Wechsel an der Spitze im Bauamt Traunstein

Wechsel an der Spitze im Bauamt Traunstein

Traunstein – Leitender Baudirektor Wolfgang Fruth wurde im Rahmen einer Feierstunde von der Regierungsvizepräsidentin von Oberbayern Sabine Kahle-Sander als neuer Leiter des Fachbereichs Hochbau und stellvertretender Behördenleiter des Bauamts Traunstein eingeführt. Wolfgang Fruth übernahm damit die Nachfolge von Leitenden Baudirektor Martin Julinek, der zum Jahreswechsel in den Ruhestand trat.

Zu der Feierstunde am Bauamt, zu welcher die Regierung von Oberbayern geladen hatte, nahmen weit über 100 Personen teil. Leitender Baudirektor Christian Rehm begrüßte in seiner Funktion als Behördenleiter Vertreter der Politik, der Bauverwaltung und der verschiedenen Nutzer, für welche das Bauamt Hochbauaufgaben wahrnimmt. Es fanden sich Vertreter der  Landratsämter und Bürgermeister der Landkreise Traunstein, Altötting und Berchtesgadener Land ein. Von Seiten der Bauverwaltung waren Repräsentanten des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr, der Landesbaudirektion, der Regierung von Oberbayern und der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen zugegen.

Regierungsvizepräsidentin Sabine Kahle-Sander ging in ihrer Rede zur Amtseinführung von Wolfgang Fruth auf dessen berufliche Stationen ein. Es folgten Grußworte von Ministerialdirigenten Daniel Oden, welcher die Abteilung Hochbau am Bauministerium leitet, sowie der Personalratsvorsitzenden des Bauamts Monika Preininger.

Als letzter Redner trat Wolfgang Fruth ans Mikrophon und bekannte in einer humoristisch gefärbten Rede zunächst, dass er sich im charmant-bayerischen Traunstein und am dortigen Bauamt, wo er bereits im Februar seinen neuen Posten antrat, sehr wohl fühle. Das Zitat von Eugen Roth „Vom Ernst des Lebens halb verschont / ist der schon, der in München wohnt“, würde, so Fruth, auch ganz gut für den Chiemgau passen.
Dann unternahm der neue Fachbereichsleiter einen Streifzug durch die verschiedenen Landes- und Bundesbauaufgaben, welche am Bauamt gerade in Ausführung sind. Als Beispiele nannte er den Neubau der Polizeiinspektion in Traunreut, die statische Sanierung der Kirche St. Zeno in Bad Reichenhall sowie die Neubauten der Schießanlagen für die Hochstaufenkaserne in Bad Reichenhall bzw. für die Jägerkaserne in Bischofswiesen.

Viele Bundesbaumaßnahmen in der Pipeline

Dann richtete Wolfgang Fruth den Blick nach vorn. Landesbaumaßnahmen in einem Volumen von 150 Mio. Euro und Bundesbaumaßnahmen in einem Volumen von 300 Millionen Euro seien gerade „in der Pipeline“. Dies sei nur mit entsprechenden personellen Ressourcen zu stemmen.
Nach dem offiziellen Teil, der von einem Blechbläserquintett des Bauamts stimmungsvoll musikalisch umrahmt wurde, klang die Feier bei einem Stehempfang aus.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Traunstein / Beitragsbild: staatliches Bauamt Traunstein, zeigt von links: Miranda Fruth (Ehefrau von Wolfgang Fruth), Leitender Baudirektor Wolfgang Fruth (neuer Fachbereichsleiter Hochbau), Regierungsvizepräsidentin Sabine Kahle-Sander (Regierung von Oberbayern), Ministerialdirigent Daniel Oden (Abteilungsleiter Hochbau am Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr))

Zoll verhindert Einfuhr von Waffen und Rauschgift

Zoll verhindert Einfuhr von Waffen und Rauschgift

Rosenheim / Traunstein / Laufen / Freilassing – Egal ob zu Fuß, mit der Bahn, mit dem Auto oder Fahrrad – Schmuggler nutzen viele Transportmöglichkeiten. So hat das Hauptzollamt Rosenheim mit seiner Kontrolleinheit Verkehrswege am Standort Traunstein stets viel zu tun, insbesondere, um im grenznahen Raum zu Österreich zu verhindern, dass Waffen und Rauschgift ein oder ausgeführt werden.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Ein junger Fahrgast – mit dem Zug aus Richtung Salzburg kommend – verneinte vor
kurzem die Frage der Zollbeamten, ob er etwas für den Zoll Relevantes mit sich
führe.

Marihuana aus Unterhose hervorgeholt

Da der Zoll nicht locker ließ und dem Befragten klar wurde, dass ihm eine
körperliche Durchsuchung bevorstehen würde, holte er freiwillig das in seiner
Unterhose mitgeführte 5 Gramm schwere Päckchen Marihuana hervor. Gleich am
nächsten Tag – Samstagabend – kontrollierten die Zollbeamten erneut am Bahnhof
Freilassing und entdeckten bei einem Zugreisenden, der mit seiner Freundin
unterwegs war, 5 Gramm Marihuana in seinem Rucksack. Bei beiden Zugreisenden
wird nun wegen des Verdachts der unerlaubten Einfuhr und des unerlaubten
Besitzes von Betäubungsmitteln ein Strafverfahren eingeleitet. Aufgrund der
geringen Menge wurde auf eine Verhaftung verzichtet. Ob und in welcher Höhe eine
Geldstrafe droht, wird noch entschieden.

Schusswaffe mit dabei

Unabhängig davon schreitet der Zoll auch beim unerlaubten Verbringen von
Schusswaffen ein und sorgt für die Einhaltung des Waffenrechts. Wenige Tage
später wurde ein junger Mann am Bahnhof Laufen kontrolliert. Aus Fahrtrichtung
Salzburg kommend war dieser aus dem Zug gestiegen. Den Zollbeamten fiel auf,
dass sich durch die Jacke des Mannes die Silhouette einer Schusswaffe
abzeichnete. In erhöhter Alarmbereitschaft nahmen die Beamten dem Mann die Jacke
ab und durchsuchten diese. Tatsächlich befand sich darin eine Soft-Air Pistole
mit einem Energiewert von über 0,5 Joule. Für das Führen solch einer täuschend
echt wirkenden Pistole ist ein Waffenschein zum Führen erforderlich. Diesen
besaß der Reisende nicht. Es wurde daher ein Strafverfahren gegen ihn
eingeleitet. Im Anschluss wurde er entlassen.
(Quelle: Pressemitteilung Hauptzollamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Samerstraße, Rosenheim, 1952

Samerstraße, Rosenheim, 1952

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1952. Auf der historischen Aufnahme sehen wir eine ehemalige Tankstelle in der Samerstraße in Rosenheim.

Was da jetzt genau mit dem Fahrzeug nicht in Ordnung war oder ob es nur von allen Beteiligten aus reinem Interesse an Technik und Ausstattung so genau unter die Lupe genommen wurde, wissen wir nicht – auf alle Fälle wieder einmal ein gelungener Fotooldie, der da einst in der Samerstraße entstanden ist.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

„Club Society“ bei „Kultur im Park“

„Club Society“ bei „Kultur im Park“

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Ordentlichen Soul, einen guten Schuss Rhythm & Blues gewürzt mit Funk und Jazz gibt es am Freitag, 19. Mai, um 19.30 Uhr bei „Kultur im Park“ mit dem Club Society im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling (Wilhelm-Leibl-Platz 1, 83043 Bad Aibling). Eintritt frei, Spenden erbeten.

Am Mikrofon begeistert die Rosenheimer Sängerin Jelena Lovric, sie gehört mit ihrer außergewöhnlichen Soulstimme zu den Perlen der Region. Ihre Energie ist geradezu endlos und überträgt sich ansteckend auf das Publikum. Rückenwind erhält sie dabei von ihren herausragenden Kollegen Roland Rost am Piano, Nikolaus Reichel am Bass, Michael Vochezer an der Gitarre und Stephan Staudt an den Drums. Den Zuhörer erwarten sowohl bekannte Klassiker in eigenem Gewand wie „The Dock Of The Bay“ oder „Valerie“, als auch unbekannte Neuentdeckungen aus dem erfrischenden Musikfundus der Band.
Die Veranstaltung ist mit Bewirtung. Die meisten Plätze sind überdacht. Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm mit allen Terminen und Bands sind auch online unter www.bad-aibling.de/kultur-events/open-air-kultursommer zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Aib-Kur GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright Aib-Kur)

Immer mehr IHK-Bildungspartnerschaften

Immer mehr IHK-Bildungspartnerschaften

Rosenheim / Landkreis – Immer mehr Schulen und Unternehmen in der Region Rosenheim arbeiten bei der Vorbereitung auf eine Ausbildung sowie das Berufsleben zusammen. Das Rosenheimer Einrichtungshaus Weko und die Mittelschule Rosenheim-Aising haben die jüngste IHK Bildungspartnerschaft geschlossen. Beide Seiten wollen in Zukunft den Schülern gemeinsam das Arbeitsleben und die Vorteile einer dualen Berufsausbildung in der Region näherbringen. Dazu sind unter anderem Betriebsführungen, Bewerbungstrainings, Praktika sowie gemeinsame Konferenzen von Lehrkräften und Ausbildern geplant.

Für die Mittelschule in der Gärtnerstraße ist es nicht die erste Kooperation mit einem heimischen Betrieb. „Dank der Bildungspartnerschaften bekommen unsere Schüler realistische und praxisnahe Einblicke in den Alltag heimischer Unternehmen und in die große Vielfalt an Ausbildungsberufen. Außerdem gibt es Tipps von Profis für eine erfolgreiche Bewerbung. Mit diesen wertvollen Erfahrungen aus der Praxis kombiniert mit unseren schulischen Angeboten setzen wir uns zum Ziel, dass jeder Schüler einen passenden Job findet und eine erfolgreiche Berufsausbildung in der Region absolviert“, erklärt Schulleiter Gerhard Walch.

„Die Schüler von heute sind die dringend benötigten Arbeitskräfte von morgen“, sagt Weko-Geschäftsleiter Helmut Greimel. „Deswegen ist es wichtig, schon zu Schulzeiten über die breite Palette an Ausbildungsberufen sowie Karrieremöglichkeiten in der Region zu informieren und die Jugendlichen von einer Ausbildung zu begeistern. Dank der Bildungspartnerschaft bekommen die jungen Frauen und Männer einen guten und realistischen Einblick wie der Alltag in unserem Unternehmen abläuft.“

Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“
(Quelle: Pressemitteilung IHK Rosenheim / Beitragsbild: IHK Rosenheim)

„Bild des Monats“ von Werner Neubauer

„Bild des Monats“ von Werner Neubauer

Rosenheim / Bad Aibling – Unser Bild des Monats Mai 2023 – zur Verfügung gestellt von den „Fotofreunden Rosenheim“ – kommt von dem Rosenheimer Werner Neubauer und trägt den Titel „Kokerei Prosper“

Zuerst kurze Infos zu den Fotofreunden Rosenheim: Sie haben sich aus der ehemaligen BSW-Fotogruppe Rosenheim gebildet. Die fotobegeisterten Amateurfotografen treffen sich regelmäßig zum gemeinsamen Austausch über das Fotografieren im Bürgerhaus Happing.
Einmal im Monat wird aus allen eingereichten fotografischen Beiträgen das „Bild des Monats“ gewählt. Im Mai 2023 fiel die Wahl auf ein Werk des Rosenheimers Werner Neubauer.  Es zeigt die Kokerei Prosper in Bottrop bei Nacht.

Der 69-jährige gehört seit über 30 Jahren zu den Fotofreunden Rosenheim. Seit über 40 Jahren widmet er sich schon der Fotografie. Beliebte Motive sind für ihn Menschen, Hochzeiten, Skulpturaler Akt in der Natur, Lost-Places und Studio.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild / Foto: Werner Neubauer)

Kokerei Prosper. Foto: Werner Neubauer
Von der Raupe zum Schmetterling

Von der Raupe zum Schmetterling

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Ob als Raupe Nimmersatt oder bunter Falter im heimischen Garten: Schmetterlinge sind faszinierende Tiere, deren Entwicklung innerhalb weniger Wochen die Wunder der Natur zeigt. Insbesondere Kinder beobachten das gespannt, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen, das Heranwachsen der Tiere vorzugsweise im Kindergarten und der Schule oder auch zu Hause zu verfolgen. Aber auch viele Erwachsene sind fasziniert von der Verwandlung. Fertig entwickelt werden die Falter dann in die Freiheit entlassen.

Die Entwicklung von Raupe zu Schmetterling ist eines dieser Wunder, das man als Laie in der Natur kaum miterleben kann. Gerade für Kinder ist es daher ein faszinierendes, gemeinschaftliches Erlebnis, die Tiere in ihrer Transformation zu beobachten, weiß Wolfgang Düring, Schmetterlingsexperte des BUND: „Wenn aus einer Puppe ein Schmetterling schlüpft, dann ist das natürlich ein ganz besonderer Moment. Wenn ich Projekte in Kindergärten oder Schulen begleite, freue ich mich immer zu sehen, wie auch die Kinder, die eher still sind und im Hintergrund stehen, dabei richtig aufblühen.“ Grundsätzlich sind die Aufzucht und Beobachtung von Schmetterlingen unproblematisch. Die pädagogische Begleitung hilft dabei sowohl den Kindern im Verstehen von Natur und Umwelt, sichert aber auch eine artgerechte Behandlung der Tiere zu. Auch viele Erwachsene erfreuen sich an diesem Wunder der Natur, das sie mit entsprechender Beratung im privaten Umfeld erleben können. Ob jung oder alt, in der Schule oder den eigenen vier Wänden: Dazu gehört immer, dass die geschlüpften Schmetterlinge anschließend in die Freiheit entlassen werden.

Die passende Raupe finden

Zur Beobachtung benötigt man erst einmal die Raupen. Diese sind im Zoofachhandel und bei Züchtern erhältlich. Das Angebot fokussiert sich stark auf Distelfalter, wie Düring beschreibt: „Die Raupen sind in einem kleinen Plastikdöschen mit Trockenfutter erhältlich und können zu Hause dann auf ihre Pflanze gesetzt werden. Ein Vorteil dieses Beschaffungswegs ist sicherlich, dass ich den Termin frei wählen kann, um mein Projekt zu starten“, sagt der Experte. „Distelfalter sind besonders unproblematisch, wenn es ums Freilassen geht, da es sich um Wanderfalter handelt. Wie der Name schon sagt, wandern diese Schmetterlinge und es werden keine lokalen Populationen gestört.“
Unter Anleitung von Experten ist auch die Entnahme aus der Natur eine Möglichkeit. Das Bundesnaturschutzgesetz und die Artenschutzverordnung schützen dabei einige Arten, bei denen die Entnahme untersagt ist: „Man kann sich grob merken, dass in der Regel Nesselfalter, also Arten, deren Raupen auf Brennnesseln leben, und Weißlinge problemlos entnommen und dann später wieder freigelassen werden können. Naturschutzorganisationen in der Nähe können dazu beraten“, sagt Schmetterlingsexperte Düring. Nesselfalter sind zum Beispiel bekannte Arten wie Kleiner Fuchs, Tagpfauenauge oder Distelfalter; bei Weißlingen sind zum Beispiel Zitronen- und Aurorafalter verbreitet. Bei diesen Arten sei die Entnahme unproblematisch, weil die Überlebenschancen bei richtiger Behandlung sogar deutlich höher seien als in der Natur: „Ein Weibchen legt in der Regel etwa 100 Eier. Dass ein einzelnes Tier es dabei vom Ei bis zum Schmetterling schafft, hat eine Chance von wenigen Prozent“, erklärt der Experte. „Bei einer Aufzucht in der Schule oder bei privaten Schmetterlings-Liebhabern ist bei ausreichender Erfahrung und Anleitung die Wahrscheinlichkeit weitaus höher, sodass die Form der geschützten Kinderstube im Ergebnis keinerlei Einfluss auf die Population hat.“
Lokale Naturschutzorganisationen beraten dabei, wann und wo die entsprechenden Tiere zu finden sind. Da Raupen auf das Fressen einer einzelnen Pflanzenart spezialisiert sind, muss diese sicher bestimmt werden, damit das Tier sich ernähren kann. Grundsätzlich sollte man darauf achten, dass die Schmetterlinge anschließend wieder in der Region ausgesetzt werden, aus der sie auch stammen. Sonst sind sie unter Umständen nicht an ihren neuen Lebensraum angepasst.

Verwandlung zum Schmetterling

Die Faszination der Aufzucht beschränkt sich nicht nur auf den schlüpfenden Schmetterling, wie Düring beschreibt: „Zuerst sind da diese winzigen Eier, aus denen große Raupen schlüpfen. Dann bemerkt man Veränderungen bei jedem einzelnen Häutungsvorgang der Raupe. Plötzlich ist da nur noch die Puppe, die beinahe leblos wirkt. Und dann befreit sich daraus dieser wunderschöne Schmetterling. Da kann man schon einiges beobachten innerhalb von nur drei bis vier Wochen!“
Die Raupen können in Einmachgläsern gehalten werden, solange täglich ihr Brennnesselzweig – wenn es sich um Nesselfalter handelt – ausgetauscht wird. Anstelle des Deckels sollte Gaze verwendet werden und das Glas darf nicht in der Sonne stehen. Das funktioniert, weil die Raupen keinen sonderlichen Bewegungsdrang haben, der gestillt werden müsste, sondern erst als Schmetterling herumfliegen – und deshalb in die Freiheit entlassen werden. Komfortabler und zur Beobachtung besser geeignet ist aber ein Holzkasten mit Einblick. Hier kann eine frische Pflanze eingetopft werden und man muss nicht mehr täglich eingreifen.
Schlüpft der Schmetterling, klettert er an eine erhöhte Position und lässt seine Flügel einige Stunden trocknen und aushärten. Während dieser Zeit darf man ihn nicht stören. Im Anschluss sollte man ihn möglichst bald freilassen, damit er fliegen kann.
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Schmetterlingsarten und ihren Lebensräumen finden sich beim BUND-Schmetterlingsnetzwerk (https://www.bund-rlp.de/themen/tiere-pflanzen/schmetterlinge/)
(Quelle: Pressemitteilung Industrieverband Heimtierbedarf / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Und für alle, die keine Raupe bei sich daheim betreuen will, hier ein Video über die Entwicklung eines Schmetterlings, gefunden auf Youtube: 

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Weitere Informationen
Flohmarkt vor OVB Druckzentrum

Flohmarkt vor OVB Druckzentrum

Rosenheim – Der Flohmarkt der OVB Heimatzeitungen findet am 18. Juni statt. von 8 bis 14 gibt es wieder vor dem Druckzentrum im Rosenheimer Stadtteil Aisingerwies viele Schnäppchen zu entdecken und zu erwerben. 

Für die Standbetreiber ist der Flohmarkt wieder eine ideale Möglichkeit, um Keller, Kleiderschränke und Kinderzimmer von Dingen zu befreien, die man nicht mehr benötigt. Käufer finden beim OVB-Flohmarkt wieder viel Nützliches, Dekoratives Kleidsames und sicher auch wieder einige Raritäten.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Schall & Brauch“ geht in die nächste Runde

„Schall & Brauch“ geht in die nächste Runde

Rosenheim – Schall & Brauch – der Name ist Programm bei dieser dreitägigen Veranstaltung, die vom  kommenden Donnerstag, Vatertag, 18.Mai bis einschließlich 20. Mai im Rosenheimer Salingarten sowie der dort angrenzenden und für den Verkehr gesperrten Münchener Straße stattfinden wird. Veranstalter ist der Wirtschaftliche Verband Rosenheim.

2022 fand die Veranstaltung zum ersten Mal statt. Heuer erwartet die Besucher sogar ein noch breiteres Programm. Dabei sollen Jung und Alt gleichermaßen angesprochen werden. Auf der Bühne im Salingarten gibt es täglich verschiedene Bands, Kapellen, Trachtler und Aufführungen. Gespielt wird sowohl traditionell bairische wie auch modern interpretierte Mundart und andere Musikstile. Los geht es bereits ab 10:30 Uhr.

Auch gastronomisch wird es eine Auswahl an Imbiss-Schmankerln geben. Von der klassischen Bratwurst und coolen Burgern über Fischspezialitäten und vegetarischen Alternativen bis zu gebrannte Mandeln, Schokofrüchte, Bubble Waffeln und Kaffee – eben für jeden Geschmack das richtige! Egal ob Weinschmecker oder Bierliebhaber, Cocktail- oder Kracherlfreund, es kommt jeder Besucher auf seine Kosten. Das gilt insbesondere auch für Familien mit Kindern.

Umfangreiches Kinderprogramm

Ein umfangreiches Kinderprogramm mit Kasperltheater, Hüpfburg, Kinderschminken und Nostalgiekarussell macht Schall & Brauch zum optimalen Ausflugsziel. Wenn es abends anfängt zu dämmern und die Besucher gemütlich verweilen, gibt es auch Gelegenheit für aktive Geselligkeit und Lebensfreude. „Ein kleiner Ausblick auf die Bands und Kapellen verrät die Vielfältigkeit und Bandbreite des musikalischen Programms. Unter anderem spielen auf: Helga Brenninger Trio, Jan Wannemacher, die Stadtkapelle Rosenheim, auch mit Big Band und Jugendgruppe, Luegstoa C, Rosalie und Wanda, Juzztfriends, Hund und Hoibe sowie die Stadtkapelle und der Spielmannszug Rosenheim.
Öffnungszeit: Donnerstag 18.05. bis Samstag 20.05. von 10.30 Uhr bis 22 Uhr.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info Wirtschaftlicher Verband Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Auch heuer wieder „Fest der Chöre“

Auch heuer wieder „Fest der Chöre“

Rosenheim – Am 17. Juni heißt es in der Stadt Rosenheim nun zum zweiten Mal „Rosenheim singt“. Über 600 aktive Sänger und Sängerinnen wirken mit. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Als im Jahr 2019 die Biennale „Rosenheim singt“ erstmals stattfand, war gefühlt die ganze Stadt auf den Beinen. Musikbegeisterte jeden Alters pilgerten, bewaffnet mit Programmzetteln und Regenschirm, von Aufführungsort zu Aufführungsort, ohne sich von Regen und Kälte die vergnügliche Stimmung vermiesen zu lassen.
Nach der unfreiwilligen Pandemiepause startet „Rosenheim singt“ nun in eine neue Runde. Hinter der Initiative stehen Chorleiter Michael Gartner, Johannes Meidert und Andreas Penninger, Iris Huber, Mitarbeiterin der Ortsgruppe Rosenheim des Kinderhelfswerks Unicef sowie über 600 aktive Sänger und Sängerinnen im Alter von 6 bis übe 80 Jahre.

„Das verbindet Generationen“

„Das verbindet Generationen“, freut sich Michael Gartner. Zahlreiche Ensembles, vom Doppelquartett bis zum 80-köpfigen Chor symphonischer Größe, präsentieren mit Kurzkonzerten Vokalmusik der verschiedensten Genres: Ob Volksweisen oder Sakralmusik, Gospel oder Hits der Popmusik – für musikalischen Genuss und positive Stimmung ist gesorgt. Wenn dann die Veranstaltung gegen 23 Uhr mit dem Chor der 1000 Stimmen“, gebildet aus aktiv Teilnehmenden und Publikum, seinen krönenden Abschluss findet, dürfte so mancher „Gänsehautmoment“ erlebbar werden.
Beginn des großen „Festes der Chöre“ am Samstag 17. Juni um 18.30 Uhr am Max-Josefs-Platz. Veranstaltungsorte sind Nikolaus- und Erlöserkirche, das Ballhaus, der Hans-Fischer-Saal der Musikschule am Ludwigsplatz und die Aula des Ignaz-Günther-Gymnasiums.
Eintritt frei, Spenden sind erbeten und kommen dem Kinderhilfswerk UNICEF zugute.
Am Sonntagabend um 19 Uhr beschließt das renommierte Vokalensemble „Singer Pur“ in der Kirche Christkönig das sangesfreudige Wochenende mit den atemberaubenden Songs von Sting.
Nähere Infos unter www.rosenheim-singt.de.
(Quelle: Presseinformation Innphilharmonie Rosenheim / Beitragsbild: Cordula Wildauer)

Stadt Rosenheim sucht Pflegefamilien

Stadt Rosenheim sucht Pflegefamilien

Rosenheim – Dank und Anerkennung gab es für Pflegeltern in der Stadt Rosenheim beim traditionellen Pflegeelternfest. Das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien sucht laufend weitere Familie, die bereit sind, ein Pflege- oder Bereitschaftspflegekind aufzunehmen.

Mit den Worten „Wir danken Ihnen für die geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit mit dem Amt für Kinder, Jugendliche und Familien und unseren kooperierenden Trägern. Durch Ihr Einfühlungsvermögen, Ihr Verständnis und Ihr hohes Maß an Engagement leisten Sie einen großen Betrag zur Unterstützung der Kinder und Jugendlichen“ würdigten Rosenheims Dritte Bürgermeisterin Gabriele Leicht und Jugendamtsleiter Christian Meixner beim traditionellen Pflegeelternfest die Arbeit der Rosenheimer Pflege- und Bereitschaftspflegefamilien.
In Zusammenarbeit mit den Schwerpunktträgern der drei Sozialräume, dem Diakonischen Werk, Startklar Soziale Arbeit, dem Caritas-Zentrum sowie dem Kinderschutzbund, hatte das Jugendamt eingeladen und ein buntes Programm im Pfarrheim St. Michael zusammengestellt.

Elf Pflege- und Bereitschaftspflegefamilien mit Kindern waren gekommen und genossen neben dem reichhaltigen Buffet das Beisammensein und den Austausch. Mit einer Hüpfburg, Kinderschminken, Mal- und Bastelangeboten war auch für die Beschäftigung der Kinder gut gesorgt.

Austausch und Beisammensein

Die Ortsgruppe der Pflege- und Adoptivfamilien für Stadt und Landkreis Rosenheim e.V. „Pfad für Kinder“ war ebenso anwesend. Die Vertreterinnen nutzten die Gelegenheit, ihre Angebote vorzustellen und um mit den Pflegeeltern ins Gespräch zu kommen.
Das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Rosenheim sucht laufend Familien, die bereit sind ein Pflege- oder Bereitschaftspflegekind aufzunehmen. Interessierte Familien können sich jederzeit an die zuständige Sozialpädagogin, Ulrike Hollerauer, wenden. Sie steht telefonisch unter Telefon 08031 / 365 1471 oder persönlich gerne für Auskünfte zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Stellwerk 18: Wechsel der Geschäftsführung

Stellwerk 18: Wechsel der Geschäftsführung

Rosenheim-  Staffelübergabe im Digitalen Gründerzentrum Stellwerk18. Zum 01. Mai 2023 ging die Geschäftsführung der Stellwerk18 GmbH vom bisherigen Geschäftsführer Richard Weißenbacher von der Wirtschaftsförderstelle des Landkreises Rosenheim an seine Kollegin Carla Kirmis von der Wirtschaftsförderung der Stadt Rosenheim über.

Weißenbacher, der zu den Gründervätern des Stellwerk18 gehört, verabschiedet sich in den Ruhestand. Das Gründerzentrum ist unter seiner Führung in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband Stellwerk18 e.V. – Digitale Wirtschaft Südostoberbayern zum Mittelpunkt des Gründungsökosystems der Region 18 geworden. Im Gebäude in der Eduard-Rüber-Straße arbeiten derzeit zwölf Startups aus der Region an innovativen digitalen Geschäftsideen. Das Stellwerk18 stellt als Gesellschaft von Stadt und Landkreis Rosenheim jungen Gründungsunternehmen vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie geförderte Mietflächen zu Verfügung, darüber hinaus werden innerhalb des Netzwerks zahlreiche Veranstaltungen, Beratungen und Vernetzungsmöglichkeiten geboten.

„Stellwerk 18 ist gut in der Region etabliert“

Die neue Geschäftsführerin Carla Kirmis ist seit 2021 als Wirtschaftsförderin bei der Stadt Rosenheim tätig, zuvor war sie über zehn Jahre im Ausland, in Berlin und München in verschiedenen Positionen an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Politik und Verwaltung aktiv. Die 35-jährige Münchenerin ist Wirtschaftsgeographin mit Abschlüssen von der LMU und der Uni Heidelberg. Für ihre neue Aufgabe sieht sie den Schwerpunkt insbesondere in der Festigung der bisherigen Entwicklung sowie dem weiteren Ausbau des Gründerzentrums: „Das Stellwerk18 hat letztes Jahr seinen fünften Geburtstag gefeiert und ist gut in der Region etabliert. Nun gilt es, diese Strukturen zu festigen und den weiteren Ausbau mit der kommenden Zweigniederlassung in Traunstein voranzubringen“, so Kirmis.
(Quelle: Pressemitteilung Stellwerk 18 / Beitragsbild: Stellwerk 18)