Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 29. Juli.

Namenstag haben: Ladislaus, Lazarus, Lucilla und Flora, Martha, Marthe, Olaf.

3 bekannte Geburtstagskinder:

Helene Luise Klostermann (1858 –  war eine deutsche Pädagogin, die sich vor allem für den Kindergarten und die Verbreitung der Pädagogik Friedrich Fröbels einsetzte.)

Florence „Pancho“ Barnes (1901 – war die erste US-amerikanische Stuntpilotin.)

Michael Holm (1943 – ist ein deutscher Schlagersänger, Songwriter, Musiker und Musikproduzent. Bekannt wurde er mit der deutschen Coverversion des Liedes „Mendocino“ im Jahr 1969.. Sein wohl bekanntester Hit: „Tränen lügen nicht“ aus dem Jahr 1974. Bürgerlicher Name: Lothar Bernhard Walter.)
(Quelle: wikipedia)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1818: In Paris entsteht die erste französische Sparkasse. Jules Paul Benjamin Delessert gründet die Caisse d’Epargne et de Prévoyance.
  • 1941: In der Schweiz wird die Warenumsatzsteuer mit Steuersätzen von zwei bis drei Prozent eingeführt.
  • 1981: Prinz Charles und Lady Diana Spencer werden in der St. Paul`s Cathedral in London getraut. Die Fernsehübertragung des Ereignisses erreicht mit weltweit mehr als 750 Millionen Zuschauern Rekordeinschaltquoten.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Das ist neu beim Oktoberfest 2023

Das ist neu beim Oktoberfest 2023

München – Das Münchner Oktoberfest dauert heuer 18 Tage und findet vom 16. September bis 3. Oktober statt. Dabei gibt es einige Neuerungen wie beispielsweise einen Trinkwasserspender, ein Online-Tauschportal für Zeltreservierungen und einige neue Fahrgeschäfte.

Laut aktueller Pressemitteilung der Stadt München haben sich heuer 898 Betriebe für eine Teilnahme am Oktoberfest beworben. 474 Betriebe wurden zugelassen, darunter 140 aus der Gastronomie, 138 Schaustellergeschäfte, 196 Marktkaufleute sowie mehrere Servicebetriebe. auf der Oidn. Wiesn wird es 39 Betriebe geben, davon 14 gastronomische, 23 Schaustellergeschäfte und zwei Marktkaufleute.
Ganz wichtig natürlich auch die Festhallen. 17 an der Zahl sind es. Zusammen bieten sie rund 120.000 Sitzplätze.
Neue Festzelte oder Wirte gibt es aber nicht. Neu ist dafür ein Online-Portal der Wirte, auf denen nicht genutzte Reservierungen zum Originalpreis getauscht oder verkauft werden können. So soll dem Grauen Parkt ein Riegel vorgeschoben werden, bei dem teils Tausende Euro für einen Tisch verlangt wurden.

Kein Menüzwang mehr beim Reservieren

Vom Tisch ist der Menüzwang beim Reservieren eines Tisches in den Festhallen Die Entscheidung über eine Reservierungsvergabe darf nicht länger von der Auswahl eines Menüs abhängen. Der Mindestverzehr in den Hauptschiffen der Zelte beträgt in der Regel zwei Mass Bier und ein halbes Brathendl. In den Boxen und Galerien kommt ein Verzehrgutschein von 15 Euro dazu. Sonderregeln gibt es für die Käfer-Wiesn-Schenke und das Weinzelt.

Erstmalig wird es an den drei wichtigen Punkten auf dem Festgelände Info-Stände geben: in der Nähe des Haupteingangs, in der Schaustellerstraße und an der Matthias-Pschorr-Straße.
Eine weitere Neuheit sind Trinkwasserspender, an denen die Besucher kostenlos Wasser zapfen und trinken können. Damit wurde ein Forderung der Stadt München umgesetzt. Bei der Fahrgaudi dürfen sich Wiesnfans auf ein neues Fahrgeschäft und zwei neue Laufgeschäfte freuen.

Die Getränkepreise auf dem Münchner Oktoberfest

Die Getränkepreise stehen ebenfalls fest: Die Maß Bier wird zwischen 12.60 Euro und 14.90 Euro kosten – und damit durchschnittlich 6,12 Prozent mehr als 2022.
Die Durchschnittspeise der alkoholfreien Getränke betragen pro Liter für Tafelwasser 10,04 Euro (2022: 9,67 Euro), Spezi 11,65 Euro (2022: 10,85 Euro) und für Limonade 11,17 Euro (2019: 10,35 Euro)
(Quelle: Pressemitteilung Stadt München / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Open-Air-Kino am Badeplatz Aschau

Open-Air-Kino am Badeplatz Aschau

Aschau / Landkreis Rosenheim – Ein besonderes Kinoereignis gibt es am kommenden Sonntag, 30. Juli, am Badeplatz Aschau im Chiemgau. Gezeigt wird ein live kommentierter Naturfilm mit dem Titel „Heimat 46° 48° N – Chiemsee-Chiemgau-Alpenland“ von und mit Stefan Erdmann.

Die Live-Kino-Events von Stefan Erdmann sind deutschlandweit bekannt. Das Besondere ist, dass der Naturfilmer seine Dokumentationen persönlich unter freiem Himmel präsentiert und live neben der Leinwand zu seinem Filmaufnahmen spricht.
Diesen Sommer zeigt Erdmann seinen Film über die Region rund um den Chiemsee am Badeplatz Aschau – Berge, Wälder, Flüsse und Seen. Menschen und Traditionen. Die Besucher erwartet eine Filmreise durch die Jahreszeiten mit eindrucksvollen Bildern und amüsanten Geschichten.
Ab 20 Uhr beginnt die Live-Musik. Filmstart ist mit Einbruch der Dunkelheit, ca. um 21. 15 Uhr. Einlass um ca. 10 Uhr. Besucher werden gebeten, eigene Sitzgelegenheiten mitzubringen. Stühle und Bierbänke nur solange Vorrat reicht.
Der Eintritt beträgt 17Euro. Kinder bis 12 Jahren haben freien Eintritt.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: Copyright Stefan Erdmann – Filmplakat)

 

Rosenheimer Mietspiegel tritt am 1. August in Kraft

Rosenheimer Mietspiegel tritt am 1. August in Kraft

Rosenheim – Am 01. August 2023 tritt der erste Mietspiegel für die Stadt Rosenheim in Kraft (Anm.: …und wird auch erst ab diesem Datum veröffentlicht!). Der Mietspiegel wurde auf Grundlage einer Befragung erstellt, die sowohl bei Mietern als auch Vermietern durchgeführt wurde.

In die Auswertung sind knapp 2.400 Datensätze eingegangen. Die Auswertung ergab eine durchschnittliche ortsübliche Vergleichsmiete in Rosenheim in Höhe von 9,45 EUR/m². Bei dem Durchschnittswert handelt es sich um einen statistischen Wert, beispielsweise zum Vergleich mit anderen Kommunen. Die anwendbare ortübliche Vergleichsmiete muss jedoch immer individuell für das konkrete Objekt berechnet werden.

Für die Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete stellt die Stadt Rosenheim ab 01. August auf www.rosenheim.de einen Online-Rechner zur Verfügung, alternativ kann die Berechnung auch mit Hilfe der Mietspiegel-Broschüre durchgeführt werden. Die Broschüre kann ab 01. August entweder unter www.rosenheim.de heruntergeladen werden oder ist in Papierform bei der Stadt Rosenheim erhältlich.
Weitere Auskünfte zum Mietspiegel gibt die Stadt Rosenheim montags bis donnerstags zwischen 9 und 13 Uhr unter Telefon 08031 /  365 8480 oder per E-Mail unter mietspiegel@rosenheim.de.
Beratungen leisten der Mieterverein Rosenheim und Umgebung e.V. (08031 34104, mieterverein-rosenheim@t-online.de) sowie der Haus- & Grundbesitzerverein Rosenheim und Umgebung e.V. (08031 12635, info@hug-ro.de).
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hofbräukeller, Rosenheim, 1903

Hofbräukeller, Rosenheim, 1903

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1903. Auf unserer historischen Aufnahme sehen wir den Hofbräukeller in Rosenheim.

Der Hofbräukeller lag am Stadtrand nördlich der Stadt an der heutigen Ebersbergerstraße – damals eine beschauliche Landstraße nach Ebersberg. Errichtet wurde er bereits im Jahr 1816 vom Bierbrauer Georg Fenk. Über 100 Jahre war der Hofbräukeller bei den Besuchern sehr beliebt, vor allem auch wegen der schattigen Allee, die zum Eingang führte. Außerdem hatte man vom Biergarten aus einen traumhaften Ausblick auf die Innenstadt und die Berge. Für einen besseren Blick gab es sogar ein Fernrohr. 
Doch die Zeiten wandelten sich und irgendwann blieben die Gäste immer mehr aus. 1973 wurde das Gasthaus an der Ebersberger Straße schließlich abgerissen und stattdessen ein mehrstöckiges Wohngebäude errichtet.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Drei Einbrüche in Gewerbebetriebe in Buchbach

Drei Einbrüche in Gewerbebetriebe in Buchbach

Buchbach / Landkreis Mühldorf am Inn – In der Nacht auf den gestrigen Donnerstag brachen bislang unbekannte Täter in drei verschiedene Firmen in Buchbach (Landkreis Mühldorf) ein. Die Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn hat die Ermittlungen übernommen und bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
In der Nacht von Mittwoch, 26. Juli, auf Donnerstag,  27. Juli, brachen bislang unbekannte Täter in insgesamt drei Firmen im Bereich der Oberen Gewerbestraße und in Einstetting in Buchbach ein. Die Täter verschafften sich Zutritt zu den Gebäuden, teilweise über vorher aufgehebelte Türen bzw. Fenster, und durchsuchten diese nach Wertgegenstände. Der oder die Täter flexten in einem Fall auch einen Tresor auf.
Erbeutet wurden laut ersten Erkenntnissen Bargeld in noch nicht bekannter Höhe sowie eine Geldkassette. In einem Fall entwendeten der oder die Täter auch einen VW-Camper samt Schlüssel vom Firmengelände. Der entstandene Sachschaden kann derzeit ebenfalls noch nicht genau beziffert werden. Der VW-Camper konnte noch im Laufe des Donnerstags von Beamten der Grenzpolizeistation Simbach am Inn nach einer Mitteilung auf einem Schotterparkplatz im Gemeindegebiet Ering am Inn (Landkreis Rottal-Inn) aufgefunden und sichergestellt werden.
Beamte der Polizeiinspektion Mühldorf am Inn übernahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen. Die weitere Sachbearbeitung wurde nun vom zuständigen Fachkommissariat 2 der Kripo Mühldorf am Inn, unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, übernommen.

Die Kripo Mühldorf bittet diesbezüglich um sachdienliche Hinweise:

  • Wer hat in der besagten Nacht im Umfeld der Tatorte verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
  • Wem sind verdächtige Fahrzeuge oder Personen aufgefallen, die möglicherweise im Zusammenhang mit den Taten stehen könnten?

Hinweise werden an die Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn unter der Telefonnummer 08631/3673-0 erbeten.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Motorradfahrer beim Abbiegen übersehen

Motorradfahrer beim Abbiegen übersehen

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Auf der Kraglinger Straße in Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim) kam es am gestrigen Donnerstagnachmittag zu einem Verkehrsunfall: ein Pkw-Fahrer übersah einen Motorradfahrer.

Ein 70-jähriger Autofahrer wollte, nach den Angaben der Polizei, von der Kraglinger Straße in die Simseestraße einbiegen und übersah dabei einen 44-jährigen Motorradfahrer, der in Richtung Riedering fuhr. Der Motorradfahrer musste stark abbremsen und konnte dadurch einen Zusammenstoß vermeiden. Aber er stürzte zu Boden und zog sich leichte Prellungen und Abschürfungen zu. Am Motorrad entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 1000 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Radler stürzt mit mehr als zwei Promille

Radler stürzt mit mehr als zwei Promille

Rosenheim – In der Nacht auf Freitag fuhr ein 18-jähriger Radfahrer kurz nach Mitternacht auf der Kufsteiner Straße in Rosenheim stadtauswärts und stürzte ohne ersichtlichen Grund. Ein Promilletest brachte Licht ins Dunkle.

Nach den Angaben der Polizei blieb der junge Mann nach dem Sturz zuerst regungslos auf dem Gehweg liegen. Beim Eintreffen der Polizeistreife war er dann aber wieder ansprechbar. Ein Promilletest ergab einen Wert von deutlich mehr als zwei Promille, was nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr zur Folge hat.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zwischen Paletten und eigenen Fäkalien

Zwischen Paletten und eigenen Fäkalien

Rohrdorf / Landkreis Rosenheim –  Ein Lkw-Fahrer hörte am heutigen Freitagmorgen während einer Pause an der Tank- und Rastanlage Samerberg Nord (A8) nahe Rohrdorf Klopfgeräusche aus seinem Auflieger. Telefonisch setzte er sofort einen Notruf ab. Auf der Ladefläche befanden sich zwei Migranten zwischen der Palettenladung. Den Angaben zufolge mussten sie dort schon seit Mittwochnacht ausharren. Die Bundespolizei in Rosenheim ermittelt wegen Einschleusens von Ausländern unter unmenschlichen und höchst gefährlichen Bedingungen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Nachdem eine alarmierte Streife der Verkehrspolizei eingetroffen war, öffnete der bulgarische Fahrzeugführer den Auflieger. Die Beamten entdeckten, dass sich zwei Personen zwischen der Ladung befanden. Offenkundig hatten sie zuvor durch ihr Klopfen auf sich aufmerksam machen wollen. Die jungen Männer gaben zu verstehen, ursprünglich aus Afghanistan zu stammen. Ausweisen konnten sie sich nicht. Für die weitergehenden Ermittlungen wurde die für Schleusungsdelikte zuständige Bundespolizei hinzugezogen.

Die beiden Afghanen, 18 und 20 Jahre alt, erklärten mithilfe von Dolmetschern bei der grenzpolizeilichen Befragung, vor der Zwangsrekrutierung durch die Taliban aus der Heimat geflohen zu sein. In der Türkei hätten sie sich Schleusern anvertraut, die sie gegen Bezahlung nach Serbien gebracht hätten. Für 1.300 Euro pro Person sollte es dann auch nach Deutschland weitergehen. Mittwochnacht hätte sie ein unbekannter Mittelsmann zu dem Lkw gelotst und ihnen den Einstieg ermöglicht. Sie mussten sich in einen schmalen Zwischenraum zwischen einer Wand des Aufliegers und der Ladung zwängen. Der Fahrer habe hiervon nichts mitbekommen. Während der Fahrt sei ihnen nichts Anderes übriggeblieben, als ihre Notdurft auf der Ladefläche zu verrichten. Irgendwann begannen sie, durch Rufen und Klopfen auf sich aufmerksam zu machen.

Afghanen kamen in eine Aufnahmestelle für Flüchtlinge

Den Fahrer des Sattelzugs haben die Ermittler als Zeugen vernommen. Er konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Fahrt mit dem Lkw fortsetzen. Beide Afghanen wurden einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge zugeleitet. Der Rosenheimer Bundespolizei zufolge ist davon auszugehen, dass eine kriminelle Bande die Schleusung, einschließlich der lebensgefährlichen und unmenschlichen Etappe zwischen der Ladung im Auflieger, organisiert hat. Auf sie konzentrieren sich die andauernden Ermittlungen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright Bundespolizei)

Unwetter in Norditalien: ADAC bringt Mitglieder zurück

Unwetter in Norditalien: ADAC bringt Mitglieder zurück

Italien / Deutschland – Zehntausende Hagelschäden an Autos und Campern sind die Folge der schweren Unwetter in Norditalien in der Nacht von Montag auf Dienstag. Der ADAC hat für seine Mitglieder sofort unbürokratische Soforthilfe organisiert.

Umgestürzten Bäume, beschädigten Fahrzeuge, Stromausfälle – das alles erschwert den ADAC Partnern in Norditalien immer noch den Weg zu den Hilfesuchenden. Weil auch Termine bei örtlichen Werkstätten und Scheiben-Reparatur-Services fast unmöglich zu bekommen sind, hat der ADAC gehandelt und drei Gelbe Engel aus Deutschland an den Gardasee geschickt: Klemens Schoeps und Yannik Meyer von der Pannenhilfezentrale Nord und von der Pannenhilfezentrale West Jacopo Iemma, der auch fließend italienische spricht. Aktuelle Schätzungen gehen von über 30.000 beschädigten Fahrzeugen in der Region aus.

Soforthilfe mit Klebeband

Außerdem wurde durchsichtige, reißfeste Folien und Klebeband organisiert, um Seiten- und Heckscheiben in einer Soforthilfemaßnahme abdichten zu können. In Norditalien sind diese Materialien inzwischen restlos ausverkauft, da nicht nur Urlauber aus ganz Europa betroffen sind, sondern natürlich auch Einheimische, die auch Dächer und Fensterscheiben ihrer Häuser notdürftig abdichten wollen.
Die drei Gelben Engel aus Deutschland unterstützen ihre beiden in Norditalien stationierten Kollegen Stephan Kuen und Alessandro Miluzzi, um die Fahrzeuge zu begutachten und festzustellen, ob mit dem Schaden noch in die Heimat gereist werden kann.

„Die Notreparatur von Hagelschäden im Ausland gehört nicht zum alltäglichen Leistungsumfang der Pannenhilfe, aber da die aktuelle Situation so viele ADAC Mitglieder in Nöte gebracht hat, haben wir alles getan, um schnell und unbürokratisch zu helfen,“ so Sascha Petzold, Vorstand in der ADAC Versicherung AG.

Mietwagen ausgebucht, Züge überfüllt, ADAC organisiert Busse

Da zum Samstag tausende Touristen aus ganz Europa die Heimfahrt antreten müssen, ihr Fahrzeuge durch die massiven Hagelschäden aber nicht fahrbereit sind, sind Mietwagen in ganz Norditalien kaum noch zu bekommen, die Züge überbucht. Aus diesem Grund hat der ADAC für seine Mitglieder Busse organisiert, die am Samstag, den 29. Juli 2023 von Peschiera del Garda zum Hauptbahnhof München und bei Bedarf zum Hauptbahnhof Stuttgart fahren.

Abfahrtsort: Depot in Peschiera del Garda: Lepanto Marine, Localitá Porto Vecchio 9, 37019 Peschiera del Garda

Abfahrtszeit: 9 Uhr

Von dort können die ADAC Mitglieder mit der Bahn weiterfahren. In München besteht für einige Mitglieder die Möglichkeit einen Mietwagen zu erhalten. Diese Mitglieder werden vom ADAC direkt informiert. Da in Deutschland Hauptreisezeit ist, ist auch hierzulande das verfügbare Kontingent an Mietwagen sehr begrenzt.

Bei Bedarf können weitere Busse auch in den nächsten Tagen organisiert werden.

Was passiert mit den beschädigten Fahrzeugen?

Fahrzeuge mit massiven Hagelschäden werden nach und nach zu den ADAC Partnern in Norditalien geschleppt, dort begutachtet und wenn kein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegt per Sammeltransport nach Deutschland in die Werkstatt gebracht. Wenn das ADAC Mitglied vorab abreist, können Fahrzeugschlüssel und die Fahrzeugpapiere bei den Rezeptionen von Hotels, Ferienwohnungen oder Campingplätzen hinterlassen werden. Wichtig: Die Nummernschilder müssen in jedem Fall am Fahrzeug verbleiben!
(Quelle: Pressemitteilung: ADAC / Beitragsbild: ADAC SE / Thomas Biersack)

Sommerempfang im Zeichen guten Miteinanders

Sommerempfang im Zeichen guten Miteinanders

Rosenheim – Am gestrigen Donnerstag fand auf der Plaza des Kultur-und Kongresszentrum Rosenheim der Sommerempfang der Stadt Rosenheim statt – als Dankeschön für alle, „die in besonderer Weise zum Erfolg und zum Funktionieren der Stadt beitragen“, so Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.

 

Sommerempfang der Stadt Rosenheim 2023

Gemütliche Atmosphäre auf der KuKo-Plaza. Fotos: Karin Wunsam

Der Sommerempfang fand heuer zum zweiten Mal statt. Die Plaza des Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim war festlich geschmückt, die Gäste elegant gekleidet und an verschiedenen Grillstationen und Salatbuffet wurde für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Getränke gab es an der Bar. Sie wurden aber auch mittels Schubkarren direkt zu den Besuchern gebracht.

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März begrüßt die Gäste.

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März begrüßt die Gäste.

Eingeladen zum Sommerempfang wurden rund 500 Vertreter der Vereine, Verbände und Initativen, Repräsentanten der Kirchen, der Verwaltungen und Behörden, von Kitas, Kindergärten, Schulen und der Hochschule, der Polizei, der Feuerwehr und der Hilfsorganisationen – außerdem von der Presse, den Parteien und politischen Gremien.
„‚Dieser Empfang soll damit auch ein Dankeschön sein an alle, die sich für unsere Stadtgesellschaft engagieren und ihre Erfahrungen, ihre Gestaltungskraft und ihr Können für Rosenheim einsetzen“, sagte Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März dazu in seiner Begrüßung.

Getränke werden mit Schubkarren angeliefert. Foto: Innpuls.me

Getränke werden mit Schubkarren „angeliefert“. Foto: Innpuls.me

Rosenheims Stadtoberhaupt bedankte sich bei den Gästen, „dass sie in vielen Bereichen der Stadt einfach mal machen, gestalten und etwas voranbringen“.
Denn dies sei keine Selbstverständlichkeit mehr. Deutschland sei umständlich geworden. „Rasender Stillstand aller Orten“, meint Andras März.
Er sei überzeugt, dass man deutlich schneller herauskommen müsse aus dem Grübeln und dem Überdenken vieler Themen und stattdessen umso schneller hinein kommen müsse ins Handeln: „Weg von man könnte…., man müsste mal…., oder vielleicht sollten wir….“ Hektischer Aktionismus sei aber auch nicht das richtige Rezept.

Tanzvorführung beim Sommerempfang Rosenheim.

Tanzvorführung auf der Rosenheimer KuKo-Plaza.

Trotz aller detaillierter Regelungen und Vorgaben würden viele Grundfunktionen des Staates, auf die man sich jahrzehntelang habe verlassen können, bröckeln. Andreas März dachte dabei an fehlende Kita-Plätze für Kinder, Pflegeplätze für Alte und Kranke aber auch an die Bahn nach Rosenheim, für die man häufig viel Zeit und Geduld aufbringen müssen
Rosenheim setze auf Arbeitsteilung, bei der die Kommune für passende Rahmenbedingungen sorge und Experten in Vereinen, Verbänden und Gesellschafen dann planen und Dinge durchführen, wie beispielsweise das Sommerfestival, Herbstfest oder Christkindlmarkt: „Veranstaltungen, die hervorragend funktionieren, weil wir die Leute, die sich auskennen, mit ihrer Begeisterung machen lassen“. Frei nach dem weltberühmten Sinatra-Klassiker meinte März: „We do it the Rosenheim way“.

An Grillstationen wurde für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Foto: Innpuls.me

An Grillstationen wurde für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. 

Nach der Begrüßung und einer Tanzeinlage ging es bei der Veranstaltung viel Zeit für Geselligkeit, Gemütlichkeit und Gespräch. Und zum Glück spiele auch das Wetter gut mit.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild; Fotos: Karin Wunsam)

Weitere Impressionen der Veranstaltungen:

Sommerempfang der Stadt Rosenheim 2023. Foto: Innpuls.me
Sommerempfang der Stadt Rosenheim 2023. Foto: Innpuls.me
Sommerempfang der Stadt Rosenheim 2023. Foto: Innpuls.me
Sommerempfang der Stadt Rosenheim 2023. Foto: Innpuls.me
Sommerempfang der Stadt Rosenheim 2023. Foto: Innpuls.me
Sommerempfang der Stadt Rosenheim 2023. Foto: Innpuls.me
Sommerempfang der Stadt Rosenheim 2023. Foto: Innpuls.me
Sommerempfang der Stadt Rosenheim 2023. Foto: Innpuls.me
Sommerempfang der Stadt Rosenheim 2023. Foto: Innpuls.me
Sommerempfang der Stadt Rosenheim 2023. Foto: Innpuls.me
Sommerempfang der Stadt Rosenheim 2023. Foto: Innpuls.me
Sommerempfang der Stadt Rosenheim 2023. Foto: Innpuls.me
Sommerempfang der Stadt Rosenheim 2023
Geldstrafen gezahlt, aber mit Drogen erwischt

Geldstrafen gezahlt, aber mit Drogen erwischt

Kiefersfelden / Rosenheim – Die Bundespolizei hat auf Höhe Kiefersfelden einen Deutschen und einen Marokkaner kontrolliert. Beide wurden jeweils mit einem Haftbefehl gesucht. Aufgrund früherer Strafverfahren hatten sie Geldstrafen in Höhe von 3.300 Euro und 600 Euro zu zahlen. Gleichzeitig mussten sie aber auch neue Strafanzeigen entgegennehmen. Die Beamten fanden bei ihnen Kokain beziehungsweise Marihuana.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
In der Kontrollstelle an der Inntalautobahn (A93) überprüften die Bundespolizisten die Personalien von zwei deutschen Pkw-Insassen. Es stellte sich heraus, dass das Amtsgericht München gegen den Beifahrer im Jahr 2020 einen Strafbefehl erlassen hatte. Demnach wurde von ihm wegen des Vergehens der Leistungserschleichung eine Geldstrafe in Höhe von 3.300 Euro gefordert. Ersatzweise war ein 120-tägiger Freiheitsentzug vorgesehen. Der 39-Jährige konnte den geforderten vierstelligen Betrag entrichten. Doch aus dem polizeilichen Gewahrsam wurde er damit noch nicht entlassen. Bei der Durchsuchung des Reisegepäcks im Auto entdeckten die Bundespolizisten in einer seiner Taschen ein Tütchen mit mehreren Gramm Kokain. Auch unter dem Sitz des gleichaltrigen Fahrzeugführers sowie in der Mittelkonsole und in einem Beutel des Fahrers fanden die Kontrollbeamten kleine Dosen und Tütchen mit einigen Gramm Kokain und Marihuana. Zuständigkeitshalber wurde für die weitergehenden Ermittlungen die Bayerische Landespolizei eingeschaltet. Die zwei Männer müssen wegen der mutmaßlichen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz mit Strafverfahren rechnen.

Reisender aus Marokko reagierte sichtlich nervös

n einem Zug, der regelmäßig von Kufstein nach Rosenheim fährt, unterzogen Bundespolizisten kurz nach dem Haltepunkt Kiefersfelden einen marokkanischen Reisenden einer Kontrolle. Dieser konnte sich ordnungsgemäß mit seinem Pass und einer italienischen Aufenthaltserlaubnis ausweisen. Die Frage, ob er verbotene Gegenstände mitführe, verneinte er, reagierte jedoch sichtlich nervös. Bei der Überprüfung seiner Personalien zeigte sich, dass gegen den 33-Jährigen seit Anfang des Jahres ein Strafbefehl des Amtsgerichts Garmisch-Partenkirchen vorlag. Der Marokkaner hatte wegen eines früheren Drogenverstoßes eine Geldstrafe von 600 Euro zu entrichten oder eine 60-tägige Ersatzfreiheitsstrafe zu verbüßen. Eine telefonisch verständigte Bekannte erklärte sich bereit, dem Verhafteten zu helfen. Die Frau zahlte den festgesetzten Betrag bei der Bundespolizei in München ein. Damit war aus grenzpolizeilicher Sicht allerdings noch nicht alles erledigt: Bei der zwischenzeitlichen Durchsuchung seines Gepäcks kamen rund 20 Gramm Marihuana zum Vorschein. Der Mann wurde wegen des Drogendelikts und zudem noch wegen Erschleichens von Leistungen angezeigt, da er für die Zugfahrt in Richtung München keine Fahrkarte nachweisen konnte. Unter Berücksichtigung der neuerlichen Vorwürfe stufte die Rosenheimer Bundespolizei den Marokkaner als Gefahr für die öffentliche Ordnung ein. Mit dieser Feststellung erfüllte er die Einreisevoraussetzungen jedoch nicht mehr. In der Folge erhielt er wegen eines illegalen Einreiseversuchs eine weitere Strafanzeige. Nach Abschluss aller erforderlichen Maßnahmen wurde er zurückgewiesen und der österreichischen Polizei überstellt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)