Volksmusi mit Zuahäusl-Aufgeigern

Volksmusi mit Zuahäusl-Aufgeigern

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Die Zuahäusl Aufgeiger musizieren am Vatertag, Donnerstag, 18. Mai, von 19 bis 21.30 Uhr zünftig im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling (Wilhelm-Leibl-Paltz 1, 83043 Bad Aibling). Eintritt ist frei, Spenden erbeten.

Die Gruppe steht für fetzige Geigenmusik, ruhig und kräftig, wie es grade passt. Vier Männer und eine Frau, eine Mischung aus Tirol, Ober- und Niederbayern. Schon seit vielen Jahren treten die fünf Vollblutmusikanten bei der Volksmusikreihe im Brunnenhof, Kurpark Bad Aibling, auf und begeistern das Publikum mit ihrer Musik und Spielfreude.

Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kühlen Temperaturen wird im Restaurant des Kurhauses gespielt.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter https://www.bad-aibling.de/kultur-events zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Aib Kur / Beitragsbild: Copyright: Walter Mies, Nussdorf)

Frühschoppen mit Spielmannszug

Frühschoppen mit Spielmannszug

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Ein Frühschoppen mit dem Spielmanns- und Fanfarenzug Beyharting erwartet die Besucher am Sonntag, 21. Mai, von 11 bis 13 Uhr im Brunnenhof des Kurhaus Bad Aibling (Wilhelm-Leibl-Platz1, 83043 Bad Aibling). Eintritt frei.

Der Spielmanns- und Fanfarenzug Beyharting war bisher schon recht erfolgreich. Der Titel des Bayerischen Meisters wurde bereits mehrfach in Jugend- und Gesamtwertungen errungen und qualifizierte den Verein somit für die Deutsche Meisterschaft in Osnabrück. Dort errang er im Jahr 2019 den Titel des Deutschen Vizemeisters. Die musikalische Leitung hat Bernhard Schweiger aus dem Landkreis Rosenheim. 
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. Das Team des Kurhauses bewirtet seine Gäste mit Biergartenschmankerln und Getränken. Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. 
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind online unter www.bad-aibling.de zu finden. 
(Quelle: Pressemitteilung Aib-Kur / Beitragsbild: Copyright Spielmannszug Beyharting)

Bootsfahrt an das Delta der Tiroler Achen

Bootsfahrt an das Delta der Tiroler Achen

Prien – Jetzt wieder möglich sind in Prien am Chiemsee die Erlebnisbootsfahrten an das Delta der Tiroler Achen mit ausgebildeten Naturführern und Biologen.

Die ökologische Bedeutung des Chiemsees sowie die Notwendigkeit einer umfassenden Bildung für Natur und Umwelt rücken immer mehr in den Mittelpunkt. Mit der ehemaligen Hafenbarkasse „Birgit“ kann man an das besterhaltene Binnendelta Mitteleuropas gelangen und bedrohte Wasser- und Wattvogelarten bestaunen. Die Teilnehmer erfahren einiges über die Entstehungsgeschichte des drittgrößten Sees Deutschlands und sein langsames Vergehen. Termine sind freitags, bis 11. August, um 16.30 Uhr – ab 18. August bis 29. September um 15 Uhr und samstags, von 13. Mai bis 30. September, um 10.30 Uhr. Treffpunkt ist am Dampfersteg Übersee/Feldwies, neben der Seewirtschaft.
Eine Anmeldung ist im Tourismusbüro Prien erforderlich (online buchbar). Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 15 Personen, die maximale Gruppengröße sind 22 Gäste. Sonderführungen auf Anfrage.
Anmeldung und weitere Informationen im Tourismusbüro Prien unter Telefon 08051 6905-0 oder info@tourismus.prien.de sowie unter www.tourismus.prien.de
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Claus Linke, zeigt: Der Priener Heinz-Jürgen Pohl engagiert sich bereits seit über 20 Jahren ehrenamtlich für den Schutz der Region. Gemeinsam mit weiteren Naturführer:innen macht er den Teilnehmer:innen der Erlebnisbootsfahrten die Natur am Chiemsee auf anschauliche Art und Weise begreiflich)

Wiesenvogel-Knigge: Vorsicht beim Spaziergang

Wiesenvogel-Knigge: Vorsicht beim Spaziergang

Hilpoltstein / Bayern – Der blühende Frühling ist ideal für einen ausgedehnten Spaziergang in der Natur. Dort lässt sich aktuell viel Spannendes beobachten: Viele Vögel bescheren Bayern jetzt täglich ein kostenloses Live-Konzert und viele haben bereits mit dem Brüten begonnen. Gerade jetzt ist von den Menschen auch besondere Rücksicht gefragt. Hier ein Wiesenvogel-Knigge vom LBV.

„Wir freuen uns sehr, dass viele die Natur bei uns in Bayern genießen wollen. Doch unser Outdoor ist das Zuhause von zahlreichen Tier- und Pflanzenarten, in das der Mensch bei seinen Urlaubs- und Freizeitaktivitäten eindringt. Gerade in der startenden Brutsaison sind viele unserer bayerischen Vögel besonders empfindlich gegenüber Störungen“, sagt die LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson. Damit der tierische Nachwuchs möglichst sicher durch die erste Zeit kommt, appelliert der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) an Spaziergänger, Freizeitsportler und Hundehalter, von April bis Ende Juni für Brutvögel und andere Wildtiere auf Wegen zu bleiben und Hunde anzuleinen.

Unbedingt auf den Wegen bleiben

Viele Naturbegeisterte zieht es jetzt raus ins Grüne. An schönen Tagen sind Wiesen und Felder in naher Umgebung gut besucht. „Ein Ausflug entspannt, bietet Abwechslung und hilft, die Natur besser kennenzulernen“, sagt Angelika Nelson. Amsel, Star und Rotkehlchen sitzen schon auf ihren Vogeleiern oder versorgen die ersten Jungvögel. „Um die Vögel während der Brut nicht unnötig zu stören, rufen wir alle Spaziergänger dazu auf, auf den Wegen zu bleiben und Hunde stets an der Leine zu behalten. So ersparen sie Wildtieren viel Stress und schützen den tierischen Nachwuchs.“

Besondere Rücksicht ist bei Feldvögeln geboten, die ihre Eier auf Wiesen ausbrüten. „Kiebitz, Uferschnepfe und Brachvogel ziehen im hohen Gras der Felder ihre Jungen groß. Freilaufende Hunde mit ihren feinen Spürnasen sind für Vogeleltern bereits stressig, wenn sie nur zufällig nahe am oder übers Nest laufen. Wenn Gefahr droht, verlassen die verschreckten Elternvögel oft die Nester und ihre Küken können verhungern“, sagt die LBV-Biologin. In Naturschutzgebieten ist es in den meisten Fällen verboten, querfeldein zu spazieren oder Hunde frei umher laufen zu lassen. Zu einem respektvollen Umgang mit der Natur zählt auch, keinen Abfall zu hinterlassen und nicht zu zündeln. Rauchen, Grillen und offenes Feuer können sonst schnell zu einer großen Gefahr werden.
„Sollten Sie in der Brutsaison jemanden mit freilaufendem Hund begegnen, weisen Sie ihn freundlich auf die brütenden Vögel in den umliegenden Wiesen und Feldern hin. Viele Hundehalter*innen wissen davon gar nichts und ihnen ist deshalb die Gefahr nicht bewusst“, sagt die LBV-Biologin. Der LBV empfiehlt, freundlich aufzuklären und beim Ansprechen von unbedarften Verhaltensweisen in der Natur, Person von Sache stets zu trennen. „Unterstellungen lösen oft nur Widerstand und Ärger aus und bewirken zumeist das Gegenteil. Ein wertschätzender Umgang mit der Natur geht mit einem wertschätzenden Umgang mit den Menschen einher“, betont Nelson.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re- zeigt Uferschnepfe)

Stadtradeln geht in die nächste Runde

Stadtradeln geht in die nächste Runde

Prien / Landkreis Rosenheim – 2022 legten Priener Radler bei der Aktion „Stadtradeln – Prien radelt!“ über 50.000 Kilometer zurück und sparten somit rechnerisch acht Tonnen CO² ein – diesen gemeinsamen Erfolg will die Seegemeinde in dem Zeitraum von Sonntag, 18. Juni bis Samstag, 8. Juli 2023 beim diesjährigen Stadtradeln überbieten.

Seit 2008 lädt das Klima-Bündnis Kommunen dazu ein, sich an der als Wettbewerb konzipierten bundesweiten Initiative „Stadtradeln“ zu beteiligen. Ziel ist es innerhalb von 21 Tagen möglichst viele Alltagskilometer zurückzulegen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. 2023 schwingt sich die Marktgemeinde Prien am Chiemsee wieder gemeinsam mit den westlichen Gemeinden des Landkreis Rosenheim auf das Fahrrad. Wie bereits in den Vorjahren, ruft die Prien Marketing GmbH (PriMa) Bürger dazu auf, kräftig in die Pedale zu treten und aktiv an der Radverkehrsförderung mitzuwirken.

Bürgermeister gibt offiziellen Startschuss am 18. Juni

Den offiziellen Startschuss gibt der Erste Bürgermeister der Marktgemeinde Andreas Friedrich am ersten Aktionstag, Sonntag, 18. Juni, um 11 Uhr am Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11. Anschließend ist eine einstündige Fahrradtour mit Reinmund Hobmaier geplant, deren Teilnehmer am Zielort eine kleine Brotzeit erwarten. Alle mitradelnden Teams (mindestens zwei Personen) der dreiwöchigen Klimaschutzaktion registrieren sich unter dem Link https://www.stadtradeln.de/registrieren, um die zurückgelegten Kilometer einzugeben. Die Zugangsdaten von 2022 sind noch gültig. Begleitend zu der Aktion wird das erstplatzierte Team von der PriMa prämiert. „Den besten Radlern aus Kindergärten, Schulen oder Vereine möchten wir gerne mit finanziellen Mitteln ein Herzensprojekt ermöglichen“, so die Projektleiterin Magdalena Berka. „Deshalb heißt es Familienangehörige und Freunde zu animieren – denn jeder Rad-Kilometer zählt!“ Projektideen können bis Montag, 22. Mai 2023 an die E-Mail-Adresse mberka@tourismus.prien.de gesendet werden.
Weitere Informationen und Programmpunkte unter www.tourismus.prien.de sowie im Tourismusbüro Prien unter Telefon 08051 / 6905-0 oder info@tourismus.prien.de und www.stadtradeln.de.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH, zeigt von links: der Leiter des Tourismusbüros Florian Tatzel, die Mitarbeiterinnen der PriMa Leonie Muschalla, Janine Zindler und Magdalena Berka sowie der Erste Bürgermeister der Marktgemeinde Andreas Friedrich, die Mitarbeiterin der PriMa Ute Günther und die Geschäftsführerin der Prien Marketing GmbH Andrea Hübner sind bereits registriert)

„Selbstbegegnung oder Selfie?“

„Selbstbegegnung oder Selfie?“

Prien / Landkreis Rosenheim – Die Ausstellung „fotografie I aktuelle positionen“ in der Galerie im Alten Rathaus Prien (Alte Rathausstraße 22, 83209 Prien) widmet sich bis Sonntag, 11. Juni 2023 Werken professioneller Fotografen aus der weitergefassten Region. Rund um die Ausstellung erwartet Kunstinteressierte ein Rahmenprogramm. Den Abschluss der Vortragsreihe macht die Fotografin Karin Schneider-Henn am Donnerstag, 25. Mai, um 18 Uhr mit dem Thema „Selbstbegegnung oder Selfie? Das Selbstporträt in der Fotografie“.

Im Selfie-Modus ab auf die Cloud … dort oben hängen unzählige digitale, zeitgenössische Selbstbilder. Wie sehe ich mich selbst – wie möchte ich gesehen werden? Passbild, Selfie oder Selbstporträt – wie definieren sich die Unterschiede? Längst vor Erfindung der Fotografie haben Künstler ihr Spiegelbild verewigt. Rembrandt etwa schuf im 16. Jahrhundert etwa 80 Selbstporträts zum Zwecke der Eigenwerbung. In dieser Zielsetzung unterscheidet er sich nicht wesentlich von jenen, die regelmäßig neue Selbstbilder posten und auf möglichst viele Follower hoffen. Nicht erst seit der sogenannten digitalen Revolution bietet die Kamera unendliche Möglichkeiten, Selbstinszenierungen aufzunehmen.

Auch in den Zwanziger und Dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts experimentiert man in der Fotografie mit der neuen Technik, nicht nur vor der Kamera, sondern auch in der Dunkelkammer oder am Arbeitstisch mit Schere und Klebstoff, in der Herstellung von zuweilen recht provokativen Bildmontagen. Das Spiel mit dem Selbst wird allmählich zu einer eigenen Kunstform: Maske, Verkleidung, szenische Inszenierung, technische Irritationen, Rollenwechsel, Gendern – in der Vielzahl ihrer Selbstbelichtungen kann es beispielsweise Claude Cahun (1894-1954) ohne weiteres mit Rembrandt aufnehmen. Sie gilt heute als inspirierende Vorläuferin für die Fotokünstlerin Cindy Sherman (*1954), die sich ausschließlich selbst inszeniert und dabei im perfekten Rollenspiel kritisch mit weiblichen Klischeevorstellungen auseinandersetzt. In diesem Vortrag wird anhand von zahlreichen Bildbeispielen Antwort gesucht auf die eingangs gestellten Fragen.

Eine Anmeldung ist unter galerie@tourismus.prien.de erforderlich.
Während der aktuellen Ausstellung hat die Galerie im Alten Rathaus donnerstags von 17 bis 19 Uhr sowie freitags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eingang befindet sich in der Alten Rathausstraße 22.
(Quelle: Pressemitteilung Prein Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Karin Schneider-Henn, zeigt Selbstportrait von 1964)

Neue Innfähre nahm ihren Betrieb auf

Neue Innfähre nahm ihren Betrieb auf

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim / Ebbs /Tirol –  Am gestrigen Freitagvormittag nahm die neue Innfähre ihren Betrieb auf. Sie transportiert ab sofort Fußgänger, Radfahrer über den Fluss zwischen den Gemeinden Ebbs in Tirol und Kiefersfelden in Bayern.

Zehn Meter lang und knapp drei Meter breit ist die neue Innfähre Ebbs-Kiefersfelden, die nach alter Handwerkskunst aus Lärchenholz hergestellt ist. Ihren Ursprung hat sie im 19. Jahrhundert. Die Fähre transportiert ab sofort bis zu zwölf Fußgänger und Radfahrer auf schnellem Weg über den rund 120 Meter breiten Fluss zwischen der Tiroler Gemeinde Ebbs und der Gemeinde Kiefersfelden in Bayern.

Finanziert wurde die neue Innfähre von der Euregio Inntal-Chiemsee-Kaisergebirge-Mangfalltal im Rahmen des INTERREG-Förderprogramms Bayern-Österreich. Heute, Freitag, wurde die Fähre im Beisein von LH Anton Mattle, dem Bezirkshauptmann von Kufstein Christoph Platzgummer, dem Bürgermeister von Kiefersfelden Hajo Gruber, dem Landrat des Landkreises Rosenheim Otto Lederer, dem Vizebürgermeister von Ebbs Sebastian Kolland und dem Präsidenten der Euregio Inntal Christoph Schneider eröffnet. Die Eröffnung war Teil eines zweitätigen Netzwerkstreffens der Euregio Inntal, der EVTZ Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino sowie weiteren Zusammenschlüssen in den Grenzgebieten Tirol-Bayern und Tirol-Südtirol.

„Wunderbares Beispiel für länderübergreifende Zusammenarbeit“

„Die Innfähre Ebbs-Kiefersfelden ist ein wunderbares Beispiel für die länderübergreifende Zusammenarbeit im Modell ‚Europaregion‘. Die Verbundenheit zwischen Tirol und Bayern reicht mindestens ebenso weit zurück, wie die Geschichte der Innüberschreitung zwischen den beiden Gemeinden. Das Projekt Innfähre verfügt über große Symbolkraft und verbindet Tirol und Bayern“, betont LH Mattle.
„Die gute Zusammenarbeit und der Zusammenhalt in unserer Grenzregion zeigen sich im Alltag in verschiedensten Facetten – bei gemeinsamen Feuerwehrsätzen, der engen Abstimmung der Behörde, touristischen Kooperationen und vielem mehr. Diese Innfähre wird eine weitere Verbindung zwischen Bayern und Tirol sein“, so BH Platzgummer.

Tradition mit Leben erfüllen – Zeichen der Freundschaft

Die Innfähre Ebbs-Kiefersfelden wird mit Wasserkraft angetrieben und an einem Hochseil von Innufer zu Innufer geführt. Der Fährmann stellt das Boot dazu in einen passenden Winkel zur Strömung des Flusses. Bei zu niedriger Fließgeschwindigkeit unterstützt ihn ein umweltfreundlicher Elektroantrieb. Die Innfähre Ebbs-Kiefersfelden verkehrt von Mai bis Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr. „Die neue Innfähre fußt auf einer uralten Tradition und ist als ein Zeichen der guten Zusammenarbeit zwischen den benachbarten Grenzgemeinden Kiefersfelden und Ebbs auch in Zukunft mit Leben zu erfüllen“, sagt Bürgermeister Gruber (Kiefersfelden).
„Die Innfähre ist mehr als ein umweltfreundliches Verkehrsmittel. Sie verbindet nicht nur zwei Gemeinden, sondern auch zwei Länder und ist so einmal mehr ein Zeichen der Nähe, der starken Zusammenarbeit und der Freundschaft zwischen Bayern und Tirol. Ich bin mir sicher, dass wir auch in Zukunft dank der Offenheit aller Beteiligten weitere Projekte auf den Weg bringen können, um die gute Nachbarschaft noch weiter auszubauen“, ergänzt Landrat Lederer.

Ausbau der Zusammenarbeit und Aufwertung des Radweges im Inntal

„Ebbs ist seit Jahrhunderten durch die Innschifffahrt und den Fährbetrieb eng mit unseren bayerischen Nachbarn verbunden. Mit der Einweihung der neuen Innfähre zwischen Ebbs und Kiefersfelden wird die grenzüberschreitende Tirolerisch-Bayerische Zusammenarbeit weiter gestärkt und ausgebaut“, führt Vizebürgermeister Kolland (Ebbs) aus. RadfahrerInnen können die Überfahrt für eine Radtour auf dem beidseitigen Inndamm nutzen. Damit wird durch die Innfähre Ebbs-Kiefersfelden auch der Radweg rund um das Inntal aufgewertet.

Gefördert wurde das Projekt im Rahmen von INTERREG, einer Gemeinschaftsinitiative des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. „Als grenzüberschreitende Institution freuen wir uns besonders, dass wir mit dem INTERREG-Förderprogramm Bayern-Österreich solche Projekte unterstützen und damit auch einen Beitrag zum Ausbau des autofreien Tourismus in unserer Region leisten können“, sagt Euregio Inntal-Präsident Schneider.
(Quelle: Pressemitteilung Land Tirol / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Erfolgreiche Tagung auf dem Chiemsee

Erfolgreiche Tagung auf dem Chiemsee

Prien / Landkreis Rosenheim – Persönliche Gespräche führen, neue Kontakte knüpfen und konkrete Angebote einholen – all das konnten die knapp 130 Teilnehmer der MICE-Messe „Tagungsträume Chiemsee-Alpenland“ an Bord der Chiemsee-Schifffahrt.

18 Aussteller aus dem Chiemsee-Alpenland präsentierten auf der MS Edeltraud ihr Angebot rund um die Themen: Tagungen, Kongresse und Events. „Wir haben eine Vielzahl an professionellen Kongress- und Seminarhotels sowie Anbieter von Rahmenprogrammen, die durch die Messe des Chiemsee-Alpenland Tourismusverbands die Möglichkeit hatten ihr Angebot einem ausgewählten Fachpublikum zu präsentieren“, sagt Isabella Engelmann, Projektmanagement Stadt, Kultur, Kongress vom Chiemsee-Alpenland Tourismusverband (CAT). Dass die Messe an Bord der MS Edeltraud der Chiemsee-Schifffahrt ist, sei dazu noch das i-Tüpfelchen. „Der geschlossene Rahmen auf einem Schiff ist ideal, damit Messegäste und Aussteller entspannt ins Gespräch kommen“, so Engelmann weiter.

MICE-Messe ist seit Jahren fester Baustein der Verbandsarbeit

Die MICE-Messe ist seit Jahren ein fester Baustein der Verbandsarbeit. „Der Geschäfts- und Tagungstourismus im Chiemsee-Alpenland ist ein wichtiger Bestandteil der heimischen Tourismusbranche“, betont Christina Pfaffinger, Geschäftsführerin CAT. „Unsere Region kann sich nicht nur als starker Wirtschaftsstandort mit internationalen agierenden Unternehmen präsentieren. Die Tagungs- und Kongressreisen tragen gleichzeitig zu dessen Stärkung bei. Daher gelte es, das aktuelle Angebot zu erhalten und nachhaltig auszubauen “, so Pfaffinger.
(Quelle: Pressemitteilung Chiemsee-Alpenland Tourismus / Beitragsbild: Copyright Chiemsee-Alpenland Tourismus, zeigt: das Team des Chiemsee-Alpenland Tourismusverband bei der MICE-Messe TagungsTräume. (von links) Isabella Engelmann, Projektmanagement Stadt, Kultur, Kongress, Christina Pfaffinger, Geschäftsführerin Chiemsee-Alpenland Tourismus, Martina Maier, Dagmar Mayer und Sandra Grundl)

Fahrraddieb klopfte an Terrassentüre

Fahrraddieb klopfte an Terrassentüre

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Ein unbekannter Mann klopfte in Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) an eine Terrassentür, faltete die Hände  und bat so offenbar um Eintritt. Als die Bewohnerin dieser Bitte nicht nachkam, entwendete er ein rotes Mountainbike und fuhr davon. Die Polizei sucht Zeugen.

Zu dem merkwürdigen Vorfall kam es am gestrigen Freitagabend gegen 23.14 Uhr in der Innstraße in Kiefersfelden. Eine Videokamera konnte den Täter bei der Tat aufzeichnen. Er trug einen orangen Pullover, eine dunkle Hose, weiße Schuhe und ein rotes Base-Cap. Es handelt sich um einen circa 20- bis 30-jährigen Mann mit osteuropäischen oder südländischem Erscheinungsbild.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Fahndung nach dem Täter. Eventuelle Zeugen, die etwas von dem Vorfall beobachten konnten oder gegen 23.15 Uhr eine Person gesehen haben, die auf die Beschreibung passt, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Brannenburg unter Telefon 08034 / 90680 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Snackautomat beschädigt

Snackautomat beschädigt

Raubling / Landkreis Rosenheim – Der Eigentümer des Verkaufsautomaten am Sportheim Nicklheim (Landkreis Rosenheim) mussten zum wiederholten Male feststellen, dass dieser stark verschmutzt und beschädigt wurde. Die Polizei sucht Zeugen.

Neben der aus der Verankerung gerissenen Blechdachs des Automaten wurden, nach den Angaben der Polizei, diverse Getränkeflüssigkeiten in den Scheinzähler gekippt, sowie kleinere Gegenstände in den Münzzähler gesteckt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 2500 Euro. Der Eigentümer bemerkte die Tat am Vormittag des 11. Mai.
Wer sachdienliche Hinweise zur Aufklärung der Sachbeschädigung geben kann, wird gebeten, sich unter Telefon 08034 / 90680 bei der Polizeiinspektion Brannenburg zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

17 Gramm Ampehtamin sichergestellt

17 Gramm Ampehtamin sichergestellt

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – In Oberaudorf (Landkreis Rsoenheim) stellte die Polizei 17 Gramm Amphetamin sicher. Den Täter erwartet eine Strafanzeige wegen Diebstahls, Hausfriedensbruchs und illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln.

Eine aufmerksame Bürgerin verständige am gestrigen Freitagvormittag die Polizei, weil sich ein Mann auf einem Grundstück in der Bahnhofallee befand, der sich dort verdächtig umsah. Außerdem beobachtete sie, wie der Unbekannte versuche, mehrere Fahrzeuge zu öffnen. Schließlich nahm er sich ein weißes Fahrrad vom Grundstück und fuhr damit in Richtung Dorfmitte.
Vor der Eisdiele konnte die Polizei den Mann nur wenige Minute später antreffen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er zwei Kissen vom Grundstück der Frau entwendet hatte. 
Da der 33-jährige, aus Berlin stammende Mann keinen festen Wohnsitz hat und angab, keine Ausweisdokumente dabei zu haben, wurde er und seine mitgeführten Gegenstände nach Ausweisdokumenten durchsucht.
Dabei wurde eine kristallartige Substanz in einer Plastikfolie aufgefunden. Ein Schnelltest ergab, dass es sich dabei um Amphetamin (synthetisch hergestellte Stimulanzien, die in verschiedensten Mischungen zur Leistungssteigerung verwendet werden) handelt. 
Die Identität des Mannes konnte in in der Polizeiinspektion Brannenburg geklärt werden. Die Drogen wurden sichergestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zwei Hunde reißen junge Gams

Zwei Hunde reißen junge Gams

Nußdorf am Inn / Heuberg / Landkreis Rosenheim – Zwei Hunde haben auf dem Heuberg (Landkreis Rosenheim) eine junge Gams gerissen. Die Polizei appelliert eindringlich an alle Hundebesitzer.

Der zuständige Jagdpächter teilte der Polizei mit, dass es am 6. Mai zu dem Gamsriss auf dem Heuberg gekommen ist. Zeugen beobachteten, wie zwei ca. kniehohe Hunde die junge Gams einige Meter den Berg hinunter jagten und diese anschließend rissen. Die Gams erlag ihren Verletzungen.
Gegen den Hundehalter, einem 62-jährigen Münchner, wurde ein Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen Verstoßes nach dem Bayerischen Jagdgesetz erstattet. Er muss, nach den Angaben der Polizei, mit einem Bußgeld von bis zu 5000 Euro rechnen.
In diesem Zusammenhang appelliert die Polizeiinspektion Brannenburg eindringlich an alle Hundebesitzer, ihre Hunde in Jagdrevieren an die Leine zu nehmen, um Wildtiere zu schützen.

Weitere Informationen zur Hundehaltung findet Ihr unter: hunde.plus

(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)