Sachrang wird zum bunten Marktplatz

Sachrang wird zum bunten Marktplatz

Sachrang / Landkreis Rosenheim – Im Bergsteigerdorf Sachrang (Landkreis Rosenheim) findet am 10. und 11. Juni zum 22. Mal der „Grenzenlos“-Bauern- und Kunst-Handwerker-Markt statt. Geboten werden Schmankerl und gute Unterhaltung Geöffnet ist der Markt jeweils von 10 bis 17 Uhr:

Eine attraktive Mischung aus bewährten und neuen Angeboten mit vielen Vorführungen von Handwerkern und Künstlern erwartet die Besucher wie immer am Wochenende nach Fronleichnam, heuer am Samstag, 10. und Sonntag, 11. Juni. Da werden Dorfstraße und Alte Schule in Sachrang wieder zum bunten Marktplatz. N
ach guter Markttradition ist für alle etwas geboten: Verschiedenste Schmankerl, jeweils um 10 und 13 Uhr das ofenfrische Bauernbrot aus dem Sachranger Backhäusl, ein buntes Kinderprogramm, regionale bäuerliche Produkte sowie alte Handwerkskunst aus Bayern und Tirol, Kurkonzert und vieles mehr. Das Müllner-Peter-Museum in der Alten Schule zeigt die Sonderausstellung „Antimonbutter & Fingerwurm“. Auch heuer ist der Markt ganz entspannt mit dem Bus ab Bahnhof Aschau, mit Zustieg an allen Haltestellen, erreichbar. Dazu kommt die Busanbindung von Oberaudorf zum Sachranger Markt; beide Linien sind kostenlos.
Busfahrplan und alle Infos finden Sie unter www.markt-sachrang.de, oder bekommen Sie bei der Tourist Info Sachrang, Telefon 08057-909737.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: Brahms)

In Rosenheim gibt es jetzt den „Seebus“

In Rosenheim gibt es jetzt den „Seebus“

Rosenheim – Ab dem 30. Mai und somit pünktlich zu den Pfingstferien können Badegäste erstmalig mit dem Rosenheimer Stadtbus zum Happinger Ausee und zum Floriansee fahren. Die Fahrten ab Stadtmitte übernimmt die Linie 10, die somit während der Badesaison zum „Seebus“ wird.

Mit der Linienführung über die Seen ändert sich der Fahrplan der Linie 10 geringfügig. Von der Stadtmitte aus fährt sie am Kastenauer Gewerbegebiet (Haltestelle Gewerbegebiet Ost) weiter über die Happinger-Au-Straße direkt zu den Seen. Dadurch werden die Haltestellen Hainholzstraße, Kiefernweg, Fichtenweg und Föhrenweg nur stadteinwärts, also von den Seen kommend, zum Ein- und Austeigen bedient.

Angebot gilt während der Sommermonate

Der Seebus erreicht die Haltestellen am Happinger Ausee und am Floriansee voraussichtlich drei, respektive vier Minuten nach dem Halt Gewerbegebiet Ost. Montag bis Freitag stoppt der Stadtbus alle 30 Minuten von 07:58 Uhr bis 19:28 Uhr an der Haltestelle Happinger Ausee. In den Frühstunden hält er zwischen 05:28 Uhr und 06:58 Uhr ebenfalls alle 30 Minuten.
An den Samstagen wird der Happinger Ausee zwischen 07:28 Uhr und 19:28 Uhr jeweils stündlich angefahren.
Die Seeroute der Linie 10 gilt vom 30. Mai bis zum 9. September. Sie wurde auf Wunsch des Rosenheimer Stadtrats zur Verringerung des PKW-Verkehrs ins Leben gerufen. Badegäste der Happinger Seen profitieren zudem an den Samstagen vom ganztägig gültigen 1-Euro-Ticket für den Rosenheimer Stadtverkehr.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me, zeigt Floriansee)

Erster Blaulicht Golf Tag in Ruhpolding

Erster Blaulicht Golf Tag in Ruhpolding

Ruhpolding / Landkreis Traunstein – Zum ersten Mal fand in Ruhpolding (Landkreis Traunstein) ein Blaulicht-Golf-Tag statt. 20 heimische Ehrenamtliche waren mit dabei und waren begeistert.

„Einfach mal Danke sagen“, wollten die Mitglieder des Golfclubs (GC) Ruhpoldings rund um den Präsidenten Herbert Fritzenwenger bei den vielen Ehrenamtlichen aus den Reihen der Feuerwehren und Rettungsorganisationen im Landkreis Traunstein. Rund 20 Frauen und Männer sind der Einladung zum ersten „Schnupper Golf Tag“ auf die Anlage an der Rauschbergstraße gefolgt und waren von der Organisation begeistert. „Es war wirklich ein schöner und abwechslungsreicher Tag“, freute sich unter anderem Thorsten Lohner vom Kreisfeuerwehrverband Traunstein.

Die Gäste hatten je nach eigenem Kenntnisstand die Wahl zwischen ersten Übungen auf der „Driving Ranch“ oder der Möglichkeit von Adventure Golf. Den Höhepunkt setzen die Organisatoren jedoch mit einer Golfrunde auf dem 18-Loch Golfplatz. Am ersten Blaulicht Golf Tag haben sich Mitglieder der Feuerwehren Ruhpolding, Siegsdorf und Eisenärzt sowie Ehrenamtliche des Bayerischen Roten Kreuzes und von der Kreisbrandinspektion im Landkreis Traunstein beteiligt. Bei strahlendem Sonnenschein verbrachten sie einige Stunden auf der Anlage und hatten dabei jede Menge Spaß.

Geselliger Ausklang im Clubheim

Das obligatorische Gruppenbild durfte am Ende des Tages ebenso wenig fehlen wie der gesellige Ausklang im Clubheim. „Die Mitglieder des Vereins haben sich richtig ins Zeug gelegt und eine perfekte Organisation an den Tag gelegt“, resümiert Thorsten Lohner der sich außerdem im Namen des Kreisfeuerwehrverbandes herzlich bei den Mitgliedern des Golfclubs Ruhpolding für die Einladung und die Durchführung des Tages bedankte. Schmunzelnd fügt er hinzu, „Feuerwehrler sind eben nicht nur am Strahlrohr zielgenau, sondern auch auf dem Golfplatz“.
(Quelle: Artikel Hubert Hobmaier / Beitragsbild: GC-Ruhpolding)

Aufwendige Lkw-Bergung

Aufwendige Lkw-Bergung

Prien / Landkreis Rosenheim – Aufwendig gestaltete sich am gestrigen Donnerstag eine Lkw-Bergung zwischen Bernau und Prien am Chiemsee. Die Fahrbahn musste dafür länger gesperrt werden.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei zufolge fuhr ein 39-jähriger Rosenheimer mit dem Lkw die Staatsstraße zwischen Bernau und Prien und kam aus noch nicht abschließend geklärtem Grund nach rechts von der Fahrbahn ab. Aufgrund des weichen Seitenstreifens rutschte der 12-Tonner dann leicht die Böschung hinab. Für die Abschlepparbeiten war ein Kran notwendig, um so ein Umstürzen des Lkw zu verhindern. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Handy wird zum Verhängnis

Handy wird zum Verhängnis

Rosenheim – Der Rosenheimer Polizeistreife fiel am gestrigen Donnerstagabend ein Mofafahrer auf, der mit seinem Handy hantierte und neben dem Fahren etwas tippte. Das war dann aber noch nicht alles.

Im Bereich der Klepperstraße wurde der Mofafahrer angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Die Beamten nahmen bei dem 22-jährigen Rosenheimer zudem auch noch Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,4 Promille. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und auf der Dienststelle eine Blutentnahme durchgeführt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Streit eskaliert – Messer gezogen

Streit eskaliert – Messer gezogen

Rosenheim – Ein Streit vor einem Cafè in der Rosenheimer Innenstadt eskalierte am gestrigen Donnerstag: Einer der beiden Männer zog ein Cuttermesser und verletzte damit seinen Kontrahenten.

Zu dem Vorfall kam es gegen 20 Uhr in der Bahnhofstraße. Nach den Angaben der Polizei gerieten die beiden Männer scheinbar bereits im Inneren des Lokals aneinander, weshalb sie sich schließlich ins Freie begaben, um dort den Streit zu klären. Dabei zog einer der beiden Männer ein Cuttermesser und fügte seinem Kontrahenten damit eine oberflächliche Schnittwunde am Kopf zu.
Anschließend entfernte sich der Mann mit seinem Messer in unbekannte Richtung. Als die Polizei eintraf, war er nicht mehr vor Ort. Der verletzte 69-jährige Rosenheimer wurde mit einem Rettungswagen ins Klinikum gebracht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 26. Mai

Namenstag haben: Elvin, Maria Anna, Philipp, Regentraud

3 bekannte Geburtstagskinder:

John Wayne (1907 – war ein berühmter US-amerikanischer Filmschauspieler, Filmproduzent und Regisseur – zu sehen hauptsächlich in Westernfilmen. Sein bürgerlicher Name: Marion Mitchell Morrison.)

Horst Tappert (1923 – war ein deutscher Schauspieler, der vor allem für seine Rolle als Oberinspektor Stephan Derrick bekannt war.)

Dan Robbins (1925 – war ein US-amerikanischer Künstler, der in den späten 1940er Jahren die „Malen-nach-Zahlen“-Bilder erfand.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1828: Der etwa 16-jährige Kaspar Hauser taucht auf dem Unschlittplatz in Nürnberg auf und spricht den Schuhmachermeister Weickmann an. Sein Fall als „rätselhafter Findling“ erregt bald internationales Aufsehen.
  • 1906: William Frederick Cody, genannt Buffalo Bill, gastiert mit seiner Völkerschau „Buffalo Bill`s Wild West Show“ im Wiener Prater.
  • 1977: Der später als Human Fly oder Spiderman bekannte US-amerikanische Gebäudekletterer George Willig erklettert die 110 Stockwerke des Südturms des World Trade Centers und erlangt damit internationale Berühmtheit. Oben wird er von Polizisten in Empfang genommen und zu einer symbolischen Geldstrafe von 1,10 Dollar verurteilt – 1 Cent pro Stockwerk.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Julia Dinner)
ADAC: „Pfingsturlaub beginnt im Stau“

ADAC: „Pfingsturlaub beginnt im Stau“

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Das lange Pfingstwochenende kommt und die ADAC-Stauprognose verheißt nichts Gutes für alle, die sich dann auf die Straßen begeben wollen. Fast alle Bundesländer sind unterwegs. Stau damit vorprogrammiert.

Die ADAC-Pressemitteilung im Wortlaut:

Am langen Pfingstwochenende drohen auf den Fernstraßen beträchtliche Staus. Autofahrer fast aller Bundesländer sind unterwegs, sei es für ein verlängertes Pfingstwochenende wie zum Beispiel in Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, wo auch noch Dienstag (30. Mai) schulfrei ist, oder einen Urlaub: Baden-Württemberg und Bayern starten in zweiwöchige, Rheinland-Pfalz und das Saarland in eineinhalb beziehungsweise einwöchige Ferien. Besonders groß ist die Staugefahr im Süden Deutschlands. Die massivsten Verkehrsstörungen sind am Freitagnachmittag (26. Mai) im Süden auch noch Samstagvormittag (27. Mai) sowie am Pfingstmontag (29. Mai) zu erwarten. Im Jahr 2022 war der Freitag vor Pfingsten der drittstaureichste Tag des Jahres.

Das sind die besonders belasteten Strecken:
  • Großräume Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München
  • Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
  • A1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
  • A2 Dortmund – Hannover – Berlin
  • A1/A3/A4 Kölner Ring
  • A3 Oberhausen – Frankfurt – Nürnberg – Passau
  • A4 Kirchheimer Dreieck ¬– Erfurt – Dresden
  • A5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
  • A6 Kaiserslautern ¬– Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A7 Hamburg – Flensburg
  • A7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte
  • A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A9 München – Nürnberg – Berlin
  • A10 Berliner Ring
  • A11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark
  • A19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock
  • A24 Berlin – Hamburg
  • A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A81 Stuttgart – Singen
  • A93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A95 / B2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A96 München – Lindau
  • A99 Umfahrung München

    Die Pfingstreisewelle überzieht auch die klassischen Auslandsstrecken Tauern-, Inntal-, Rheintal-, und Brennerautobahn sowie die Gotthard-Route. Aber auch auf den Fernstraßen zu den kroatischen Küsten braucht man viel Geduld. Urlaubsheimkehrer könnten vor allem bei der Einreise nach Deutschland an den bayerischen Übergängen Suben (A3), Walserberg (A8) und Kiefersfelden (A93) wegen der Grenzkontrollen im Stau stehen.
    (Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vorsätzliche Brandstiftung in Tittmoning

Vorsätzliche Brandstiftung in Tittmoning

Tittmoning / Landkreis Traunstein – Zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Eberhardstraße in Tittmoning (Landkreis Traunstein) kam es am gestrigen Mittwochmorgen. Die Polizei geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus.

Der Wohnungsbrand wurde über den Notruf der Integrierten Leitstelle gegen 2.40 Uhr gemeldet.
Laut ersten Erkenntnissen der Polizei brach das Feuer in einer Wohnung im ersten Obergeschoß aus. Die örtlichen Feuerwehren konnten das Feuer relativ rasch unter Kontrolle bringen und so ein Übergreifen der Flammen auf andere Wohnungen verhindern. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte befanden sich keine Personen in der betroffenen Wohnung. Der entstandene Schaden wird im unteren sechsstelligen Bereich geschätzt.

Verdacht fiel auf den 31-jährigen Wohnungsinhaber

Im Zuge der ersten Untersuchungen ergaben sich in der betroffenen Wohnung für die Ermittler eindeutige Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung. Der Verdacht fiel dann, nach den Angaben der Polizei, schnell auf den 31-jährigen Wohnungsinhaber. Dieser wurde festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Versuchte Vergewaltigung in Wald in Pang

Versuchte Vergewaltigung in Wald in Pang

Pang / Rosenheim – Am Rande eines Waldstückes bei Pang (Stadt Rosenheim) kam es am vergangenen Montagabend zu einem sexuellen Übergriff auf eine Jugendliche. Bis jetzt brachte die Fahndung nach dem Täter noch keinen Erfolg.

Der Vorfall ereignete sich gegen 21.15 Uhr am Rande eines Waldstücks südlich von Schlipfham bei Oberkaltbrunn. Nach den Angaben des Mädchens sei sie plötzlich von einem unbekannten Mann angegangen worden. Nachdem sie sich zur Wehr setzte, ergriff der Täter die Flucht. Das Mädchen wurde bei dem Übergriff leicht verletzt.
Noch am selben Abend wurden von Seiten der Polizeiinspektion Rosenheim umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, bis jetzt ohne Erfolg.

Die Beschreibung des Täters:
  • Männlich, ca. 40 Jahre alt, grau/brauner 3-Tage Bart, keine Brille, schwarze Strickmütze, schwarze Jogginghose, schwarze Sweatjacke
  • Wer hat vor, während oder nach der Tatzeit (Montagabend, den 22. Mai 2023, gegen 21:15 Uhr) im Bereich Pang / Oberkaltbrunn verdächtige Wahrnehmungen gemacht?

Wer kann sonst Angaben zum Täter oder der Tat machen? Hinweise bitte an die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer 08031/200-0 oder jede andere Polizeidienststelle.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Hakenkreuze: Täter haben sich gestellt

Hakenkreuze: Täter haben sich gestellt

Rohrdorf / Landkreis Rosenheim – An die Fassade eines Kindergartens und einer Säule in Rohrdorf (Landkreis Rosenheim) wurden Hakenkreuze gesprüht (wir berichteten). Der Fall hat sich nun aufgeklärt. Kinder im Alter von zehn und elf Jahren waren für die Schmierereien verantwortlich.

Ein- oder mehrere unbekannte Täter entwendeten laut Polizeimeldung eine Markierungssprühdose von einer der Tatörtlichkeit nahegelegenen Baustelle und besprühten dort unter anderem eine Säule, die an den Übergang französischer Truppen über den Inn im Jahr 1800 erinnert und das Hauptgebäude des Kindergartens. Neben Hakenkreuzen fanden sich auch noch andere Motive.

Nun haben sich die Verursacher samt Eltern bei der Polizei gestellt und ihre Schuld eingeräumt.
Wie bereits von der Polizei vermutet handelt es sich bei den Tätern um ortsansässige Kinder im Alter von zehn und elf Jahren. Sie haben sich von einer Baustelle in der Nähe des Farbmarkierungsspray genommen und damit die Motive gesprüht. Die Schmierereien entstanden, laut Polizei, aus Langeweile und haben keinerlei politisch motivierten Hintergrund.
Die Kinder möchten nun den Schaden beheben und zeigten sich reumütig.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Haftbefehle „am laufenden Band“

Haftbefehle „am laufenden Band“

Rosenheimer Bundespolizei bringt kurz nacheinander fünf Personen ins Gefängnis – Haftbefehle wegen Trunkenheit im Verkehr, Diebstahls, schwerer Körperverletzung sowie schweren Bandendiebstahls

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Rosenheimer Bundespolizei vollstreckt derzeit einen Haftbefehl nach dem anderen: Am gestrigen Donnerstag haben die Bundesbeamten zwei gesuchte Rumänen in die Haftanstalt nach München-Stadelheim beziehungsweise Bernau am Chiemsee eingeliefert. Außerdem wurde ein verhafteter Bulgare nach nächtlichem Krankenhaus-Aufenthalt in Bad Aibling in das Gefängnis am Chiemsee gebracht. Tags zuvor sorgten die Bundespolizisten dafür, dass ein Bulgare und ein Italiener in derselben Einrichtung ihre Freiheitsstrafen von über einem Jahr hinter „schwedischen Gardinen“ verbüßen. Alle fünf Personen waren im Rahmen der grenzpolizeilichen Kontrollen auf der A93 bei Kiefersfelden festgenommen worden.

Verdacht auf Alkoholvergiftung

Bei der Überprüfung der Personalien des bulgarischen Pkw-Beifahrers stellte sich heraus, dass dieser vom Amtsgericht Hersbruck im Jahr 2021 wegen Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe in Höhe von 2.600 Euro verurteilt worden war. Da er seine offenen Justizschulden nicht begleichen konnte, musste er in Bernau ersatzweise einen 40-tägigen Gefängnisaufenthalt antreten. Der Einlieferung in die Justizvollzugsanstalt ging allerdings eine Übernachtung in der Bad Aiblinger Klinik voraus. Bei der Grenzkontrolle schien der 45-Jährige stark alkoholisiert zu sein. Ein Alkoholtest, der einen Wert von knapp 2,7 Promille ergab, bestätigte diesen Eindruck. Einem Mitfahrer zufolge soll der Verhaftete zuvor eine Flasche Wodka zu sich genommen haben. Der Betrunkene klagte über erhebliche Beschwerden. Er wurde mit dem Verdacht einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus gefahren. Nach einer stationären Überwachung konnte er am darauffolgenden Morgen wieder zur Bundespolizeiinspektion nach Rosenheim zurückgebracht werden. Von dort aus wurde er dann ins Bernauer Gefängnis eingeliefert.
Wie die Bundespolizisten an der A93 herausfanden, suchte die Staatsanwaltschaft Ravensburg ein rumänisches Paar, das gemeinsam mit einem Auto in Richtung München unterwegs war. Sowohl gegen die Frau als auch gegen den Mann hatte das Amtsgericht Biberach an der Riß 2021 wegen Diebstahls Strafbefehle verhängt. Die festgesetzten Geldstrafen in Höhe von jeweils 900 Euro konnte weder die 26- noch der 33-Jährige zahlen. Daher wurden beide nach kurzem Zwischenstopp in der Rosenheimer Bundespolizei-Dienststelle dem Strafvollzug zugeführt. Sie müssen getrennt voneinander eine 30-tägige Ersatzfreiheitsstrafe verbüßen – die Frau in der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim, der Mann in Bernau.

Gesucht wegen schwerer Körperverletzung

Ein deutlich längerer Haftaufenthalt steht einem Italiener bevor. Der 47-Jährige war 2015 vom Landgericht Paderborn wegen schwerer Körperverletzung in Verbindung mit gefährlicher Körperverletzung zu einer neuneinhalbjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden, nachdem er den überwiegenden Teil der Haft „abgesessen“ hatte, war er aus der Haft vorzeitig entlassen worden. Er hatte Deutschland allerdings sofort verlassen müssen. Das Ausländeramt in Soest hatte ihm das Einreise- und Aufenthaltsrecht bis 2032 entzogen. Mit der Rückkehr des italienischen Pkw-Fahrers in die Bundesrepublik wurde die verbliebene 383-tägige Restfreiheitsstrafe fällig. Die Rosenheimer Bundespolizisten lieferten ihn nach seiner Festnahme an der A93 für die Dauer von über einem Jahr in die Bernauer Haftanstalt ein.

Ein rumänischer Staatsangehöriger, der als Fahrer eines Kleintransporters über die deutsch-österreichische Grenze kam und von der Bundespolizei an der Inntalautobahn kontrolliert wurde, muss sogar 391 Tage ins Gefängnis. Die Justiz in Rottweil suchte per Haftbefehl nach dem 42-Jährigen. Bei seiner Kontrolle stellte sich heraus, dass er 2016 nach Rumänien abgeschoben worden war, nachdem er einen Teil seiner 28-monatigen Freiheitsstrafe wegen schweren Bandendiebstahls verbüßt hatte. Gleichzeitig war ihm das Freizügigkeitsrecht bis 2026 aberkannt worden. Mit seiner Wiedereinreise in die Bundesrepublik sorgte der Mann selbst dafür, dass er für knapp 13 Monate hinter Gittern bleiben muss. Auch er wurde nach Bernau ins Gefängnis gebracht.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)