können.

Viel Lob kam aus den Reihen der Grünen

Viel Lob für das Konzept gab es dagegen aus den Reihen der Grünen.“ „Ich sehe darin einen Blick in die Zukunft“, meinte Grünen-Stadtrat Franz Opperer. Seine Kollegin Sonja Gintenreiter bezeichnete das Konzept als „sehr gut und durchdacht“. Es sei an der Zeit, in der Stadt Rosenheim in Sachen „Verkehr“ langfristig zu denken und dabei die ganze Stadt in den Blick zu nehmen.
Auch AFD-Stadtrat Andreas Kohlberger sieht in dem Konzept gute Ansätze und SPD-Stadtrat Robert Metzger gab zu bedenken, das die Verkehrsentwicklung in Rosenheim den Stadtrat ohnehin noch über Jahrzehnte hinweg beschäftigen werde und dabei komme man sicher nicht daran vorbei, vieles neu zu denken.

Zusammen mit Vertretern der Stadtverwaltung wollen sich die Stadträte nun zusammensetzen, um sich noch mehr in das Thema Verkehrsentwicklung in Rosenheim zu vertiefen, bevor es dann zu einer wegweisenden Entscheidung kommt. Das erste Treffen soll noch vor der Sommerpause stattfinden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam) / Beitragsbild: Ferdinand Staudhammer)

Hochwasser: Stadt sperrt Brückenunterquerungen

Hochwasser: Stadt sperrt Brückenunterquerungen

Rosenheim – Der anhaltende Regen hat die Pegel der Mangfall ansteigen lassen (wir berichteten). Deshalb musste die Stadt Rosenheim aus verkehrssicherungsrechtlichen Gründen insgesamt sechs Brückenunterquerungen von Geh- und Radwegen entlang der Mangfall sperren. Die Sperrungen werden aufgehoben, sobald wieder eine gefahrlose Befahrung und Begehung möglich ist.

„Die Sperrungen wurden errichtet, damit niemand in eine gefährliche Situation gerät. Wir appellieren an alle, sich an die Absperrungen zu halten und die Gefahren nicht zu unterschätzen“, so Pressesprecher Christian Schwalm.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

ClockClock supporten Simply Red

ClockClock supporten Simply Red

Rosenheim – Hypnotische Pop-Melodien und energiegeladene Beats und Vocals: So lässt sich der Sound-Mix von ClockClock charakterisieren. Die junge Band wird am 19. Juli  als special guest den Konzertabend der britischen Pop Giganten Simply Red beim Rosenheimer Sommerfestival eröffnen.

Mit ihrem Stil bewegt sich die Band musikalisch auf einer Gratwanderung zwischen Zeitgeist und Innovation. Mit „When The Sun Don’t Shine“ erschien Ende März die erste EP, welche neben Radio-Hits wie „Sorry“ oder Someone Else“ (beide Platz 1 der Offiziellen Airplay Charts 2022) auch vier bisher unveröffentlichte Titel enthält.

Hinter dem Namen ClockClock steckt der Singer/Songwriter Boki, der gemeinsam mit dem Produzentenkollektiv um Vonsini und Feezy die außergewöhnlichen ClockClock-Songs und energiegeladenen Sounds kreiert. „When the Sun Don’t Shine“ war der Start eines neuen Kapitels, das vor drei Jahren begann. Der Titel-Song der EP „When The Sun Don’t Shine“ ist ein Urknall, der bis heute nachwirkt und den Weg von ClockClock dokumentiert – über die Anfänge bis hin zur ersten ausverkauften „When The Sun Don’t Shine“ Tour im April 2023 und darüber hinaus.

Tickets im Vorverkauf für Simply Red und ClockClock sind bereits im Vorverkauf unter www.eventim.de, www.muenchenticket.de, www.reservix.de oder an den lokalen Vorverkaufsstellen im KU’KO Rosenheim und bei Kroiss Ticketcenter. Auch für das Konzert mit Wanda und Oimara am 15. Juli sind noch Tickets erhältlich. Alle anderen Konzerte vom Rosenheim Sommerfestival sind bereits restlos ausverkauft.
(Quelle: Pressemitteilung Rosenheim Sommerfestival / Beitragsbild: Copyright Veranstalter Clock Clock)

 

TH erweitert Hochschulleitung

TH erweitert Hochschulleitung

Rosenheim – Mit Professorin Dr. Sabine Ittlinger (Beitragsbild, zweite von links) erhält das Präsidium der Technischen Hochschule Rosenheim eine weitere Vizepräsidentin. Ihre Amtszeit beginnt am 1. Oktober 2023. Professorin Ittlinger leitet aktuell den Studiengang Physiotherapie, das Center for Careers, Communication and Competence der Hochschule sowie künftig den Bereich Qualität in Lehre und Studium innerhalb der Hochschulleitung. Gewählt wurde sie in der jüngsten Sitzung des Hochschulrats.

„Mit ihrer reichhaltigen Erfahrung in Wissenschaft und Praxis und ihrem herausragenden Engagement für unsere Hochschule ist Professorin Sabine Ittlinger ein großer Gewinn für die Hochschulleitung. Wir gratulieren ihr herzlich zur Wahl und freuen uns auf die zukünftig noch engere Zusammenarbeit“, sagte Präsident Professor Heinrich Köster nach der einstimmigen Wahl.

Aktiv an Gestaltung der Zukunft der TH Rosenheim mitwirken

„Ich freue mich darauf, als Teil der Hochschulleitung aktiv an der Gestaltung der Zukunft der TH Rosenheim mitzuwirken“, so die neue Vizepräsidentin. Ein besonderes Anliegen sei ihr, im neuen Amt die interdisziplinäre Zusammenarbeit an der Hochschule weiter voranzubringen. „In diesem Sinne möchte ich auch das Center for Careers, Communication und Competences zu einem interprofessionellen Servicecenter für Studierende, Promovierende, Dozenten und Dozentinnen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ausbauen“, führt Professorin Ittlinger aus.
Sabine Ittlinger war als Leiterin der Berufsfachschule für Physiotherapie in Wasserburg federführend für die Konzeption des Studiengangs Physiotherapie verantwortlich, der im Herbst 2012 gestartet ist. Von März 2017 bis März 2023 war sie Dekanin der Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften. Vor ihrer Tätigkeit an der TH Rosenheim unterrichtete als Lehrkraft für Physiotherapie an der Berufsfachschule in Wasserburg, deren Leitung sie im Herbst 2001 übernahm. Ihre Berufslaufbahn startete Professorin Ittlinger an der Berufsfachschule für Physiotherapie in Pfarrkirchen mit einer Ausbildung zur staatlich geprüften Krankengymnastin. An der Humboldt-Universität zu Berlin studierte sie Diplom-Medizinpädagogik. Ihre Doktorwürde erlangte sie an der School of Education der Technischen Universität München.

Die Spitze der Technischen Hochschule Rosenheim besteht künftig aus dem Präsidenten Professor Heinrich Köster, dem Kanzler Oliver Heller, den Vizepräsidentinnen Professorin Dr. Stephanie Kapitza und Professorin Dr. Sabine Ittlinger sowie den Vizepräsidenten Professor Dr. Uwe Strohbeck und Professor Dr. Peter Niedermeier. Das Präsidium der TH Rosenheim führt die laufenden Geschäfte der Hochschule und entscheidet über die Verteilung der zugewiesenen Stellen und Mittel.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Andrea Stetter, zeigt von links:  Professor Peter Niedermeier, Professorin Sabine Ittlinger, Professor Heinrich Köster, Professorin Stephanie Kapitza und Professor Uwe Strohbeck. Auf dem Bild fehlt Kanzler Oliver Heller)

Digitalempfang: „Wir müssen umdenken!“

Digitalempfang: „Wir müssen umdenken!“

Rosenheim – Wie wollen wir mit Künstlicher Intelligenz leben? Was ist KI genau? Welche Rahmenbedingungen muss und kann der Freistaat für KI und Digitalisierung schaffen? Diesen Fragen stellten sich die bayerische Digitalministerin Judith Gerlach und Landtagskandidat Daniel Artmann mit weiteren Diskutanten beim Digitalempfang der CSU Rosenheim Stadt und Land. Über 120 interessierte Gäste folgten der Einladung des JU-Kreisvorsitzenden und Bezirkstagskandidaten für Rosenheim-West, Matthias Eggerl, in die Bulls Lounge im Rosenheimer Eisstadion.

„Das Digitalministerium tickt anders: Wir sind agiler, haben andere Wege der Kommunikation – und uns ist bewusst: Wir dürfen nicht nur die Prozesse digitalisieren, wir müssen die Strukturen ändern und neu denken!“, war das Fazit des Impulsvortrags von Digitalministerin Judith Gerlach mit Blick auf das Ministerium, welches sie seit 2018 neu mit aufgebaut hat, „Der Staat muss rechtliche Rahmenbedingungen für digitale Vorgänge und die Rechte der Bürger in der digitalen Sphäre schaffen“, so Gerlach weiter, welche das Ministerium selbst als Denkfabrik der bayerischen Staatsregierung bezeichnet.

„Digitalisierung betrifft uns alle“

„Digitalisierung betrifft uns alle, vor allem die Arbeit der kleinen und mittelständischen Unternehmen“ stellte Matthias Eggerl, selbst Gastronom und Fahrlehrer fest. „Aktuell kann der Staat mit dem Tempo der Digitalisierung jedoch nicht mithalten“, so Rosenheims 2. Bürgermeister und Landtagskandidat für Rosenheim-Ost, Daniel Artmann, in der anschließenden Podiumsdiskussion zum Thema Digitalisierung und Künstliche Intelligenz. „Daher brauchen wir als Staat eine Fehlerkultur“, ergänzte Judith Gerlach, „wir dürfen nicht warten, bis eine Technologie völlig ausgereift ist, sondern müssen uns parallel zum globalen Wettlauf der Technologien ständig mitbewegen.“
„KI wird uns in Zukunft unzählige Möglichkeiten bieten, denen wir uns heute noch gar nicht bewusst sein können“, stellte Prof. Dr. Marcel Tilly, der Leiter des Studiengangs Applied Artificial Intelligence an der TH Rosenheim, in welchem vor allem eine Spezialisierung auf die angewandte KI erfolgen soll, fest.

Mit Blick auf die Beziehung zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz betonte Daniel Artmann: „Es sind auch die Köpfe, die wollen müssen“ und fordert zu einem Umdenken um Umgang mit KI auf. „Wir müssen uns aber auch fragen: Wie wollen wir mit KI gut leben? Welchen Regeln brauchen wir dafür? Denn: Ja wir brauchen Regeln, und wir in Europa gehören weltweit zu den ersten, die sich darüber Gedanken machen“, so Digitalministerin Judith Gerlach.

„KI nicht überregulieren“

Der Gründer der Innfactory, Tobias Jonas, gibt mit Blick auf den Artificial Intelligence (AI) Act der europäischen Union dennoch zu Bedenken, dass man KI zwar regulieren müsse, aber auf keinen Fall überregulieren dürfe: „Denn sonst können wir im internationalen Vergleich nicht mehr mithalten“, so der Rosenheimer Software-Entwickler. „KI nutzen und so flankieren, dass man damit arbeiten und leben kann“ war das gemeinsame Fazit der CSU-Veranstaltung.
(Quelle: Pressemitteilung CSU Rosenheim / Beitragsbild: CSU Rosenheim)

Volksmusi mit Familienmusik Kellerer

Volksmusi mit Familienmusik Kellerer

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Des is a Musi: Mit Klarinetten, Akkordeon, Okarina und Tuba spielen Christian und Vroni Kellerer und ihre beiden Kinder Maria und Georg boarisch zünftig am Donnerstag, 25. Mai, von 19 bis 21.30 Uhr im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling auf (Wilhelm-Leibl-Platz 1, 83043 Bad Aibling). Eintritt frei, Spenden erbeten.

Gemeinsam sind die vier Musiker als Familienmusik Kellerer unterwegs. Christian und Vroni gehören unter anderem auch zur Besetzung der Heufelder Musikanten. Die Familienmusik war in den vergangenen Jahren auch immer wieder mal im BR Fernsehen zu sehen, zum Beispiel in Sendungen wie „Wirtshausmusikanten“ und “Zwischen Spessart und Karwendel”.
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kühlen Temperaturen wird im Restaurant des Kurhauses gespielt.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter https://www.bad-aibling.de/kultur-events zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Aib-Kur / Beitragsbild: Copyright: Kellerer)

Verschenk-Samstage starten wieder

Verschenk-Samstage starten wieder

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Nachdem der Aiblinger Verschenk-Samstag im letzten Jahr ein großer Erfolg war und eine große Nachfrage besteht, haben die Aiblinger Tauschfreunde beschlossen, ihn monatlich in Bad Aibling, Kolbermoor und Bruckmühl anzubieten. Er findet jeden 3. Samstag im Monat statt. Start ist am kommenden Samstag, 20. Mai. 

Von 9 bis 19 Uhr können unter dem Motto „Verschenken statt wegwerfen“ alle  Bürger aus Bad Aibling, Kolbermoor und Bruckmühl gut erhaltene und noch intakte Gegenstände, die zu schade zum Wegwerfen sind, vor ihrer Haustüre oder in ihrer Einfahrt zu platzieren, sodass sie für Spaziergänger gut zugänglich sind und kostenlos mitgenommen werden können. Es wird gebeten die Sachen nur auf dem eigenen Grundstück und nicht auf öffentlichem Gelände abzustellen.
Wer mitmacht kann eine E-Mail mit Angabe der Straße und Haus-Nr. an webmaster@aiblinger-tauschfreunde.de schicken, damit die Verschenk-Tische auf der Homepage für Interessenten leichter zu finden sind. Die Tauschfreunde bitten um Verständnis, dass der Vorlauf einige Tage benötigt. Weitere Infos unter http://www.aiblinger-tauschfreunde.de.
(Quelle: Aiblinger Tauschfreunde / Beitragsbild: Aiblinger Tauschfreunde)

Mangfall überschreitet Meldestufe 1

Mangfall überschreitet Meldestufe 1

Rosenheim – Immer noch Regen in Rosenheim. Das anhaltende Nass von oben führt nun doch zu einem teils deutlichen Anstieg der Gewässerpegel. Der Hochwassernachrichtendienst Bayern warnt aktuell in Stadt und Landkreis Rosenheim vor Ausuferungen und Überschwemmungen.

Die anhaltenden Niederschläge haben zu einem Anstieg der Pegel geführt. Die Warnung gilt derzeit bis um 14 Uhr am heutigen Mittwoch. Die Mangfall hat am frühen Morgen die Meldestufe 1 überschritten. Die Meldestufe 2 wird nach den Berechnungen des Hochwassernachrichtendienst Bayern aber nicht erreicht werden.
Weil die Niederschläge im Laufe der kommenden Stunden abklingen sollen, wird erwartet, dass auch die Pegelstände an der Mangfall sowie an den kleineren Gewässern und Wildbächen bald wieder sinken.
Für den Inn sind nach neuesten Berechnungsgrundlagen keine Meldestufen zu erwarten.
(Quelle: Mitteilung Hochwassernachrichtendienst Bayern / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)