Ein Alleskönner für die Feuerwehr Tittmoning

Ein Alleskönner für die Feuerwehr Tittmoning

Tittmoning / Landkreis Traunstein – Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde das neue „Erstangriffsfahrzeug“ der Feuerwehr Tittmoning (Landkreis Traunstein) jüngst offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Segnung des neuen Feuerwehr-Fahrzeugs der Feuerwehr Tittmoning. Foto: Feuerwehr Tittmoning

Die Freude über das neue Einsatzfahrzeug ist bei der Feuerwehr Tittmoning groß. Fotos. Feuerwehr Tittmoning

Das sogenannte Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 20 (HLF 20) tritt damit in die Fußstapfen seines 35-jahre alten Vorgängers, einem Löschgruppenfahrzeugs (LF 8). Das neue Feuerwehrauto ist für viele Aufgabenstellungen ausgestattet und gilt in Feuerwehrkreisen daher als „Alleskönner“. Neben Tittmonings Ersten Bürgermeister Andreas Bratzdrum nahmen Fahnenabordnungen der Ortsfeuerwehren sowie Vertreter der Kreisbrandinspektion teil. Im Anschluss an einen musikalischen Festzug nahm Stiftsdekan Gerhard Gumpinger die Segnung vor.

Segnung des neuen Feuerwehr-Fahrzeugs der Feuerwehr Tittmoning. Foto: Feuerwehr Tittmoning

Feierlicher Festzug.

„Ich wünsche der Feuerwehr eine stets unfallfreie Fahrt und Gottes Segen“, betonte Stiftsdekan Gerhard Gumpinger im Rahmen der Feierstunde am Feuerwehrhaus Tittmoning. Die Mitglieder der Feuerwehr sowie Vertreter der Feuerwehren Kirchheim, Törring, Kay und Asten sowie aus der österreichischen Nachbargemeinde Ostermiething waren am Feuerwehrhaus zusammengekommen, um das neue Einsatzfahrzeug HLF 20 segnen zu lassen und offiziell seiner Bestimmung zu übergeben.

Segnung des neuen Feuerwehr-Fahrzeugs der Feuerwehr Tittmoning. Foto: Feuerwehr Tittmoning

Bei der Segnung des neuen Fahrzeugs. 

Tittmonings Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum freute sich sehr, dass das neue Fahrzeug nun offiziell in Dienst gestellt werden kann. „Damit ist unsere Feuerwehr wieder auf dem aktuellen Stand der Technik und kann weiterhin schnell und professionell Hilfe in Notlagen leisten“. Das Stadtoberhaupt betonte außerdem, dass man sich stets bemühe, alle gemeindlichen Feuerwehren mit der notwendigen Ausrüstung auszustatten, um das hohe Sicherheitsniveau für die Bürger aufrecht zu erhalten. „Nicht zuletzt danke ich aber allen Ehrenamtlichen der Feuerwehr für ihr Engagement und den persönlichen Einsatz in der Stadt“, so Andreas Bratzdrum.

Gleich am ersten Tag gab es einen Einsatz für das neue Fahrzeug

Kommandant Erwin Hirschpoltner blickte auf den langen Weg der Beschaffung zurück und würdigte die Beteiligten. „Insbesondere mit dem Aufbauhersteller Ziegler sind wir in Sachen Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit mehr als zufrieden“, freute sich der Kommandant nicht ohne auch ein Wort über seine aktive Mannschaft zu verlieren. „Allesamt waren total motiviert und wir haben an jedem Tag der Woche Einweisungen durchgeführt. Dies hat dazu geführt, dass wir innerhalb von sieben Tagen das Fahrzeug einsatzklar melden konnten“, betonte Erwin Hirschpoltner ergänzte „bereits an seinem ersten Tag musste es zu einem Einsatz ausrücken“.

Die Glückwünsche des Kreisfeuerwehrverbandes überbrachte Kreisbrandrat Christof Grundner, der zusammen mit Kreisbrandinspektor Günter Wambach und Kreisbrandmeister Hans Heinrich Georg Fleischer an den Feierlichkeiten teilnahm. „Die Wetterkapriolen der jüngeren Vergangenheit zeigen deutlich, welch eine hohe Bedeutung die gemeindlichen Feuerwehren in der schnellen Schadensbewältigung haben“, betonte er und bezeichnete den Kauf dieses Einsatzfahrzeugs als „wichtigen Meilenstein“ in der Geschichte der Feuerwehr. Als kleinen Glücksbringer hatte er eine „Schutzmedaille“ für das neue Fahrzeuge im Gepäck“.

Segnung des neuen Feuerwehr-Fahrzeugs der Feuerwehr Tittmoning. Foto: Feuerwehr Tittmoning

Die Neuanschaffung wird in Augenschein genommen. 

Das 16 Tonnen schwere Einsatzfahrzeug wurde durch die Firma Ziegler auf einem Mercedes Allrad Fahrgestell aufgebaut. Das HLF wird von einem 300 PS-starken Motor angetrieben und bietet Platz für neun Einsatzkräfte. Der eingebaute Wassertank hat ein Fassungsvermögen von 2.000 Litern. Die integrierte Fahrzeugpumpe hat eine Leistung von 3.000 Litern pro Minute.

Neben der Ausrüstung für die Brandbekämpfung samt Atemschutzgeräten verfügt das neue HLF über eine umfangreiche Ausstattung zur Technischen Hilfeleistung. Darüber hinaus kann das Fahrzeug auch für Einsätze in Zusammenhang mit gefährlichen Stoffen und Gütern zum Einsatz kommen. 
Das von der Stadt Tittmoning beschaffte Einsatzfahrzeug hat rund 521.000 Euro gekostet. Der Freistaat Bayern hat das Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 20 mit 119.000 Euro bezuschusst.
Den Mitgliedern der Feuerwehr Tittmoning war die Freude über das neue Fahrzeug sichtlich anzusehen. Dennoch steht hinter einer solchen Beschaffung ein langer Weg mit vielen Gesprächen, Recherchen und Abstimmungen. Bereits 2019 machten die Verantwortlichen auf die Notwendigkeit einer Ersatzbeschaffung für das bisherige Fahrzeug aufmerksam und haben dazu eigens einen Fahrzeugausschuss gegründet. Bis alle Hürden samt Coronazwangspause überwunden waren, erfolgte im Sommer 2022 die Ausschreibung. Im November 2022 wurde die Vergabe vorgenommen. Am 14.03.2024 ist das Fahrzeug, etwa fünf Jahre nach dem Planungsstart, in Tittmoning eingetroffen.

Im Anschluss an die Segnung sowie den Grußworten kamen die Festbesucher zum geselligen Teil der Veranstaltung im Feuerwehrhaus zusammen. Die Musikkapelle Inzing-Törring sorgte dabei für den musikalischen Rahmen und viele Gäste nutzten die Möglichkeit, das neue Fahrzeug ganz genau unter die Lupe zu nehmen.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild, Fotos: Feuerwehr Tittmoning)

Mittelschule Kiefersfelden baut Zusammenarbeit mit heimischer Wirtschaft aus

Mittelschule Kiefersfelden baut Zusammenarbeit mit heimischer Wirtschaft aus

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Das Netz der IHK Bildungspartnerschaften im Inntal wird immer dichter: Die Grund- und Mittelschule Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) wird in Zukunft mit der Anita Dr. Helbig GmbH mit Sitz in Brannenburg zusammenarbeiten, um die Schüler praxisnah auf das spätere Arbeits- und Berufsleben vorzubereiten.

Für Schule und Unternehmen ist es jeweils die dritte IHK Bildungspartnerschaft, in deren
Rahmen unter anderem Betriebsführungen, Praktika und Bewerbungstrainings
geplant sind.
Für die Mittelschule Kiefersfelden sind die IHK Bildungspartnerschaften eine optimale Ergänzung zum Unterricht, erklärt Konrektor Thomas Stelzer. „Zusammen mit den Inhalten aus dem Lehrplan haben unsere Schüler dank der Zusammenarbeit mit den heimischen Unternehmen die Gelegenheit, die breite Vielfalt an Ausbildungsberufen vor der eigenen Tür kennenzulernen und Tipps von Profis zu bekommen. So erhalten sie eine realistische Vorstellung, was sie später zum Beispiel in der Ausbildung erwartet. So können wir als Schule die Jugendlichen dabei unterstützen, ihren Traumjob zu finden und eine erfolgreiche Berufskarriere in der Region zu starten.“

„Berufe selbst hautnah erleben“

Auch die Anita Dr. Helbig GmbH freut sich auf die neue Bildungspartnerschaft: „Nichts hilft bei der Berufsorientierung mehr als verschiedene Berufe selbst hautnah zu erleben und einfach mal auszuprobieren. Wir wollen als regional verwurzeltes Unternehmen die  Schüler bei der Suche nach dem passenden Beruf unterstützen. Zugleich lernen wir als Ausbildungsbetrieb auch, wie sich die jungen Frauen und Männer eine gute Ausbildung vorstellen und welche Erwartungen sie an das Arbeitsleben haben“, sagt Ausbildungsleiterin Andrea Mühlberger.

Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Yvonne dos Santos Campos, Bildungsberaterin in der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von
Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wird.“
(Quelle: Pressemitteilung IHK München / Beitragsbild: Copyright IHK München)

Deutsche Basketballmeisterinnen zu Gast im Landtag

Deutsche Basketballmeisterinnen zu Gast im Landtag

Rosenheim – Kürzlich gewannen die U14 Basketballerinnen des SB/DJK Rosenheim in Berlin gegen Alba Berlin die Deutsche Meisterschaft . Aus diesem Grund lud der Rosenheimer Landtagsabgeordnete Sepp Lausch (Freie Wähler) die jungen Sportlerinnen und ihre Betreuer zu einer persönlichen Landtagsführung nach München ein.

An einem Sonntag konnten die jungen Damen fast alle Räume im menschenleeren Maximilianeum unter der persönlichen Führung von MdL Lausch besichtigen und durften sogar im Plenarsaal sitzen. Nach der zweistündigen Besichtigungstour durch die „Heiligen Hallen“ bayerischer Politik wurde das ganze Basketballteam noch vom Abgeordneten zum Essen und einer kleiner Siegesfeier in den Hofbräukeller eingeladen. Sepp Lausch zeigte sich beeindruckt vom Teamgeist der 13- und 14- jährigen Sportlerinnen und betonte, wie stolz die Region auf die Meisterinnen sei.
(Quelle: Pressemitteilung Büro Josef Lausch / Beitragsbild: Büro Josef Lausch)

Zehnköpfige Migrantengruppe in Garmisch-Partenkirchen in Gewahrsam genommen

Zehnköpfige Migrantengruppe in Garmisch-Partenkirchen in Gewahrsam genommen

Garmisch-Partenkirchen – Die Bundespolizei hat Samstagnacht (27.7.2024) am Bahnhof in Garmisch-Partenkirchen eine zehnköpfige Migrantengruppe in Gewahrsam genommen. Nach ersten Erkenntnissen hatten Schleuser die Zugfahrt der Türken organisiert.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle am Garmisch-Partenkirchner Bahnhof konnten sich gegenüber den Bundespolizisten lediglich sechs der insgesamt zehn Personen mit türkischen Papieren ausweisen. Neben den mitgeführten Identitätskarten besaßen sie jedoch keine weiteren Dokumente, die für die Einreise oder den Aufenthalt erforderlich gewesen wären. Eigenen Angaben zufolge handelt es sich bei den vier Erwachsenen und sechs Minderjährigen, die teilweise miteinander verwandt sind, um Kurden mit türkischer Staatszugehörigkeit. Alle Personen, die versucht hatten illegal einzureisen, verfügten für die Zugreise von Innsbruck nach München über gültige Fahrscheine. Bei der Befragung stellte sich heraus, dass offenbar Schleuser im Hintergrund die verschiedenen Etappen von der Türkei bis nach Deutschland geplant und vorbereitet hatten.

Im Anschluss an die erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurden alle zehn Migranten am Sonntag an eine Münchner Aufnahmestelle für Flüchtlinge weitergeleitet. Seitens der Bundespolizei werden gegen die unbekannten „Reiseorganisatoren“ weitere Nachforschungen wegen organisierter Schleuserei angestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Pole in S-Bahn mit Messer bedroht und verletzt

Pole in S-Bahn mit Messer bedroht und verletzt

Herrsching am Ammersee / Landkreis Starnberg – Ein 33-jähriger Pole wurde bei der S-Bahn-Fahrt von Herrsching am Ammersee (Landkreis Starnberg) nach Weßling von einem Unbekannten mit einem Messer bedroht und verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Freitagabend, den 26. Juli, kam es in einer S8 zwischen Herrsching und Weßling zu einer Bedrohung mit einem Messer durch einen noch unbekannten Täter. Im Tatverlauf wurde ein 33-Jähriger an der Hand verletzt. Die Bundespolizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung und sucht Zeugen sowie Personen die Hinweise zum Täter geben können. Gegen 21:30 Uhr kam es in der stadteinwärts verkehrenden S-Bahn kurz nach der Abfahrt in Herrsching zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 33-jährigen Polen und dem Unbekannten. Im Rahmen der Auseinandersetzung ging der Unbekannte auf den Wohnsitzlosen los und bedrohte ihn mit einem Messer. Dabei kam es dazu, dass der Pole durch das Messer an der linken Hand verletzt wurde. Die S-Bahn war zum Tatzeitpunkt mittelstark frequentiert. Unbeteiligte Zeugen wählten den Notruf. Die Bundespolizei sicherte Spuren in der S-Bahn und am Bahnhof Weßling und wertete die Aufzeichnungen der S-Bahn-Kameras aus. Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:

-ca. 30-35 Jahre -ca. 175 cm groß -bekleidet zum Tatzeitpunkt mit
weißem T-Shirt, mit großem schwarzem Kreuz auf dem Rücken; schwarze
Hose; schwarzer Rucksack; schwarzes Nike-Basecap -dunkle Haare die
mindestens im Bereich des Ponys rosa gefärbt sind -kurzer Oberlippen-
und Ziegen- bzw. Kinnbart -Tunnelohrringe -schwarz lackierte
Fingernägel
Auch der Täter verletzte sich bei der Auseinandersetzung an seinem Messer und erlitt stark blutende Schnittwunden an der rechten Hand.

Die Bundespolizei bittet Zeugen der Tat und Personen, die Hinweise zum Täter geben können, sich unter der Rufnummer 089 515 550 0 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

München war am Wochenende im Taylor Swift-Fieber

München war am Wochenende im Taylor Swift-Fieber

München / Rosenheim  – München war am vergangenen Wochenende im Taylor Swift-Fieber: Ihre beiden Konzerte im Olympiastadion zog riesige Menschenmassen an. Wer keines der begehrten Tickets ergattern konnte, verfolgte den Event des Jahres vom Olympiaberg aus. Vor Ort auch viele Rosenheimer. 

Taylor-Swift-Konzert in München Juli 2024. Fotos: Antonia Lange

Das Konzert von Taylor Swift war ein Megaevent. Fotos: Antonia Lange

Die „Eras Tour“ der Künstlerin sorgt bereits seit Wochen für Schlagzeilen. Nun machte Taylor Swift Station in München – und auch dort löste das einen Fanrummel der Superlative aus.

Taylor-Swift-Konzert in München Juli 2024. Fotos: Antonia Lange

Lange Warteschlangen hin zum Einlass in das Olympiastadion.

Die Fans – genannt Swifties – nahmen so manche Strapaze in Kauf, um bei dem Megaevent mit dabei sein zu können. Bei Temperaturen über 30 Grad harrten sie zuerst teils Stunden auf dem Weg zum Einlass aus und nachher auch noch im Olympiastation, bis das Konzert dort dann endlich startete.
Die Bilder vom völlig überfüllten Olympiaberg, an dem sich alldiejenigen eingefunden hatten, die kein Ticket hatten, gingen um die ganze Welt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Antonia Lange)

Schloss Hohenaschau, Landkreis Rosenheim, 1922

Schloss Hohenaschau, Landkreis Rosenheim, 1922

Aschau / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1922. Auf der historischen Aufnahme sehen wir Schloss Hohenaschau im Landkreis Rosenheim.

Die Wurzeln des Schlosses in Aschau im Chiemgau reichen zurück bis in das letzte Drittel des 12. Jahrhunderts. Konrad und Arnold von Hirnsburg erbauten den Gebäudekomplex als Stützpunkt. In den folgenden Jahrhunderten gab es immer wieder Umbauten und Erweiterungen. Heute ist das Schloss im Besitz der Bundesrepublik Deutschland und wird als Ferien- und Erholungsheim genutzt (Quelle: Wikipedia)
(Quelle: Beitragsbild. Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Bruckmühl: Inklusion am Rathaus-Eingang

Bruckmühl: Inklusion am Rathaus-Eingang

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Inklusion per Automatiktür: Die Eingangstüre am Bruckmühler Rathaus (Landkreis Rosenheim) im Gewerbepark BWB (Gebäude 13) öffnet sich nun per Knopfdruck. 

Auf Initiative von Christiane Grotz (Behindertenbeauftragte der Gemeinde Bruckmühl und des Landkreises Rosenheim) hat das Bruckmühler Rathaus nun den inklusiven Eingang. Rollstuhlfahrer und Personen mit Rollator kommen so nun wesentlich einfacher durch die Tür. Zusammen mit Vermieter Werndl und Partner erfolgte in den vergangenen Tagen der rund 6500 Euro teure Einbau.
Beim feierlichen Probelauf: Christiane Grotz mit Tochter Katharina am Rollator (Mitte) zusammen mit den beiden gemeindlichen Liegenschaftlern Michael Kotulek (rechts) und Markus Zehetmaier (Zweiter von rechts) sowie Bürgermeister Richard Richter (links) am Drückknopf und Florian Eisner (Werndl und Partner). Die Beschriftung wird noch optimiert, damit auch jeder versteht, dass für die Automatiktür der Knopf links gedrückt werden muss. „Ein wichtiger und guter Schritt zur Inklusion und erleichtert den Ein- und Ausgang am Rathaus enorm“, betonten alle Verantwortlichen unisono.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Foto Mischi)

Rosenheimer Herbstfest 2024: Mass Bier wird teurer

Rosenheimer Herbstfest 2024: Mass Bier wird teurer

Rosenheim – Die Vorbereitungen für das Rosenheimer Herbstfest laufen auf vollen Touren. Am 31. August wird in den beiden Bierhochburgen o`zapt. Fest steht dabei: Der Bierpreis steigt.

Am heutigen Montag, 29. Juli, startete punkt 7 Uhr der Reservierungsstart für Plätze im Flötzinger Festzelt. Mit der Wiesn-Post, die Innpuls.me damit erreicht hat, ist auch klar, was die Maß Bier im Flötzinger Festzelt in diesem Jahr kostet: 12,70 Euro. Im vergangenen Jahr lag der Preis bei 12,30 Euro (wir berichteten) – und damit 40 Cent mehr als 2023. Tiefer in die Tasche greifen muss man auch für ein halbes Wiesn-Hendl. 13,70 Euro muss man dafür im Flötzinger Festzelt bezahlen. 2023 waren es noch 12,30 Euro – macht sogar ein Plus von 1,40 Euro. 

Auch in der Auerbräu-Festhalle sowie beim Johann Auer steigen erneut die Preise. Dort kostete eine Mass Bier heuer, laut Medienberichten, bei 12,60 Euro. 2023 waren es noch 11,80 Euro- macht ein Plus von 80 Cent. Die Differenz zu einer Mass Bier im Flötzinger liegt damit bei minus 10 Cent.
Die gute Nachricht: Rosenheim ist damit immer noch noch deutlich günstiger als München mit seinem Oktoberfest. Dort wird in diesem Jahr für eine Mass Festbier zwischen 13.60 und 15,30 Euro fällig – und damit durchschnittlich 3,87 Prozent mehr als im Vorjahr, wie die Stadt München mitteilt.  Na dann Prost!🍻
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Griesstätt: Mit Motorrad in Leitplanke gekracht

Griesstätt: Mit Motorrad in Leitplanke gekracht

Griesstätt ( Landkreis Rosenheim – Ein 67-jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Eichstätt kam am gestrigen Sonntag (28.7.2024) in Grießstätt (Landkreis Rosenheim) von der Fahrbahn ab und kollidiert mit der Leitplanke.

Nach den Angaben der Polizei ereignete sich der Verkehrsunfall gegen 15 Uhr im Griesstätter Ortsteil Raintal. Warum der Motorradfahrer nach rechts von der Fahrbahn abkam, ist derzeit noch nicht geklärt. Er wurde durch den Verkehrsunfall mittelschwer verletzt. An seinem Motorrad entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 3000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Griesstätt errichtete während der Unfallaufnahme eine vorübergehende Vollsperrung der Staatsstraße.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

BMW viel zu laut – Polizei stellt Pkw sicher

BMW viel zu laut – Polizei stellt Pkw sicher

Rosenheim – Viel zu laut war ein BMW, der von der Polizei am gestrigen Sonntag (28.7.2024) im Bereich der Münchener-/Kellerstraße in Rosenheim kontrolliert wurde. Nicht die einzige Veränderung. Damit war die Fahrt für den 26-jährigen Lenker an Ort und Stelle beendet. 

Gegen 23.30 Uhr kontrollierten Beamte der Rosenheimer Polizei den 26-jährigen Autofahrer aus Rosenheim. Den Beamten fiel auf, dass der BMW viel zu laut war.
Im Rahmen der Kontrolle konnten dann auch Mängel festgestellt werden, die die Betriebserlaubnis am Fahrzeug zum Erlöschen brachten.
Die hinteren Fenster waren mit schwarzer Folie beklebt – eine Betriebserlaubnis lag dafür nicht vor. Außerdem wurden an der Auspuffanlage technische Veränderungen festgestellt. Nach ersten Prüfungen vor Ort war zumindest ein geänderter Endschalldämpfer angebracht. 
Das Fahrzeug wurde zur Erstellung eines technischen Gutachtens sichergestellt und abgeschleppt. Für den Rosenheimer war die Fahrt noch vor Ort beendet. Die Polizei leitete ein Bußgeldverfahren gegen ihn ein.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fiat-Wohnmobil in Rosenheim gestohlen

Fiat-Wohnmobil in Rosenheim gestohlen

Rosenheim – Ein 75-jähriger Stephanskirchner stellte sein Fiat-Wohnmobil in der Brückenstraße in Rosenheim ab. Als er zurückkam, war es weg. Die Rosenheimer Polizei bittet um Zeugenhinweise. 

Letztmalig sah der 75-jährige sein Wohnmobil am vergangenen Samstag (27.7.2024) gegen 16 Uhr. Als er am gestrigen Sonntag gegen 14 Uhr nach seinem Fahrzeug schauen wollte, war es weg. Derzeit geht die Rosenheimer Polizei von einem Diebstahl aus. Erste Nachfragen bei Abschleppunternehmen erbrachen kein Ergebnis, das Wohnmobil stand nach Aussage des Besitzers auch ordnungsgemäß und nicht behindernd. 
Bei dem Wohnmobil handelt es sich um einen Fiat, Grundfarbe weiß, Erstzulassung  2004, mit Zeitwert von rund 15.000 Euro. Das Fahrzeug hat eine Zulassung in Großbritannien und ist mit einem britischen Kennzeichen (GB) versehen. Die Rosenheimer Polizei bittet Zeugen, sich unter Telefon 08031 / 200-2200 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)