Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 13. Mai

Namenstag haben: Ellenger, Elgar, Fatima, Rolanda, Servatius

3 bekannte Geburtstagskinder:

Senta Berger (1941 – ist eine österreichisch-deutsche Schauspielerin, die bekannt wurde durch Filme wie „Der brave Soldat Schwejk“, „Das Testament des Dr. Mabus“ und der Serie „Kir Royal“.)

Stevie Wonder (1950 – ist ein erfolgreicher US-amerikanischer Sänger, Komponist und Instrumentalist. Hits von ihm u. a. „I Just Called to Say I Love You“ und „Superstition“. Sein bürgerlicher Name. Steveland Hardaway Judkins Morris.)

Robert Pattinson (1986 –  ist ein britischer Schauspieler, der auch hierzulande bekannt wurde durch seine Rolle als Vampir Edward Cullen in den Twilight-Filmen.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1917: Die drei Kinder Lùcias dos Santos, Jacinta und Francisco Marto haben im portugiesischen Fàtima angeblich die erste von fünf Marienerscheinungen.
  • 1935: Der US-Amerikaner Carl Magee beantragt ein Patent für ein münzgesteuertes Parkmessgerät. Es wird ihm für die Erfindung dieser Parkuhr am 24. Mai zugebilligt.
  • 1971: Die Fernsehshow „Dalli Dalli“ wird erstmals ausgestrahlt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Raubüberfall in Geschäft für Tierbedarf

Raubüberfall in Geschäft für Tierbedarf

Garching an der Alz / Landkreis Altötting – Raubüberfall in ein Geschäft für Tierbedarf: Ein bislang unbekannter Täter hat am heutigen Freitagvormittag in Garching an der Alz (Landkreis Altötting)  die Angestellte mit einem Messer bedroht, Bargeld aus der Kasse geraubt und ist anschließend geflüchtet.

Die sofort eingeleitete Fahndung der Polizei blieb bislang ergebnislos. Jetzt ermittelt das für Raubdelikte zuständige Fachkommissariat der Kripo Mühldorf am Inn in dem Fall. Die Ermittler bitten dabei auch um Zeugenhinweise.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Um kurz nach 9.30 Uhr hatte der Täter das Geschäft für Tiermittelbedarf im Mitterweg in Garching an der Alz betreten, die Angestellte mit einem Messer bedroht und gefordert, die Kasse zu öffnen. Daraus entnahm der Räuber Bargeld im dreistelligen Eurobereich und verließ das Geschäft anschließend.Die Angestellte, die körperlich unversehrt geblieben war, verständigte die Polizei. Sofort wurde eine Großfahndung eingeleitet, an der sich zahlreiche Streifenwagenbesatzungen der Polizei Altötting und umliegender Dienststellen sowie der Kriminalpolizei beteiligten. Leider verlief die Fahndung bislang ergebnislos.

Das Opfer konnte folgende Täterbeschreibung abgeben:

Männlich, ca. 170 cm groß, südländischer Teint, sehr schlanke Figur, sprach Deutsch mit Akzent, trug schwarzen oder dunkelblauen Kapuzenpullover, eine dunkle Jogginghose, schwarze Turnschuhe mit weißer Sohle, war maskiert mit einer Sturmhaue, welche im Frontbereich 2 senkrecht verlaufende, orangefarbene Streifen hat, trug Handschuhe und führte ein längeres Messer und eine gelbe Tasche mit.

Die Sachbearbeitung wegen schweren Raubes übernahm in dem Fall das zuständige Fachkommissariat K2 der Kriminalpolizei Mühldorf am Inn. Dabei bitten die Ermittler auch um Hinweise möglicher Zeugen:

  • Wer hat im Zusammenhang mit der Tat am Freitagvormittag (12.05.2023) gegen 09.30 Uhr im Mitterweg in Garching an der Alz Wahrnehmungen gemacht, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten?
  • Wer kann aufgrund der Täterbeschreibung Hinweise zur Identität des Mannes geben?
  • Wer kann der Kripo sonstige Hinweise in der Sache geben?

Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn unter der Telefonnummer (08631) 3673-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Illegale Müllablagerung melden

Illegale Müllablagerung melden

Landkreis Rosenheim – Ein verbogener Fahrradreifen, ein altes Stahlrohr, eine verbeulte Autotür – kein schönes Bild, das sich einem Spaziergänger vor Kurzem im Landschaftsschutzgebiet „Hofstätter- und Rinssee“ geboten hat. Meldungen über illegale Müllablagerung wie diese erreichen das Landratsamt Rosenheim immer wieder. Über 900 Fälle gab es in den zurückliegenden fünf Jahren. Viele davon wurden erst durch Meldungen an das Landratsamt bekannt.

Illegale Müllablagerun. Foto: Landratsamt Rosenheim

Wer illegal Abfall ablagert, muss diesen selbst entfernen und mit einem Bußgeld rechnen, informiert das Landratsamt Rosenheim. Solche Müllablagerungen sind kein Kavaliersdelikt: Wer Abfälle vorsätzlich oder fahrlässig illegal behandelt oder entsorgt, begeht nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz eine Ordnungswidrigkeit und muss mit empfindlichen Geldbußen rechnen. Verursacht die illegale Müllentsorgung eine Verschmutzung von Luft, Boden oder Gewässern, handelt es sich sogar um eine Straftat.

Speise- und Pflanzenabfälle dürfen nicht im Wald entsorgt werden

Typische Abfälle, die illegal abgelagert werden, sind Haushaltsgegenstände, Bauschutt, Kunststoffe, Sperrmüll, Altholz oder Altfahrzeuge. Aber auch Speise- und Pflanzenabfälle dürfen nicht einfach im Wald entsorgt werden – auch dafür kann es ein Bußgeld geben.
Sobald das Landratsamt von solchen Müllablagerungen Kenntnis hat, kann die Beseitigung in Auftrag gegeben werden und bestenfalls die Verursacher zur Rechenschaft gezogen werden.
Für die Müllablagerung im Waldgebiet beim Hofstätter See brauchte es größere Gerätschaften, um die Schrottreste zu entfernen. Der Kreisbauhof brachte ganze Autoteile zum Vorschein, die nun ordnungsgemäß entsorgt wurden.
Um die Umwelt und die Natur in unserem Landkreis weiter zu schützen, bitten die Mitarbeiter des Abfallrechts auch weiterhin aufmerksame Bürger, solche Beobachtungen zu melden.

Auf der Webseite des Landratsamtes findet man unter www.landkreis-rosenheim.de/umwelt die jeweiligen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für Ihre Gemeinde.

Informationen zur richtigen Abfallentsorgung und Informationen zu Problemabfällen gibt es unter www.abfall.landkreis-rosenheim.de sowie in der Abfall-App des Landkreises Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Landratsamt Rosenheim)

Frühlingskonzert der Musikschule Stephanskirchen

Frühlingskonzert der Musikschule Stephanskirchen

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Die Musikschule Stephanskirchen veranstaltet am Samstag, 13. März, beim Gasthof Antretter (Schömeringer Straße 19) im Saal ein Frühlingskonzert. Beginn ist um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. 

Die Besucher erwartet ein buntes Programm mit zahlreichen Ensembles von Duo bis zu einem Gitarrenorchester.
Trommelgruppen, Streicherensemble, Harfenmusik, Querflötenquartett, Blechbläser, ein Irish-Folk, Ensemble und Klavier vierhändig versprechen einen vergnüglichen Konzertabend für die ganze Familie. Den Schlusspunkt wird die größte Formation des Abends, ein beachtliches Aufgebot von Gitarrenspielerinnen und Blockflötistinnen, mit dem Dauerbrenner „Mamma“ Mia“ der Gruppe Abba setzen.
(Quelle: Mitteilung Musikschule Stephanskirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Unterschriftenaktion gegen Heizungsgesetz

Unterschriftenaktion gegen Heizungsgesetz

München – Heizen mit Holz muss langfristig und einfach möglich bleiben! Dafür macht sich der Bayerische Bauernverband mit einer Unterschriftenaktion stark. Die Kreisbäuerinnen und Kreisobmänner des Bayerischen Bauernverbandes haben die Aktion am heutigen Freitag auf ihrer Frühjahrstagung in Herrsching gestartet. Partner sind der Bayerische Waldbesitzerverband und der Verband Familienbetriebe Land und Forst Bayern e.V.

„Holz ist ein nachwachsender Rohstoff der Extraklasse, denn es ist regional verfügbar, erneuerbar klimafreundlich und bezahlbar. Die Wärmewende geht nur mit Holz. Die Idee, Holzheizungen in Neubauten zu verbieten, ist klimapolitischer Irrsinn“ sagt Bauernpräsident Günther Felßner.
Wie der Bauernpräsident weiter betont, gefährdet das von der Ampelkoalition geplante Gebäudeenergiegesetz damit die dringend notwendige Energiewende – so können die Klimaziele nicht erreicht werden. „Durch den notwendigen Waldumbau und Schäden durch den Klimawandel wird nachhaltig mehr Energieholz zur Verfügung stehen. Die energetisch verwertbare Holzmenge wird zusätzlich um rund 30 Prozent steigen. Anstatt Holzenergie zu diskriminieren, sollte die Bundesregierung besser Wege fördern, das zusätzlich vorhandene Potenzial auszuschöpfen“, sagt Felßner.

Mit der Unterschriftenaktion fordert der Bayerische Bauernverband, Holzenergie umfassend und uneingeschränkt als erneuerbare Energie im GEG einzustufen. Die Kreisbäuerinnen und Kreisobmänner fordern Bundeswirtschaftsminister Habeck auf, das geplante Verbot des Einbaus von Holzheizungen sofort fallen zu lassen. Felßner: „Nur so können die Klimaschutzziele erreicht und die sonst bevorstehenden Probleme für private Hausbesitzer gelöst werden.“
(Quelle: Pressemitteilung Bayerischer-Bauern-Verband (BBV) / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Streikankündigung der EVG – auch BRB wieder betroffen

Streikankündigung der EVG – auch BRB wieder betroffen

Rosenheim / Holzkirchen / Augsburg – Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG hat ihre Mitglieder von Sonntagabend bis Dienstagabend wieder zu bundesweiten Streiks aufgerufen. Es wird aller Voraussicht nach in den fünf Netzen der BRB in dieser Zeit kein Zugverkehr stattfinden können, informiert das Unternehmen.

Auch ein Ausweichen auf Schienenersatzverkehr mit Bussen ist nicht möglich, viele regionale Busunternehmen sind Tochtergesellschaften der DB und befinden sich deshalb voraussichtlich ebenfalls im Streik. Wie an den beiden vorausgegangenen Streiktagen sei wieder davon auszugehen, dass das Personal der DB, das für Infrastruktur und Bahnbetrieb unerlässlich ist, streiken wird.
Damit eine möglichst reibungslose Wiederaufnahme des Zugverkehrs am Mittwochmorgen erfolgen kann, müssen die Fahrzeuge der BRB teilweise schon vor dem offiziellen Streikbeginn am Sonntagabend um 22 Uhr in die Abstellungen, von denen aus sie am Mittwochmorgen den Regelbetrieb wieder aufnehmen. Die ersten Fahrzeuge werden deshalb schon nach 19 Uhr aus dem regulären Betrieb genommen.

Fahrgäste können sich auf der BRB-Webseite über den aktuellen Stand des Streiks und der Zugleistungen informieren.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: BRB)

„Wir sind ein Bollwerk gegen Berlin“

„Wir sind ein Bollwerk gegen Berlin“

Pang / Landkreis Rosenheim – Auf Einladung der CSU-Ortsvorsitzenden Ulrike Plankl sprach Staatsministerin Michaela Kaniber im Festzelt Pang (Stadt Rosenheim). In ihrer Begrüßung machte Plankl deutlich wie wichtig das Thema Landwirtschaft gerade auch für den Rosenheimer Süden sei und sie deswegen im Vorfeld der Veranstaltung mit den Funktionsträgern aus Bauernverband und Maschinenring einen Katalog mit Fragen und Forderungen ausgearbeitet habe. Die Ministerin ging auf zahlreiche der genannten Punkte in ihrer Rede ein und lobte das Engagement des Verbandes und der starken Kandidaten vor Ort.

Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber bei ihrer Rede im Festzelt im Pang. Foto: CSU-Geschäftsstelle Stadt und Landkreis Rosenheim

Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber bei ihrer Rede im Festzelt Pang. Fotos: CSU-Geschäftsstelle Stadt- und Landkreis Rosenheim

Der CSU-Kreisvorsitzende und Zweiter Bürgermeister der Stadt Daniel Artmann machte in seinem Grußwort deutlich, dass Bayerns Landwirtschaft ein starker Wirtschaftsfaktor sei. Rund 139 Milliarden Euro Umsatz generiere die Land- und Ernährungswirtschaft und ca. 940.000 Menschen seien in diesem Bereich beschäftigt. Zusammen mit der der Forstwirtschaft seien es sogar 179 Milliarden Euro. „Unsere Betriebe in der Region Rosenheim und ganz Bayern produzieren beste Lebensmittel und pflegen unsere einzigartige bayerische Kulturlandschaft. Hochwertige regionale Lebensmittel sorgen für Ernährungssouveränität, Unabhängigkeit, Klimaschutz & Lebensqualität“, so Artmann.

„Landwirte müssen sich oft für harte Arbeit rechtfertigen“

Die wirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft griff dann gleich auch die Agrarministerin auf. „Acht von dreißig deutschen DAX-Konzernen sitzen in Bayern. Und viele denken sofort an große Arbeitgeber wie Siemens, Adidas, BMW oder Audi. Weltkonzerne wie Microsoft, Intel oder Google sind inzwischen hier präsent. Aber die Land- und Ernährungswirtschaft und das gesamte Agribusiness zählt zu den umsatzstärksten Branchen in Bayern und kommt gleich hinter den Automobil- und Maschinenbauern“, so Kaniber.
Die Landwirtschaft sorge auch dafür, dass die Wertschöpfung in der Region bleibe und stärke damit die ländlichen Räume enorm. „Und hinzu kommt, dass gerade das Ehrenamt oft von unserer Bäuerinnen und Bauern getragen wird. Dafür gebührt ihnen unser Dank“, stellte die Ministerin fest.
Gerade deshalb schmerze es sie besonders, wenn dem Berufsstand nicht die Wertschätzung entgegengebracht werde, die ihm eigentlich gebührt. „Sie sichern unsere Ernährung, sie leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und sie pflegen unsere wunderschöne Kulturlandschaft. Aber bis hinauf zur Bundesregierung müssen sie sich oft für ihre harte Arbeit die sie tagein tagaus, sieben Tage die Woche leisten, rechtfertigen.“

„Nicht von Importen aus Drittstaaten abhängig werden“

Die Agrarministerin machte das zum Beispiel an der Nutztierhaltung fest. „Die Nutztierhaltung ist das Rückgrat unserer bäuerlichen Familienbetriebe. Zwei Drittel der Verkaufserlöse unserer Betriebe in Bayern stammen aus der Tierhaltung. Und was setzt sich das Ministerium von Cem Özdemir zum Ziel? Sie wollen die Nutztierhaltung halbieren. Ohne den Bauern zu sagen, wie es für sie weiter gehen soll“, so die Agrarministerin.
Eine solche Politik gefährde nicht nur die Existenzen der bäuerlichen Betriebe, sondern bringe letztlich die eigenständige Lebensmittelversorgung in Gefahr. Denn hinzu kämen Pläne für eine überzogene Reduzierung der Düngung und der Pflanzenschutzmittel sowie Flächenstilllegungen ohne Folgenabschätzung. Kaniber mahnte: „Wir dürfen aber bei Lebensmittel nicht noch einmal den Fehler machen, der schon bei der Energieversorgung passiert ist. Wir dürfen bei der Lebensmittelversorgung unserer Bevölkerung nicht von Importen aus Drittstaaten abhängig werden. Sonst wären wir erpressbar.“
Die Nutztierhalter müssten mit vielen offenen Fragen kämpfen: Wie geht es mit Stallbauten und den hohen Auflagen weiter? Wann komme endlich eine wirksame und verlässliche Finanzierung von mehr Tierwohl? Wie gehe es mit der Weidewirtschaft und der Gefährdung durch Wölfe und Bären weiter. „Die Bundesumweltministerin muss sich unbedingt auf europäischer Ebene dafür einsetzten, dass der Schutzstatus des Wolfes abgesenkt wird. Der Wolf ist in Europa nicht mehr in seinem Bestand gefährdet, wie selbst die für die Einschätzung zuständige Naturschutzorganisation IUCN festgestellt hat. Aber die grünen Bundesminister tauchen bei dem Thema völlig ab. Denen sind die Almbauern einfach egal.“

„‚Ampel verändert Gesicht unserer Gesellschaft“

Ähnlich scharf ins Gericht ging Kaniber mit der Bundesregierung auch auf anderen Politikfeldern. „Die Ampel verändert das Gesicht unserer Gesellschaft. Ob es um das Selbstbestimmungsgesetz, das Gendern, die Drogenpolitik, beim Kampf gegen das Auto und gegen Einfamilienhäuser oder das Einbürgerungsrecht geht. Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt diese Politik ab, aber sie ziehen ihre Ideologie durch“, sagte die Ministerin.
In ihrem Schlussappell verwies die Staatsministerin auf die Stärke Bayerns und auf den hohen Lebenswert im Freistaat. „Wir sind ein Bollwerk gegen Berlin. Wir leben im schönsten Land der Welt und das soll auch so bleiben.“
Bezirksrat Sebastian Friesinger, die stellvertretende Landrätin Marianne Loferer und der JU-Kreisvorsitzende Matthias Eggerl übergaben der Ministerin am Ende der Veranstaltung eine „Nimm´s RegRonal Genusskiste“ mit den besten Produkten aus regionaler Herstellung.
(Quelle: Pressemitteilung CSU-Geschäftsstelle Stadt- und Landkreis Rosenheim / Beitragsbild, Foto: CSU-Geschäftsstelle Stadt- und Landkreis Rosenheim)

Tag der offenen Tür beim Tierheim Ostermünchen

Ostermünchen / Landkreis Rosenheim – Die Interessengemeinschaft Mensch und Tier lädt ein zum „Tag der offenen Tür“ ins Tierheim Ostermünchen (Landkreis Rosenheim, Oberrainer Feld 20, 83104 Ostermünchen) am Sonntag, 14. Mai von 13 bis 16 Uhr.

Katzen-, Kleintier- und Hundehaus können besichtigt werden. Auf der Trainingswiese werden die Vermittlungshunde vorgestellt.
Außerdem stehen auf dem Programm Flohmarkt und Tombola. Auch für das leibliche Wohl der Besucher wird mit Kaffee und Kuchen gesorgt.
(Quelle: Mitteilung Tierheim Ostermünchen / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Alten Fiat 125 aus See geborgen

Alten Fiat 125 aus See geborgen

Rosenheim – Die technische Hilfeleistung des THW Rosenheim am Happinger Au See in Rosenheim befördert einen mindestens 45 Jahre alten Fiat 125 s wieder ans Tageslicht. 

Altes Auto unter Wasser. Foto. Copyright THW Rosenheim

Mindestens 45 Jahre lag der Fiat im See. Fotos: Copyright THW Rosenheim

Nachdem vergangenes Jahr ein Autowrack in einem Nachbarsee des Happinger Au Sees entdeckt wurde, bekamen die Einsatzkräfte des THW Rosenheim nun einen Auftrag der besonderen Art: Sie sollten das mindestens 45 Jahre alte Auto aus dem Wasser bergen.

Zum Einsatz kamen unter anderem auch die THW-Bergungstaucher. Nach einem Erkundungstauchgang befreiten sie das Auto weitestgehend vom Schlamm und Algen. Sie konnten schon zu diesem Zeitpunkt erkennen, dass der TÜV des Fahrzeuges 1978 abgelaufen war.

Nach fachkundiger Beratung gemeinsam mit der Feuerwehr Stadt Rosenheim wurde beschlossen, dass Fahrzeug mittels Seilwinde des GKW näher ans Ufer zu ziehen, um es anschließend mit dem Kran der Fachgruppe Wassergefahren herauszuheben. Zur Vorbereitung befestigen die Taucher das Zugseil sowie Hebeballons, welche für Auftrieb des Autos sorgen. Durch das dicht bewachsene und versandete Ufer liefen die Bergungsarbeiten schwerer als zunächst angenommen. Die Helfer setzen die Seilwinde mehrfach um und nutzen bis zu 10 Tonnen Zugkraft, um das feststeckende Auto passend zu positionieren.
Nach achtstündiger Bergungsarbeit konnte der Kran dann den FIAT 125s an Land absetzen. Ein wahrerer Kraftakt für Mensch und Maschine. Insgesamt waren 20 THW Helfer und 10 Feuerwehrmänner vor Ort.
(Quelle: Pressemitteilung THW Rosenheim / Beitragsbild Foto: Copyright THW Rosenheim)

Lkw stürzt auf A 8 Böschung hinab

Lkw stürzt auf A 8 Böschung hinab

Achenmühle / Landkreis Rosenheim – Nicht der Wecker, sondern die Alarmierung riss die Helfer des Technischen Hilfswerk, Ortsverband Rosenheim am gestrigen Donnerstag gegen 5.30 Uhr aus den Federn. Ein vollbeladener LKW kam von der Fahrbahn ab, stürzte über die Böschung und landete in einem Bachlauf.

Der Fahrer blieb nach Auskunft des THW unverletzt. Das Gespann blockierte jedoch den Bachlauf und der Wasserstand stieg, auch im Auflieger, massiv an. Knapp 30 Helfer setzten Pumpen ein, um das Wasser abzupumpen und den Bachlauf umzuleiten. Im Anschluss begann die Bergung der Ladung, ein Mix aus Allerlei.
Bergungsunternehmen und Abschleppdienst übernahmen die Bergung des LKW, gegen 15 Uhr war die A8 für die staugeplagten Autofahrer wieder frei.
(Quelle: Pressemitteilung THW Rosenheim / Beitragsbild: Copyright THW Rosenheim)

Lange Staus an TÜV-Kreuzung sorgen für Ärger

Lange Staus an TÜV-Kreuzung sorgen für Ärger

Rosenheim – Durch eine Umstellung der Ampelanlage kommt es  an der TÜV-Kreuzung in Rosenheim immer wieder zu langen Staus sowohl in Innsbrucker Straße als auch in Chiemseestraße. Das soll sich wieder verbessern – aber bis dahin brauchen die Verkehrsteilnehmer noch einige Wochen gute Nerven.

Mit der Umstellung der Ampelschaltung an der TÜV-Kreuzung in der Innsbrucker Straße reagierte die Stadtverwaltung auf einen tragischen Verkehrsunfall Anfang November 2021. Ein Lkw Fahrer übersah damals beim Abbiegen von der Kreuzung nach rechts in die Chiemseestraße ein zehnjähriges Mädchen, das die Straße an der Kreuzung mit dem Rad überquerte. Das Kind wurde von dem Lkw überrollt und zog sich dadurch lebensgefährliche Verletzungen zu.

Durch die Umstellung der Ampelschaltung kommt es jetzt aber seit Ende April fast täglich zu langen Staus sowohl in der Innsbrucker Straße als auch Chiemseestraße und das sorgt bei vielen Verkehrsteilnehmern und Anwohnern.  Von Seiten des Zweiten Rosenheimer Bürgermeisters Daniel Artmann hieß es darum bei der Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss: „Das Ergebnis ist mehr als unbefriedigend“.

Frühestens in vier Wochen soll sich die Situation verbessern

Dass nachgebessert wird steht auch bereits fest, wie ein Vertreter der Stadtverwaltung informierte. Aber die Optimierung einer Ampelschaltung sei immer aufwendig und lasse sich darum auch an dieser Stelle frühestens in vier Wochen realisieren.
„Bis dahin liegen die Nerven blank“, befürchtet CSU-Stadtrat Herbert Borrmann. Er forderte eine schnellstmögliche Lösung.
Ähnlich sieht das auch SPD-Stadtrat Abuzar Erdogan. Die Umstellung der Ampelschaltung für die Sicherheit sei sicher gut und notwendig, aber grundsätzlich wünschte er sich zukünftig eine intelligente Ampelschaltung, bei der der gesamte Verkehrsfluss in Rosenheim betrachtet und darauf flexibel reagiert werden kann. In anderen Städten würden derartige Anlagen schon gut funktionieren, berichtete Herbert Borrmann: „Eine intelligente Ampelschaltung könnte den gesamtstädtischen Verkehr verbessern.“
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Gervais / Danone, Rosenheim, 1950

Gervais / Danone, Rosenheim, 1950

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1950. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das Werk von Gervais / Danone in der Schönfeldstraße in Rosenheim. Zum Start in das Wochenende präsentieren wir Euch mehrere Fotos.

1930 übernahm die französische Firma Gervais den Betrieb einer verschuldeten Genossenschaftsmolkerei in der Schönfeldstraße in Rosenheim. Der Name der Firma geht zurück auf den französischen Käsemeister Charles Gervais, der ab dem Jahr 1850 in einer Käserei in der Normandie Frischkäse produzierte.

Luftaufnahme von Gervais / Danone im Jahr 1950 in Rosenheim. Foto: Archiv: Herbert Borrmann

1930 lieferten laut Auskunft des Städtischen Museums Rosenheim rund 500 Milchbauern aus der Region etwa drei Millionen Liter Milch im Jahr. Lastwagen holten die Milchkannen an den zentralen Sammelstellen und brachten sie zu Gervais.

Blick in Labor von Gervais Danone in Rosenheim im Jahr 1950. Foto: Archiv: Herbert Borrmann
Blick in die Produktion von Gervais Danone Rosenheim im Jahr 1950. Foto: Archiv Herbert Borrmann

Gervais Rosenheim begann mit der Herstellung von Rahmfrischkäse, Butter, Milch und Kakao. Nach 1945 wurde für einige Jahrzehnte auch Milchzucker zu Alkohol vergoren. Unter dem Namen „Gervais Brennerei und Likörfabrik Rosenheim“ stellte der Betrieb aus dem Alkohol dann Liköre wie „Old Bobby dry“ oder „Blackberry“ her.

Milch macht sich von Gervais Danone in Rosenheim im Jahr 1950 mittels Lastwagen auf nach München. Foto: Archiv: Herbert Borrmann

Mit der Fusion der Firmen Gervais und Danone im Jahr 1967 erschlossen sich neue Märkte. In Rosenheim wurden Hüttenkäse, „Obstgarten“ (ab 1973) und seit Anfang der 1980er Jahre „Fruchtzwerge“ produziert.

Werbefahrzeug Gervais in Rosenheim im Jahr 1950. Foto: Archiv Herbert Borrmann

1973 übernahm der französische Lebensmittelkonzern BSN Holding, Paris, die beiden fusionierten Unternehmen. Ab 1996 hieß das Unternehmen Danone GmbH, für die Rosenheimer blieb es aber weiter „Gervais“.
Zum 31. August 2021 stellte Danone den Betrieb in Rosenheim ein.
(Quelle: Beitragsbild, Fotos: Archiv Herbert Borrmann (Bildtext: Städtisches Museum Rosenheim)