Hotel Kampenwand, Prien, um 1890

Hotel Kampenwand, Prien, um 1890

Prien / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute wieder einmal sehr weit zurück. Wir „landen“ in der Zeit um 1890 und sehen auf der historischen Aufnahme die Ankunft von Hotelgästen im einstigen Hotel Kampenwand in Prien. 

Erbaut wurde das Hotel im Jahr 1874.  Im Jahr 1953 beschloss der Markt Prien das ehemalige Hotel Kampenwand an der Seestraße in Prien anzukaufen. Damit wurde aus dem Hotel das Ludwig-Thoma-Gymnasium Prien.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam) 

 

Orts- und Seeführungen starten wieder

Orts- und Seeführungen starten wieder

Prien / Landkreis Rosenheim – Im Mai starten in Prien am Chiemsee die wöchentlichen Orts- und Seeführungen mit erfahrenen und unternehmungslustigen Orts- und Gästeführern. Einheimische, Gastgeber und Gäste finden hier Gelegenheit, Wissenslücken auf Fragen über den Chiemsee, den König oder den Ort zu schließen und erkunden bei den unterhaltsamen Touren die besonderen „Fleckerln“ der Marktgemeinde.

Wer also erfahren will, was es mit der Tradition des „Preaner Hutes“ auf sich hat und wo man ihn heute sehen kann, hat immer montags, bis 2. Oktober, bei der eineinhalbstündigen Ortsführung Gelegenheit dazu. Start ist jeweils um 10 Uhr vor dem Tourismusbüro, Alte Rathausstraße 11.
Welchen geheimen Weg der König genommen hat um auf seine Insel zu kommen, erfährt man beispielsweise immer freitags, bis einschließlich 29. September, bei der zirka einstündigen Seeführung vom Festland aus (für Rollstuhlfahrer geeignete Geh- und Verweilstrecke). Treffpunkt zu den „See-Insel-Königs G´schicht´n“ ist um 10.30 Uhr am Gleisende der Chiemsee-Bahn in Prien/Stock Hafen. Keine Anmeldung erforderlich. Individuelle Termine sind auf Anfrage im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11 möglich.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH – Michaela Röpke, zeigt: Warum der Chiemsee stetig kleiner wird und was es mit dem „Brotfisch“ auf sich hat erfahren die Teilnehmer:innen der „See-Insel-Königs G´schicht´n“.)

Auf zur Stunde der Gartenvögel

Auf zur Stunde der Gartenvögel

Hilpoltstein / Bayern – Augen auf und Ohren gespitzt: Wer flattert da zwitschernd durch den Garten? Vom 12. bis 14. Mai ruft der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) mit seinem bundesweiten Partner NABU bei der 19. Stunde der Gartenvögel dazu auf, eine Stunde lange Vögel zu zählen und zu melden.

„Die jährliche Teilnahme hilft uns dabei, die Entwicklung der heimischen Vogelwelt im Siedlungsraum zu verfolgen. Jede Beobachtung zählt: Je mehr Menschen in ganz Bayern mitmachen, desto aussagekräftiger ist die Aktion“, erklärt die LBV-Biologin Angelika Nelson. Gemeinsam mit der Schwesteraktion „Stunde der Wintervögel“ im Januar handelt es sich um Deutschlands größte bürgerwissenschaftliche Mitmachaktion.

Wer sich bei der Stunde der Gartenvögel beteiligen will, braucht weder Expertenwissen noch eine besondere Ausstattung. Lediglich ein ruhiges Plätzchen im Garten, Park oder auf dem Balkon und eine Stunde Zeit sind notwendig, um mitzumachen. Prinzip ist es, die höchste Anzahl jeder Vogelart zu notieren, die in dieser Stunde beobachtet wird – und sie anschließend dem LBV zu melden. „Mit unserer praktischen Zählhilfe ist es auch für Neulinge in der Vogelbeobachtung ganz leicht, die häufigsten Gartenvögel zu bestimmen. Kostenlose Online-Kurse helfen darüber hinaus, die heimische Vogelwelt besser kennenzulernen“, erklärt LBV-Ornithologin Angelika Nelson.

Anzahl und Vielfalt der Gartenvögel nimmt ab

Dank dem Engagement vieler Vogelfreunde bei der jährlichen Aktion, bekommt der LBV regelmäßig einen Überblick der Vögel im Siedlungsraum. In den vergangenen Jahren hat sich leider gezeigt, dass Anzahl und Vielfalt dort abnehmen – außer in naturnah gestalteten Gärten. „Wer in seinem Garten oder am Balkon etwas Wildnis zulässt, heimische Pflanzen sät, Hecken, Totholz und andere Strukturen anbietet, hat die besten Chance während der einstündigen Beobachtung viele gefiederte Gäste entdecken zu können. Das zeigen die Ergebnisse aus den vergangenen Jahren“, sagt Angelika Nelson. Doch auch Meldungen über nur wenige oder sogar keine gesichteten Vögel liefern dem LBV wichtige Informationen.
Über einen naturnahen Garten hinaus kann jeder mit geeigneten Nistmöglichkeiten etwas für die heimische Vogelwelt tun. Informationen zu verschiedenen Nistkastenarten, zur richtigen Pflege und dem korrekten Anbringen bekommen Interessierte im LBV Online-Kurs „Vogelnistkästen im Garten“ unter www.lbv.de/nistkasten.

Die eigene Beobachtung melden: So geht’s

Die Beobachtungen am Zählwochenende melden Teilnehmende am einfachsten online unter www.stunde-der-gartenvoegel.lbv.de. Dort sind ab dem ersten Zähltag auch fortlaufend aktualisierte Zwischenstände abrufbar, die nach Landkreisen und Regierungsbezirken gefiltert werden können. Meldungen per Post oder Telefon – am 13. Mai von 10 bis 18 Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1157115 – sind ebenfalls möglich. Unter allen Teilnehmenden verlost der LBV spannende Preise.

„Schulstunde der Gartenvögel“

Vom 8. bis 12. Mai 2023 sind alle Lehrkräfte im Rahmen der „Schulstunde der Gartenvögel“ eingeladen, gemeinsam mit ihren Schüler*innen die heimischen Gartenvögel spielerisch kennenzulernen und eine Stunde lang auf dem Pausenhof, im Park oder im Schulgarten zu zählen. Viele informative Materialien zu den häufigsten Gartenvögeln für Schulkinder gibt es unter www.naturschwaermer.lbv.de/sdg.
(Quelle: Pressemitteilung: LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sanitätsdienstausbildung erfolgreich absolviert

Sanitätsdienstausbildung erfolgreich absolviert

Landkreis Rosenheim – 18 Teilnehmer aus den ehrenamtlichen Bereichen Bereitschaft mit Fachdienst PSNV (Psychosoziale Notfallversorgung), Wasserwacht und Feuerwehr nahmen erfolgreich an der Sanitätsdienstausbildung des BRK Kreisverband Rosenheim teil.

Die Sanitätsdienstausbildung dient der Vertiefung und Erweiterung der Erste-Hilfe-Maßnahmen und stellt die Grundausbildung für Sanitäter im Roten Kreuz dar. Das erlernte Wissen können die Absolventen nun im aktiven Dienst, wie z.B. dem Sanitätswachdienst bei großen Veranstaltungen, umsetzen.
Die ehrenamtlichen Teilnehmer erhielten eine kombinierte Ausbildung von Sanitätsgrund- und Fachausbildung, die erstmalig nach einem neuen umstrukturierten Konzept durchgeführt wurde. Sie umfasst notfallmedizinische Themen, wie z.B. ein algorithmenorientiertes Vorgehen im Notfall, sowie Störungen von Bewusstsein, Atmung Kreislauf und weiterer lebensbedrohlicher Zustände wie beispielsweise starke Blutungen. Des Weiteren gehören dazu die Herz-Lungen-Wiederbelebung mit Anwendung eines Defibrillators, die allgemeine Hygiene und die Versorgung von traumatologischen Notfällen.

Hohes Maß an praktischen Übungen

Die nötige Sicherheit zur Durchführung der entsprechenden Maßnahmen wurde durch zahlreiche Dozenten und Stationsausbildung vermittelt. Diese sorgten vor allem für ein hohes Maß an praktischen Übungen, was zur Erlangung der Handlungskompetenz unserer Teilnehmer beitrug. Am Ende der 80-stündigen Ausbildung stand eine schriftliche und praktische Erfolgskontrolle.
(Quelle: Pressemitteilung BRK / Beitragsbild: BRK) 

Geschenktipp zum Muttertag

Geschenktipp zum Muttertag

Rosenheim / München / Bayern – Ein genüssliches Wochenendfrühstück mit Produkten aus der Region – das bieten Bauernfamilien in ganz Bayern am 20. und 21. Mai 2023. „Wer zum Muttertag ein besonderes Geschenk sucht, sollte sich schnell anmelden bei unserer Aktion „Frühstück auf dem Bauernhof‘“, sagt Landesbäuerin Christine Singer.

„Die Bauernfamilien möchten den Verbrauchern wieder am dritten Maiwochenende ein besonderes Genusserlebnis verschaffen. Dieses Jahr gibt es Betriebe, die ein Frühstück auf ihrem Hof anbieten, und Betriebe, die Frühstücksboxen mit regionalen Schmankerl befüllen und zum Mitnehmen ausgeben“, sagt Singer.

„Frühstück auf dem Bauernhof“ verschenken

Wer ein „Frühstück auf dem Bauernhof“ verschenken oder sich selbst anmelden will, kann sich auf der Webseite des Bayerischen Bauernverbandes einen Hof aussuchen: www.BayerischerBauernVerband.de/Fruehstueck.

Eine Teilnahme oder eine Abholung sind nur mit Anmeldung bzw. Vorbestellung möglich. Nähere Informationen erhalten Interessierte direkt bei den Betrieben. Auf der Webseite steht auch eine Einladungskarte zur Aktion „Frühstück auf dem Bauernhof“ zum Ausdrucken bereit.
(Quelle: BBV / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Musikalischer Mai am Grünen Markt

Musikalischer Mai am Grünen Markt

Rosenheim – Der Grüne Markt am Ludwigsplatz bleibt es auch im Mai musikalisch. Am Donnerstag, 11 Mai,  spielt „Beppo“ mit seiner Ziach auf und am Samstag, 27. Mai sorgt die „Kollerfuizn Musi“ für die passende musikalische Begleitung des Marktbesuchs. Beide Veranstaltungen sind von 9 bis 12 Uhr geplant.

Die Marktstände sind ab 7.30 Uhr geöffnet. Bis 14 Uhr haben die Besucher Gelegenheit sich mit regionalen Spezialitäten zu verproviantieren oder sich vor Ort mit einer guten Brotzeit zu stärken. Viele Fieranten bieten auch unentgeltliche Kostproben ihrer Delikatessen an. Marktnahe Parkplätze finden sich im Parkhaus (https://www.rosenheim.de/buergerservice/mobilitaet/parken/p7-altstadt-ost), nur wenige Minuten vom Ludwigsplatz entfernt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Monteur durch Gasaustritt verletzt

Monteur durch Gasaustritt verletzt

Bernau am Chiemsee / Hittenkirchen /  Landkreis Rosenheim – Bei Wartungsarbeiten an einem Flüssiggastank hat sich ein Monteur in Bernau am Chiemsee leicht verletzt.

Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Montag gegen 12.30 Uhr. Bei Wartungsarbeiten kam es, nach den Angaben der Polizei, zu einem geringen Gasaustritt. Der Monteur zog sich dadurch leichte Erfrierungen am Unterarm zu. 
Da Propangas schwerer als Lust ist und die Gefahr einer möglichen Verpuffung bestand, wurde sicherheitshalber die Stromzufuhr für die umliegenden Hauser abgeschaltet. Im Anschluss führte die Feuerwehr Messungen durch. Dabei wurde lediglich im Pfarrheim ein etwas erhöhter Wert festgestellt. Dieses Problem wurde mittels Belüftung behoben.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Hittenkirchen, Prien, Umratshausen, Wildenwart sowie Atzing. Die Polizei war mit einer Beamtin des Gefahrguttrupps der VPI Rosenheim vor Ort.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mit der Baronin auf einen Ratsch

Mit der Baronin auf einen Ratsch

Aschau / Landkreis Rosenheim –  Das erste Aschauer Bankerlgespräch findet am Donnerstag, 11. Mai von 16 bis 17 Uhr am Zamhocka-Bankerl am Hans-Clarin-Platz in Aschau statt. Peggy Freifrau von Cramer-Klett und Revierjagdmeister Josef Rinner stehen in dieser Zeit zum Thema „Grund und Adel in Aschau i.Chiemgau“ zu einem Ratsch zur Verfügung.

Ganz unter dem Motto „Hock di her, dann san ma mehr“ findet diese offene Gesprächsrunde bei jeder Witterung statt. Weitere Infos und das kostenlose Zamhocka-Faltblatt gibt es in der Tourist Info Aschau i.Chiemgau, Telefon 08052/90490 bzw. unter www.aschau.de/zamhocka.
(Quelle: Presseinformation Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: Tourist Info Aschau im Chiemgau)

Ausstellung der Volkstanzpflege

Ausstellung der Volkstanzpflege

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Bis zum 11. Juni präsentiert sich im landkreiseigenen Schloss Hartmannsberg bei Bad Endorf (Landkreis Rosenheim) die detailliert-informative Ausstellung „Georg von Kaufmann und die Volkstanzpflege der 1960er und 1970er Jahre“. Der Eintritt ist frei.

Der langjährige Volksmusikpfleger des Bezirks Oberbayern, Ernst Schusser (rechts auf unserem Beitragsbild) hat die Ausstellung mit viel Herzblut zusammengestellt und auch die Ursprünge der Trachtenbewegung vorgestellt sowie die Musikforscher Kiem-Pauli und Wastl Fanderl gebührend gewürdigt.
Im Rahmen der Ausstellung finden zahlreiche Führungen, Vorträge, Konzerte und Tanzveranstaltungen, zum Teil auf der idyllischen Seeterrasse, statt. Mehr dazu gibt es hier
Geöffnet ist die Ausstellung bis zum 11. Juni jeden Sonntag am Nachmittag und manchmal auch schon am Vormittag, aber auch bei Veranstaltungen.
(Quelle: Artikel: Hendrik Heuser / Beitragsbild: Hendrik Heuser)

„Antifaschismus bleibt notwendig“

„Antifaschismus bleibt notwendig“

Rosenheim – Im Rahmen eines Zeitzeuginnengesprächs mit Ingrid Portenschlager (die Tochter des KZ-Überlebende Ernst Reiter) wurden die Rosenheimer Themenwochen „Antifaschismus bleibt notwendig“ vorgestellt. Im Sommer 2023 gibt es eine Veranstaltungsreihe zur Geschichte, Gegenwart und Gegenstrategien im Kampf gegen die extreme Rechte. Unterschiedliche zivilgesellschaftliche Gruppen, Organisationen, Parteien und Gewerkschaften organisieren neben Vorträge und Filmvorführungen auch Kulturevents und eine Stadtführung.

Mit der Veranstaltungsreihe „Antifaschismus bleibt notwendig“ knüpft das
Rosenheimer Bündnis gegen rechte Hetze an die erfolgreiche Reihe
„Antirassismus bleibt notwendig“ des vergangenen Jahres an.

An dem von der Arbeiterbewegung ausgerufenen „Antifaschisten-Tag“ am 29. Juli 1923 stürmten bewaffnete extrem rechte Akteure aus dem Spektrum der völkisch-nationalistischen „vaterländischen Verbände“ das Rosenheimer Gewerkschaftshaus, verprügelten die anwesenden Arbeiter und ermordeten den Schlosser Ott. In dem Aufruf zur Veranstaltungsreihe heißt es deshalb „Heute – 100 Jahre später – wissen wir, dass der Faschismus zu den größten Gräueltaten gegen die Menschheit führte. Wir wissen aber auch, dass Faschisten bis heute Menschen bedrohen, angreifen und ermorden, und so ist es leider immer noch wichtig zu betonen: ‘Antifaschismus bleibt notwendig!’“

Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe sprach Ingrid Portenschlager, die Tochter des KZ-Überlebenden Ernst Reiter im Rosenheimer Gewerkschaftshaus  Sie schilderte  nicht nur das Leben ihres Vaters, welcher als Wehrdienstverweigerer das Konzentrationslager Flossenbürg mit all seinen Brutalitäten überlebte, sondern berichtete auch, was es
bedeutet, von einem schwer traumatisierten Menschen erzogen zu werden, und sprach über die gesellschaftliche Ausgrenzung und Verspottung,
welche sie als Kind eines ehemaligen KZ-Häftlings erfuhr.

Referat und Dokumentarfilm

Die weiteren Events der Rosenheimer Themenwochen sind vor allem für
Juni und Juli geplant. Als nächstes referiert auf Einladung von attac am
30.Mai Alfred Eibl zum Thema „Migration, Geflüchtete und unser
Sozialsystem – Wer profitiert von wem?“
Nach dem CSD7 am 3. Juni wird es dann am 4. Juni ein Open Air Kino und Filmgespräch mit dem Dokumentarfilm „es kann legitim sein, was nicht legal ist“ über den KZ-Überlebenden
Martin Löwenberg geben. Cemal Bozoğlu (MdL) spricht am 20. Juni über
„Aktuelle Tendenzen des Rechtsextremismus“ und der Historiker Sebastian
Zehetmair referiert am 22. Juni unter dem Titel „Im Hinterland der Gegenrevolution“ über „Die Arbeiterbewegung in der Ordnungszelle
Bayern“.
Musikalisch gibt es am 23. Juni  ein Soli-Konzert in der Asta-Kneipe und am 24. Juni. eine Kundgebung unter dem Motto „Bass gegen
Hass“ am Salzstadel. Nach einem Vortrag am 27. Juni. zum Thema „Die AfD und die soziale Frage“ und einen Film am 2. Juli über das Leben des in
Kolbermoor ermordeten Carlos Fernando referiert am 5. Juli Professor Dr.
Klaus Weber über die Notwendigkeit von Antifaschismus.
In zwei Vorträgen am 11.Juli  und 12. Juli analysiert dann Andreas Salomon „Die Rosenheimer Ortsgruppe der KPD 1919–1933″ und stellt die „Biografien Rosenheimer Kommunisten, die in das KZ Dachau eingeliefert wurden“ vor. Mit einem Vortrag der „Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus“ über „Frauen in der extremen Rechten“ am 15. Juli und einer Soli-Tanzveranstaltung am 21. Juli  geht die Reihe dem Ende zu.

Antifaschistische Stadtführung zum Schluss

Die Schlussveranstaltung ist eine antifaschistische Stadtführung „In Gedenken an Georg Ott“ am 29. Juli  (11 Uhr Salzstadel) von der Rosenheimer Geschichtswerkstatt.
Weitere Informationen, Veranstaltungsdetails und Hintergründe gibt es im
Internet unter: https://antifaschismusbleibtnotwendig.rosenheim.tk/

Baumpflanzungen entlang der Bundesstraßen

Baumpflanzungen entlang der Bundesstraßen

Rosenheim / Miesbach / Mühldorf / Ebersberg – Baumpflanzungen entlang der Bundesstraßen in den Landkreisen Miesbach, Mühldorf, Ebersberg und Rosenheim: das Staatliche Bauamt Rosenheim hat in den vergangenen Wochen insgesamt 130 hochstämmige Linden, Spitz- und Bergahorn gepflanzt.

Bäume leisten einen wichtigen Beitrag zum Arten- und zum Klimaschutz und prägen das Landschaftsbild: Das Staatliche Bauamt Rosenheim setzt sich deshalb besonders für den Erhalt von Bäumen, Alleen, Baumreihen und Gehölzgruppen entlang der Staats- und Bundesstraßen in seinem Zuständigkeitsbereich ein.
„Mit regelmäßigen Baumkontrollen und Baumpflegemaßnahmen stellen wir sicher, dass die Staats- und Bundesstraßen verkehrssicher sind und Bäume möglichst lange erhalten bleiben“, sagt Natascha Neuhaus, zuständig für Landschaftspflege und Umweltschutz beim Staatlichen Bauamt Rosenheim. Wo Bäume nicht erhalten werden konnten, weil sie beispielsweise von einem Schädling oder Pilz befallen wurden, wird nachgepflanzt und die entstandenen Lücken geschlossen. 130 hochstämmige Linden, Spitz- und Bergahorn hat das Staatliche Bauamt Rosenheim kürzlich entlang von Bundesstraßen gepflanzt bzw. pflanzen lassen.

„Linden, Spitz- und Bergahorn sind heimische Arten, die bis zu 40 Meter hoch wachsen können. Im Herbst tragen diese Bäume leuchtend gelbe beziehungsweise orange-rote Blätter“, so Natascha Neuhaus. Gepflanzt wurde im gesamten Dienstgebiet des Staatlichen Bauamtes Rosenheim, überwiegend jedoch im Landkreis Miesbach.

Gepflanzte Bäume sind durch Schutzplanken gesichert

Alle gepflanzten Bäumen sind durch Schutzplanken gesichert, um einen sicheren Straßenseitenraum gewährleisten zu können. Das schützt im Falle des Falles die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer und die Bäume. Für die Pflanzaktion wurden, laut Pressemitteilung des Staatlichen Bauamtes Rosenheim, rund 70.000 Euro aufgewendet, für die Pflege und die Wässerung wurden noch einmal rund 20.000 Euro veranschlagt.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild: Staatliches Bauamt Rosenheim)

Versuchter Einbruch in Lokal

Versuchter Einbruch in Lokal

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Am vergangenen Wochenende hat jemand versucht, in ein Lokal am Marienplatz in Wasserburg einzubrechen. Die Polizei sucht Zeugen.

Zu der Tat kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Nach den Angaben der Polizei beschädigte der Täter an allen Zugangstüren die Schließzylinder. Der Schaden liegt bei rund 2500 Euro. 
Die Türen hielten aber stand. Der Täter gelangte nicht in das Lokal.
Hinweise nimmt die Polizei Wasserburg unter Telefon 08071 / 9177-0 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)