Kennzeichen gestohlen

Kennzeichen gestohlen

Oberaudorf – In Oberaudorf (Landkreis Rosenheim) wurde von einem Auto das Kennzeichen gestohlen. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise.

Das betreffende Fahrzeug, ein Renault Zoe, war auf dem Parkplatz vor der Gemeinde in der Kufsteiner Straße 6 geparkt. Als Tatzeitraum gibt die Polizei Mittwoch, 7. Juni von 10 bis 10.30 Uhr an. Gestohlen wurde das vordere Kennzeichen.
Die Polizeiinspektion Brannenburg bittet um Hinweise unter Telefon 08034 / 9068-0.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rennradfahrer kracht in Auto

Rennradfahrer kracht in Auto

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Ein 61-jähriger Rennradfahrer verlor in Oberaudorf (Landkreis Rosenheim) an einer unübersichtlichen Straßenstelle die Kontrolle über sein Radl und krachte in einen haltenden Pkw.

Zu dem Unfall kam es am gestrigen Samstag. Der Rennradler aus Oberaudorf war nach den Angaben der Polizei mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Durch den Zusammenprall erlitt er leichte Verletzungen am Kopf und wurde zur ärztlichen Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
Neben den gebrochenen Rahmen am Rennrad wurde das Auto eines 69-jährigen Oberaudorfers im Bereich der Windschutzscheibe und Motorhaube beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf insgesamt rund 6500 Euro.
Aufgrund der nicht angepassten Geschwindigkeit an einer unübersichtlichen Straßenseite erwartet den Rennradfahrer zudem ein empfindliches Bußgeld.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sexuelle Belästigung in Nachtlokal

Sexuelle Belästigung in Nachtlokal

Rosenheim – Ein 34-jähriger Rosenheimer soll zwei Frauen in einem Rosenheimer Nachtlokal mehrfach unsittlich belästigt und begrapscht haben.

Der Vorfall ereignete sich in der Nacht auf den gestrigen Samstag um 2.35 Uhr am Morgen in einem Lokal in der Ruedorfferstraße. Beim Hinausbegleiten aus dem Lokal soll der 34-jährige dann noch unvermittelt auf einen 28-jährigen Mitarbeiter des Lokals eingeschlagen haben. Nach den Angaben der Polizei traf er im mehrfach im Gesicht und musste bis zum Eintreffen der Polizeistreife festgehalten werden.
Den leicht alkoholisierten 34-jährigen erwartet nun nicht nur ein Strafverfahren wegen sexueller Belästigung der beiden Frauen, sondern auch noch wegen Körperverletzung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Raubdelikt am Bahnhofsvorplatz

Raubdelikt am Bahnhofsvorplatz

Rosenheim – Am vergangenen Freitagnachmittag soll es auf dem Bahnhofsvorplatz in Rosenheim zu einem Raubdelikt innerhalb des Trinkermilieus gekommen sein. Die Polizei sucht Zeugen.

Nach Angaben des 50-jährigen Opfers sollen vier bis fünf Männer zunächst auf ihn eingeschlagen und auch noch ein Pfefferspray verwendet haben, um ihm anschließend die Scheckkarte und das Mobiltelefon zu entwenden. 
Die Polizei bittet um Hinweise. Wem ist am vergangenen Freitagnachmittag eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen auf dem Südtiroler Platz am Rosenheimer Bahnhof aufgefallen und wer kann Angaben zu den möglichen Beteiligten machen. 
Hinweise nimmt die Rosenheimer Polizei unter Telefon 08031 / 200-2200 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Trickdiebstahl am Kirchenvorplatz

Trickdiebstahl am Kirchenvorplatz

Rosenheim -Trickdiebstahl am Vorplatz der Christkönigkirche in Rosenheim: Einem 70-jährigen wurde der Geldbeutel aus der Hosentasche gezogen. Zeugen gesucht.

Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Donnerstagabend am Kardinal-Faulhaber-Platz. Nach den Angaben der Polizei wurde der 70-jährige von zwei Männern und einer Frau angesprochen und in ein längeres Gespräch verwickelt. Während die beiden Männer das Opfer ablenkten, nutzte die Frau wohl die Gelegenheit und zog den Geldbeutel aus dessen Hosentasche.
Anschließend entfernte sich die Gruppe mit ihrer Beute in Richtung Wittelsbacher Straße. 
Zur Klärung des Sachverhalts und Identifizierung des Täter, alle um die 50 Jahre alt sind mit kräftiger Statur, bittet die Rosenheimer Polizei unter Telefon 08031 / 200-2200 um Hinweise.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Gute Stimmung beim Postkutschenabend

Gute Stimmung beim Postkutschenabend

Tuntenhausen / Ostermünchen Landkreis Rosenheim  – Die alten Routen der Postkutschen fahren aktuell einige Samerberger Rosserer rund um Michael Sattelberger mit einer Postkutsche ab (wir berichteten). Auf dieser Tour stattete die alte Postkutsche nun am gestrigen Samstagabend auch Ostermünchen und Tuntenhausen einen Besuch ab.

Sepp Lausch rechts und Michael Sattelberger links

Sepp Lausch (rechts) mit Michael Sattelberger vor der historischen Postkutsche. Fotos: re

Der Trachtenverein Ostermünchen lud aus diesem besonderen Anlass zu einem zünftigen „Postkutschenhoagarten“ ein. Musikalisch umrahmt wurde dieser von den Kindern der Familie Baumgartner und den Geschwister Huber, beide aus Berg. Auch der Hochries-Dreigsang gestaltete das Programm mit. 

Ansager Sepp Lausch beim Postkutschenabend.

Sepp Lausch erzählte Wissenswertes zu den alten Routen der Postkutschen.

Der ehemalige Vorstand Sepp Lausch fungierte als Ansager zwischen den Musikstücken und erzählte wissenswertes über das vergangene Postkutschenwesen. So waren z.B. in Abständen von 50 bis 60 Kilometern immer sogenannte Relaisstationen, bei denen die Pferde gewechselt wurden. Bei diesen Stationen wurde auch eingekehrt, es konnten Briefe und Pakete abgegeben und es konnte übernachtet werden. Dies sei der Grund dafür, dass es noch heute zahlreiche Gasthäuser mit der Bezeichnung „Zur Post“ gebe, wie z.B. auch in Ostermünchen, so Lausch. Gestartet ist die Samerberger Postkutsche aus historischen Gründen in Regensburg, Heimat der Familie Thurn und Taxis, die rund 600 Jahre lang bis 1867 das Monopol auf das Postkutschenwesen hatte. Deshalb gilt die Adelsfamilie Thurn und Taxis noch heute als größter Grundstücksbesitzer Deutschlands und Namensgeber für die heutigen Autotaxis, konnte Sepp Lausch noch erzählen. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „ Hoch auf den gelben Wagen“ ging ein bemerkenswerter Abend zu Ende.

 

Fronleichnam in der Kastenau

Fronleichnam in der Kastenau

Kastenau / Rosenheim – Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau. 

 

Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.

Aus vielen Fenstern wehten am frühen Morgen die roten Fronleichnamstücher. Die Außen-Altäre waren festlich geschmückt mit Blumen, Kerzen und Bildern. Sogar einen Blütenteppich gab es dort, wo die Messe stattfand.
Pfarrer Maria Zach hielt die Predig, bei der es um Miteinander und Dankbarkeit gegenüber den Gaben der Schöpfung ging. Bei den Fürbitten ging es dann unter anderem auch um die bevorstehenden strukturellen Veränderungen der Kirche in Rosenheim verbunden mit einem massiven Stellenabbau des Kirchenpersonals.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Hier weitere Impressionen der Fronleichnamsprozession in der Kastenau:

 

Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Brauchtum und Glaube in seiner schönten Form bot am heutigen Sonntagvormittag die festliche Fronleichnamsprozession im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.
Streng geschützte Vogelarten vergiftet

Streng geschützte Vogelarten vergiftet

Hilpoltstein / Bayern – Seeadler, Rotmilan, Mäusebussard und Uhu: drei bestätigte und zwei Verdachtsfälle auf Vergiftung in den Landkreis Regensburg und Amberg-Sulzbach melden Tatort Natur, LBV und die Gregor Louisoder Umweltstiftung.

Innerhalb kurzer Zeit sind im Regierungsbezirk Oberpfalz laut einer gemeinsamen Pressemitteilung von Tatort Natur, LBV und der Gregor Louisoder Umweltstiftung mehrere nachweislich vergiftete Greifvögel aufgefunden worden. Im Landkreis Amberg-Sulzbach starb nahe Hahnbach ein Seeadler am Rattengift Brodifacoum. Das bestätigten die seit kurzem vorliegenden Befunde der toxikologischen Untersuchungen der LMU in München. Ein Rotmilan und ein Mäusebussard im Raum Kallmünz (Landkreis Regenburg) verendeten nach einer Vergiftung mit dem illegalen Kontaktgift Carbofuran. Das als Insektizid eingesetzte Kontaktgift ist seit 2007 in der EU verboten und stellt auch eine Gefahr für Kinder und Hunde dar. „Zur eigenen Sicherheit rufen wir Spaziergänger und Hundehalter in der Gegend um Kallmünz dazu auf, besonders vorsichtig zu sein“, erklärt Ferdinand Baer, Leiter der LBV-Vogelstation in Regenstauf. Über diese drei Fälle hinaus wurden der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) und die GLUS (Gregor Lousioder Umweltstiftung) über den Fund von zwei weiteren toten Greifvögeln im Landkreis Regensburg informiert. Der Uhu sowie ein weiterer Rotmilan werden momentan noch auf mögliche Vergiftungen untersucht.

Auch für Kinder und Hunde große Gefahr

Dass Greifvögel, wie in den beiden jüngst bestätigten Fällen ein Rotmilan und ein Mäusebussard im Raum Kallmünz (Landkreis Regensburg), mit dem illegalen Insektizid Carbofuran vergiftet werden, sei leider keine Seltenheit. „Es ist eine Straftat streng geschützte Arten illegal zu töten. Wir setzen uns deshalb intensiv dafür ein, dass diese verfolgt werden und bringen jeden Fall zur Anzeige“, erklärt Ferdinand Baer, der Leiter der LBV-Vogelstation Regenstauf. Das nachgewiesene Kontaktgift ist hochtoxisch und in der EU seit 2007 verboten. Es wirkt bereits bei Hautkontakt und stellt deshalb auch für Kinder und Hunde eine enorme Gefahr dar.

Toten Uhu in Kaltmünz gefunden

Vergangene Woche fanden Spaziergänger ebenfalls bei Kallmünz einen toten Uhu. 20 Kilometer weiter südlich, in der Region Eilsbrunn, wurde vor drei Woche außerdem ein weiterer toter Rotmilan entdeckt. Ob die beiden Funde in Zusammenhang mit den Vergiftungsfällen bei Kallmünz stehen, ist unklar. Da beide Vögel keine äußeren Verletzungen aufweisen, vermuten LBV und GLUS, dass auch diese beiden Tiere an einer Vergiftung gestorben sein könnten. „Bis die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchung eintreffen, wird es aber noch eine Weile dauern. Eine sichere Aussage über die Todesursache ist erst dann möglich“, so Ferdinand Baer vom LBV.

Seeadler im Landkreis Amberg-Sulzbach stirb an Rattengift
Auch aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach erreichten den LBV und die GLUS darüber hinaus ein schockierender Fall. Dort zeigen die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchung eines Seeadlers, dass dieser mit dem Rattengift Brodifacoum in Kontakt gekommen war und wohl infolgedessen starb. Ein Jäger hatte das Adlerweibchen, das bei Hahnbach seit mehreren Jahren mit ihrem Partner brütete, Anfang März tot aufgefunden. In der Gegend um den Brutort der Seeadler wird kommerzielle Teichwirtschaft betrieben. Auch der Fischotter, der immer wieder im Zentrum von Konflikten zwischen Naturschutz und Fischereiwirtschaft steht, lebt dort. LBV und GLUS halten es für wahrscheinlich, dass das Gift eigentlich nicht dem Seeadler, sondern einem anderen Tier galt. Ob der Seeadler den Giftköder selbst fraß oder ein Tier erbeutete, welches das Gift vorher aufgenommen hatte, ist nicht mehr nachzuvollziehen.

Brodifacoum ist hochgiftig und darf offiziell nur noch an Personen verkauft werden, die nachweisen können, dass sie eine Schulung zum Umgang damit besucht haben. Doch auch wer einen solchen Nachweis besitzt macht sich strafbar, wenn er mit dem Gift geschützte Arten tötet. „Unsere Erfahrungen mit Rattengift bestätigen in diesem aktuellen Fall erneut, dass – selbst bei sachgemäßer Anwendung – streng geschützte Wildtiere durch Sekundärvergiftungen getötet werden. Daher ist ein generelles Verbot von chemischen Mitteln zur Bekämpfung von Nagetieren mit gerinnungshemmenden Wirkstoffen längst überfällig und der einzig richtige Weg, um seltene heimische Arten – wie auch Haustiere – vor dieser vermeidbaren Gefahr zu schützen“, so die GLUS-Fachreferentin für Naturschutz Franziska Baur.

Aufklärung illegaler Tötung von Wildtieren schwierig

Die Aufklärung illegaler Tötungen von Wildtieren ist schwierig, deshalb hoffen LBV und die Gregor Louisoder Umweltstiftung auf Hinweise aus der Bevölkerung. „Spaziergänger, die einen toten Greifvogel, oder Säugetiere wie Biber und Fischotter oder Fleischreste, Eier oder Geflügelteile auf einer Wiese oder im Feld finden, sollten dies umgehend der Polizei und zusätzlich online unter www.tatort-natur.de melden“, erklärt Franziska Baur.
(Quelle: Pressemitteilung Tatort Natur, LBV und Gregor Louisoder Umweltstiftung)

Ausstellung „Tokamak“ geht zu Ende

Ausstellung „Tokamak“ geht zu Ende

Rosenheim – Nur noch am heutigen Sonntag, 11. Juni bis 17.30 Uhr ist die Ausstellung „Tokamak“ in der „Kunst-Mühle“ an der Rosenheimer Klepperstraße zu sehen. Gezeigt werden Werke des Münchner Malers Vincent Kern.

 

Ausstellung "Tokamak" des Malers Vincent Kern in der Kunst-Mühle in Rosenheim. Fotos: Hendrik Heuser

Vincent Kern, Jahrgang 1989, studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München bei Professorin Anke Doberauer und Professor Gregor Hildebrand. „Tokamak“ ist seine erste institutionelle Einzelausstellung. Veranstalter ist der Kunstverein Rosenheim.

Ausstellung "Tokamak" des Malers Vincent Kern in der Kunst-Mühle in Rosenheim. Fotos: Hendrik Heuser

Seine großformatigen Gemälde erzählen Geschichten – manche vermeintlich bekannt, andere wiederum fremd und verstörend. 
Kern hat seine eigene Malweise und auch sein Malstil lässt sich nicht so ganz einfach einordnen. 
Der Begriff „Tokamak“ bezeichnet einen Fusionsreaktortyp und dient hier passend als Metapher für Experiment und Zusammenführung vielfältiger Inspiration und Impulse. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos, Info: Hendrik Heuser)

Kollision mit Radfahrerin – Autofahrer flüchtet

Kollision mit Radfahrerin – Autofahrer flüchtet

Update 13. Juni: Ein Tatverdächtiger wurde gefasst.

Erharting / Landkreis Mühldorf – Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am gestrigen Samstag in Erharting (Landkreis Mühldorf). Ein Kastenwagen kollidierte mit einem Elektrofahrrad. Die Radlerin wurde schwer verletzt. Der Autofahrer flüchtete. 

Nach den Angaben der Polizei kam es zu dem Unfall gegen 10.55 Uhr auf der Bundesstraße in Fahrtrichtung Mühldorf, kurz vor der Autobahnzufahrt. Eine 72-jährige aus dem Landkreis Altötting wollte die Bundesstraße nach derzeitigem Sachstand aus Richtung Mößling kommend von rechts nach links mit ihrem Pedelec überqueren.
Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein roter Kastenwagen auf de Bundestraße in Fahrtrichtung Mühldorf. Das Fahrzeug kollidierte mit dem Elektrofahrrad.
Nach dem Zusammenstoß ließ der Autofahrer die verletzte Frau liegen und setzte seine Fahrt in Fahrtrichtung Mühldorf fort.
Die 72-jährige wurde schwer verletzt und musste im Krankenhaus Altötting notbehandelt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Guten Morgen

Guten Morgen

Namenstag haben: Alice, Adelheid, Barnabas, Jolentha, Paula,

3 bekannte Geburtstagskinder:

Carl von Linde (1842 – war ein deutscher Ingenieur und Erfinder, der unter dem Namen „Gesellschaft für Linde`s Eismaschinen AG“ im Jahr 1879 die „Linde AG“ gründete.)

Charles Fabry (1867–  war ein französischer Physiker, der zusammen mit Henri Buisson durch UV-spektroskopische Messungen erstmals Ozon in höheren Schichten der Atmosphäre nachweisen konnte und mit ihm als Entdecker der Ozonschicht gilt.)

Jacques-Yves Cousteau (1910 – war ein bedeutender französischer Meeresforscher, Konstrukteur von Tauchgeräten und Filmemacher.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1928: Fritz Stamer führt den ersten bemannten Raketenflug durch. Das mit Feststoffraketen ausgerüstete Segelflugzeug vom Typ „Lippisch-Ente“ wird noch mit einem Gummiseil gestartet.
  • 1973: Wissenschaftler der University of Delaware feiern die Fertigstellung von „Solar One“, dem ersten durch Sonnenenergie versorgten Haus der Welt.
  • 1982: Die Lesney Products & Co. Ltd. geht bankrott. Das Unternehmen wurde durch seine produzierten Matchbox-Autos weltbekannt und verlegt die Produktion nach dem Konkurs nach Fernost.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Karin Staudhammer)
Werden und Vergehen in Kirche St. Paul München

Werden und Vergehen in Kirche St. Paul München

München – Studierende der Staatlichen Fachschule für Blumenkunst haben in der Kirche St. Paul München eine ganz besondere sakrale Blumenkunst geschaffen. Hunderte Blumen hängen von der Decke herab und erzählen ihre ganz eigene Geschichte vom Werden und Vergehen.  

Blick in den Innenraum der Kirche St. Paul in München mit der sakralen Blumenkunst. Foto: Innpuls.me

Ihre farbige Schönheit haben die Blüten längst eingebüßt. Fotos: Ferdinand Staudhammer

Kirche St. Paul in München von außen. Foto: Innpuls.me

Die Kirche St. Paul in München von außen. 

Die Blumeninstallation entstand zur Langen Nacht der Musik Anfang Mai diesen Jahres und ist noch bis zum 23. Juli im Kirchenraum von St. Paul ausgestellt und der Vergänglichkeit ausgesetzt. 
Außerdem sind noch einige weitere zeitgenössische Kunstwerke wie die Videoinstallation „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ von Stefan Hunstein und die Holzreliefs „Stationen“ von Rudolf Wachter zu sehen.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Ferdinand Staudhammer)