Straßenbauarbeiten in Traunstein: Sanierung der Rosenheimer Straße startet

Straßenbauarbeiten in Traunstein: Sanierung der Rosenheimer Straße startet

Traunstein / Landkreis Rosenheim – Das Staatliche Bauamt Traunstein informiert: Die Sanierung der Rosenheimer Straße startet am Dienstag, 2. April 2024. Die Arbeiten werden in drei Bauabschnitte unterteilt.

Das Staatliche Bauamt Traunstein, die Stadt Traunstein und die Stadtwerke Traunstein sanieren in einer Gemeinschaftsmaßnahme die Rosenheimer Straße. Um die Auswirkungen für die Anwohner, die Gewerbetreibenden, die Anlieger, und für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten in drei Bauabschnitte unterteilt. Die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt von der Einmündung der Ludwig-Thoma-Straße bis zur Herzog-Friedrich-Straße beginnen am Dienstag, 2. April. Die Bauarbeiten im ersten Bauabschnitt dauern voraussichtlich bis Ende Juli 2024.

Bauabschnitt 1.

Am Dienstag, 2. April, beginnen die umfangreichen Bauarbeiten in der Rosenheimer Straße in Traunstein. Die Straße wird von der Einmündung der Ludwig-Thoma-Straße bis zur Herzog-Friedrich-Straße für den Verkehr voll gesperrt.
Eine Vollsperrung wird aus mehreren Gründen erforderlich. Zum einen kann durch eine Vollsperrung effektiver und somit schneller gearbeitet werden. Die Bauzeiten für die einzelnen Bauleistungen können damit reduziert werden.
Zum anderen ist eine Vollsperrung auch aufgrund der Arbeitssicherheit für die auf der Baustelle tätigen Arbeiter erforderlich. Nicht zuletzt auch wegen der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer ist eine Vollsperrung notwendig. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt weiträumig.
Durch die abschnittsweise Sperrung der verkehrlichen Hauptschlagader in der Stadt Traunstein wird der Verkehr im Wesentlich über die südliche Anbindung der Stadt Traunstein über die Südspange bzw. über Haslach zum Knoten Wegscheid geleitet. Die zweite Umleitung führt den Verkehr über die B 304 und den Ettendorfer Tunnel im Osten der Stadt vorbei zum Knoten Traunstein Nord und von dort wieder zum Stadtzentrum.
Die Salinenstraße und die Einmündungen der Maximilianstraße und der Haslacher Straße bleiben großteils frei befahrbar. Für LKW wird eine letzte Wendemöglichkeit am Karl-Theodor-Platz eingerichtet.
Der Radverkehr wird über die Haslacher Straße und die Leonrodstraße und entgegengesetzt geführt. Für die Fußgänger stehen klar gegenzeichnete, gesicherte Wege entlang der Baustelle zur Verfügung, hier ist nur mit kurzen Umwegen zu rechnen.
Umfangreiche Bauarbeiten stehen an.
In der Rosenheimer Straße erfolgen umfangreiche Sanierungsarbeiten an Kanal- und Abwasserleitungen der Stadt, gleichzeitig werden zahlreiche neue Hausanschlüsse für den Abwasserkanal hergestellt.
Die Telekom verlegt in der Baustrecke eine neue Breitbandleitung für schnelles Internet.
Die Stadtwerke Traunstein verlegen neue Fernwärmeleitungen. Über diese neuen Leitungen sollen in Zukunft zahlreiche Haushalte und Einrichtungen an das Fernwärmenetz der Stadt Traunstein angeschlossen werden.
Diese Leitungen tragen zur Dekarbonatisierungsstrategie der Stadt Traunstein bei.
Die vorhandenen Fuß- und Radwege werden dort wo es möglich ist verbreitert.
Alle Oberflächenbeläge auf den Fuß- und Radwegen werden erneuert.
An der bestehenden Fußgängerquerung am Sparkassenplatz wird im Zuge der Fahrradstraße eine neue Querung für Radfahrer eingerichtet, um die Verbindung von der Haslacher Straße in die Ludwig-Thoma-Straße attraktiver und sicherer zu gestalten.
Mit den unterschiedlichen Maßnahmen wird für den Fußgänger- und Radfahrerverkehr die Verkehrssituation verbessert und die Verkehrssicherheit erhöht.
Mit der Umgestaltung der Seitenflächen werden auch in Teilbereichen die vorhandenen Längsparkplätze in der Rosenheimer Straße neu angeordnet. Die Anzahl der Parkplätze bleibt jedoch unverändert.
Eine neue Querungshilfe zwischen der Seuffertstraße und des Bahnofplatzes erleichtert zukünftig das Überqueren der viel befahrenen Rosenheimer Straße für den Fußgänger- und Radfahrerverkehr.
Für jeden Bauabschnitt werden die defekten Straßenentwässerungsanlagen erneuert und die alten und verschlissenen Asphaltschichten ausgetauscht.
Durch den Einbau von neuen und sehr standfesten Asphaltbinderschichten und neuen Verschleißschichten wird eine ebene und damit leisere Oberfläche hergestellt. Der Wasserabfluss von den Straßenflächen wird damit ebenfalls verbessert.

Weitere Bauabschnitte:

Der zweite Bauabschnitt umfasst den Bereich der Kreuzung Rosenheimer Straße, Herzog-Friedrich-Straße, Leonrodstraße.
Hier werden Kanalleitungen und der vorhandene Mischwasserkanal samt Schächte erneuert.
Der zweite Bauabschnitt beginnt voraussichtlich Ende Juli und dauert voraussichtlich bis zum Ende der Sommerferien.
Von Ende Juli bis Anfang September ist dann der Bereich des Bauabschnittes eins und zusätzlich der vorgenannte Knotenpunktsbereich für den Verkehr voll gesperrt.

Der dritte Bauabschnitt umfasst den Bereich von der Einmündung der Herzog-Friederich-Straße bis zum Ruhpoldinger Bahngleis.
Hier sollen die Arbeiten ab Anfang September bis voraussichtlich Anfang November erfolgen.
Während des dritten Bauabschnittes wird der Bereich vom Sparkassenplatz bis zu Einmündung der Herzog-Friedrich-Straße wieder für den Verkehr frei befahrbar sein.
Das Staatliche Bauamt Traunstein, die Stadt Traunstein und die Stadtwerke Traunstein bitten um Verständnis, dass Bauarbeiten bzw. Sperrungen und Umleitungen im Zuge der wichtigsten innerstädtischen Straße in Traunstein, zwangsläufig zu unvermeidbaren Beeinträchtigungen und Verkehrsbehinderungen führen.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Großkarolinenfeld, Landkreis Rosenheim, 1970er

Großkarolinenfeld, Landkreis Rosenheim, 1970er

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1970er Jahre. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Gemeinde Großkarolinenfeld im Landkreis Rosenheim.

Um genau zu sein handelt es sich bei dem heutigen Beitrag um einen alte Postkarte – und damit um eine Rarität. Denn Postkarten mit Motiven aus Großkarolinenfeld gibt es kaum. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Osterbräuche rund um die Welt

Osterbräuche rund um die Welt

Rosenheim / Bayern / Deutschland / Welt – Bei uns in Deutschland ist der Osterhase für das Verstecken der Osternester verantwortlich. Aber anderswo auf der Welt ist das ganz anders. Überhaupt ist die Vielzahl an Osterbräuchen groß – und einige erscheinen für uns eher skurril.

Genau betrachtet hat der Osterhase seinen Job auch bei uns in der Region noch gar nicht so lange. Alten Aufzeichnungen zufolge ist er erst seit dem 17. Jahrhundert als fleißiger Lieferant tätig. In einigen Darstellungen bekommt er bei seiner Arbeit tatkräftige Unterstützung von den Hühnern.
Doch es ist keineswegs so, dass der Osterhase heutzutage überall in Bayern kommt. In Ostheim an der Röhn bringt zum Beispiel der Storch die bunten Ostersymbole. Schaut man noch etwas weiter in die Ferne, stößt man sogar auf gänzlich andere Tiere. In Teilen von Westfalen stahl in der Vergangenheit der Osterfuchs dem Osterhasen die Schau, in der Schweiz ist es der Kuckuck und ein besonders origineller Eierlieferant findet sich im weit entfernten Australien. Dort kennt man den „Easter Bilby“. Der führt sogar eine Art „Rachefeldzug“ gegen unseren Hasen. Denn die europäischen Kaninchen machen dort dem Bilby, einer bedrohten Tierart, das Leben schwer. Durch den Verkauf von Schokoladen – Bilbys wird seit langer Zeit schön jedes Jahr Geld für einen Erhaltungsfond gesammelt.

Osteroarscheiben und 
Ostereierwerfen

Ähnlich wie mit dem Osterhasen verhält es sich auch mit vielen anderen Osterbräuchen: Kuriositäten finden sich überall auf der Welt, aber auch im heimatlichen Bayern. Denn auch da hat sich in so mancher Gemeinde etwas entwickelt, worüber die Nachbarn nur staunen oder lachen können. Das „Osteroarscheiben“ ist in Rosenheim und Landkreis noch den meisten Menschen bekannt.
Doch es gibt in Bayern auch Ortschaften, in denen man von den hartgekochten Eiern buchstäblich „Höchstleistungen“ erwartet. Beim sogenannten „Ostereierwerfen“ schleudert der Hausbesitzer das Ei über das Dach. Manchmal positioniert sich hinter dem Haus eine zweite Person, um das Ei aufzufangen. Diese Prozedur soll nach einer Legende vor Blitzeinschlag schützen.

Dekorierte Brunnen entstanden
aufgrund Wasserarmut

Aus der Fränkischen Schweiz stammt der Brauch, Brunnen mit Hunderten von bunten Ostereiern zu schmücken. Ganz klar ist bis heute nicht, wo dieses Ritual seine Herkunft hat. Neben christlicher Interpretationen wird als Erklärung häufig die Wasserarmut dieser Gegend genannt, durch die der Wasserversorgung ein besonders hoher Stellenwert zukam.
Es geht aber noch wesentlich kurioser. Auf den Philippinen gehören zwar auch Hasen und bunt bemalte Eier zum Osterfest. Allerdings gibt es da auch noch einen Brauch, den wir auf den ersten Blick überhaupt nicht deuten können: Eltern halten ihre kleinen Kinder am Kopf hoch. Diese Prozedur hat einen ganz praktischen Hintergedanken. Man glaubt, dass dadurch die Kleinen besser wachsen.
Auch Australien hat neben seinem „Osterbilby“ noch ein interessantes Detail zu bieten. Dort schöpfen verlobte Paare an Ostern fließendes Wasser aus einem Bach und bewahren es bis zum Hochzeitstag auf. Wenn sie sich kurz vor der Eheschließung damit besprengen, soll die Ehe glücklich werden.

In Bulgarien bewirft man sich
mit den Ostereiern

In Bulgarien werden die Ostereier nicht versteckt. Stattdessen bewirft man sich damit gegenseitig. Derjenige, dessen Ei unbeschadet davon kommt, ist Sieger und soll der Überlieferung zufolge das erfolgreichste Familienmitglied des kommenden Jahres werden.
Auch in Finnland findet sich ein interessantes Osterbrauchtum. Da werden am Palmsonntag Freunde und Bekannte mit der Birkenrute leicht geschlagen. Diese Prozedur soll Glück bringen und an die Palmwedel erinnern, mit denen Jesus vor 2000 Jahren in Jerusalem empfangen wurde. Am Ostersonntag sollte man sich dann dafür die Ohren zuhalten. Denn dann ziehen in Finnland Kinder mit allem was Krach macht durch die Straßen und beenden damit die „stille Woche“
Einer der für uns wohl skurrilsten Bräuche kann in Irland bestaunt werden. Da finden an Ostern großangelegte Trauerfeier statt – für Heringe. Diese symbolischen Heringsbegräbnisse werden als Zeichen gewertet, dass die strenge Fastenzeit, an der die Hauptmahlzeiten oftmals aus Heringen bestanden, ein Ende hat. Interessanterweise werden diese Begräbnisse meist von örtlichen Metzern initiiert.
Wem also in dem Jahr das Ostersuchen und Ostereierscheiben zu langweilig wird, der kann auf ein Brauchtum aus einem anderen Land zurückgreifen- Staunende Blicke sind damit auf jeden Fall garantiert.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Audi innerorts in Kolbermoor mit 119 km/h unterwegs

Audi innerorts in Kolbermoor mit 119 km/h unterwegs

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Mehr als doppelt so schnell wie erlaubt, war ein 23-jähriger Audi-Fahrer am gestrigen Karsamstag (30.3.2024) innerorts in Kolbermoor (Landkreis Rosenheim) unterwegs. Diese Strafe erwartet ihn.

Beamte der Polizeiinspektion Bad Aibling führten Samstagnacht im Bereich der Staatsstraße 2078 in Kolbermoor mittels Lasermessegerät Geschwindigkeitskontrollen durch. Insgesamt wurden fünf Fahrzeuge beanstandet, die die erlaubten 50 km/h nicht einhielten. Besonders eilig hatte es ein 23-jähriger Bad Aiblinger, der mit seinem Audi RS5 mit einer Geschwindigkeit von 119 km/h gemessen wurde.

Nach den Angaben der Polizei erwartet den Verkehrssünder jetzt ein Bußgeld in Höhe von 700 Euro, 2 Punkte in Flensburg sowie drei Monate Fahrverbot. Durch die Verwaltungsbehörde wird zudem geprüft, ob der Bußgeldsatz verdoppelt wird, da aufgrund der hohen Geschwindigkeit von einer vorsätzlichen Handlung ausgegangen werden kann.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Radlerin bei Verkehrsunfall verletzt – Autofahrer fährt weiter

Radlerin bei Verkehrsunfall verletzt – Autofahrer fährt weiter

Prien / Landkreis Rosenheim – Zu einem Verkehrsunfall kam es am Karfreitag (29.3.2024) in Prien am Chiemsee. Eine Radlerin kam zu Sturz und zog sich dabei eine Platzwunde und Prellungen zu. Der SUV-Fahrer fuhr ohne Anzuhalten weiter.

Zu dem Unfall kam es, nach den Angaben der Polizei, gegen 19.55 Uhr im Kreuzungsbereich der Seestraße und Franziska-Hager-Straße- Eine 32-jährige Aschauerin fuhr mit ihrem Fahrrad die Seestraße entlang, vom Kreisverkehr am Restaurant „Hacienda“ kommend, ortsauswärts in Richtung Chiemsee. 
Im Einmündungsbereich zur Franziska-Hager-Straße, kurz nach dem dortigen Lidl-Supermarkt, bog zeitgleich ein dunkler SUV von der Franziska-Hager-Straße nach links in die Seestraße ab. Die Radlerin konnte zwar einen Zusammenstoß mit dem Pkw gerade noch so verhindern, kam aber aufgrund des Ausweichmanövers zu Fall und verletzte sich.. Der dunkle SUV mit unbekannten Kennzeichen fuhr ohne Anzuhalten weiter – ortseinwärts in Richtung Kreisverkehr am Restaurant „Hacienda“ und nahm dann vermutlich die Ausfahrt in die Hallwanger Straße.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Telefon 08051 / 9057-0 bei der Polizeiinspektion Prien am Chiemsee zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Pkw brennt in Edling komplett aus

Pkw brennt in Edling komplett aus

Edling / Landkreis Rosenheim – Ein BMW fing am gestrigen Samstag (30.3.2024) gegen 17.30 Uhr in Edling (Landkreis Rosenheim) Feuer und brannte komplett aus.

Das Feuer konnte durch die Feuerwehr schnell eingedämmt und gelöscht werden. Bei der Brandursache geht die Polizei von einem technischen Defekt aus. Das Auto ist wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 20.000 Euro.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Edling und Steppach mit zwei Einsatzfahrzeuge und neun Einsatzkräften.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Motorräder kollidieren – 65-jähriger stirbt kurze Zeit später

Motorräder kollidieren – 65-jähriger stirbt kurze Zeit später

Münsing / Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Am Freitagnachmittag (29.3.2024) kollidierten auf einer Staatsstraße in Münsing (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) zwei Motorräder. Die zwei Fahrer und eine Mitfahrerin kamen schwer verletzt in Krankenhäuser. Ein 65-jähriger verstarb kurze Zeit später.

Von Holzhausen in Richtung Münsing fuhr gegen 14.30 Uhr ein 56-jähriger Münchner mit seiner Sozia, einer 57-jährigen Münchnerin, auf der Staatsstraße 2065 mit seiner Kawasaki. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Motorradfahrer nach links auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Motorrad BMW, das von einem 65-jährigen Mann aus Penzberg gelenkt wurde. Durch den Zusammenstoß wurden alle drei Personen schwer verletzt, von den hinzugezogenen Rettungskräften erstversorgt und im Anschluß mittels Rettungshubschraubern in Kliniken gebracht. Der 65-Jährige erlag dort leider in den frühen Morgenstunden des gestrigen Samstags seinen Verletzungen.
Auf Weisung der sachleitenden Staatsanwaltschaft München II zogen die aufnehmenden Beamten der Polizeiinspektion Wolfratshausen einen Sachverstädnigen an die Unfallstelle hinzu, der die Polizei mit der Erstellung entsprechender Gutachten bei der Rekonstruktion des genauen Unfallhergangs unterstützt. Hierzu wurden auch beide beteiligten Motorräder sichergestellt und abgeschleppt. Der Gesamtschaden beträgt rund 40.000 Euro.
Die Staatsstraße wurde durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Münsing, Holzhausen und Degerndorf für die Dauer der Unfallaufnahme rund vier Stunden lang komplett gesperrt.

Die Polizeiinspektion Wolfratshausen bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich unter der Telefonnummer 08171 / 42110 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild. Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

 

Kardinal Marx: Ostern als Botschaft der Hoffnung

Kardinal Marx: Ostern als Botschaft der Hoffnung

München  – Kardinal Reinhard Marx ruft Christen dazu auf, sich dem Wiederaufflammen überwunden geglaubter gesellschaftlicher Gefahren mit Mut und Hoffnung entgegenzustellen. „Das Reich Gottes ist erkennbar, wo Mut zur Zukunft gelebt wird und nicht nostalgische Träumereien der Vergangenheit gepflegt werden“, sagt der Erzbischof von München und Freising laut Manuskript in seiner Predigt in der Osternacht im Münchner Liebfrauendom.

Angesichts einer „Wiederkehr von Gewalt und Krieg, von Hass, Polarisierung und Verschwörungstheorien“ könne leicht das Gefühl aufkommen, dass sich die „Geister der Vergangenheit“ niemals abschütteln ließen, so Kardinal Marx. „Der Lauf der Weltgeschichte ist nicht immer nur ein Fortschritt zum Besseren hin. Es gibt im persönlichen wie im gesellschaftlichen Leben auch Rückschritte, Regressionen.“ Die österliche Botschaft, betonte der Erzbischof, sei jedoch eine Botschaft der Hoffnung: „Auch, wenn immer wieder noch so starke Gegenbewegungen aufkommen“, sei durch „den Tod und die Auferweckung Jesu von Nazareth eine Dynamik in die Geschichte eingetragen, die nie wieder zurückgenommen werden kann“.

Christen sind nach Ansicht des Erzbischofs dazu aufgerufen, sich im Vertrauen auf die Osterbotschaft trotz aller Rückschläge dafür einzusetzen, dass die Welt ein Ort werde, „wo die Angst vertrieben wird und der Weg in die Freiheit möglich“ sei, „wo das Kreisen um sich selbst – und das gilt für Personen wie für Gesellschaften – durchbrochen wird und die Verbundenheit in der einen Menschheitsfamilie erfahrbar wird.“ 
(Quelle: Pressemitteilung Erzbistum München und Freising / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Was kann man in der Stadt Rosenheim an den Osterfeiertagen unternehmen?

Was kann man in der Stadt Rosenheim an den Osterfeiertagen unternehmen?

Rosenheim – Zeit mit der Familie ist für viele Menschen elementarer Bestandteil des Osterfestes. Besonders beliebt der Osterbrunch. Aber auch gemeinsame Aktivitäten stehen hoch im Kurs. In den Städten ist das Freizeit-Angebot an den Feiertagen aber oft eher bescheiden, Rosenheim macht da keine Ausnahme. Nicht nur die Museen bleiben an diesen Tagen geschlossen. Aber dennoch gibt es einiges, was man unternehmen kann. Hier Tipps.

„Tatsächlich ist gerade an Feiertagen immer vieles in der Stadt geschlossen“, weiß Stefan Kürschner von der Touristinfo Rosenheim. Seit vielen Jahren ist er Stadtführer und deshalb hat er einen guten Tipp, für alle, die an den beiden Feiertagen dennoch etwas erleben wollen: Stadtführungen. Am Ostermontag, 1. April, findet ein vergnüglicher Rundgang im Herzen der Altstadt mit lustigen Sprichwörtern statt. Start ist um 11 Uhr bei der Touristinfo am Parkhaus PI. Das Motto lautet „Wer Ko, der ko“. „Bei dieser Stadtführung erfährt man, wo viele bekannte Sprichwörter ihren Ursprung haben“, erklärt Kürschner. Eine weitere Führung wurde bereits am gestrigen Karsamstag angeboten: „Da gibt es mit der Altstadtführung einen unserer Klassiker“. Die Resonanz an beiden Feiertags-Führungen war enorm hoch. Am Vormittag sah man gleich mehrere Gruppen gleichzeitig durch die Innenstadt spazieren.

Ansonsten empfiehlt der Stadtführer für die Feiertage einen gemütlichen Spaziergang im Mangfallgelände und den Besuch der Helden-Ausstellung im Rosenheimer Lokschuppen.
Denn im Gegensatz zu den Rosenheimer Museen kann das Ausstellungszentrum auch an den beiden Feiertagen besucht werden. Es gibt während der Osterferien sogar ein abwechslungsreiches Osterprogramm speziell für Familien. Familienführungen finden öfter als während dem sonstigen Betrieb statt, nämlich täglich ab 10.30 Uhr und montags um 15.30 Uhr. Bei großer Nachfrage werden zusätzliche Uhrzeiten angeboten. Außerdem gibt es täglich Familienworkshops.

Osterhase kommt auch  ins Hallenbad

Ein weiterer Tipp ist das Rosenheimer Hallenbad. Auch das hat am Osterwochenende, 31. März und 1. April, geöffnet. Die Stadtwerke Rosenheim lassen dort sogar den Osterhasen vorbeischauen. Auf die kleinen und großen Badegäste warten damit sogar süße Überraschungen.
Das Rosenheimer Eisstadion ist zwar am Ostersonntag, nicht für den öffentlichen Eislauf geöffnet. Aber dafür immerhin am Ostermontag, 1. April, von 13 bis 15.50 Uhr.

Auch wenn Geschäfte und einige Gaststätten an den Feiertagen in der Rosenheimer Innenstadt geschlossen bleiben, lohnt ein Feiertagsbummel durch die Stadt dank der Aktion „Frühling in Rosenheim“. Am Ludwigsplatz, Max-Josefs-Platz und vor dem Salingarten haben einige Schausteller und Imbissstände bis zum 14. April Stellung bezogen, die auch an den beiden Feiertagen geöffnet sind. Für kleine Besucher gibt es zwei Kinderkarussells und einige so bekannte Klassiker wie das „Entenangeln“.  Neu ist in diesem Jahr das Oster-Gewinnspiel. In den Geschäften sind rosa Zahlenhasen mit jeweils einer Zahl ausgestellt. Die Summe der Zahlen ergibt die Lösungszahl. Die Teilnehmerkarten liegen vor Ort auf. Die Box kann man am Kinderkarussell am Ludwigsplatz einwerfen. Einsendeschluss ist der 7. April um 18 Uhr.
Wer schon mal in Innenstadt ist, sollte auch bei der neuen Schaufenster-Sonderausstellung im Rosenheimer Mittertor vorbeischauen. Ausgestellt sind dort aktuell römische Ziegelscherben, auf denen Tiere und Wetterphänomene ihre Spuren hinterlassen haben. Das Museums-Team hat daraus ein unterhaltsames Rätselspiel gemacht. Teilnehmen kann man mittels App. Den QR-Code dafür findet man ebenfalls im Schaufenster.

Bei regnerischem Wetter bietet sich vielleicht auch ein Besuch im Rosenheimer Kinopolis an. Pünktlich zur Osterzeit sind dort wieder einige neue Filme angelaufen. Ebenso möglich ist ein Besuch beim Inn-Bowling, aktuell sind noch einige Plätze an den beiden Feiertagen frei.

Auch kostenfrei kann man in der Stadt Rosenheim einiges erleben

Auch kostenfrei kann man an den Feiertagen in der Stadt Rosenheim einiges erleben. Im Riedergarten blühen zu dieser Jahreszeit bereits viele Blumen und Sträucher. Natürlich lohnt gerade an diesen Tagen ein Besuch in den Kirchen, die sich teils festlich geschmückt präsentieren. Bei schönem Wetter locken natürlich auch schon die Rosenheimer Seen – zumindest zum Sonnenbaden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Osterhase in Gefahr: Lebensraum des Feldhasen schwindet

Osterhase in Gefahr: Lebensraum des Feldhasen schwindet

Rosenheim / Landkreis / Bayern – Der Legende nach versteckt „Meister Lampe“ an Ostern die bunten Eier – noch! Schwindende Lebensräume, Mangel an Kräutern und zunehmender Verkehr machen dem Feldhasen zu schaffen.

Der Feldhase fühlte sich eigentlich mal wohl in der Agrarlandschaft. Heute ist er wie viele andere Arten der Feldflur ein seltener Anblick geworden und steht auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Er braucht artenreiche Kräuter-Nahrung sowie Verstecke vor Fressfeinden und für die Jungenaufzucht. In der intensiv genutzten Agrarlandschaft ist beides selten geworden. Dazu kommen noch die Gefahren durch Straßen und zunehmenden Verkehr sowie generell abnehmender Lebensraum durch Siedlungen und Gewerbegebiete.

„Feldhase ist ein Kräuterspezialist“

„Der Feldhase ist ein Kräuterspezialist. Doch die sind in der intensiven Landwirtschaft selten geworden“, unterstreicht Wolfgang Dötsch von der BN-Kreisgruppe Nürnberg. „Um einen weiteren Rückgang der Hasenbestände zu vermeiden, brauchen wir den Erhalt und die Aufwertung der Landschaft mit blütenreichen Wiesen, Rainen, Säumen, Versteckmöglichkeiten wie alten Heckenbeständen und Brachflächen sowie einen Biotopverbund zur Vernetzung der Lebensräume“, fordert Wolfgang Dötsch. Davon würden auch viele andere Arten der Agrarlandschaft wie Goldammer, Kiebitz, Grasfrosch oder viele Insektenarten profitieren. Der Biotopverbund auf 15 Prozent der Offenlandfläche ist seit dem erfolgreichen Bienen-Volksbegehren im Bayerischen Naturschutzgesetz verankert und seine Herstellung bis 2030 gesetzliche Pflicht. „Leider hapert es bei der Umsetzung des Volksbegehrens besonders im Bereich Biotopverbund – hier passiert noch viel zu wenig“, kritisiert Wolfgang Dötsch. Kritik übt die BN-Kreisgruppe auch am nach wie vor hohen Flächenverbrauch im Landkreis, der die Lebensräume nicht nur des Feldhasen laufend einschränke.

Feldhase ist ein Meister der Tarnung

Der Feldhase ist ein Tier mit beeindruckenden Fähigkeiten: Er ist ein Meister der Tarnung mit hervorragendem Gehör. Durch seine langen, kräftigen Hinterbeine ist der Feldhase sehr flink: Auf der Flucht erreicht er Geschwindigkeiten von etwa 50 km/h, kurzzeitig sogar bis zu 70 km/h – das ist schneller als ein Rennpferd im Galopp! Dabei schlägt er 90-Grad-Haken und kann bis zu drei Meter hoch und sieben Meter weit springen. Um die Damen zu beeindrucken, liefern sich die männlichen Hasen in der Paarungszeit spektakuläre Boxkämpfe und Wettrennen. Übrigens: Vom Wildkaninchen kann man den Feldhasen durch seine deutlich größeren Ohren unterscheiden.
(Quelle: Pressemitteilung Bund Naturschutz in Bayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Innpuls.me wünscht Frohe Ostern

Innpuls.me wünscht Frohe Ostern

Liebe Leser und Leserinnen!

Wir wünschen Euch frohe Ostern, 🥚
viel Sonnenschein,🌞
einen fleißigen Osterhasen,🐰
gemütliche Stunden im Kreise Eurer Liebsten,👨‍👩‍👧‍👦
gutes Essen,🍰
und entspannte Feiertage. 😊👍

Eure Karin und Josefa
von Innpuls.me

Hier noch ein kleines Video zur Einstimmung auf das Osterfest, gefunden auf YouTube:

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