Aschau erhält drei ADAC Radservice-Stationen

Aschau erhält drei ADAC Radservice-Stationen

Aschau / Landkreis Rosenheim – Pünktlich vor Beginn der Sommerferien in Bayern baut Europas größter Automobilclub seine Leistungen für Fahrradfahrer weiter aus. Bereits seit zwei Jahren können Mitglieder des ADAC auf Pannenhilfe fürs Fahrrad bauen. Aber auch für Nichtmitglieder ist der ADAC bei Fahrradpannen da und baut ein bundesweites Netz an Radservice-Stationen als Hilfe zur Selbsthilfe weiter aus.

Kleinere Reparaturen am Fahrrad, Kinderwagen, E-Roller oder auch am Rollstuhl können ab sofort an den insgesamt drei neuen ADAC Radservice-Stationen in Aschau im Chiemgau und im Bergsteigerdorf Sachrang selbst behoben werden. Die Stationen sind für jeden kostenfrei und rund um die Uhr nutzbar.

Karlheinz Jungbeck, Vorstandsmitglied des ADAC Südbayern und Tourismuspräsident des ADAC, Simon Frank, Erster Bürgermeister der Gemeinde Aschau im Chiemgau und Herbert Reiter, Leiter der Tourist Info Aschau im Chiemgau, haben gemeinsam die ADAC Radservice-Stationen vor Ort eröffnet. „Ein wichtiger Bestandteil der Mobilität – jetzt und in der Zukunft – ist der Radverkehr. Diese Form der Mobilität ist nachhaltig und kann andere Verkehrsmittel sinnvoll ergänzen. Der ADAC will mit diesem Projekt eine für jedermann kostenfrei zugängliche Radl-Service-Infrastruktur etablieren, welche die Mobilität des Radls und seiner Nutzer an sich fördert. Somit tragen wir zu mehr Verkehrssicherheit und zur Steigerung der Attraktivität des Radverkehrs in Südbayern bei“, betont Jungbeck

Der Fahrradtourismus hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Damit nimmt auch das Verreisen mit dem Fahrrad einen immer höheren touristischen als auch wirtschaftlichen Stellenwert ein. Im Jahr 2023 haben insgesamt 3,6 Millionen Deutsche eine Radreise mit mindestens drei Übernachtungen unternommen. „Aschau liegt an einem der beliebtesten Fahrradwege Deutschlands, dem Bodensee-Königssee-Radweg. Das Fahrrad ist sowohl für Einheimische als auch Touristen ideal, um die schönsten Ecken unseres Landes zu entdecken. Dazu gehört natürlich der Chiemgau und das Bankerldorf Aschau als eine der wichtigsten Tourismusregionen in Südbayern“, so Jungbeck.

Radservice-Stationen leicht zu handhaben

Die 1,50 Meter hohe Reparatursäule ist mit allerhand Werkzeug ausgestattet, darunter eine Fußluftpumpe inklusive Manometer, Reifenheber und verschiedene Werkzeugschlüssel. Mithilfe eines QR-Codes auf der Säule landet man auf einer Website mit hilfreichen Videos zur Nutzung des Werkzeugs. Sollte die Reparatur vor Ort nicht gelingen, können Radfahrende ADAC Mitglieder sich an die ADAC Pannenhilfe wenden.

An folgenden Standorten in Aschau bzw. Sachrang stehen die ADAC Rad-Servicestationen:
  • Am Freizeit-Areal/Schwimmbad (Bernauer Straße, Aschau)
  • Bushaltestelle gegenüber Bahnhof Aschau (Bahnhofstr., Aschau)
  • Am Wanderparkplatz Geigelstein (Dorfstraße, OT Bergsteigerdorf Sachrang)

    Simon Frank, Erster Bürgermeister von Aschau: „In Partnerschaft mit dem ADAC haben wir optimale Standorte für diese Fahrradservice-Stationen gefunden. Wir freuen uns darüber, dass wir mit diesem Angebot eine weitere Maßnahme zur Stärkung des Tourismus im Chiemgau und in Aschau umsetzen können. Wir bedanken uns sehr, dass wir als Teil des Projektes ausgewählt wurden.“
    Auch Herbert Reiter , Leiter der Tourist Info Aschau und Sachrang freut sich: „Es ist wunderbar, dass wir als Erste Gemeinde im ländlichen Raum vom ADAC diese besonderen Radservice-Stationen überlassen bekommen. Gerade die Verbindung mit dem ADAC ist ja seit der Verleihung des ADAC Tourismuspreis Bayern für unser Bankerldorf-Konzept in stetig enger Kooperation.“

    Die ADAC Regionalclubs haben bereits in elf Bundesländern Radservice-Stationen installiert. Weitere Stationen sind in Planung. Mehr Informationen gibt es unter: radservice-station.de
    Mit auf dem Foto Aschaus Bauhof Chef Rudi Angermaier (Dritter von links) der zusammen mit seinem Team die drei Stationen im Priental installiert hat.
    (Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau / Beitragsbild: H. Reiter)

Kiefersfelden: Bundespolizist beinahe von Fluchtwagen erfasst

Kiefersfelden: Bundespolizist beinahe von Fluchtwagen erfasst

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Ein Bundespolizist wäre am vergangenen Freitagabend (28.6.2024) in der Grenzkontrollstelle in Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) beinahe von einem Fluchtauto erfasst worden.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ein Beamter der Bundespolizei wäre Freitagabend (28. Juni) in der Grenzkontrollstelle auf der A93 beinahe von einem Pkw erfasst worden. Der in Österreich zugelassene Wagen verfehlte den Kontrollbeamten nur knapp. Im letzten Augenblick konnte der Bundespolizist noch ausweichen. Am Steuer des Wagens saß ein 47-jähriger Mann, der sich auf der Flucht vor zwei österreichischen Polizeistreifen befand. Wie sich herausstellte, verfügt der flüchtende Österreicher über keine Fahrerlaubnis. Letztlich machten die Grenzkontrollen seinen Fluchtversuch auf Höhe Kiefersfelden zunichte. Nach seiner Festnahme zeigte er sich in hohem Maß aggressiv. Die Bundespolizei beschuldigt ihn, gleich mehrere Straftaten begangen zu haben.

Nach mehreren vergeblichen Anhalteversuchen im Bereich von Kufstein verfolgten zwei Streifenwagen der österreichischen Polizei den Fluchtwagen im Rahmen der grenzüberschreitenden Nacheile. Vorausgegangen waren mehrere Situationen, bei welchen der polizeibekannte Pkw-Lenker, der keinen Führerschein hat, die Sicherheit von anderen Verkehrsteilnehmern beziehungsweise Passanten gefährdet hatte.

An der Kontrollstelle der deutschen Bundespolizei hätte der flüchtende Österreicher dann fast einen der auf der A93 eingesetzten Kontrollbeamten angefahren. Als der Bundespolizist das Auto eines vorausfahrenden unbeteiligten Verkehrsteilnehmers anhalten ließ, setzte der verfolgte Fahrer unvermittelt zum Überholen an, steuerte dabei unmittelbar auf den Beamten zu und verfehlte ihn nur knapp. Nach vorliegenden Erkenntnissen hätte der Fluchtwagen den Kontrollbeamten wohl erfasst, wenn dieser nicht geistesgegenwärtig im letzten Moment ausgewichen wäre.
Das gefährliche Fahrmanöver konnten die Verfolger ihrerseits nutzen und sich vor das Fluchtfahrzeug setzen, sodass es gelang, dieses an der Weiterfahrt zu hindern. Der 47-Jährige stieg sogleich aus dem Auto aus und verhielt sich den Beamten gegenüber durch sein Herumschreien und Gestikulieren sehr aggressiv. Als ein gewaltsamer Angriff auf die Bundespolizisten augenscheinlich unmittelbar bevorstand, brachten ihn diese zu Boden und legten ihm die Handschellen an. Der gefesselte Mann versuchte daraufhin, sich der Festnahme zu widersetzten, sperrte sich und beleidigte mehrfach die Beamten. Erst nach einiger Zeit beruhigte er sich im Gewahrsamsbereich der Kontrollstelle wieder.

Die Bundespolizei stellte die Fahrzeugschlüssel sicher und beschlagnahmte das Fahrzeug, das am Folgetag von einem Beauftragten der rechtmäßigen Eigentümerin abgeholt werden konnte. Der vorläufig festgenommene Österreicher, der in Tirol gemeldet ist, konnte sich nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ebenfalls wieder nach Hause bringen lassen. Abgesehen von den Ermittlungen der österreichischen Polizei muss er auch in Deutschland mit einem Strafverfahren rechnen. Er wurde von der Rosenheimer Bundespolizei wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei Rosenheim)

26-jährige schlägt in S-Bahn bei Pasing mit Bauchtasche zu

26-jährige schlägt in S-Bahn bei Pasing mit Bauchtasche zu

München – Eine stark alkoholisierte 26-jährige Afghanin schlug in der S-Bahn in Pasing (München) auf zwei Fahrgäste ein – sowohl mit der flachen Hand als mit ihrer Bauchtasche. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Bundespolizei sucht nach Zeugen bzw. zwei Geschädigten einer Körperverletzung vom Donnerstagnachmittag (27. Juni). Eine stark alkoholisierte 26-Jährige hatte in einer S-Bahn (S6) u.a. mit ihrer Bauchtasche zugeschlagen.

Gegen 15:30 Uhr schlug eine mit 2,82 Promille alkoholisierte 26-jährige Afghanin in der S-Bahn (S6) in Pasing mit einer unbekannten Anzahl an Schlägen mit der flachen Hand und ihrer Bauchtasche auf zwei unbekannte Personen ein. Die beiden unbekannten Geschädigten verließen am Haltepunkt Hackerbrücke die Richtung Stadtmitte verkehrende S-Bahn. Sie sollen dabei keine sichtbaren Verletzungen davongetragen haben. Die Frau aus Bogenhausen entstieg der S-Bahn am Hauptbahnhof.

Eine Streife der Landespolizei konnte die 26-Jährige im Rahmen einer Mitfahndung im Stadtgebiet stellen und nach vorläufiger Festnahme zur Dienststelle der Bundespolizeiinspektion München bringen. Aufgrund ihres Verhaltens wurde eine vorläufige psychiatrische Unterbringung veranlasst.

Die Bundespolizei sucht nun insbesondere nach den beiden Geschädigten. Sie werden gebeten, sich unter der Rufnummer 089/515550-0 bei der Bundespolizeiinspektion München zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fußball-EM: Beste Stimmung auch in Rosenheim

Fußball-EM: Beste Stimmung auch in Rosenheim

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Um 21 Uhr waren die Straßen in Rosenheim am gestrigen Samstagabend (29.6.2024) plötzlich ganz schön leer: Grund war die Fußball-EM mit dem Spiel Deutschland gegen Dänemark. Die einen zog es vor den Fernseher, die anderen zu einem der Public Viewings  in der Stadt. 

Vorteil für die Fußballfans in der Region Rosenheim: im Gegensatz zu vielen anderen Gegenden in Deutschland spielte das Wetter perfekt mit. Hochsommerliche Temperaturen bis spät in die Nacht hinein luden zum Mitfiebern und Feiern im Freien ein. Dementsprechend viel los war bei den Public Viewings im Stadtgebiet. Unser Foto entstand im Rosenheimer Stadtteil Kastenau. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Peterfeuer Kastenau: Besuchermagnet trotz Fußball-EM

Peterfeuer Kastenau: Besuchermagnet trotz Fußball-EM

Kastenau / Rosenheim – Das Peter- und Paulfeuer im Rosenheimer Stadtteil Kastenau  gestrigen Samstagabend (29.6.2024)war trotz starker Konkurrenz durch das EM-Fußballspiel Deutschland gegen Dänemark erneut ein Besuchermagnet.

Veranstalter war der Burschenverein Kastenau. Die Mitglieder taten wieder alles, damit sich die Gäste bei der Traditionsveranstaltung auf dem Thalerberg rundum wohl fühlten. Dazu gehörte in diesem Jahr auch ein Zelt mit Bildschirm für alle Fußballfans, die sich das EM-Spiel Deutschland gegen Dänemark nicht entgehen lassen wollten.

Kastenauer Petersfeuer 2024. Fotos: Innpuls.me

Mit Feuerwerkskörpern wurde der Holzstoß entzündet. Fotos: Innpuls.me

Wie angekündigt wurde dann Punkt 20.45 Uhr mit Einbruch der Dämmerung der Holzstoß mit den beiden Strohpuppen an der Spitze entzündet – diesmal mittels Feuerwerkskörper.
Das Wetter spielte gut mit und so wurde danach bis in die führen Morgenstunden hinein gemütlich gefeiert. Für das leibliche Wohl der Besucher war mit Grillfleisch und anderen bayerischen Schmankerln bestens gesorgt. Je später der Abend desto mehr Gäste zog es in das Cocktail-Zelt. Für die kleinen Besucher gab es eine Hüpfburg und am Nachmittag Kinderschminken.
Einziges kleines Manko in diesem Jahr waren die Mücken, die aktuell auch in diesem Rosenheimer Ortsteil eine wahre Plage sind (wir berichteten).
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Neue Tischtennisplatte im Aschauer Naturfreibad

Neue Tischtennisplatte im Aschauer Naturfreibad

Aschau / Landkreis Rosenheim – Im Aschauer Naturfreibad (Landkreis Rosenheim) gibt es eine Tischtennisplatt. Gespendet wurde sie vom Förderverein der Aschauer Kinder. 

Gespendet vom Förderverein der Aschauer Kinder e. V., auf dem Foto vertreten durch die Vorsitzende Monika Arnold (Dritte von links) und Burgi Dingler-Gabriel (Zweite von links). Hilfe kam von Rudi Angermaier (links) und seinem Team vom Bauhof, die die Platte aufgebaut und montiert haben und an die Pächter des Freibads, Familie Werner Heinrichsberger (rechts), die sich genauso über die neue Tischtennisplatte freuen wie die vielen Badegäste. Tischtennisschläger gibt es beim Kiosk zum Ausleihen.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Seniorentaxi in Bruckmühl: jetzt zwei Euro weniger

Seniorentaxi in Bruckmühl: jetzt zwei Euro weniger

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Gute Nachrichte für die Senioren in Bruckmühl (Landkreis Rosenheim): Ab den morgigen Montag, 1. Juli, wird die Zuzahlung für das Seniorentaxi auf 8 Euro (davor 10 Euro) gesenkt.

Die Differenz der Summe teilen sich der Markt Bruckmühl und die Taxizentrale Wendelstein aus Bad Aibling. Einstimmig fällte der Marktgemeinderat diesen Beschluss. Die Zustimmung des Landratsamtes Rosenheim dazu liegt mittlerweile ebenfalls vor.
Die Vergünstigung sei möglich durch eine neue Wirtschaftlichkeitsberechnung und abnehmende Fahrten, teilt Markt Bruckmühl mit.
„Wir freuen uns, das Taxi den Senioren nun für acht Euro pro Fahrt anbieten zu können“, so Seniorenbeauftragte Anneliese Weißbrich. Sie verweist in diesem Zusammenhang auch auf eine Unterschriftensammlung über zu hohe Beiträge zum Seniorentaxi. „Wir tun viel zum Wohle unserer Senioren, doch muss und dazu sind wir als Kommune vor dem Landratsamt als Aufsichtsbehörde verpflichtet, die Wirtschaftlichkeit geprüft und erfüllt sein. Aktuell ist dies wieder möglich“, so Weißbrich.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Erfolg für die Rettungshundestaffel Inntal

Erfolg für die Rettungshundestaffel Inntal

Kraiburg am Inn / Landkreis Mühldorf – Erfolg für die Rettungshundestaffel Inntal: Bei einer Vermisstensuche in Kraiburg am Inn konnte die Australian Shepherd Hündin  Aria nach kurzer Suche die vermisste Person auffinden.

Im Verlauf der Vermisstensuche wurden verschiedene Gebiete im näheren Umkreis zum Wohnhaus an die verschiedenen Einsatzkräfte vor Ort verteilt. So wurden zwei nahegelegene Waldgebiete durch Flächensuchhunde der RHS Inntal abgesucht. Kurz nach Beginn der Suche kam dann auch schon der erlösende Funkspruch: „Anzeige durch den Hund, die vermisste Person wurde aufgefunden”. Die Freude war bei allen Mitgliedern der Hundestaffel groß, aber insbesondere bei Melanie, die mit ihrem Australian Shepherd Aria diesen Erfolg für sich verbuchen konnte.

Die Ausbildung zum Rettungshundeteam ist zeitaufwendig und erfordert von Hund und Herrchen viel Engagement. Mehrmals pro Woche wird trainiert, dazu kommen theoretische Ausbildungen, Spendensammlungen, Präsentationen und natürlich Einsätze, dieses Jahr bereits 27. 

Da die Rettungshundestaffel alle Ausgaben zum Erhalt des Vereins und der Einsatzfähigkeit aus Spenden finanziert, freut sich die RHS Inntal immer über Unterstützung: Sparkasse Wasserburg, IBAN: DE83 7115 26 80 0000 9180 94, BIC: BYLADEM1WSB. Für Fragen und alle Infos zum Verein und zur Ausbildung zum Rettungshund steht der Staffelleiter Kurt Schmalwieser zur Verfügung unter 0173/ 9870772. Weitere Infos zur Rettungshundearbeit gibt es auf Facebook und Instagram und unter www.rhs-inntal.de.
(Quelle: Pressemitteilung RHS Inntal / Beitragsbild: Copyright Kurt Schmalwieser, zeigt  das erfolgreiche Rettungshundeteam Melanie mit Aria und Helfer Stefan)

Frisiertes Moped in Otterfing aus dem Verkehr gezogen

Frisiertes Moped in Otterfing aus dem Verkehr gezogen

Otterfing / Landkreis Miesbach – Mit einem frisierten Moped war ein 44-jähriger am gestrigen Samstag (29.6.2024) in Otterfing (Landkries Miesbach) unterwegs. Die Polizei wurde auf das Gefährt aufmerksam.

Der 44-jährige Otterfinger fuhr um 11.38 Uhr mit seinem Mokick Zündapp die Tegernseer Straße in Otterfing entlang. Einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Holzkirchen fiel auf, dass das Gefährt zu schnell unterwegs war. 
Bei der Kontrolle bestätigte sich der Verdacht, dass es das Moped auf eine höhere Geschwindigkeit bringt, als bauartbedingt zulässig. Eine Überprüfung auf dem Rollenprüfstand erbrachte eine Geschwindigkeit von 80 km/h. Nach Abzug der Toleranz verbleiben noch 75 km/h. Die Zündapp war aber mit einem blauen Versicherungskennzeichen für den Betrieb bis 45 km/h versehen. 
Daher folgte eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach der Fahrzeugzulassungsverordnung. Weitere Verstöße nach der Straßenverkehrszulassungsverordnung werden geprüft.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mit 3 Promille schreiend auf Supermarktparkplatz in Rosenheim

Mit 3 Promille schreiend auf Supermarktparkplatz in Rosenheim

Rosenheim – Ein 39-jähriger Rosenheimer sorgte am gestrigen Samstag (29.6.2024) für Aufmerksamkeit auf dem Parkplatzes eines Supermarktes in Rosenheim: Er lief mit nacktem Oberkörper herum und dabei laut. Ein Atemalkoholtest ergab 3 Promille.

Zu dem Vorfall kam es, nach den Angaben der Polizei, um 18 Uhr in der Kufsteiner Straße. Der Polizei gelang es, den betrunkenen Mann zu beruhigen. Ihm wurde ein Platzverweis erteilt, dem der Rosenheimer Folge leistete und sich auf dem Heimweg machte.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bruckmühl: Bei Abfrischung in der Mangfall Sprengkörper gefunden

Bruckmühl: Bei Abfrischung in der Mangfall Sprengkörper gefunden

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim –  Beim Baden in der Mangfall in Bruckmühl (Landkreis Rosenheim) entdeckte ein Mann am gestrigen Samstag (29.6.2024) im Wasser einen Sprengkörper.

Zu dem gefährlichen Fund kam es im Bereich Hinrichssegen. Da unklar war, ob es sich um eine scharfe Handgranate oder einen anderen intakten Sprengkörper handelt, wurde der Gefahrenbereich durch Kräfte der Polizeiinspektion Bad Aibling abgesperrt. Nach Begutachtung des Sprengmittels durch die Technische Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamts rückte zudem der Kampfmittelbeseitigungsdienst aus. 
Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Gegenstand um die Sprengmunition einer amerikanischen Panzerfaust handelte. Da die Sicherung nicht mehr vorhanden war, musste der Gegenstand schließlich kontrolliert gesprengt werden. Dabei kam es zu keinerlei besonderen Vorkomnissen. 
(Quelle: Pressemitteilung: Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kartoffeln zubereitet – Feuerwehr im Einsatz

Kartoffeln zubereitet – Feuerwehr im Einsatz

Rosenheim – Weil Kartoffeln in der Pfanne zu brennen anfingen, musste die Feuerwehr am gestrigen Samstagnachmittag (29.6.2024) zu einem Einsatz in den Wasserweg in Rosenheim ausrücken.

Nach den Angaben der Polizei bereitete sich eine 54-jährige Rosenheimerin Kartoffeln in einer Pfanne zu. Plötzlich fingen diese aber zu brennen an und es entwickelte sich in der Küche ein kleiner Brand. 
Die Bewohnerin versuchte das sich ausbreitende Feuer einzudämmen und alarmierte die Rosenheimer Feuerwehr.
Die Rettungskräfte konnten das Feuer schnell bekämpfen und ein Übergreifen der Flammen auf die anderen Wohnräume verhindern. Nachdem die Wohnung durchgelüftet war, konnte sie wieder betreten werden. Der Sachschaden wird auf rund 5000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt wegen eines Verstoßes nach den Brandverhütungsvorschriften gegen die 54-jährige.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)