Baby nach Unfall unter Schock

Baby nach Unfall unter Schock

Vogtareuth /Landkreis Rosenheim – Weil eine 34-jährige Wasserburgerin in Vogtareuth (Landkreis Rosenheim) ein anderes vorfahrtsberechtigtes Auto übersah, kam es zum Zusammenstoß. Die beiden Fahrzeugführer bleiben unverletzt, aber ein Baby auf dem Beifahrersitz erlitt durch den Aufprall einen Schock.

Nach den Angaben der Polizei wollte die 34-jährige Wasserburgerin mit ihrem Auto von der Krankenhausstraße nach rechts auf die Kreisstraße RO35 abbiegen. Dabei übersah sie das Auto eines 74-jährigen aus Amerang. Es kam zum Zusammenstoß. Das Fahrzeug der 34-jährigen wurde durch die Wucht des Aufpralls nach rechts in den Grünstreifen geschoben. Das Auto des Amerangers kam ungefähr 10 Meter weiter am rechten Fahrbahnrand zumn Stehen.
Die beiden blieben unverletzt. Aber auf dem Beifahrersitz der Frau befand sich ihr 2,5 Monate altes Baby. Das Kind erlitt durch den Aufprall einen Schock und wurde vom Rettungswagen ins Klinikum Rosenheim gefahren.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ladeninhaber wirft mit Fahrrad

Ladeninhaber wirft mit Fahrrad

Rosenheim – Ein 74-jähriger Rosenheimer meldete sich am gestrigen Donnerstag bei der Polizei, weil der Inhaber eines Geschäfts in der Heilig-Geist-Straße in Rosenheim soeben sein Fahrrad gepackt und auf die Straße geworfen hätte. 

Bei dem Wurf wurde der Mann leicht verletzt  und erlitt Schürfwunden im Bereich seines Schienbeins. Zudem soll sich das Fahrradlicht gelöst haben und dann von einem vorbeifahrenden Auto überrollt worden sein.
Die Polizeistreife konnte bei ihrem Eintreffen an besagter Stelle Licht in die Hintergründe der Streitigkeiten bringen. Der 74-jährige hatte sein Fahrrad gegen das Schaufenster des Geschäfts gelehnt. Der 53-jährige Inhaber des Ladens war damit nicht einverstanden und forderte den 74-jährigen aus, das Radl umgehend zu entfernen. Dann wurde der Streit handfest.
Zur Aufklärung des genauen Sachverhalts sucht die Polizei Zeugen unter Telefon 08031 / 200-2200.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Gastaustritt bei Baggerarbeiten

Gastaustritt bei Baggerarbeiten

Rosenheim – Bei Baggarbeiten in der Oberaustraße in Rosenheim kam es am gestrigen Donnerstags zu einem Gasaustritt, nachdem durch die Baggerschaufel eine Mitteldruckleitung beschädigt wurde.

Zu dem Vorfall kam es, nach den Angaben der Polizei, gegen 11.50 Uhr. Nachdem die Feuerwehr Rosenheim, sowie vorsorglich die umliegenden Rettungsdienste alarmiert wurden, wurde der Gefahrenbereich Georg-Aicher-Straße und Umgebung gesperrt, bis das Gas ausgeströmt und wieder abgestellt war.
Die Straßen waren für eine gute Stunde von ca. 12.25 bis 13.35 Uhr gesperrt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Radfahrer stirbt bei Verkehrsunfall

Radfahrer stirbt bei Verkehrsunfall

Schonstett / Landkreis Rosenheim – Zu einem tödlichen Verkehrsunfall kam es am gestrigen Donnerstag in Schonstett (Landkreis Rosenheim): Ein 85-jähriger Radfahrer wurde so schwer verletzt, dass er wenig später im Krankenhaus starb: 

Den bisherigen Ermittlungen der Polizei zufolge fuhr ein 47-jähriger Waldkraiburger gegen 16.15 Uhr mit seinem Auto auf der Kreisstraße von Schonstett kommend in Richtung Evenhausen. Der 85-jährige Ameranger fuhr mit seinem Pedelec auf der Ortsverbindungsstraße Zilham – Rauhöd. Beim Queren der Kreisstraße übersah er – nach den Angaben der Polizei – den Pkw. Es kam zum Zusammenstoß.
Der 85-jährige erlitt durch den Aufprall schwerste Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Traunstein geflogen, wo er in den Abendstunden verstarb.
Der Autofahrer erlitt einen Schock, konnte aber nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst vor Ort entlassen werden. Auf staatsanwaltschaftliche Anordnung wurde ein Gutachter zur Unfallstelle gerufen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Workshop für Menschen mit Behinderung

Workshop für Menschen mit Behinderung

Rosenheim / Landkreis – Sich Gedanken über die eigene Zukunft machen, Träume aussprechen und einen Weg finden, sie zu erreichen – darum geht es bei einem Workshop für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige oder Freunde im Landratsamt Rosenheim am Samstag, 1. Juli, von 9 bis 13 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung bis 18. Juni 2023 wird gebeten.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung unter dem Titel „Meine Zukunft planen. Ziele setzen.“ steht die Frage der eigenen Zukunft – ganz individuell für jeden Teilnehmer und jede Teilnehmerin. Dabei kann es um bestimmte Lebensbereiche wie Ausbildung, Arbeit oder die Wohnsituation gehen, aber auch grundsätzliche Themen wie die Frage nach den eigenen Stärken oder auch der Ausweg aus einer derzeitigen Lebenssituation, mit der man unzufrieden ist, können behandelt werden. Bei dem Workshop werden Methoden erarbeitet, die helfen sollen, sich klar zu werden, was man möchte und einen Weg zu finden, wie man dahin kommen kann. Freunde und Angehörigen können in diesen Findungsprozess eingebunden werden und bei der Planung der eigenen Zukunft unterstützen.

„Über sich selbst nachdenken“

Dörte Söhngen von der Fachstelle Inklusion betont: „Es ist wichtig, über sich selbst nachzudenken. Diese Methode hilft bei der Planung aller Lebenslagen. Sie ist eine wichtige Grundlage für Entscheidungen bei wichtigen Veränderungen. Eine davon kann zum Beispiel die eigene berufliche Zukunft sein.“
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung per Mail an doerte.soehngen@lra-rosenheim.de oder telefonisch unter 08031-392-2201 gebeten. Bitte auch angeben, falls Unterstützungsbedarf wie zum Beispiel ein Dolmetscher für Gebärdensprache benötigt wird.
Die Veranstaltung unter dem Titel „Meine Zukunft planen. Ziele setzen.“ ist Teil einer Veranstaltungsreihe zum Themenschwerpunkt „Betriebliche Inklusion“, die die Fachstelle Inklusion im Landratsamt Rosenheim in diesem Jahr organisiert. Nach ersten Treffen von Unternehmen zur Förderung betrieblicher Inklusion sowie von Fachkräften aus den Bereichen Schule und inklusiver Arbeit richtet sich der kommende Workshop nun an Menschen mit Behinderung sowie deren Freunde und Angehörige.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Beratung für Unternehmensgründer

Beratung für Unternehmensgründer

Rosenheim – Die Wirtschaftsförderungsagentur der Stadt Rosenheim bietet am Donnerstag, 15. Juni, wieder eine kostenlose Beratung für Existenzgründer, Unternehmer und Freiberufler an. Die Beratung übernimmt der Verein „Aktivsenioren Bayern e. V.“

Die erfahrenen Führungskräfte im Ruhestand können auf jahrzehntelange Erfahrung zurückgreifen und unterstützen junge Gründer, um sie mit den vielfältigen Anforderungen auf ihrem Weg ins Unternehmer-Neuland vertraut zu machen und helfen ihnen bei der Businessplanung. Kleinen und mittleren Firmen geben die Berater der Aktivsenioren die richtige Orientierung bei der Bewältigung ihrer Probleme und damit Hilfe zur Selbsthilfe. Außerdem bieten sie Hilfe bei Restrukturierungsmaßnahmen an.
Interessenten können bei Eva Huber von der städtischen Wirtschaftsförderung (Telefon 08031/3651106, E-Mail: eva.huber@rosenheim.de) einen Beratungstermin vereinbaren.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Musikalische Schätze im Archiv

Musikalische Schätze im Archiv

Buckmühl / Landkreis Rosenheim – Die Freunde von Musik und Literatur dürfen sich auf ein echtes Schmuckstück in Bruckmühl (Landkreis Rosenheim) freuen. Der Bezirk Oberbayern wird bis voraussichtlich Frühjahr 2027 das Zentrum für Volksmusik, Literatur und Popularmusik, kurz ZeMuLi, sanieren und umfassend umbauen.

„Wir haben eine große Zukunft vor uns“, sage die Leiterin der Einrichtung, Dr. Katharina Baur, beim Besuch von Rosenheims Landrat Otto Lederer und dem Kulturreferenten des Landkreises Rosenheim Christoph Maier-Gehring. Unter anderem wird es vier Proberäume geben und einen Veranstaltungssaal mit 120 Plätzen. Auch für das Archiv wird es neue Räume geben, um die umfassenden Bestände verwahren zu können. Derzeit werden die gesammelten Werke eingesehen und verzeichnet. Zudem werden sie digitalisiert um einen Download-Bereich für die Homepage aufbauen zu können.

Auch Popularmusik kommt ins Archiv

Volksmusikpfleger Leonhard Meixner ist überzeugt, dass viele Schätze im Archiv verborgen sind, „darunter auch noch nicht veröffentlichte Stücke“. Aber nicht nur die Volksmusik ist in Bruckmühl beheimatet. Ab Herbst dieses Jahres wird es auch einen Verantwortlichen für die Popularmusik geben. Landrat Otto Lederer freute sich über die geplanten Projekte und Veränderungen, „denn der Landkreis Rosenheim wird allein schon wegen des Standorts Bruckmühl in besonderer Weise davon profitieren“. Am Meinungsaustausch im Zentrum für Volksmusik, Literatur und Popularmusik waren (von links) Kulturreferent Christoph Maier-Gehring, Ina Rupprecht (Archiv), Landrat Otto Lederer, ZuMuLi-Leiterin Dr. Katharina Baur und Volksmusikpfleger Leonhard Meixner.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 2. Juni

Namenstag haben: Armin, Blandina, Erasmus, 

3 bekannte Geburtstagskinder:

Johnny Weissmüller (1904 – war ein US-amerikanischer Schwimmer, der fünffacher Olympiasieger wurde und als Erster Mensch 100 Meter unter einer Minute schwamm. Bekannt ist er aber auch heute noch vor allem durch zwölf „Tarzan“-Filme 1932-1948, in denen er die Hauptrolle spielte.)

Heinz Sielmann (1917– war ein populärer und renommierter deutscher Tierfilmer, der in vier Kinofilmen und über 120 TV-Dokumentationen den Deutschen das Leben der Tiere näher brachte.)

Marcel Reich-Ranicki (1920 – war ein deutscher Publizist, einflussreicher Literaturkritiker und Holocaust-Überlebender.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1886: Guglielmo Marconi beantragt das britische Patent Nummer 12.039 auf seine Erfindung eines „Apparates zur Übertragung elektrischer Impulse und Signale, den Grundlagen für ein Radio. Zu dessen Erfinder wurde aber später von einem US-Gericht Nikola Tesla erklärt.
  • 1915: Albert Einstein, seit März 1914 in Berlin tätig, hält in der Archenhold-Sternwarte einen öffentlichen Vortrag über „Relativität der Bewegung und Gravitation“.
  • 1066:  Mit „Surveyor 1“ gelingt den Amerikanern die erste weiche Mondlandung.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Karin Wunsam)
Ampelanlage an TÜV-Kreuzung optimiert

Ampelanlage an TÜV-Kreuzung optimiert

Rosenheim – Durch eine Umstellung der Ampelanlage an der TÜV-Kreuzung in Rosenheim kam es in den vergangenen Wochen immer wieder zu langen Staus sowohl in Innsbrucker Straße als auch in Chiemseestraße. Nun wurde nachgebessert.

Mit der Umstellung der Ampelschaltung an der TÜV-Kreuzung in der Innsbrucker Straße reagierte die Stadtverwaltung Rosenheim auf einen tragischen Verkehrsunfall Anfang November 2021. Ein Lkw Fahrer übersah damals beim Abbiegen von der Kreuzung nach rechts in die Chiemseestraße ein zehnjähriges Mädchen, das die Straße an der Kreuzung mit dem Rad überquerte. Das Kind wurde von dem Lkw überrollt und zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu (wir berichteten). Zum damaligen Zeitpunkt waren die Grünphasen für Rechtsabbieger und Fußgänger und Fahrradfahrer gleichgeschaltet.

Durch die Umstellung der Ampelschaltung kam es aber dann seit Ende April fast täglich zu langen Staus. Der Unmut darüber war groß.
Nun hat die Stadtverwaltung auf die Beschwerden reagiert und Nachbesserungen vorgenommen, wie sie aktuell mitteilt. „Dadurch soll der Verkehrsfluss optimiert werden, ohne bei der Sicherheit für Fußgänger und Fahrradfahrer Abstriche zu machen“, heißt es in der Pressemitteilung.

Verkehrsinsel an der Eisenbahnbrücke verlängert

Die Verkehrsinsel an der Eisenbahnbrücke wurde verlängert, um Fußgängern einen sicheren Warteplatz zu gewähren, wenn sie während der Dauer ihrer Grünphase die Straßenüberquerung nicht schaffen. Gleichermaßen können dadurch die Grünphasen in der Innsbrucker Straße für den Verkehr stadtauswärts sowie stadteinwärts verlängert werden. Weil die Ampeln verkehrsabhängig geschaltet werden, kann es im Idealfall zu Grünphasen sowohl für Links- und Rechtsabbieger sowie Stadtauswärtsfahrende kommen.

Verkehrsinsel. Foto: Stadt Rosenheim
Tegernseestraße

Um den Verkehr stadtauswärts flüssiger zu gestalten, wurde zusätzlich die Linksabbiegerspur in der Tegernseestraße nach hinten versetzt. Dies soll aus der Innsbrucker Straße kommenden LKW das Abbiegen in die Tegernseestraße erleichtern.

Chiemseestraße. Foto: Stadt Rosenheim

In der Chiemseestraße wurde die Spur für Rechtsabbieger in die Innsbrucker Straße verlängert, so dass sich die Fahrzeuge besser auf die Fahrspuren verteilen können.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Stadt Rosenheim)

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1908

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1908

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1908. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Ludwigsplatz in Rosenheim von der Vogelperspektive aus.

Aufgenommen wurden sein dürfte diese historische Aufnahme von Kirchturm St. Nikolaus aus. Der Blick reicht weit über die Dächer der Stadt.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Starbulls: Verkauf der Dauerkarten hat begonnen

Starbulls: Verkauf der Dauerkarten hat begonnen

Rosenheim – Bereits kurz nach der Oberliga-Meisterschaft haben die Starbulls Rosenheim mit dem Verkauf der Dauerkarten begonnen. Inzwischen sind über 800 Dauerkarten verkauft und es gibt einige Updates für die Fans der Grün-Weißen.

Die Euphorie rund um die Playoffs nimmt bei den Starbulls Rosenheim kein Ende. Das gesamte Umfeld freut sich schon jetzt auf die anstehende Saison in der DEL2 und so ist es auch nicht verwunderlich, dass inzwischen schon über 800 Dauerkarten für die neue Spielzeit gebucht wurden.
„Mit der aktuellen Buchungszahl haben wir fast schon doppelt so viele Dauerkarten verkauft wie noch im Vorjahr. Man spürt richtig, wie sich das gesamte Umfeld auf die DEL2 freut. Der Wunschtraum wäre natürlich die magische Marke von 1.000 verkauften Dauerkarten. Sponsoren-Karten sind in dieser Zahl nicht enthalten“, so Geschäftsführer Daniel Bucheli.

Update zum Dauerkartenverkauf

Durch krankheitsbedingte Ausfälle in der Geschäftsstelle der Starbulls und dem Fokus auf die Einreichung der Lizenzunterlagen konnten einige Fragen nicht beantwortet werden. Dies ist inzwischen geschehen und nun folgen weitere Informationen rund um den Dauerkartenverkauf.

1) Dauerkartenverlängerung
Die Frist für Verlängerungen bestehender Dauerkarten wird bis zum 15. Juni erweitert.
Hinweis: Sponsoren der Starbulls Rosenheim brauchen diese nicht explizit zu verlängern.
2) Sitzplatzauswahl
Erstmalige Inhaber von Sitzplatz-Dauerkarten oder Personen, die ihren Platz wechseln möchten, haben an folgenden Terminen die Möglichkeit Ihren Platz in der Geschäftstelle der Starbulls Rosenheim auszuwählen:

06. und 07. Juli 2023 – jeweils von 9:00 bis 12:00 Uhr sowie von 14:00 bis 18:00 Uhr

An diesen Tagen kann die Restzahlung für die Sitzplatz-Dauerkarten geleistet werden und diese auch mitgenommen werden.
Hinweis: Eine „Sitzprobe“ im Stadion ist auf Grund der aktuellen Bauarbeiten nicht möglich.
3) Abholung und Bezahlung
Alle weiteren Dauerkarten können an folgenden Terminen vollständig bezahlt und abgeholt werden:
13. und 14. Juli 2023 – jeweils von 9:00 bis 12:00 Uhr sowie von 14:00 bis 18:00 Uhr

Zur Vermeidung langer Anstehzeiten sind gebuchte und angezahlte Dauerkarten bereits vorbereitet. Selbstverständlich können die Dauerkarten auch im Rahmen des Vorbereitungsprogramms abgeholt und vollständig bezahlt werden. Allerdings ist hier eine längere Wartezeit einzukalkulieren.

Dauerkarte buchen

Noch keine Dauerkarte? Selbstverständlich kann man sich die Dauerkarte weiterhin unter www.starbulls.de/de/dauerkarte sichern!

Geschäftsstelle geschlossen

Nach einer langen Saison und einer intensiven Lizenzierungsphase haben sich die Mitarbeiter des Vereins ihren Urlaub redlich verdient. Die Geschäftsstelle der Starbulls Rosenheim ist bis einschließlich 11. Juni 2023 geschlossen.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Ludwig Schirmer)

Bundespolizei stoppt Sportschützen

Bundespolizei stoppt Sportschützen

Füssen / Kempten – Am Grenztunnel Füssen (BAB 7) hat die Bundespolizei Waffen und Munition bei zwei Italienern sichergestellt. Der zu sorglose Umgang mit ihrer Ladung bescherte den beiden Männern reichlich Ärger und Umstände.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Eine Streife der Kemptener Bundespolizei stoppte in der Kontrollstelle einen Transporter mit italienischer Zulassung. Der 55-jährige Fahrer und sein 38-jähriger Beifahrer gaben auf Nachfrage an, auf der Fahrt zu einem Schießwettbewerb zu sein.

61.000 Geschosse und 1.200 Patronen

Der Fund der Beamten bei der Nachschau im Auto war auch für die uniformierten Waffenträger alles andere als alltäglich. Auf und unter dem Rücksitz befanden sich ein Munitionsbehälter sowie ein Rucksack mit vier Munitionskisten und damit insgesamt 1.200 Patronen. In unverschlossenen Pistolentaschen oder in einfachen Stofftaschen in einem Rucksack waren außerdem vier halbautomatische Pistolen verstaut. Im Kofferraum lagen zudem 61 Packungen mit jeweils 1.000 Kugeln zur Herstellung von Patronen. Da ein Paket acht Kilogramm wiegt, brachte es diese Ladung auf ein stolzes Gesamtgewicht von 488 Kilogramm.
Die beiden Männer konnten europäische Feuerwaffenpässe vorzeigen, in denen die mitgeführten Pistolen ordnungsgemäß eingetragen waren. Nach Rücksprache mit dem Zoll hätte jedoch vor Antritt der Reise ein Nachweis über den Transport der Waffen und Munition bei der zuständigen Waffenbehörde eingeholt werden müssen. Da die beiden Italiener den angegebenen Zweck des Schießwettbewerbs nicht glaubhaft belegen konnten und der sichere Umgang durch die unsachgemäße Aufbewahrung der Pistolen fragwürdig war, stellten die Bundespolizisten die gesamte Ladung sicher. Die beiden Italiener durften anschließend weiterreisen. Aufgrund der unzureichenden Transportsicherheit informierten die Beamten außerdem das Landratsamt Ostallgäu über den Verdacht einer Ordnungswidrigkeit.

Nachdem sich wenig später der Verantwortliche des Schießwettkampfes sowie dessen Rechtsanwalt bei der Bundespolizei gemeldet hatten, konnten zumindest die erforderlichen Nachweise für die Sportschützen erbracht werden.
Am gestrigen Mittwochvormittag meldeten sich die beiden Italiener unter anderem mit Waffenkoffern bei der Bundespolizei in Kempten. Die Sportschützen konnten schließlich ihre Fracht wieder in Empfang nehmen und ordnungsgemäß abtransportieren.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)